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Sarah_2012

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2020

Ein unglaublich authentisches Jugendbuch

Das Gegenteil von Hasen
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Klappentext: „Sie sind in derselben Jahrgangsstufe und trotzdem in verschiedenen Welten. Julia, Marlene und Leonard im Zentrum der Aufmerksamkeit, der Rest irgendwo in ihrer Umlaufbahn. Dann geschieht ...

Klappentext: „Sie sind in derselben Jahrgangsstufe und trotzdem in verschiedenen Welten. Julia, Marlene und Leonard im Zentrum der Aufmerksamkeit, der Rest irgendwo in ihrer Umlaufbahn. Dann geschieht etwas, das alles verändert: Eines Morgens macht plötzlich eine Internetseite die Runde, die bis dato auf privat gestellt war. Darauf zu finden sind Julias ungefilterte Gedanken, Bomben in Wortform, die sich in kürzester Zeit viral verbreiten. Es sind Einträge, die ein ganz anderes Bild des beliebten Mädchens zeigen, das alle zu kennen glauben.
Wer hinter der Aktion steckt, ist zunächst unklar, doch nach und nach kommt heraus: Gründe dafür hätten einige.“

Meine Meinung: Das Buch ist ein Jugendbuch ganz nach meinem Geschmack. Super spannend, tolle und einzigartige Charaktere und fast schon ein Pageturner. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf dem Thema Mobbing. Aber auch andere Themen, wie Rassismus, LBTQ und familiäre/freundschaftliche Probleme werden thematisiert. Und das in diesem Buch nicht, wie in manch anderen Geschichten, gezwungen, sondern einfach sehr natürlich und authentisch. Es passt einfach zur Geschichte und wirkt sehr realistisch. Das ist auch das, was mir am besten an der Geschichte gefallen hat. Es behandelt wichtige gesellschaftliche Themen, ohne das es gekünstelt wirkt. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, die alle dazu beitragen, dass man miträtselt, wer wirklich gut und wer böse ist. Aber wie so oft auch im wahren Leben gibt es nicht einfach schwarz und weiß, sondern eben auch viel grau. Das beschreibt das Buch einfach sehr Hut. Jeder Mensch hat gute und schlechte Seiten, handelt mal gut und mal schlecht. Gut gefallen haben mir außerdem, wie schon zu Beginn kurz angedeutet die Charaktere. Ja, es sind spezielle Charaktere. Aber sie sind sehr authentisch und ihre einzelnen Probleme sind sehr realistisch dargestellt. Ich habe mit den Charakteren mitgefühlt und das ist für mich immer ein gutes Zeichen dafür, dass sie gut ausgearbeitet sind.

Fazit: Insgesamt kann ich dieses Buch wirklich nur empfehlen. Es ist ein sehr gelungener Jugendroman, der wichtige Probleme aufzeigt und wie tief die teilweise in uns verankert sind, aber ohne erhobenen Zeigefinger. Ganz klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 22.06.2020

Ein wirklich großartiger Liebesroman

Love on Lexington Avenue
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Klappentext: Dass ihr verstorbener Mann zahlreiche Affären hatte, löst nicht nur Wut in Claire Hayes aus – es hat ihr auch das Herz gebrochen. Nie wieder will die junge Witwe einen Mann so nahe an sich ...

Klappentext: Dass ihr verstorbener Mann zahlreiche Affären hatte, löst nicht nur Wut in Claire Hayes aus – es hat ihr auch das Herz gebrochen. Nie wieder will die junge Witwe einen Mann so nahe an sich heranlassen. Auch soll nichts in ihrem Leben sie mehr an Brayden Hayes erinnern. Claire stürzt sich in die Renovierungsarbeiten an ihrem Haus in der Upper East Side. Dass ihr ungehobelter Bauleiter, Scott Turner, sie für eine verwöhnte Prinzessin hält, bestätigt sie in ihrer Überzeugung: New Yorker Männer können ihr gestohlen bleiben! Selbst wenn sie so attraktiv sind wie Scott, in dessen Gegenwart Claire sich endlich wieder lebendig fühlt.

Meine Meinung: Die Spannung zwischen Claire und Scott ist fast von der ersten Seite an greifbar. Beide Protagonisten sind spannende Charaktere mit Tiefgang, Ecken und Kanten. Auf dem ersten Blick würden sie wahrscheinlich nicht zusammen passen, aber grade das macht die Geschichte so interessant. Ich habe das Buch innerhalb weniger Tage gelesen. Zum einen weil der Schreibstil wirklich toll ist und zum anderen, weil die Geschichte sich so unglaublich dynamisch entwickelt. Ich habe es einfach sehr genossen Claire und Scott auf ihrem Weg zu begleiten. Die Geschichte kommt ohne viel Drama aus, was mir gut gefallen hat, denn sie war keineswegs langweilig, sondern einfach authentisch und realistisch. Gut gefallen hat mir außerdem, dass die Freundschaft zwischen Claire, Audrey und Naomi wie auch schon im ersten Band eine große Rolle gespielt hat. Dadurch hatte ich einfach insgesamt das Gefühl, dass die Geschichte realistischer ist als manch anderer Liebesroman, weil es eben auch noch andere Menschen im Leben der Protagonisten gibt, die eine große Rolle spielen.

Fazit: Das Buch ist insgesamt einfach ein toller Liebesroman, der mich total überzeugt hat. Ich mochte Band 1 (Passion on Park Avenue) schon sehr gerne, aber Band 2 hat mir noch etwas besser gefallen, weshalb ich 4.5 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 22.06.2020

Eine nette Geschichte

A single night
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Klappentext: „Als die modebegeisterte Libby während der New Yorker Fashion Week auf den erfolgreichen Jungdesigner Jasper Chase trifft, ahnt sie nicht, dass sie wenige Stunden später eine unvergessliche ...

Klappentext: „Als die modebegeisterte Libby während der New Yorker Fashion Week auf den erfolgreichen Jungdesigner Jasper Chase trifft, ahnt sie nicht, dass sie wenige Stunden später eine unvergessliche Nacht mit ihm verbringen wird. Anderthalb Jahre danach kreuzen sich ihre Wege erneut: am Plymouth College of Art, wo sich Libby für ein Modedesign-Studium eingeschrieben hat. Das erste Wiedersehen verläuft jedoch alles andere als magisch, und Libby muss sich fragen, wieso sie in den letzten Monaten immer wieder an Jasper denken musste, denn dem ist der Starruhm offensichtlich völlig zu Kopf gestiegen. Jasper allerdings hat Libby keineswegs vergessen – genauso wenig dessen bester Freund Ian, dem die talentierte Amerikanerin ein gewaltiger Dorn im Auge ist.“

Meine Meinung: Besonders gut gefallen hat mir, dass Mode so eine große Rolle in dem Buch spielt. Zu Beginn hat ich etwas Angst, dass es nur am Anfang wichtig ist und später nicht mehr, das war aber nicht der Fall, was mich sehr gefreut hat. Libby ist eine wirklich tolle Protagonistin, die man einfach mögen muss. Ihre Ängste, Träume und Wünsche sind total nachvollziehbar und nahbar. Insgesamt ist die Geschichte mit Jasper und ihr wirklich süß und sehr angenehm zu lesen, aber sehr vorhersehbar. Bei jedem Etappenziel der Geschichte dachte ich: Ja, so hab ich mir das schon gedacht. Das fand ich an sich nicht schlimm, möchte es aber trotzdem erwähnen. Die Nebencharaktere spielen auch hier schon eine große Rolle, da sie in den Folgebänden ja auch zu Protagonisten werden. Darauf freue ich mich auch schon, denn besonders Oxy und Val finde ich total interessant und freue mich auf ihre Geschichte.

Fazit: Insgesamt kann ich das Buch empfehlen. Es ist eine nette Geschichte für einige tolle Lesestunden. Es hat mir definitiv Freude bereitet die Geschichte zu lesen, aber es ist eben auch keine Geschichte die man noch nie gelesen hat, was aber auch nicht schlimm ist. Von mir bekommt das Buch 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.06.2020

Konnte mich leider nicht so überzeugen wie die Redwood Reihe

Wildflower Summer – In deinen Armen
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Klappentext: Ein Himmel, der unendlich erscheint, Berge, deren schneebedeckte Spitzen in der Sonne glitzern, Wildblumen, die sich im Wind wiegen. Dieser Anblick erwartet Nate Roldan, als er die Wildflower ...

Klappentext: Ein Himmel, der unendlich erscheint, Berge, deren schneebedeckte Spitzen in der Sonne glitzern, Wildblumen, die sich im Wind wiegen. Dieser Anblick erwartet Nate Roldan, als er die Wildflower Ranch erreicht. Im selben Moment wird ihm klar, dass er nicht hierhergehört. Mit seinem Motorrad und seinen Tattoos sticht er an diesem schönen, friedlichen Ort heraus wie ein hässlicher Ölfleck.
Nur scheint das Olivia Cattenach nicht zu stören.
Ihretwegen ist Nate hier. Er hat ihrem sterbenden Bruder geschworen, auf sie aufzupassen. Und diese Aufgabe wird er erfüllen, egal was es ihn kostet. Er hätte nur nicht gedacht, dass der Preis sein Herz ist.

Meine Meinung: Der Einstieg in die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Ich fand die Ausgangssituation sehr interessant und auch die Charaktere sind sehr interessant. Sowohl Olivia als auch besonders Nate fand ich toll. Die Geschichte von Nate ist sehr besonders und mit der Zeit erfährt man auch immer mehr. Leider muss ich sagen, dass ich den Mittelteil nicht so gut fand. Es wurden zwar viele tiefgründige Gespräche zwischen den beiden geführt, meistens waren diese aber mit sexuellen Aktivitäten gepaart, was dem für mich zumindest die Ernsthaftigkeit genommen hat. Das fand ich wirklich schade, denn dadurch fehlte mir zu einem gewissen Teil auch der Tiefgang, den die Geschichte eigentlich aber hat. Das Ende hingegen fand ich wieder gut. Positiv hervorheben möchte ich außerdem den tollen Schreibstil von Kelly Moran. Man fliegt nur so durch die Seiten.

Fazit: Insgesamt fand ich das Buch ganz gut. Es hat meiner Meinung nach Schwächen, vor allem im Mittelteil, aber dennoch fand ich, dass das Buch einen gewissen Charme hatte. Trotzdem kann ich dem Buch nicht mehr als 3-3.5 Sterne geben, da ich zu viele Kritikpunkte habe um mehr Sterne vergeben zu können.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Viel mehr als nur eine Liebesgeschichte

Never Let Me Down
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Meine Meinung: Rachel ist eine sehr sympathische Protagonistin, die man gerne begleitet. Ich habe von den Buch eine nette Liebesgeschichte erwartet und das man den Weg von ihr und Jake begleitet. Ganz ...

Meine Meinung: Rachel ist eine sehr sympathische Protagonistin, die man gerne begleitet. Ich habe von den Buch eine nette Liebesgeschichte erwartet und das man den Weg von ihr und Jake begleitet. Ganz so war es jedoch nicht. Das Buch ist viel eher eine Lebensgeschichte von Rachel über diesen Zeitraum den wir sie begleiten und handelt über so viel mehr als nur ihre Beziehung zu Jake. Besonders die Beziehung bzw. nicht vorhandene Beziehung zu ihrem Vater wird ausführlich behandelt. Generell hat mir das gut gefallen, jedoch gab es manche Szenen zwischen ihnen wo ich das Verhalten von beiden nicht so wirklich nachvollziehen konnte. Mein wohl größtes Problem mit der Geschichte ist, dass ich Jake nicht mochte, beziehungsweise ich man lernt ihn einfach nicht gut genug kennen. Rachel ist auf einmal in ihn verliebt und dann mit ihm zusammen und ich dachte mir nur so: Hm - ok, dann ist das jetzt wohl so. Ich bin mit der Beziehung der beiden einfach nicht warm geworden. Besser gefallen hat mir da hingegen ihre Freundschaft zu Aurora, die wirklich toll ist und viele Facetten zeigt. Außerdem hat das Buch vor allem durch den Schicksalsschlag von Rachel, der vor allem zu Beginn der Geschichte thematisiert wird viel Tiefgang. Das zeigt sich auch immer wieder im Verlauf der Handlung. Das Ende fand ich stellenweise leider etwas zu dramatisch und gewisse Dinge hätte man meiner Meinung nach auch weglassen können. Außerdem bleiben auch einige Fragen die ich mir gestellt habe unbeantwortet.

Fazit: Insgesamt kann ich sagen, dass ich das Buch gerne gelesen habe. Der Schreibstil ist wirklich toll und es macht einfach Spaß die Geschichte zu lesen. Leider hat mir die Liebesgeschichte nicht so viel Freude bereitet, aber sie nimmt in der Geschichte auch keine allzu große Rolle ein, sondern eher das gesamte Leben von Rachel steht im Vordergrund. Ich habe dem Buch 4/5 Sternen gegeben und kann es euch empfehlen.

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