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Veröffentlicht am 10.12.2020

Geister und ein hexenhassender Serienkiller (Hex-Files Teil 3)

Hex Files - Verhexte Nächte
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Verhexte Nächte ist der dritte Teil der Hex-Files-Reihe von Helen Harper. Ohne die vorherigen Teile gelesen zu haben, würde ich es nicht empfehlen das Buch zu lesen.
Handlung:
Noch nicht richtig erholt ...

Verhexte Nächte ist der dritte Teil der Hex-Files-Reihe von Helen Harper. Ohne die vorherigen Teile gelesen zu haben, würde ich es nicht empfehlen das Buch zu lesen.
Handlung:
Noch nicht richtig erholt vom letzten Abenteuer, haben es Ivy und Raphael Winter mit ihrem nächsten Fall zu tun. Aufgrund Ivys Bekanntschaft mit Nekromantie erhält sie die Fähigkeit mit Toten zu kommunizieren, was sie einzigartig macht. Mehr Fluch als Segen, bekommt sie es also mit meist schlecht gelaunt und schwatzhaften Geistern zu tun. Als diese ihr mitteilen, dass ein hexenhassender Serienkiller sein Unwesen treibt, bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich der Sache anzunehmen. Ivy ahnt nicht, dass sie sich so in richtig große Schwierigkeiten bringt - noch größere als die Einladung zum Sonntagsbrunch mit der Familie vom saphiräugigen Adepten Raphael Winter. Viel größere ...

Meine Meinung:
Das Cover passt wirklich gut zu seinen Vorgängern. Dadurch bin ich erst darauf aufmerksam geworden, dass die Fortsetzung endlich rausgekommen ist. Ich war so gespannt, wie es nach dem Cliffhanger im zweiten Teil weitergeht und muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht.
Der Schreibstil ist wie immer locker und flüssig und die Handlung konnte mich direkt von der ersten Seite an fesseln. Die Charaktere kenne ich bereits gut aus den Vorgängern. Es hat mich gefreut zu erfahren, dass Ivy und Raphael endlich zusammengefunden haben und in einer Beziehung sind. So unterschiedlich, wie sie nun mal sind, ergänzen sie sich wirklich gut. Wobei ich schon sagen muss, dass die Beiden langsam aufeinander abfärben. Ivy ist gar nicht mehr so faul, wie noch zu Beginn und auch Raphael scheint nicht mehr so überaus korrekt, wie noch zu Beginn.
Die Idee, dass ein Hexenkiller sein Unwesen treibt, hat mich fasziniert. Ich wollte unbedingt mehr über diese Person erfahren. Es war spannend den Ermittlungen zu folgen.
Außerdem fand ich die Sache mit den Geistern interessant. Man glaubt es kaum, was für komische Geister man antreffen kann. Da wird Ivy noch eine Weile zu tun bekommen.
Der Besuch bei Rafis Familie hat mir sehr gefallen.
Brutus ist wieder mal ein Highlight. Ich liebe ihn einfach. Was er wieder abgezogen hat… Ich musste so lachen. Ohne ihn wäre die Reihe sicher nicht so lustig gewesen. Schon vorher hat man erfahren, dass er auch mehr als nur ein paar Wörter sagen kann. Besonders die Stellen, wo er mehr redet haben mich fasziniert.
Irgendwie finde ich es traurig, dass die Reise mit Ivy schon vorbei ist. Ich hätte gerne noch mehr spannende Abenteuer mit ihr erlebt. Ein wundervolles Ende für eine tolle Buchreihe. Ich hoffe die Novelle wird auch noch irgendwann übersetzt.

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Veröffentlicht am 10.12.2020

Spannende Geschichte mit Cliffhanger

Hex Files - Wilde Hexen
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Wilde Hexen ist der zweite Teil der Hex-Files-Serie von Helen Harper. Wer den ersten Teil nicht gelesen hat, könnte Probleme beim Verständnis bekommen, da die Handlung darauf aufbaut.

Klappentext:
Licht! ...

Wilde Hexen ist der zweite Teil der Hex-Files-Serie von Helen Harper. Wer den ersten Teil nicht gelesen hat, könnte Probleme beim Verständnis bekommen, da die Handlung darauf aufbaut.

Klappentext:
Licht! Kamera ... und etwas Zauber-Action!

Ivy Wilde, die faulste Hexe von Oxford, befindet sich noch immer in den bürokratischen Fängen des Heiligen Ordens der Magischen Erleuchtung. Was tatsächlich nur noch so semi-schlimm ist, denn so kann Ivy ungehindert Zeit mit Raphael Winter, ihrem saphirblauäugigen Untergang, verbringen. Als er dann noch ihre Fähigkeiten benötigt, um für ihn am Set der Serie Verwünscht (Ivys absolute Lieblingsshow!) zu spionieren, ist Ivy sofort Feuer und Flamme. Denn wenn man etwas so sehr liebt, dann kann der Auftrag auch nicht schwer werden. Oder gefährlich. Oder etwa doch ...?

Meine Meinung:
Der erste Teil der Serie konnte mich bereits begeistern, daher war ich umso gespannter, was sich Helen Harper dieses Mal für Ivy überlegt hat. Im ersten Teil war bereits die Rede von dieser TV-Show. Daher war ich sehr gespannt, wie dort alles abläuft. Ernüchternd, was für Intrigen und wie Fake diese Reality-TV-Shows sind.
Der Schreibstil ist wieder angenehm und flüssig. Die Handlung spannend und unterhaltsam. Die Charaktere ein absolutes Highlight. Es war schön zu sehen, wie die Geschichte zwischen Ivy und Raphael sich weiterentwickelt hat. Ivy scheint gefallen an Ermittlungsarbeiten gefunden zu haben. Die Beiden geben ein sehr starkes Paar ab. Ich hätte nie gedacht, dass Ivy so mächtig ist. Brutus ist und bleibt mein Lieblingscharakter der Reihe. Es ist immer unterhaltsam mitzuverfolgen, wie er Ivy entweder als Miststück beleidigt oder nach Futter bettelt. Es wäre schön gewesen, wenn er etwas präsenter gewesen wäre. Aber natürlich hatte er wieder seinen Einsatz und wow. Die Stelle war mein absolutes Highlight der Geschichte.

Warum musste die Geschichte in einem Cliffhanger enden? Ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 08.12.2020

Absolutes Highlight

Only One Song
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Only one Song ist der erste Band der dramatischen Contemporary-Romance- Reihe von Anne Goldberg.

Klappentext:
Bei ihrem Nebenjob in einem Londoner Club lernt Theo den gutaussehenden Winston kennen. ...

Only one Song ist der erste Band der dramatischen Contemporary-Romance- Reihe von Anne Goldberg.

Klappentext:
Bei ihrem Nebenjob in einem Londoner Club lernt Theo den gutaussehenden Winston kennen. Der Kerl, den sie erst für die Thekenaushilfe und das perfekte Klischee eines Instagrammodels hält, entpuppt sich als Drummer der aufstrebenden Band "Treehouse Promises".

Beide fühlen sich sofort zueinander hingezogen, doch Winstons Band steht kurz vor einer großen Tour. Deswegen scheut Theo sich davor, mehr als unverbindlichen Spaß mit dem sympathischen Schönling zuzulassen. Nur folgen Gefühle logischen Regeln nicht, und Theo lässt Winston viel näher an sich heran, als sie es vorhatte. Bis das große Auftaktkonzert seiner Europatour ansteht ... und noch ahnt niemand, dass dieser Abend anders enden wird als erwartet.

Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön. Ich habe vorher noch keine Geschichte von Anne Goldberg gelesen und bin von ihrem Schreibstil einfach nur begeistert. Das Buch gehört zu meinen Highlights des Jahres. Ich hätte nie erwartet, wie fesselnd und spannend die Handlung geschrieben ist. Die Geschichte hat mit einem ganz unterhaltsamen Aufeinandertreffen der Hauptcharaktere angefangen und wurde von Seite zu Seite immer spannender mitzuverfolgen. Ich hätte nie erwartet, was alles passieren wird. Je mehr Nachrichten Theo ihrer Mutter geschrieben hat, umso spannender wurde die Handlung und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Ich musste unbedingt herausfinden, was passiert ist und wie es weitergeht.
An machen Stellen hatte ich ein Grinsen im Gesicht, musste schmunzeln und war amüsiert über das Verhalten. An anderen Stellen konnte ich mir die Tränen nicht verkneifen und habe mitgetrauert. Es war ein auf und ab der Gefühle.
Die Gestaltung der Charaktere hat mir gut gefallen. Winston und Theo oder, wie ich sie in Erinnerung behalten werde, Instagram und Dings, haben jeder für sich eine tolle Persönlichkeit und passen gut zusammen. Von der ersten Seite an waren sie mir sympathisch. Vor allem mit Theo konnte ich mich gut identifizieren und ihre Handlungen nachvollziehen. Es war schön mitzuverfolgen, wie sie sich Winston gegenüber geöffnet hat.
Besonders in Herz geschlossen habe ich Willow und Theos Großvater.

Mein Fazit:
Ich kann das Buch nur empfehlen. Von allem ist etwas dabei (toller Schreibstil, fesselnde Handlung, sympathische Charaktere,…). Ich kann es kaum erwarten, dass die Fortsetzung kommt.

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Gelungener Auftakt der Surrender-Reihe

The Gilded Cuff
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The Gilded Cuff ist der erste von drei Teilen der „Surrender“-Reihe von Lauren Smith. Die Geschichte wird aus Sicht von Sophie und Emery geschrieben.

Klappentext:
Die Journalistin Sophie Ryder verfolgt ...

The Gilded Cuff ist der erste von drei Teilen der „Surrender“-Reihe von Lauren Smith. Die Geschichte wird aus Sicht von Sophie und Emery geschrieben.

Klappentext:
Die Journalistin Sophie Ryder verfolgt Emery Lockwoods Geschichte seit langer Zeit. In den Tiefen seiner Augen lag stets etwas, dem sie nicht widerstehen konnte. Nun, da sie sich ganz sicher ist, dass er den Schlüssel zur Lösung einer Reihe von Entführungen in der Hand hält, setzt sie alles daran, ihn kennenzulernen. Auch wenn es bedeutet, sich tief in die verführerische Welt des "Gilded Cuff" zu wagen, einem luxuriösen BDSM-Club an der Goldküste von Long Island und Emerys persönlichem Spielplatz.

Von dem Moment an, in dem Sophie seine dunkle, sinnliche Domäne betritt, weiß der dominante Emery Lockwood, dass er diese verlockende Schönheit unterwerfen und besitzen muss. Sophie verlangt jedoch mehr von Emery als nur Leidenschaft: Sophie will seine Vergangenheit. Und das ist etwas, das er ihr nicht geben wird - unter keinen Umständen. Aber mit jedem weiteren Moment, den er mit Sophie verbringt, spürt Emery, wie seine Kontrolle nachlässt und es nur eine Frage der Zeit ist, bis er sich nicht nur ihrem Körper, sondern auch ihrem Herzen und ihrer Seele ergibt ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr und passt gut zum Titel. Es wurde wunderschön gestaltet worden. So habe ich mir Sophies Handschellen vorgestellt. Der Schreibstil hat mich begeistert. Es ist locker und flüssig geschrieben, wodurch die Seiten nur so verflogen sind. Die Handlung konnte mich von der ersten Seite an fesseln. Sie war spannend und unerwartet, teilweise auch ziemlich amüsant.
Die Gestaltung der Haupt- und Nebencharaktere hat mir gefallen. Sowohl Sophie als auch Emery hatten ein traumatisches Ereignis in ihrer Kindheit, über das sie immer noch nicht hinweg sind. Die Einblicke in die Vergangenheit waren spannend mitzuverfolgen. Sie tuen sich gegenseitig gut und helfen einander, sich mit der Vergangenheit abzufinden. Dabei kommen sie sich näher und verlieben sich.
Die Idee mit Ausschnitten aus den Zeitungsartikeln zu Beginn der einzelnen Kapitel zu machen hat mir sehr gefallen.
Auch wenn den Lesenden schon recht schnell offenbart wird, wer der Drahtzieher ist, ist es zu keiner Zeit langweilig. Die Hauptcharaktere tappen noch im Dunkeln. Es ist immer noch nicht bekannt, wieso das alles gemacht wurde. Ich hoffe im zweiten Teil der Reihe wird das aufgelöst.
Auch die Sache mit dem Zwillingsbruder würde mich näher interessieren.
Der Epilog ist genial und macht Lust auf mehr. Ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Der Kampf geht weiter

Jägerin der Dämmerung
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Klappentext:
Ivorys Herz ist versteinert. Vor langer Zeit wurde sie von ihrem Volk betrogen und von ihrer Familie verstoßen. Nun ist sie auf der Jagd. Ihre Opfer: Vampire.

Eines Tages nimmt sie den ...


Klappentext:
Ivorys Herz ist versteinert. Vor langer Zeit wurde sie von ihrem Volk betrogen und von ihrer Familie verstoßen. Nun ist sie auf der Jagd. Ihre Opfer: Vampire.

Eines Tages nimmt sie den Duft eines Mannes auf, der ihre Seele gefangen nimmt. Razvan. Er ist ihr Retter, ihr Seelengefährte. Ein Karpatianer. Seit Jahrhunderten schon führt er einen Kampf, den er nur verlieren kann - und er ist kurz davor aufzugeben.

Als die beiden einen gemeinsamen Feind ausmachen, erwacht in ihnen der Wunsch zu leben - und zu kämpfen. Sie stellen sich ihrem größten Gegner. Doch sind sie auch in der Lage, ihren geheimsten Sehnsüchten zu folgen und die heilende Macht der Liebe zu erkennen?

Meine Meinung:
Auf diesen Teil habe ich lange gewartet. Endlich erfährt man mal etwas mehr über Razvan. Es war spannend mitzuverfolgen, wie er seine Seelengefährtin getroffen hat. Sowohl Ivory als auch er haben meinen Respekt verdient.
Bei der Stelle, wo Ivory erzählt hat, dass sie zerstückelt wurde und dann 300 Jahre in der Erde geblieben ist, damit ihre Wunden heilen. Puh, ich hätte nie gedacht, dass jemandem so etwas grausames passieren kann. Dass sie das überlebt und stärker daraus hervorgeht, verdient meinen Respekt. Sie ist eine sehr mächtige Karpatianerin.
Razvan hat es auch nicht leicht gehabt, wenn er seit seinem 14ten Lebensjahr gegen Xavier ankämpfen musste und dabei sowohl Körper als auch Seele für seine Verwandten geopfert hat. Trotz allem hat er nicht aufgegeben.
Es war schön zu sehen, dass Razvan und Ivory langsam zusammengefunden haben. Die Idee mit dem Wolfsrudel hat mir sehr gefallen.
Der Kampf gegen Xavier war spannend mitzuverfolgen. Endlich scheint eine Lösung für das Problem gefunden. Doch ob alles sich jetzt bessert - ich weiß ja nicht. Die Fortsetzung verspricht spannend zu werden.

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