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Veröffentlicht am 26.07.2017

Die wohl beste Liebesgeschichte der Reihe - faszinierend, unfassbar schön, überwältigend <3

Rock my Dreams
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Um ihr Studium der Tiermedizin erfolgreich abzuschließen, nimmt Hailey Harper so einiges in Kauf. Auch, dass sie mit ihrer Cousine Danica zusammenwohnt und mit ihr deren inzwischen berühmten Exfreund und ...

Um ihr Studium der Tiermedizin erfolgreich abzuschließen, nimmt Hailey Harper so einiges in Kauf. Auch, dass sie mit ihrer Cousine Danica zusammenwohnt und mit ihr deren inzwischen berühmten Exfreund und Drummer Mike vor seinem Tourbus auflauert.
Mike ist witzig und lieb und wird für Hailey schnell zu einem guten Freund, der ihr Herz höher schlagen lässt. Als Haileys Gefühle stärker werden, versucht sie sich fernzuhalten. Doch Mike ist bereit um das Mädchen zu kämpfen, das auch sein Herz erobert hat.

„Rock my Dreams“ ist der letzte Teil der Buchreihe um die Band „The Last Ones To Know“ von Jamie Shaw und erzählt die Geschichte von Drummer Mike Madden.
Und oh mein Gott... ich bin verliebt! Mike Madden ist der heißeste Drummer überhaupt!

Auf den letzten Seiten von „Rock my Soul“ kann man schon einen Blick auf Hailey und ihre Cousine Danica erhaschen.
Schon dort wurden die gravierenden Unterschiede deutlich.
Danica ist ein selbstsüchtiges Biest, das ihre Krallen auch hier oftmals ausfährt.
Währenddessen ist Hailey das liebe, süße und umsichtige Mädchen, in das sich nicht nur Mike verliebt, sondern ich mich gleich mit.
Jedes ihrer Worte, jede ihrer Taten sind selbstlos, umsichtig und herzlich.
Damit passt sie perfekt zu den lieben Mike.
Der Rockstar hat ein Herz aus Gold und lässt mit jeder noch so kleinen und lieben Geste Hailey oder auch ihrem Bruder gegenüber Leserherzen höherschlagen!
Der sexy Drummer ist, für mich, nach Joel, der am besten ausgearbeitete Rockstar der Reihe!

Die Liebesgeschichte von Hailey und Mike beginnt mit aufregenden und absolut göttlichen Videospielen und überzeugt im Verlauf mit einer tiefgründigen und alles verzehrenden Liebe.
Ich liebe es, wie spürbar Jamie Shaw die Gefühle der Protagonisten beschrieben hat.
Haileys Verzweiflung, lustige Runden Computerspiele und beginnende Freundschaften.
Ich konnte dieses Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen und war gefangen von der Anziehungskraft zwischen Mike und Hailey.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und angenehm und zieht einen direkt mit auf die Bühne der Band und hinein in ihre Welt.
Haileys Sichtweise ist fesselnd und authentisch.

Jamie Shaw ist hier die wohl beste Liebesgeschichte, der Reihe, gelungen.
Faszinierend. Unfassbar schön. Überwältigend.
Jedes Buch ein Meisterwerk und „Rock my Dreams“ mein Jahreshighlight!

Ein wenig Wehmut nun den letzten Band zu beenden, schwang trotz der wunderschönen Liebesgeschichte dennoch mit. Ich habe diese Reihe mit jede Seite geliebt und werde die Rockstars von „The Last Ones To Know“ auf ewig in meinem Bücherherzen tragen!

Veröffentlicht am 24.07.2017

idyllisches Wohlfühlbuch mit einer süßen Liebesgeschichte

Jade & Shep
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Schon ein Blick reicht Jade aus, um zu wissen, dass Shep Prescott oberflächlich und arrogant ist. Doch gleichermaßen raubt sein Anblick und sein intensiver Blick ihr den Atem. Und ausgerechnet er „gewinnt“ ...

Schon ein Blick reicht Jade aus, um zu wissen, dass Shep Prescott oberflächlich und arrogant ist. Doch gleichermaßen raubt sein Anblick und sein intensiver Blick ihr den Atem. Und ausgerechnet er „gewinnt“ sie in einem Pokerspiel gegen ihren Freund als seine „Trophäe“.
Ein Grund mehr für Jade ihn ihre Abneigung spüren zu lassen und die Eiskönigin zu mimen.
Doch das lässt Shep sich so leicht nicht gefallen. Etwas an Jade fasziniert ihn und ganz egal, wie abweisend sie auch ist, Jade bekommt immer was er will.
Und jetzt ist es Jade ...


„Fair Game: Jade & Shep“ ist der Auftaktband einer dreiteiligen New-Adult-Reihe von Monica Murphy.

Mit ihrem tollen und lockeren Schreibstil schafft sie es auch dieses Mal wieder mich zu begeistern!
Der Roman erwacht dabei sprichwörtlich zum Leben und lässt die Seiten nur so dahinfliegen.
Abwechselnd wird die Story aus der Sicht von Jade und Shep beschrieben und bietet somit einen umfassenden Einblick in die Protagonisten und das Geschehen.

Jade ist etwas dickköpfig und von Shep alles andere als angetan.
Ihre abweisende und leicht zynische Art ihm gegenüber, sorgt zunächst für Belustigung beim Lesen.
Shep ist selbstbewusst, verkörpert genug Bad Boy Attitüde, um die Herzen der Damen höher schlagen zu lassen und offenbart im Laufe der Handlung seine rückichts- und hingebungsvolle Art.

Die Gestaltung der Protagonisten gefiel mir gut, auch wenn mir Jade viel zu schnell schwach gegenüber diesem sexy und unverschämten Typen geworden ist.
Dadurch geht leider etwas von der aufregenden Athmopshäre verloren.
Zwar entstanden zwischen ihnen immer wieder Szenen eines Katz-und-Maus-Spiels, diese fesselten mich leider aber nicht mehr so wie noch zu Beginn.

Viel zu schnell entwickeln sich Jade und Shep in ein verliebtes Pärchen.
Süße und intime Szenen der Beiden sorgen zwar für gute Unterhaltung, konnten den Bann, den diese Story zu Beginn auf mich ausübte, aber nicht kontinuierlich halten.

„Fair Game: Jade & Shep“ ist ein angenehmer und süßer Reihenauftakt.
Die Story ist zwar vorhersehbar und bietet insgesamt nur wenig Spannung und Tiefgang, punktet dafür aber mit ihrer Leichtigkeit und ihrem entspannenden Charakter.
Auf ganzer Linie also ein idyllisches Wohlfühlbuch.
4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 23.07.2017

Ein Happily Ever After für Jonas und Sarah

The Club – Joy
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Sarah und Jonas.
Drei Jahre sind vergangen, nun sind sie bereit neue Berge zu erklimmen.
Sarah ist schwanger mit Zwillingen und das Glück könnte perfekter nicht sein.
Doch Jonas wird von der Angst, um ...

Sarah und Jonas.
Drei Jahre sind vergangen, nun sind sie bereit neue Berge zu erklimmen.
Sarah ist schwanger mit Zwillingen und das Glück könnte perfekter nicht sein.
Doch Jonas wird von der Angst, um die gemeinsame Zukunft und seine Familie, heimgesucht.
Eine Angst, die sich noch viel realer anfühlt, als es bei der Geburt zu Komplikationen kommt und die Dunkelheit droht, ihm Sarah zu entreißen...

Mit „The Club – Joy“ schließt sich die The Club-Reihe, um Sarah und Jonas.
Mit einem Zeitsprung von 3 Jahren knüpft Autorin Lauren Rowe an „The Club Love“ an.

Sarah und Jonas wieder zu begegnen, war zunächst wie ein Treffen mit alten Bekannten.

Auch hier wird wieder abwechselnd aus der Sicht von Jonas und Sarah erzählt.
Trotz einiger Lücken aufgrund der stattgefundenen Ereignisse zwischen dem dritten Buch der Reihe und „The Club – Joy“, ist es kein Problem wieder in die Reihe und in die Welt von Jonas und Sarah einzusteigen.

Zunächst ist es spannend zu verfolgen, was sich bei Jonas und Sarah getan hat und so schafft es die Autorin auch mit der anstehenden Geburt für ordentlich Spannung zu sorgen.
Die Verzweiflung vor allem bei Jonas ist deutlich spürbar und fesselt den Leser.
In diesem Moment, konnte und wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Leider war das dann auch der beste Teil der Geschichte.
Die Familienszenen konnten mich zwar ebenso begeistern, doch die zweite Hälfte des Buchs bestand dann nur noch aus Jonas unkontrollierten und völlig unpassenden Verlangen Sarah zu vernaschen.
Zu vulgär und auf Dauer auch nervig.
Hier hätte gerne auch gekürzt werden können!

Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und bildhaft.

„The Club – Joy“ bietet in familiärer Hinsicht einen guten Abschluss für Sarah und Jonas, der spannend zu verfolgen ist.
Völlig unangemessen ist dabei leider die zum Teil geschmacklose Erotik, die das Buch in die Länge zieht und mich des Öfteren genervt die Augen verdrehen ließ.


Ich vergebe daher 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.07.2017

humorvolles Lesevergnügen und eine fast märchenhafte Liebesgeschichte

Big Rock - Sieben Tage gehörst du mir!
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Spencer Hollister ist in New York als Playboy bekannt. Um seinen Vater bei einem Geschäftsdeal zu unterstützen, willigt er ein, seine Eskapaden eine Woche zu unterlassen und statt des selbstverliebten ...

Spencer Hollister ist in New York als Playboy bekannt. Um seinen Vater bei einem Geschäftsdeal zu unterstützen, willigt er ein, seine Eskapaden eine Woche zu unterlassen und statt des selbstverliebten Playboys den Familienmenschen zu mimen.
Ehe sich Spencer versieht, hat er seine beste Freundin und Geschäftspartnerin Charlotte als seine Verlobte vorgestellt.
Ein Spiel, dass er nun sieben Tage durchziehen muss.
Sieben Tage mit seiner besten Freundin, die ihm mit einem Mal wie die heißeste Frau auf Erden vorkommt.
Wenn die beste Freundin zur Herzensdame wird und alles nur ein Spiel ist …

Mit Freude habe ich auf „Big Rock – Sieben Tage gehörst du mir!“, das erste ins Deutsche übersetzte Buch der US-Autorin Lauren Blakely gewartet.

Das Cover mit den Blütenblättern und dem Ring ist ansprechend.
Der Klappentext ganz aus der Sicht von Spencer ist interessant und weckte meine Neugier.

Die Story ist aus der Sicht des männlichen Protagonisten geschrieben und bietet einen guten Einblick in seine Gedanken und Verhaltensweise.
Hier wird kein Blatt vor den Mund genommen, wodurch eine locker-heitere Stimmung geschaffen wird, die gute Unterhaltung bietet.
Ich konnte mir jedenfalls das ein und andere Schmunzeln nicht verkneifen!
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und trägt den Leser fast schwebend durch die Geschichte.

Spencer und Charlotte sind zwei tolle Protagonisten.
Das freundschaftliche Band und die Harmonie zwischen diesen Beiden ist bemerkenswert und bot gute Unterhaltung.
Ihr gemeinsamer Weg von Freundschaft zur Liebe ist lustig, ein wenig verrückt und absolut märchenhaft.
Bemerkenswert und absolut brillant auch die kleine erneute Reise durch die Stationen ihrer angeblichen Verlobung.
Herzlich und zum Dahinschmelzen!

Was mir leider fehlte, war die spürbare Anziehung.
Da der Klappentext ja schon verrät, was sich zwischen ihnen entwickelt, fühlte ich mich beim Lesen der Spannung beraubt.
Trotzdem sorgten die sexy Szenen, die gut verpackt und integriert sind, für ein angenehmes Prickeln.

„Big Rock – sieben Tage gehörst du mir“ ist ein erstaunliches Lesevergnügen und bietet Humor, sinnliche Liebe und eine fast märchenhafte Geschichte.
4 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 17.07.2017

Runde 6 im royalen Haus - spannend und inhaltsreich

Royal Forever
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Nach dem Angriff im Hotel verlassen Smith und Belle überstürzt London und landen im Landsitz von Belles Familie.
Ein Ort, der Belle an die Schrecken ihrer Vergangenheit erinnert. Einzig die starke und ...

Nach dem Angriff im Hotel verlassen Smith und Belle überstürzt London und landen im Landsitz von Belles Familie.
Ein Ort, der Belle an die Schrecken ihrer Vergangenheit erinnert. Einzig die starke und verführerische Verbindung zu Smith gibt ihr Kraft sich dem zu stellen.
Doch auch hier scheint ihnen weder Ruhe noch Glück vergönnt. Und so entsteht eine Kluft zwischen ihnen, die unüberwindbar zu sein scheint und Belle immer tiefer hinabzieht …


„Royal Forever“ ist der sechste Band der Royal-Saga von Geneva Lee und schließt die Geschichte von Belle und Smith ab.
Dieser knüpft unmittelbar an die Geschehnisse seines Vorgängers an.
Spannend und fesselnd ging es weiter.


Mit der abwechselnden Sichtweise von Belle und Smith findet man sich sofort mitten im Geschehen wieder.
Während zunächst Belles Sorge um Smith deutlich spürbar ist, wird auch nach und nach die Verzweiflung der vorherrschenden Situation deutlich.
Der Autorin ist es gut gelungen, die Gefühle zu übermitteln und den Leser gefangen zu nehmen.
Der Schreibstil ist leicht und angenehm, sodass man gerne mal zwischen den Seiten versinkt.


Nachdem „Royal Dream“ und „Royal Kiss“ schon auf eine Korruption rund ums royale Haus hinwiesen, in der auch Belle und Smith verstrickt sind, deutete alles auf ein spannendes Finale hin.
Die Autorin sorgte hier noch einmal für jede Menge Höhepunkte, die viel Spannung erzeugten.
Dabei folgte allerdings eher eine Katastrophe der Nächsten und waren mir so schon wieder zu viel des Guten.
Die eigentlich bedrohliche Situation, die schließlich über drei Bände aufgebaut wurde, löste sich dahingegen beinah in Luft auf.
Davon war ich zugegeben ein wenig enttäuscht und verwirrt.


Neben vielen dramatischen Momenten, gibt es auch wieder innige Momente zwischen den Hauptprotagonisten und einige Szenen im Kreis ihrer Liebsten und ein tolles Wiedersehen mit bekannten Protagonisten, wie Clara, Alexander und Edward.
Die erotischen Szenen sorgten zwar für prickelnde Schauer, rückten allerdings weitestgehend in den Hintergrund.


Zwar wies „Royal Forever“ einige langatmige und übertriebene Szenen auf, bildet aber dennoch einen guten Abschluss der Reihe.
Vor allem das Ende konnte mich dann wieder vollkommen überzeugen und ließ mich einen Moment den royalen Traum träumen.