Worum geht es?: Die mutige Rea, zuerst Leibwächterin am englischen Königshof, dann heimliche Geliebte des Kronprinzen Robin, ist nach Paris geflüchtet. Dort erhofft sie sich ein neues Leben – insbesondere ...
Worum geht es?: Die mutige Rea, zuerst Leibwächterin am englischen Königshof, dann heimliche Geliebte des Kronprinzen Robin, ist nach Paris geflüchtet. Dort erhofft sie sich ein neues Leben – insbesondere die Freiheit, andere Menschen ohne Strafe berühren zu dürfen. Denn in Frankreich leben gefürchtete Magdalenen wie Rea ihre Fähigkeiten offen aus. Doch als Ninon, Reas engste Vertraute und Schwester des Roi, ihre Freundin an den Königshof ruft, holt Rea der Fluch ihrer Vergangenheit ein: Niemand Geringeres als Prinz Robin erwartet sie – doch nicht, weil er Rea zurückgewinnen will, sondern weil er um Ninons Hand anhält. Welches Spiel spielt Robin? Und welches Geheimnis verbirgt die unnahbare Madame Hiver, die den französischen König in ihrer Hand hält?
Der Schreibstil: Die Geschichte wird wieder ausschließlich aus Reas Sicht erzählt. Mir persönlich waren auch hier wieder die Kapitel viel zu lang. Die Geschichte war teilweise so langweilig, dass ich schon überlegt habe abzubrechen. Viele Szenen wurden einfach nur wiederholt und fanden in ähnlicher Form im 1. Band in England statt. Besonders einfallsreich ist das nicht. Die gesamte Handlung war so vorhersehbar, dass mich überhaupt nichts packen bzw. überraschen konnte.
Die Hauptfiguren: Rea wurde mir in diesem Band leider immer unsympathischer. Natürlich versteht man, wenn sie unglücklich verliebt ist und keine Beziehung führen darf. Zum Beispiel hatte sie mal wieder ein Stell-dich-ein mit Robin und am Ende wurde jemand schwer verletzt. Das es hier keine Konsequenzen für sie gab, hat mich dermaßen gestört.
Endfazit: Ich habe mich durch das Buch durchgequält. Das Buch bestand aus so vielen Wiederholungen, dass es total langweilig und langatmig wurde. Das Potential wurde nicht ausgeschöpft. Alle Wendungen waren zu vorhersehbar. Trotzdem werde ich die Reihe weiter verfolgen, da ich dann doch gespannt bin, wie es weitergeht. Ich hoffe der nächste Band kann mich dann wieder mehr begeistern.
Das Buch erhält von mir gut gemeinte 1,5 von 5 Sternen.
Worum geht es?: Delaney Kingston würde alles tun, damit die Hochzeit ihrer besten Freundin reibungslos über die Bühne geht. Auch Aufpasserin für Emmas älteren Bruder Theo spielen und sich zu allem Überfluss ...
Worum geht es?: Delaney Kingston würde alles tun, damit die Hochzeit ihrer besten Freundin reibungslos über die Bühne geht. Auch Aufpasserin für Emmas älteren Bruder Theo spielen und sich zu allem Überfluss auch noch ein Zimmer mit ihm teilen, obwohl dieser ihr Erzfeind seit der dritten Klasse ist. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein, doch schnell erkennt Laney, dass sich hinter Theos Fassade des charmanten Troublemakers so viel mehr verbirgt. Und plötzlich erwischt sie sich dabei, dass ihr Herz jedes Mal ein bisschen schneller schlägt, wenn sie mit Theo zusammen ist...
Das Cover: Das Buchcover gefällt mir wirklich sehr gut. Ich mag die Blumen im Vordergrund und dann diesen dunklen Kontrast im Hintergrund. Selbst der Schriftzug ist wunderschön gelungen.
Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Ich-Perspektive abwechselnd aus der Sicht von Laney und Theo erzählt. Was besonders am Schreibstil ist, dass beide Protagonisten mit dem Leser interagieren. Ich finde es ja immer spannend, wenn die vierte Wand durchbrochen wird. Dieser Wow-Effekt ließ jedoch schnell nach. Es passiert in dem Buch zu wenig. Dafür, dass eine Hochzeitswoche geplant ist, habe ich kaum etwas von der Hochzeit mitbekommen. Die Geschichte hat mich einfach nur gelangweilt. Und dann war da ständig die Geheimnistuerei um die Dinge, die mehr als offensichtlich sind. Oh, ich höre hinter der Tür Katzen, was mag da wohl hinter der Tür sein? Was soll denn das? Ich fühle mich als Leser da einfach nur auf den Arm genommen. Ich habe schlussendlich einige Kapitel übersprungen, weil mich nichts an diesem Buch fesseln konnte. Selbst das Ende war nicht herausragend.
Die Hauptfiguren: Laney ist eine junge Frau, die zu der Hochzeitswoche ihrer besten Freundin nach Hawaii eingeladen wurde. Eigentlich hatte sie mit Partys und typischem Brautjungfern-Kram gerechnet, und dann wird sie von Emma dazu verdonnert, auf Theo (Emmas Bruder) aufzupassen. Theo ist als Chaot bekannt und kann sich nicht an Regeln halten. Laney willigt nur ungern ein, aber für Emma tut sie alles. Laney lernt Theo immer besser kennen und findet Gefallen an seiner schrägen Art. Sie ist für ihre liebenswerte Art bekannt und macht immer alles, um ihren Eltern zu gefallen. Sie möchte aber ihre rebellische Art ausleben und sich nicht verbiegen. Theo hilft ihr dabei, ihr eigenes Ich zu finden. Mit Laney kam ich gar nicht klar. Ich verstehe immer noch nicht, wie sie plötzlich Gefühle für Theo entwickeln konnte. Zum Beispiel hat er sie schon in ihrer Jugend als "Plainey-Laney" beleidigt, obwohl er ja schon immer Gefühle für sie hatte. Gegensätze ziehen sich bekanntlich ja an, aber hier habe ich überhaupt keine Spannung oder Anziehung bemerkt.
Theo ist ein Chaot, der auf der Hochzeit seiner Schwester versucht, sich von der besten Seite zu zeigen. Theo jedoch ist dafür bekannt, sich nicht zu verbiegen und sorgt für Fremdscham. Es tut mir leid, aber mit Theo wurde ich nicht warm. Er war mir von der ersten Seite an unsympathisch. Ich fand ihn einfach nur kindisch und zu überdreht. Ich habe nach weiteren Facetten von ihm vergebens gesucht. In allem war er mir einfach zu viel.
Endfazit: Als ich gelesen habe, dass es um einen "Babysitter" für einen Erwachsenen geht, war mir klar, dass ich dieses Buch lesen muss. Rückblickend frage ich mich, was ich hier eigentlich gelesen habe. Der Schreibstil war einfach ermüdend und es passierte seitenweise nichts. Die Liebesgeschichte war für mich nicht nachvollziehbar und beide Protagonisten konnten mich leider überhaupt nicht überzeugen. Für mich endet diese Buchreihe mit diesem Band. Schade, ich hatte mir hier mehr erhofft. Ich kann das Buch leider nicht weiterempfehlen.
Das Buch erhält von mir total enttäuschte 1 von 5 Sterne.
Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.
Worum geht es?: Robyn will Kontakt zu ihrem entfremdeten Vater Mac aufnehmen, deswegen reist sie in die Highlands. Dort trifft sie auf den Ex-Hollywoodstar Lachlan Adair. Den Mann, dem sie die Schuld an ...
Worum geht es?: Robyn will Kontakt zu ihrem entfremdeten Vater Mac aufnehmen, deswegen reist sie in die Highlands. Dort trifft sie auf den Ex-Hollywoodstar Lachlan Adair. Den Mann, dem sie die Schuld an ihren zerrütteten Familienverhältnissen gibt. Das Oberhaupt der Adair-Familie ist Besitzer eines Resorts für die Reichen und Berühmten – und arrogant, selbstherrlich sowie verteufelt sexy. Sofort fliegen zwischen ihr und Lachlan die Fetzen. Doch jemand hat es auf die Adairs abgesehen, wodurch auch Mac bedroht wird. Robyn muss herausfinden, wer Lachlan und seinem Umfeld schaden will. Aber in Lachlans Nähe fällt es Robyn zunehmend schwerer, einen kühlen Kopf zu bewahren, und sie gibt ihrer intensiven Leidenschaft nach. Aber dies könnte für Robyn ein böses Ende nehmen…
Das Cover: Das Buchcover gefällt mir außerordentlich gut. Ich mag die Kontraste zwischen dem Dunkelblau im Hintergrund und dem Bronze im Vordergrund. Es ist ein Eye-Catcher, das muss man ja sagen. Da hat der Verlag ein wirklich schönes Cover herausgebracht.
Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Ich-Perspektive erzählt. Größtenteils werden die Kapitel von Robyn erzählt, aber ab und zu sind auch einige Kapitel aus der Sicht von Lachlan. Leider fällt mir beim Schreibstil nichts Positives ein. Zum einen stört mich, dass die Kapitel keine einheitliche Länge haben. Manche Kapitel sind nur 4 Seiten lang und das nächste dann wiederum 40 Seiten lang. Was soll denn das? Entweder sind die Kapitel kurz oder lang, aber doch nicht beides. Dann wiederholt die Autorin ständig die gleichen Muster. Robyn und Lachlan streiten sich und streiten sich wieder, aber es tut auch niemand etwas dagegen, dass sich das Verhältnis bessert. Dann wird nach einem Stalker gesucht und die Beweise waren so eindeutig, dass ich mich gewundert habe, dass man nicht vorher schon die entsprechende Person verdächtigt hat. Dafür, dass in diesem Buch Spannung eingeplant war, war ich leider sehr gelangweilt. Es gab nicht einen überraschenden Moment und das Buch zieht sich wie Kaugummi.
Die Hauptfiguren: Robyn ist eine Frau, die kürzlich ihre Karriere als Polizistin aufgrund eines traumatischen Einsatzes beendet hat. Sie ist nun freischaffende Fotografin und möchte nach Jahren eine Aussprache mit ihrem leiblichen Vater Mac haben. Sie ist zutiefst verletzt, dass er sie in der Kindheit verlassen hat. Als sie ihren Vater trifft, lernt sie Lachlan kennen. Sie hat gleich eine Antipathie ihm gegenüber, da sie ihm die Schuld gibt, dass sie keine Beziehung zu ihrem Vater hatte. Schließlich hat er ihm einen Job angeboten, der Mac nach Schottland geführt hat. Schon allein da hatte ich meine Probleme mit Robyn. Wie kann man einen Mann verurteilen, der jemandem einen Job angeboten hat? Mac hat doch einen freien Willen. Er hätte auch einfach nein sagen können. Robyn kann Lachlan nicht ausstehen und streitet sich leidenschaftlich mit ihm, aber sie spürt auch eine sexuelle Spannung, die sie nicht so recht einordnen kann. Ich fand die Streitereien zwischen Robyn und Lachlan anfangs noch süß, aber schnell war ich einfach nur genervt. Die beiden benehmen sich einfach wie im Kindergarten. Getreu dem Motto: Ich mag dich nicht, weil du doof bist. Machen wir es kurz, mit Robyn wurde ich einfach nicht warm.
Lachlan ist der älteste Sohn der Adair-Familie. Feste Beziehungen sind nicht seins und so geht er eine Affäre nach der anderen ein. Lachlan hat jahrelang als Schauspieler gearbeitet, bis er auf seinem Familiensitz in Schottland ein Resort für die Reichen und Berühmten geschaffen hat. Lachlan kann Robyn von Anfang an nicht leiden, da sie eindeutig einen großen Groll gegen ihren Vater hat. Mac ist für Lachlan wie ein großer Bruder und so will er ihn um jeden Preis beschützen. Lachlan spürt auch bei Robyn ebenso eine Antipathie wie sexuelle Spannung. Bis zu dem Punkt hatte ich noch Sympathien für Lachlan gehegt, aber als es dann zwischen Robyn und Lachlan ernster wurde, hat sich das schlagartig geändert. Lachlan hat so oft Grenzen überschritten, dass ich das einfach nicht mehr tolerieren konnte. Robyn will weggehen und er packt sie grob am Arm und hält sie fest. Sie sagt, lass mich los und er sagt nein. Ich will sowas einfach nicht mehr lesen. Ich bin schockiert, dass noch in der heutigen Zeit sowas romantisiert wird.
Endfazit: Bei Samantha Young bin ich immer zwiegespalten. Es gibt Bücher, die mir richtig gut gefallen, und dann gibt es leider auch genau Bücher wie dieses. Der Schreibstil war einfach katastrophal. Es zog sich und selbst die Jagd nach dem Stalker war total langweilig. Die Protagonisten waren beide dermaßen anstrengend und haben häufig Grenzen überschritten. Ich kann dem Buch nichts Positives abgewinnen. Ich werde dem 2. Band aber noch eine Chance geben in der Hoffnung, dass hier eine große Kehrtwende passiert.
Das Buch erhält von mir total enttäuschte 1 von 5 Sterne.
Worum geht es?: Brick Callan ist ein standfester Typ – nur wenn es um die eine Frau in seinem Leben geht, die, die er nie haben kann und die doch für immer seine Nummer eins ist, gerät seine Welt ins Wanken. ...
Worum geht es?: Brick Callan ist ein standfester Typ – nur wenn es um die eine Frau in seinem Leben geht, die, die er nie haben kann und die doch für immer seine Nummer eins ist, gerät seine Welt ins Wanken. Ihn und Remi Ford verbindet eine lange und komplizierte Geschichte von Streit und Anziehung, Freundschaft und Familie. Als Remi plötzlich wieder auf Mackinac Island auftaucht, jede Menge Geheimnisse im Schlepptau und in großen Schwierigkeiten steckend, kann Brick nicht anders, als sich ihrer anzunehmen. Selbst wenn es für ihn bedeutet, sich unwiderruflich in das eine Mädchen zu verlieben, über das er nie hinwegkommen wird…
Das Cover: Das Buchcover ist nicht meins. Ich mag einfach keine Buchcover, wo ausschließlich ein Sixpack abgebildet ist. Da frage ich mich immer, ob das Buch ausschließlich dem Motto "Sex sells" verkauft werden kann. Hat das Buch nichts spannenderes zu bieten? Aber mittlerweile schrecken mich solche Cover nicht mehr ganz so ab und ich lese mir trotzdem die Klappentexte durch, um zu entscheiden, ob ich es lese oder nicht
Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Erzähler-Perspektive erzähl, wobei abwechselnd Brick und Remi betrachtet werden. Ab und zu sind auch Kapitel aus der Vergangenheit (Teeniezeit) der Beiden mit drin. Der Schreibstil war leider überhaupt nicht meins. Es war zu emotionslos geschrieben und teilweise musste ich über einige Passagen so lachen, weil ich nicht glauben konnte, wie man so was zu Papier bringen kann. Zum Beispiel: Brick und Remi stehen sich gegenüber. Sie spürt etwas "Hartes" an ihrem Bauch. Ich als Leserin dachte und nun - nichts. Es passiert gar nichts. Die Autorin springt zum nächsten Thema. Dann werden haufenweise Nebencharaktere in der Geschichte mit eingebaut, die man getrost auch hätte weglassen können. Schlussendlich war ich einfach nur gelangweilt, weil ich bis zur Hälfte immer noch nicht verstanden habe, wohin die Reise geht.
Die Hauptfiguren: Zunächst einmal muss ich vorneweg sagen, dass ich die Namen der Protagonisten recht schwierig fand. Remi klang für mich eher wie ein Männername und bei Brick dachte ich anfangs es wäre ein Schreibfehler und habe immer Rick gelesen :D
Remi ist eine junge Frau, welche nach langer Zeit wieder in ihre Heimatstadt zurückkommt. Sie trägt einen Gips und wirft damit viele Fragen auf. Warum ist sie nach all den Jahren wieder zurück? Warum trägt die einen Gips? Und dann sind da ständig diese anonymen Drohungen die sich erhält. Mit Remi kam ich einfach nicht klar. Sie war so dermaßen anstrengend, dass ich Lust am Lesen verloren habe. Auch hier wieder ein Beispiel: Remi ist Asthmatikerin und vergisst ihr Asthmaspray zu Hause. Sie hat einen Asthmaanfall und Brick holt Hilfe. Er meint zu ihr Wehe du gehst noch einmal ohne Asthmaspray aus dem Haus. Was erwidert sie: Das geht dich gar nichts an. Mal ganz ehrlich, ich hatte das Gefühl ich lese über einen pubertierende Teenie und nicht über eine erwachsene Frau.
Brick ist ein gestandener Mann, welcher in seiner Kleinstadt als begehrter Junggeselle gehandelt wird. Als Remi wieder zurückkommt, ist das Gefühl von damals wieder da. Es entsteht gleich wieder eine Hassliebe. Auch mit Brick hatte ich meine Probleme. Ständig erzählt er nur, dass er bei jeder Gelegenheit wenn er sie sieht eine Erektion bekommt. Und dann zickt sie ihn für Kleinigkeiten an was ihn total nervt und dennoch wieder scharf macht. Das mag am Anfang noch witzig sein, aber mit der Zeit wurde es nur nervig. Viel mehr kann ich über Brick auch nicht berichtigen, da ich nicht mehr von ihm aufschnappen konnte.
Endfazit: Der Klappentext klang super und ich hatte ein wenig Crime und viel Romance erwartet, aber leider habe ich weder das Eine, noch das Andere bekommen. Die Geschichte zieht sich in die Länge und passiert und passiert nichts. Situationen werden nicht aufgelöst und Kapitel ziehen und ziehen sich. Beide Protagonisten waren äußerst anstrengend und die anfänglichen Hänseleien hörten und hörten nicht auf. Es klang sehr vielversprechend, aber leider konnte ich dem Buch nichts abgewinnen. Ich kann das Buch bedauerlicherweise nicht weiterempfehlen.
Das Buch erhält von mir total enttäuschte 1 von 5 Sterne.
Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.
Worum geht es?: Es ist Jahre her, dass man Nadja für ein grausames Verbrechen verurteilt hat. Nach ihrer Haftentlassung wünscht sie sich nichts sehnlicher, als ein normales Leben zu führen. Doch dann geschieht ...
Worum geht es?: Es ist Jahre her, dass man Nadja für ein grausames Verbrechen verurteilt hat. Nach ihrer Haftentlassung wünscht sie sich nichts sehnlicher, als ein normales Leben zu führen. Doch dann geschieht ein Mord. Und der soll ungeschehen gemacht werden. Ein abgelegenes Haus wird zum Schauplatz eines bizarren Spiels ‒ denn Nadjas Vergangenheit macht sie zum perfekten Opfer. Und zur perfekten Mörderin...
Das Cover: Das Buchcover gefällt mir sehr gut und passt perfekt zu den anderen Büchern der Autorin. Es ist minimalistisch, aber aussagekräftig genug.
Der Schreibstil: Noch nie hatte ich solche Probleme den Schreibstil eines Buchs zu beschreiben. Größtenteils sind die Kapitel aus der Sicht von Nadja erzählt. Zwischendurch sind dann noch Briefe mit eingebaut, welche auf das nächste Kapitel überleiten. Den Schreibstil fand ich leider total schrecklich. Eigentlich mag ich es, wenn es in Büchern Zeitsprünge gibt, diese müssen jedoch strukturiert sein. Ich habe gelesen und gelesen und selbst nach 150 Seiten wusste ich immer noch nicht um was es geht. Man hat das Gefühl zwei Geschichte parallel zu lesen und versteht den Zusammenhang einfach nicht. Ich habe mehrere Kapitel schlussendlich übersprungen, weil ich mit dem Schlaf zu kämpfen hatten. Allumfassend kann ich sagen es war der mit Abstand verwirrendste Schreibstil den ich je gelesen habe. Die letzten 30 Seiten haben dann die ganze Geschichte aufgeklärt, aber ich lese doch nicht 400 Seiten um nur die letzten Seiten zu verstehen.
Die Hauptfiguren: Nadja ist eine Frau, welche in schwierigen Familienverhältnissen aufgewachsen ist. Ihre Mutter hat sich kaum um sie und ihren kleinen Bruder gekümmert und auch als junge Frau, kämpft sie noch mit den Dämonen der Vergangenheit. Alle in ihrem Umfeld halten sie für verrückt. Nun passiert ein Mord in ihrer Heimatstadt und jemand versucht die Tat Nadja zuzuschieben. Sie ist unschuldig, aber so richtig will ihr keiner glauben. Aus Nadja wurde ich nicht schlau. Bis zum Schluss habe ich sie nicht verstanden.
Endfazit: Ich habe "Liebeskind" geliebt und wollte unbedingt ein weiteres Buch der Autorin lesen. Nach diesem Buch frage ich mich nun, ob ich es bei zwei Büchern lieber belassen sollte. Der Schreibstil war leider katastrophal. Es gab so viele Nebenstränge die in meinen Augen total unnötig waren und absolut gar nichts mit dem Mord zu tun hatten. Nadja als Protagonistin konnte ich bis zuletzt nicht verstehen. Das Buch war leider überhaupt nichts für mich und ich kann es nicht weiterempfehlen.
Das Buch erhält von mir total enttäuschte 1 von 5 Sterne.