„House of Scarlett“ ist der zweite Teil der Legend-Trilogie. Den Klappentext findet ihr in den Kommentaren. Ich mochte den ersten Teil der Reihe wirklich gerne, weshalb ich mich auch sehr auf den zweiten Teil gefreut habe. An sich geht dieses Buch im klassischen Stil von Meghan March weiter. Allerdings war es mir in diesem Fall einfach zu viel Drama bzw. es wirkte zu gewollt. Besonders zu Beginn hat mich das sehr gestört. Mit der Zeit wurde dies besser, allerdings ist dann inhaltlich nicht mehr ganz so viel passiert, es wurde viel ruhiger als ich es von Meghan March kenne. Grundsätzlich mag ich Scarlett und Legend als Protagonisten sehr gerne und ich bin auch gespannt, wie ihre Geschichte zu Ende geht, aber man hat besonders von ihr irgendwie nicht so viel Neues erfahren. Bei Legend sieht das anders aus, da er so langsam beginnt sich zu öffnen und das hat mir gut gefallen. Toll fand ich außerdem, dass wir mehr Szenen mit Scarletts Schwester Flynn bekommen. Ich finde sie einfach unglaublich toll und sie ist eine wahre Bereicherung für die Geschichte. Auch der Schreibstil von Meghan March ist wie immer super.
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Fazit: Für mich war das Buch definitiv schwächer als der erste Band, weshalb es von mir 3.5 Sterne bekommt. Dennoch bin ich sehr gespannt auf den 3. Teil und hoffe, dass mich dieser wieder mehr überzeugen kann. Das Potenzial ist auf jeden Fall da.

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In dem Buch wird zwar die Geschichte der bekannten Coco Chanel erzählt, allerdings aus der Sicht ihrer Schwester Antoinette. Das hat mir gut gefallen, da es definitiv nochmal eine andere Perspektive auf Coco Chanel bringt. Die zeitlichen Eckdaten in diesem Buch entsprechen auch zum Großteil der historischen Realität. Es ist nicht alles komplett überliegt über die Vergangenheit der Chanel Schwestern, aber das was man weiß wurde auch in dieses Buch eingearbeitet, dass finde ich gut, der Rest ist natürlich künstlerische Freiheit. Man erfährt von der Kindheit bis hin zu ihren erfolgreichen Jahren ziemlich viel und besonders über den Beginn des Erfolges des Modeimperiums. Aber auch die schwere Kindheit war sehr interessant, denn die Schwestern mussten definitiv von Beginn an viel Kraft und Durchsetzungsvermögen zeigen, um dahin zu kommen wo sie am Ende waren. Der Schreibstil war sehr angenehm und man konnte das Buch ohne Probleme lesen.

Fazit: Insgesamt für mich ein guter historischer Roman. Natürlich ist die Handlung etwas ruhiger, aber das ist okay. Ich fand es interessant auch in Romanform so viel über Coco Chanel zu erfahren. Ich kann euch das Buch also definitiv empfehlen.

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Auch zwei Tage nachdem ich das Buch beendet habe fällt es mir noch immer schwer die Geschichte zu bewerten. Ich liebe die Stadt Green Valley, die Menschen in dieser Stadt, die Atmosphäre und alles, was damit zu tun hat. Auch der Schreibstil ist unglaublich toll. Ich hatte das Gefühl nur so durch die Seiten zu fliegen. Daher habe ich das Buch auch wirklich unglaublich gerne gelesen. Allerdings kam ich mit der grundsätzlichen Geschichte von Annie und Cole leider nicht so gut klar. Ich habe die Anziehung zwischen den beiden einfach nicht so gefühlt. Es gab zwar ein paar Ausnahmen mit Szenen, die ich wirklich niedlich fand, aber davon gab es leider viel zu wenig. Außerdem blieb mir besonders Cole als Charakter viel zu blass. Man merkt zwar, dass einiges in ihm steckt und er ein gutes Herz hat, aber man erfährt so unglaublich wenig über ihn. Ich hatte fast das Gefühl in kaum zu kennen. Gut gefallen hat mir auch hier wieder, dass die Charaktere aus den vorherigen Bänden eine große Rolle spielen - besonders Lena. Die Freundschaft zwischen ihr und Annie fand ich wirklich toll.

Wie ihr merkt bin ich wirklich zwiegespalten bei diesem Buch. Einerseits mochte ich es sehr gerne, auf der anderen Seite konnte es mich nicht so überzeugen. Ich würde das Buch dennoch weiterempfehlen, da ich glaube, dass das Buch sehr vielen gefallen wird und das kann ich auch verstehen.

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Der 2. Band spielt thematisch in den 1960er, also ca. 10 Jahre nach Band 1 und man verfolgt wieder die gleichen vier Frauen. Mir persönlich haben besonders gut die Perspektiven von Luise und Helga gefallen. Maries Perspektive fand ich zwischendurch etwas langweilig, gegen Ende hat sich das aber wieder gelegt. Die Perspektive von Annabel hat mir viel besser gefallen als in Band 1, weil sie hier viel nahbarer wirkt. Besonders gut gefallen haben mir alle Passagen rund um die Frauenbewegung, die hier immer wieder thematisiert werden, aber auch andere wichtige Themen, wie gesellschaftliche Umbrüche, Naturkatastrophen und technische Weiterentwicklung. Der Schreibstil ist auch in diesem Buch wieder sehr angenehm.

Fazit: Ich kann euch das Buch, aber auch grundsätzlich sehr empfehlen. Es geht um vier sehr unterschiedliche Frauen und dennoch ist jede von ihnen auf ihre ganz eigene Art und Weise eine Wunderfrau. Der Cliffhanger am Ende war ziemlich mies, daher freue ich mich schon sehr auf den 3. Band, der im August erscheinen wird, aber auch sonst bin ich schon gespannt auf die weiteren Erlebnisse der vier Frauen.

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Man verfolgt die gleichen Ermittler bzw Protagonisten wie im ersten Band, allerdings ist der Fall ein komplett anderer und ich kann euch sagen er ist wirklich erschreckend. Die Thematik ist definitiv keine Einfache und an manchen Stellen habe ich erstmal eine Pause gebraucht. Dieser Thriller ist nichts für schwache Nerven! Es werden etliche Szenen sehr explizit beschrieben und das war für mich nicht immer so einfach zu lesen. Außerdem gibt es so einige Wendungen in dem Fall mit denen ich definitiv nicht gerechnet hätte. Die Charaktere sind wie auch im ersten Band sehr unterschiedlich, aber auf ihre eigene Art und Weise sehr authentisch. Man erfährt auch wieder sehr viel aus dem Privatleben. An sich mag ich das sehr gerne, da es dir Charaktere nahbarer macht, allerdings war es mir hier teilweise einfach zu viel. Auch die Kapitellänge mit teilweise mehr als 50 Seiten war mir manchmal einfach zu viel, aber das ist natürlich persönliche Präferenz.

Fazit: Insgesamt kann ich diesen Thriller absolut empfehlen! Er bekommt von mir 4.5/5 Sternen. Der Abzug kommt für mich einfach durch die teilweise zu ausschweifenden Erzählungen aus dem Privatleben zustande. Abgesehen davon ist der Fall und die Wendungen grandios! Aber lasst euch gesagt sein, die Thematik ist wirklich nicht immer leicht zu lesen.

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