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Veröffentlicht am 28.04.2023

Harlow & Rukh

Ice Planet Barbarians – Harlow und Rukh
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„Ice Planet Barbarians – Harlow und Rukh“ wurde von Ruby Dixon geschrieben. Es handelt sich dabei um den vierten Band ihrer Sci-Fi-Reihe. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, ...

„Ice Planet Barbarians – Harlow und Rukh“ wurde von Ruby Dixon geschrieben. Es handelt sich dabei um den vierten Band ihrer Sci-Fi-Reihe. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, da jeder Band von einem anderen Pärchen erzählt. Um die ganzen Hintergründe zu verstehen, ist es von Vorteil, die vorherigen Bände gelesen zu haben. Dieser Teil erzählt die Geschichte von Harlow und Rukh.
Bereits in Band 3 hat man erfahren, dass Harlow verschwunden ist. Ich war neugierig darauf, was ihr passiert ist. Es war schön zu sehen, wie sie den Partner gefunden hat, der ihren Khui zum Singen gebracht hat. Harlow ist eine clevere und taffe Frau, die sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lässt. So schafft sie es, sich trotz Sprachbarrieren mit dem zurückgezogen lebenden Rukh zu verständigen und sich schlussendlich in ihn zu Verlieben.
Diesen konnte man bisher noch nicht kennenlernen. Er ist ganz Alleine und hält sich vom Stamm fern. Sie sind die Bösen, mit denen er laut seines Vaters nichts zu tun haben sollte. Jetzt mit Harlow zusammen hat er die Chance auf eine eigene glückliche Familie. Wäre da nicht ihre Krankheit, welche droht trotz Heilung durch ihren Khui wieder auszubrechen. Rukh bleibt keine andere Wahl, als sich in die Höhle des Löwen zu wagen, um Kontakt mit der Heilerin des Stamms aufzunehmen.
Mir hat gut gefallen, zu sehen, wie sich die Geschichte der anderen Charaktere weiterentwickelt hat, dass sich die Frauen immer besser dort einleben und Teil der Gemeinschaft werden. Besonders gelungen fand ich die Szenen, in denen Rukh eine Familie bekommen hat. Jemanden gefunden hat, der zu ihm hält. Für ihn da ist und ihn unterstützt.
Eine sehr gelungene Geschichte über Freundschaft, Liebe und Familie. Ich bin schon gespannt, mit wem die Reihe weitergehen wird.„Ice Planet Barbarians – Harlow und Rukh“ wurde von Ruby Dixon geschrieben. Es handelt sich dabei um den vierten Band ihrer Sci-Fi-Reihe. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, da jeder Band von einem anderen Pärchen erzählt. Um die ganzen Hintergründe zu verstehen, ist es von Vorteil, die vorherigen Bände gelesen zu haben. Dieser Teil erzählt die Geschichte von Harlow und Rukh.
Bereits in Band 3 hat man erfahren, dass Harlow verschwunden ist. Ich war neugierig darauf, was ihr passiert ist. Es war schön zu sehen, wie sie den Partner gefunden hat, der ihren Khui zum Singen gebracht hat. Harlow ist eine clevere und taffe Frau, die sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lässt. So schafft sie es, sich trotz Sprachbarrieren mit dem zurückgezogen lebenden Rukh zu verständigen und sich schlussendlich in ihn zu Verlieben.
Diesen konnte man bisher noch nicht kennenlernen. Er ist ganz Alleine und hält sich vom Stamm fern. Sie sind die Bösen, mit denen er laut seines Vaters nichts zu tun haben sollte. Jetzt mit Harlow zusammen hat er die Chance auf eine eigene glückliche Familie. Wäre da nicht ihre Krankheit, welche droht trotz Heilung durch ihren Khui wieder auszubrechen. Rukh bleibt keine andere Wahl, als sich in die Höhle des Löwen zu wagen, um Kontakt mit der Heilerin des Stamms aufzunehmen.
Mir hat gut gefallen, zu sehen, wie sich die Geschichte der anderen Charaktere weiterentwickelt hat, dass sich die Frauen immer besser dort einleben und Teil der Gemeinschaft werden. Besonders gelungen fand ich die Szenen, in denen Rukh eine Familie bekommen hat. Jemanden gefunden hat, der zu ihm hält. Für ihn da ist und ihn unterstützt.
Eine sehr gelungene Geschichte über Freundschaft, Liebe und Familie. Ich bin schon gespannt, mit wem die Reihe weitergehen wird.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.04.2023

Sehr vorhersehbar

Where the Fireflies Dance
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„Where the Fireflies Dance“ wurde von Mareike Allnoch geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band ihrer New Adult-Dilogie Lake-Louise. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen ...

„Where the Fireflies Dance“ wurde von Mareike Allnoch geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band ihrer New Adult-Dilogie Lake-Louise. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. Dieser Band erzählt die Geschichte von Nell und Caleb.
Das Cover passt optisch gut zum ersten Band. Der Schreibstil ist, wie zuvor locker und flüssig. Ich bin ohne Probleme in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung aus den Perspektiven von Nell und Caleb folgen. Beides sind sehr sympathische und junge Menschen, die es verdient haben, das Glück zu finden und die Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Nell konnte man bereits im ersten Band ein bisschen kennenlernen. Sie ist eine liebe und hilfsbereite Person, die sich die Schuld für den Unfall ihres Bruders gibt. Sie kämpft mit Panikattacken und versucht, die Veränderungen in ihrem Leben und dem ihrer Familie zu akzeptieren. Lässt kaum noch jemanden näher an sich ran. Bis sie Caleb kennenlernt, der es von Anfang an schafft, bestimmte Knöpfe bei ihr zu Drücken.
Man merkt diesem von Anfang an an, dass er Schuldgefühle hat. Er möchte sich für etwas entschuldigen, was in der Vergangenheit passiert ist. Um was es sich genau handelt, wird erst im Laufe der Handlung klar.
Mich hatte es neugierig gemacht, mehr über den Unfall und die Veränderungen in ihrem Umfeld zu erfahren. Aber auch zu sehen, wie es mit der Beziehung von Lily und Ben weitergeht. Auch die Handlungsteile, bei denen man Nells Bruder Luke etwas besser kennenlernen konnte, haben mir gefallen. Insgesamt war es eine sehr idyllische Liebesgeschichte, die mir viel zu vorhersehbar war. Die Handlung stand von Anfang an fest. Es war klar, dass die Lage irgendwann eskalieren wird, wenn die ganze Wahrheit rauskommt. Ich war neugierig, wie genau es zur Auflösung kommt. Natürlich hat diese im Drama geendet und alles, was sich zum bisherigen Zeitpunkt entwickelt hat, dem Erdboden gleichgemacht. Zudem fand ich es etwas komisch, wie schnell sich die Lage dann wieder beruhigt hat und Vergebung angesagt war. Das ging mit etwas zu schnell.
Alles in allem ein schöner Abschluss der Dilogie, bei der sogar Luke sein Happy End bekommt.

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Ich habe die Handlung nicht verstanden

The Atlas Paradox
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„The Atlas Paradox“ wurde von Olivie Blake geschrieben. Es handelt sich dabei um die Fortsetzung von The Atlas Six, in dem sich 6 talentierte Magier*innen den tödlichen Prüfungen der Alexandrinischen Gesellschaft ...

„The Atlas Paradox“ wurde von Olivie Blake geschrieben. Es handelt sich dabei um die Fortsetzung von The Atlas Six, in dem sich 6 talentierte Magier*innen den tödlichen Prüfungen der Alexandrinischen Gesellschaft stellen. Ich würde empfehlen, den vorherigen Band gelesen zu haben, da die Handlung aufeinander aufbaut und direkt am Ende von Band 1 anknüpft.
Trotzdem muss ich sagen, dass ich ein Problem hatte, wieder in die Geschichte reinzukommen. Auch wenn es zu Beginn eine kleine Vorstellung der Charaktere mit ihren Fähigkeiten und Eigenschaften gab. Vielleicht war es schon zu lange her.
Handlung und Umsetzung konnten mich leider auch nicht von sich überzeugen, haben mich eher verwirrt und ratlos zurückgelassen. Die Geschichte hat sich eher gezogen, wodurch es mir immer schwerer gefallen ist, am Ball zu bleiben. Man begleitet die verschiedenen Charaktere kapitelweise dabei, wie sie irgendein Ziel verfolgen, welches mir nicht so ganz klar wurde. Aus ihnen ist noch immer keine Einheit geworden. Eher eine Zweckgemeinschaft, die sich jedoch weiterhin nicht vertraut und ihre jeweiligen Pläne für sich behalten. Ich hätte mir gewünscht, dass sie endlich mal als Gruppe ein gemeinsames Ziel verfolgen. Zusammen handeln und etwas Großes erreichen. Am besten gefallen haben mir die Stellen mit Libby. Zumindest wusste ich bei ihr, woran ich bin. Welches Ziel sie verfolgt. Ihre Kapitel waren der einzige Lichtblick.
Atlas bleibt auch in diesem Teil ein Mysterium für sich, das sich wahrscheinlich erst im Laufe des letzten Teils auflösen wird. Einerseits bin ich neugierig, was es mit dem Eigenleben der Bibliothek und dem Konstrukt der Gesellschaft auf sich hat, jedoch habe ich auch Angst, dass mich die Handlung weiterhin nicht überzeugen kann.
Ich bin noch am Überlegen, ob ich mir den abschließenden Teil holen werde.

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Zweite Chance für Chase und Maddy

The Devil Wears Black
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„The Devil Wears Black“ wurde von L.J. Shen geschrieben. Es handelt sich dabei um eine teils amüsante und teils traurige Liebesgeschichte zwischen Chase Black und Maddie Goldbloom. Die Geschichte ist in ...

„The Devil Wears Black“ wurde von L.J. Shen geschrieben. Es handelt sich dabei um eine teils amüsante und teils traurige Liebesgeschichte zwischen Chase Black und Maddie Goldbloom. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen.
Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Man kommt schnell in die Geschichte rein und kann der Handlung auch im Verlauf gut folgen. Zu Beginn jedes Kapitels gibt es einen Brief, in dem Maddys Mutter ihr etwas über Blumen erzählt, die gut zu den jeweiligen Kapiteln passen.
Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Erzählt wird aus den Perspektiven von Maddy und Chase. Beide könnten vom Charakter her nicht unterschiedlicher sein. Chase lernt man als berechnenden Eisklotz kennen. Er möchte keine Liebe und Gefühle zulassen. Nur innerhalb seiner Familie taut er ein bisschen auf. Die Vergangenheit hat ihn geprägt und vorsichtig werden lassen. Gleichzeitig ist er jedoch auch ein liebevoller Sohn, der Angst vor dem Verlust seines Vaters hat. Er geht toll mit seiner Nichte um. Ich fand es traurig zu sehen, wie sich die Beziehung zu seinem Brusin entwickelt hat. Als Freund ist er jedoch ein Totalausfall. Es war schon auf eine Art komisch, dass er nicht gemerkt hat, mit Maddy eine Beziehung geführt zu haben. Kein Wunder, dass er nach einem Realitätscheck Schluss mit ihr macht.
Maddy war mir direkt sympathisch. Sie ist eine herzensgute Person, die Chase aus einer kniffligen Lage aushilft, obwohl er sie schlecht behandelt hat. Zaubert anderen gegenüber ein Lächeln ins Gesicht. Ist freundlich und aufgeweckt, kreativ liebt es sich ausgefallen anzuziehen. Die Trennung zwischen ihnen hat sie nicht so einfach wegstecken können. Sie schreckt davor zurück, erneut ihr Herz aufs Spiel zu setzen und geht dabei den weniger riskanten Weg. Wer braucht schon Abenteuer und Ungewissheit, wenn man auch Sicherheit und Beständigkeit haben kann?
Dann steht plötzlich wieder Chase vor ihr und möchte sie dazu überreden, seine Verlobte zu spielen. Alle Gefühle kommen wieder hoch. Sie verbringen mehr Zeit miteinander und man merkt, dass sie eigentlich gut zusammenpassen würden. Besser als die andere Option. Und doch, zweifelt sie mit ihrer Entscheidung.
Was ich nicht so ganz nachvollziehen konnte, war der Fakt, dass ihre sichere Nummer sich mit Anderen verabredet und etwas am Laufen hatte. Klar, sie waren noch nicht zusammen und im Anfangsstadium ihres Kennenlernens. Doch zeigt dies von seiner Seite aus nicht nach viel Interesse an ihr. Sie nimmt das einfach so hin und akzeptiert dies. Bei mir wäre er untendurch gewesen.
Gut gefallen hat mir, dass Maddy es geschafft hat, etwas in Chase zu berühren. Zu ihm durchzudringen und an seiner Seite zu sein. Sie gibt ihm Halt. Seine Aufgabe besteht nun darin, ihr zu zeigen, dass er es ernst mit ihr meint und für eine zweite Chance zu kämpfen.
Eine schöne Geschichte, die mich gut unterhalten konnte.

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Machtspiele auf dem Olymp

Neon Gods - Eros & Psyche
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„Neon Gods – Eros & Psyche“ wurde von Katee Robert geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band ihrer Dark Olympus-Reihe. Die einzelnen Geschichten können unabhängig voneinander gelesen werden. ...

„Neon Gods – Eros & Psyche“ wurde von Katee Robert geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band ihrer Dark Olympus-Reihe. Die einzelnen Geschichten können unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Band geht es um Eros, Sohn der Aphrodite und Psyche, Tochter von Demeter.
Wie man bereits im vorherigen Band von Hades und Persephone erfahren durfte, hassen sich Aphrodite und Demeter. Daher war ich gespannt, was sich Katee Robert für deren Kinder überlegt hat.
Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf problemlos folgen. Der Schreibstil ist, wie auch schon vorher, locker und flüssig gestaltet worden, wodurch sich die Geschichte in einem Rutsch hat lesen lassen. Erzählt wird dabei abwechselnd aus den Perspektiven von Eros und Psyche. Beide wurden bereits in Band 1 ein bisschen thematisiert. Eros ist der Auftragsmörder seiner Mutter. Wenn sie jemanden Tod sehen will, ist er ihr Mann fürs Grobe und macht die Drecksarbeit. Er ist kompromisslos und kalt. Umso erstaunlicher war es, zu sehen, wie er mit der Situation um Psyche umgegangen ist. Welchen Plan er entwickelt hat. Und, wie er versucht hat, Psyche vor ihrem Schicksal zu retten.
Besonders spannend fand ich Psyches Charakter. Sie ist verantwortungsbewusst, clever und durchtrieben. Weiß, wie sie mit den Egos der Götter umzugehen hat. Sie beherrscht die Machtspielchen am Olymp.
Zwischen ihnen herrscht von Anfang an eine Anziehung, die man spürt. Sie sind aneinander interessiert, obwohl sie es nicht sollten. Es war spannend zu sehen, wie sie miteinander umgegangen sind und sich eine Beziehung zwischen ihnen entwickelt hat. Aber auch, wie die Anderen auf ihre Beziehung reagiert haben. Je mehr über die Situation am Olymp liest, umso neugieriger bin ich auf die Fortsetzung. Ein riesiges Chaos wird angeteasert. Zudem hoffe ich, dass die neue Helena auch eine Geschichte erhält.
Eine spannende und unterhaltsame Geschichte voller machthungriger Götter, Liebe, Familie und Freundschaft.

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