Die Geschichte wird, wie so oft bei Sarah Morgan aus mehreren Perspektiven erzählt. Diesmal verfolgen wir Rosie, Katie und deren Mutter Maggie. Am besten hat mir die Perspektive von Katie gefallen. Sie macht sich Sorgen um Rosie und ihre bevorstehende Hochzeit und versteckt recht viele Gefühle vor ihrer Familie. Rosie selbst blieb mir hingegen etwas zu flach. Sie war teilweise sehr überdreht, aber vor allem hat man einfach nicht so viel von ihr erfahren. Die Eltern der beiden mochte ich sehr gerne. Ich konnte besonders Maggies Gedanken und Sorgen sehr gut nachvollziehen. Besonders gut gefallen haben mir die Atmosphäre und die Bescherungen der Gegend in Aspen. Das Buch spielt nämlich zum großen Teil im winterlich verschneiten Aspen und das wird wunderbar vermittelt, sodass man fast schon das Gefühl hat selbst dort zu sein. Die Handlung an sich mochte ich, wobei es mir hier an der ein oder anderen Stelle an Tiefgang gefehlt hat.

Fazit: insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Ich mag die Weihnachtsbücher von Sarah Morgan einfach unglaublich gerne, wobei ich finde das dies nicht das beste von ihr ist. Dennoch habe ich es sehr gerne gelesen, alleine schon wegen dem wunderschönen Setting. Das Buch bekommt von mir 4 Sterne und ich kann es euch als Weihnachtsbuch wirklich empfehlen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich gut gefallen. Er ist sehr angenehm, sodass man sehr schnell durch die Seiten kommt. Allerdings hatte ich mit der Geschichte an sich ein paar Probleme. Besonders schade fand ich, dass in meinen Augen einfach viel zu wenig passiert ist. Die Geschichte plätschert so vor sich hin und es geht sehr viele Szenen, die das ganze langatmig gestalten, aber eigentlich gar nicht nötig für die Handlung waren. Den männlichen Protagonisten Noah mochte ich sehr gerne, genauso wie seine Geschwister. Man erfährt relativ viel über ihn, was mir aber gut gefallen hat, weil ich dadurch eine gute Verbindung zu ihm aufbauen konnte. Bei Lia, der weiblichen Protagonist, hatte ich leider das gegenteilige Gefühl. Man erfährt sehr wenig über sie und auch der Leser wird sehr stark auf Distanz zu Uhr gehalten. Man weiß, dass sie ein Geheimnis mit sich rumträgt, erfährt aber erst sehr spät was genau es ist. Und dafür das es vorher bei ihren Handlungen immer eine so große Rolle gespielt hat, hat sich das ganze am Ende gefühlt in Luft aufgelöst. Das hat mich leider sehr gestört.

Das Buch bekommt von mir 3 von 5 Sternen. Ich fand es absolut nicht schlecht! Man konnte es total gut lesen und besonders Noah mochte ich sehr gerne. Aber mir war es einfach zu wenig Handlung. Ich möchte den Folgebänden aber gerne noch eine Chance geben, da ich glaube das sie große Potenzial haben. Die Protagonisten werden nämlich die Geschwister von Noah sein, Kyra und Eilas. Da ich die beiden bereits im ersten Teil sehr mochte bin ich sehr gespannt auf ihre Geschichten und hoffe einfach, dass in ihren Büchern mehr passiert.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Buch ist ein klassischer Wohlfühlroman in einer Kleinstadt. Die Atmosphäre in Honey Springs ist eine sehr schön. Jeder kennt Jeden und genauso schnell verbreiten sich natürlich auch jegliche Neuigkeiten. Ich mag diese Art von Geschichte einfach sehr gerne. Diese Geschichte lebt nicht von ihrer Spannung oder unvorhergesehenen Handlungen, sondern von der Atmosphäre und davon, dass man die Geschichte einfach gerne liest. Die beiden Protagonisten mochte ich sehr gerne, wobei ich gerne noch mehr über Nick und seine Vergangenheit erfahren hätte. Auch die Nebencharaktere sind toll ausgearbeitet und sehr unterschiedlich. Nicht alle mögen Cassie von Beginn an, aber genau das ist mir gut gefallen: Das Cassie sich die Anerkennung der Bürger*innen erst verdienen mussten. Die Handlung hat mir dementsprechend gut gefallen. Ein großer Highlight war außerdem die Katze Belle, die einem den Tag einfach versüßt hat. Schön fand ich außerdem, dass die Bienen und auch der Honig eine recht große Rolle in dem Buch hatten, denn das habe ich mir auch erhofft. Es hat wunderbar zum Buch und der Atmosphäre gepasst.

Fazit: Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Es war für mich kein Highlight, dafür hatte mir die Handlung oft zu wenig Tiefgang. Aber es ist einfach eine tolle Geschichte, die man gerne liest. Falls ihr auf der Suche nach einem tollen Wohlfühlroman seid, kann ich euch dieses Buch sehr empfehlen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die grundsätzliche Idee der Geschichte hat mir gut gefallen. Es handelt viel von dem Thema Selbstfindung und das einen dies auch sein ganzes Leben lang begleiten kann. Ich mochte die Protagonistin Felicitas sehr gerne. Am Anfang musste ich ein bisschen warm werden mit ihr, aber mit der Zeit mochte ich sie. Außerdem fand ich ihre charakterliche Entwicklung sehr gut. Sie hat gezeigt, dass es am wichtigsten ist, dass man sich selbst mag und mit sich selbst im Reinen ist. Nicht so wichtig hingegen ist, was andere über einen denken. In ihrem Fall war es vor allem ihr Ex-Mann. Ein wirklich ganz schrecklicher Charakter, der Felicitas immer klein halten will. Ein großer Teil des Buches spielt in einem Bestattungsinstitut, da Felicitas dort arbeitet. Das fand ich irgendwie überraschend, weil es auch nicht im Klappentext erwähnt wird, es aber einen großen Teil der Handlung eingenommen hat. Ein weiterer wichtiger Charakter ist der neue Kollege Sebastian. Mit ihm wurde ich allerdings leider gar nicht warm. Meiner Meinung nach hätte dieses Buch auch nicht unbedingt eine Liebesgeschichte gebraucht.

Fazit: Ich mochte Felicitas Entwicklung wirklich gerne, aber die eigentlichen Handlung an sich konnte mich nicht überzeugen. Ich kann gar nicht so genau sagen, was mir gefehlt hat, aber vor allem emotional konnte es mich nicht packen. Dennoch mochte ich das Buch auf eine gewisse Art und Weise, weshalb es mir auch schwer fällt das Buch eindeutig zu bewerten. Ich würde sagen, wenn euch der Klappentext anspricht solltet ihr dem Buch auf jeden Fall eine Chance geben.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, da es von Beginn an wirklich spannend war. Die Spannung wird meiner Meinung nach auch durchgehend aufrechterhalten. Es entwickelt definitiv das Potenzial eines Page Turners, da man die ganze Zeit weiterlesen möchte. Die Protagonistin Gray fand ich gelungene, auch wenn sie mir manchmal zu naiv war. Neben Grays Perspektive gibt es auch noch einige Kapitel aus Julias Sicht, Grays Bodyguard. Ihre Sicht fand ich immer sehr interessant und manchmal sogar interessanter als Grays Sicht. Aber auch die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet und wirken authentisch. Das Buch hat mich wirklich gut unterhalten. Dennoch war es an einigen Stellen sehr vorhersehbar und nicht ganz so fesselnd wie es die Hauptreihe war. Am Ende ging alles relativ schnell vonstatten, obwohl das ganze Buch eigentlich auf diesen einen Augenblick hinarbeitet. Trotzdem war es eine spannende Geschichte, die sich flüssig lesen lässt.

Fazit: Für mich ist das Buch gelungen. Ich habe es gerne gelesen, es war spannend und interessant. Man kann es definitiv auch lesen, wenn man die Night School Reihe nicht gelesen hat. Gegen Ende baut sich dann eine größere Verbindung zur Night School Reihe auf, deswegen weiß ich nicht, ob man den 2. Band lesen kann ohne sich für die Night School Reihe zu spoilern, beim 1. Band ist das definitiv kein Problem. Insgesamt kann ich euch das Buch sehr empfehlen und ich freue mich auf Band 2.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere