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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2020

Grandioser Auftakt der Alaska Love - Reihe

Alaska Love - Winter in Wild River
1

Handlung:
Erika Sheraton arbeitet als Chirurgin im Alaska General Hospital in Anchorage. Ihr bleibt kaum Zeit zu schlafen - geschweige denn, sich über ihr verkorkstes Liebesleben Gedanken zu machen. Doch ...

Handlung:
Erika Sheraton arbeitet als Chirurgin im Alaska General Hospital in Anchorage. Ihr bleibt kaum Zeit zu schlafen - geschweige denn, sich über ihr verkorkstes Liebesleben Gedanken zu machen. Doch ausgerechnet über Weihnachten wird sie in den Zwangsurlaub geschickt. Bei ihrer besten Freundin, die in dem kleinen Städtchen Wild River ein Outdoor-Unternehmen führt, will sie die Tage mit Skifahren und Schneetouren verbringen. Statt auf der Piste findet sie sich jedoch bald als Teil des Search-and-Rescue-Teams wieder, das dringend auf eine Medizinerin angewiesen ist. Bei den Einsätzen gerät sie immer wieder mit Reed Reynolds aneinander, der das Team führt - und der ihr Herz bei jeder Begegnung schneller schlagen lässt. Doch wie soll es eine Zukunft für den rauen Bergretter aus Wild River und die erfolgreiche Ärztin aus der großen Stadt geben?

Meine Meinung:
Alaska Love – Weihnachten in Wild River ist die erste Geschichte, die ich von Jennifer Snow gelesen habe. Sowohl Schreibstil als auch Handlung haben mich überzeugt. Die Handlung hat sich locker und flüssig lesen lassen. Es gab spannende und emotionale Stellen. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch gelesen.

Auch wenn mir Erika zu Beginn nicht sympathisch war, tat sie mir leid. Sie kam mir einsam und etwas zu rational denkend vor. Dieser Eindruck hat sich im Laufe der Handlung geändert. Je mehr man über sie erfahren hat und je länger sie in Wild River war, umso sympathischer wurde sie mir. Es war schön ihre Veränderung mitzuverfolgen.
Reed war mir von Anfang an sympathisch. Auch die anderen Charaktere haben mir gefallen, besonders Reeds Schwester Cassie.

Die Dynamik und Gespräche zwischen Reed und Erika waren genial geschrieben und haben mich des Öfteren zum Lachen gebracht.
Es war spannend mitzuverfolgen, wie aus sich entfremdeten ehemaligen besten Freundinnen wieder Freundinnen werden.

Ich bin schon auf den nächsten Teil der Reihe gespannt.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 19.06.2020

Tolle Geschichte - Von allem etwas dabei

Dirty Little Secrets – Entfesselt
1

Bei Dirty Little Secrets - Entfesselt handelt es sich um den dritten Band der CEO-Romance Reihe von Stacey Kennedy. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.

Klappentext
Ryder Blackwood ...

Bei Dirty Little Secrets - Entfesselt handelt es sich um den dritten Band der CEO-Romance Reihe von Stacey Kennedy. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.

Klappentext
Ryder Blackwood kennt Hadley Winters seit vielen Jahren, denn sie ist die Tochter seines Bosses. Seine Aufgabe als Securitychef des Senators ist, für dessen Sicherheit zu sorgen und alle noch so dunklen Geheimnisse des Politikers und seiner Familie zu bewahren. Als Ryder kompromittierende Fotos von Hadley zugespielt bekommt, muss er mit allen Mitteln verhindern, dass diese in die falschen Hände gelangen. Es gilt Hadley zu beschützen - um jeden Preis. Doch plötzlich weckt sie in ihm Gefühle, die Ryder unter gar keinen Umständen zulassen darf.

Eigene Meinung
Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig. Man ist direkt im Geschehen. Die Handlung wird aus Sicht von Hadley und Ryder erzählt.

Ryder hat einen gewissenhaften Charakter mit einer großen Selbstbeherrschung. Er ist aufrichtig und loyal. Er fühlt sich gegenüber seinem ehemaligen Auftraggeber verpflichtet. Da er davon überzeugt ist, dass Privat- und Berufsleben voneinander getrennt werden müssen, darf es zu keine Beziehung zwischen ihm und Hadley kommen. Doch diese scheint nicht die gleiche Meinung zu teilen.
Hadley ist eine taffe und selbstbewusste Frau, die weiß, was sie will. Also genau das, was Ryder braucht. Doch um das zu begreifen und vor allem zuzulassen, braucht es viel Zeit. Schließlich lässt er sich dann doch auf sie ein und der spannende Teil beginnt.

Von der fesselnden Handlung war ich zum positiven überrascht. Ich habe eigentlich nur mit einer erotischen Liebesgeschichte gerechnet und wurde von ihrem Krimi-Anteil regelrecht überrascht. Dabei flogen die Seiten nur so dahin, bis es dann leider viel zu schnell vorbei war.

Fazit
Sowohl Handlung als auch Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Da dies das erste Buch der Reihe war, welches ich gelesen habe, werde ich wahrscheinlich auch die vorherigen beiden und den letzten Teil lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Gefühl
  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
Veröffentlicht am 22.12.2019

Anwaltsromanze mit Happy End

Legal Love – An deiner Seite
1

Handlung:
Nora hat sich gerade erst mit dem Tod ihres Chefs, Ersatzvaters und Mentors abgefunden, da taucht plötzlich sein Enkel David auf. Er will die Kanzlei übernehmen und alles komplett umkrempeln, ...

Handlung:
Nora hat sich gerade erst mit dem Tod ihres Chefs, Ersatzvaters und Mentors abgefunden, da taucht plötzlich sein Enkel David auf. Er will die Kanzlei übernehmen und alles komplett umkrempeln, was Nora eher wenig begeistert auffasst. Schließlich hat David sich noch nie besonders für die Kanzlei interessiert - und schon gar nicht für seinen schwerkranken Großvater. Nora gibt sich kämpferisch und stellt sich Davids Plänen entgegen. Doch nach kurzer Zeit muss sie sich eingestehen, dass sie sich mehr zu dem australischen Anwalt hingezogen fühlt, als ihr lieb ist …

Eigene Meinung:
Der Schreibstil ist angenehm, locker und flüssig. Die Handlung war interessant und unterhaltsam gestaltet. Man konnte ihr gut folgen und war direkt im Geschehen. Je mehr man gelesen hat, desto klarer wurden die Absichten der Personen, wieso sie so gehandelt haben.
Besonders interessant und gut beschrieben fand ich die Situationen, in denen man etwas über den Beruf und ihr Vorgehen als Anwälte erfahren hat. Genauso interessant fand ich die Hintergrundgeschichte, wieso sich David von seinem Großvater entfernt hat. Ich finde es schade, wenn eine Familie auseinanderbricht und nicht mehr die Chance bekommt, sich zu versöhnen bevor es zu spät ist. Umso trauriger fand ich es, dass der Brief an David nicht abgeschickt wurde.

Kurz sah es so aus, als ob die Geschichte kein gutes Ende nehmen würde. Glücklicherweise war dem nicht so. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und musste es in einem Lesen. Eine tolle Liebesgeschichte mit Happy End, die ich wärmstens empfehlen kann.
Ich bin schon auf weitere Bücher dieser Autorin gespannt.

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  • Gefühl
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.04.2024

Auftakt spannender Dystopie

Honesty. Was die Wahrheit verbirgt
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„Was die Wahrheit verbirgt“ bildet den ersten Band von Franzi Kopkas Honesty-Trilogie, einer spannenden Dystopie.
Das Cover hat mich direkt neugierig machen können. Der Schreibstil ist sehr locker und ...

„Was die Wahrheit verbirgt“ bildet den ersten Band von Franzi Kopkas Honesty-Trilogie, einer spannenden Dystopie.
Das Cover hat mich direkt neugierig machen können. Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig gehalten, wodurch man von Anfang an gut in die Geschichte reinkommt, sowie der Handlung folgen kann. Die Idee einer Welt ohne Lügen, wo sich stehts die Wahrheit gesagt wird, fand ich sehr interessant und war neugierig auf die Umsetzung. Dabei zeigt sich schnell, dass es nicht nur Schwarz und Weiß gibt, sondern auch Grauzonen jeder erdenklichen Art und nicht für jeden die gleichen Maßnahmen wirksam sind. So bekommt man es bei Mae mit. Sie fühlt, was eigentlich nicht möglich sein sollte, womit sie zu jenen gehört, die es nicht geben sollte und damit Personen, die aus dem System entfernt werden sollten. Kein Wunder, dass sie unauffällig und vorsichtig sein muss. Jede Handlung könnte ihre letzte sein. Zum Glück hat sie eine Familie, die zu ihr hält. Die Sache mit dem Partnerschaftsprogramm fand ich sehr spannend, schließlich ist es sehr löblich, wenn man für den den/die Richtige finden möchte. Trotzdem würde ich zu dieser Zeit auf keinen Fall leben wollen. Mae hat mir schon leidgetan, hatte sie doch eine sichere Partie. An ihrer Stelle hätte ich wahrscheinlich genauso gehandelt.
Anfangs macht alles noch den Anschein, dass alles mit rechten Dingen vor sich geht, doch der Schein trügt. Je mehr an erfährt, desto grausamer und kalkulierter kommt einem das gesamte System vor. Natürlich darf in diesem Zusammenhang ein spannender Cliffhanger nicht fehlen, bei dem man hofft, dass der Beginn von Band 2 mit einer erfreulichen Nachricht beginnt. Mae hat auf jeden Fall viel zu verdauen und erfahren. Ich bin auf jeden Fall schonmal gespannt, wie es weitergehen wird und kann die Fortsetzung kaum erwarten.

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Veröffentlicht am 23.04.2024

Die Geschichte von Eli & Felicity beginnt

Coldhart - Strong & Weak
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„Strong & Weak“ bildet den Auftaktband von Lena Kiefers neuer Reihe Coldhart, welche von Eli und Felicity handelt. Die Reihentitel sind genial gewählt. Nachdem ich die Westwell-Reihe verschlungen habe, ...

„Strong & Weak“ bildet den Auftaktband von Lena Kiefers neuer Reihe Coldhart, welche von Eli und Felicity handelt. Die Reihentitel sind genial gewählt. Nachdem ich die Westwell-Reihe verschlungen habe, war klar, dass ich auch die Coldhart-Reihe unbedingt lesen muss. Eli war so ein niedlicher kleiner Junge, der mit den Ereignissen der Vergangenheit schwer zu kämpfe hatte. Daher war ich neugierig, wie es bei ihm im Laufe der Jahre weiterging.
Das Cover passt optisch perfekt zur Vorgänger-Reihe und hat Wiedererkennungswert. Der Schreibstil ist sehr flüssig und man kommt sehr einfach in die Geschichte rein. Diese wird aus den Perspektiven von Eli und Felicity erzählt. Eli ist mittlerweile erwachsen geworden und arbeitet gemeinsam mit seiner Mutter zusammen. Irgendwie war es schon traurig zu sehen, was aus dem hoffnungsvollen kleinen Jungen geworden ist. Ein beherrschter und gefühlskalter, junger Mann, der sich immer mehr aufhalst und jene, die ihm etwas bedeuten auf Abstand hält. Die schöne Beziehung, welche er zu Jase hatte, gehört zur Vergangenheit. Sein Leben ist klar durchgetaktet und braucht keine Abweichung. Er halst sich zu viel auf und ist nur noch ein Schatten seiner selbst, weiß jedoch nicht, wie er damit aufhören kann. Dann lernt er Felicity kennen. Sie weckt etwas in ihm, was er am liebsten verdrängen würde. Die Beiden miteinander zu verfolgen, war schön. Bei ihr kommt er runter und lässt sich etwas gehen. Doch dann kommen Ängste der Vergangenheit wieder hoch und könnten das kurze Glück nachhaltig zerstören.
Felicity ist ein herzensguter Charakter, dem man das Glück wünscht und gönnt. Ich hoffe sie wird nicht im weiteren Verlauf der Handlung enttäuscht. Jedoch habe ich die Befürchtung, dass es noch schlimmer kommen wird.
Natürlich darf auf hier ein fieser Cliffhanger nicht fehlen. War ja klar, dass Eli so reagiert. Umso mehr freue ich mich auf die Fortsetzung der Reihe. Ich will unbedingt mehr über die Hintergründe der damaligen Entführung erfahren.

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