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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2018

Avely und Nick - Wenn die Seelen sich finden ...

For 100 Days - Täuschung
1

Avery ist seit ihrem sechzehnten Lebensjahr auf sich allein gestellt. Vor ein paar Jahren ist sie nach New York gezogen und sich ihren Traum zu verwirklichen. Sie ist Künstlerin und hofft eine Galerie ...

Avery ist seit ihrem sechzehnten Lebensjahr auf sich allein gestellt. Vor ein paar Jahren ist sie nach New York gezogen und sich ihren Traum zu verwirklichen. Sie ist Künstlerin und hofft eine Galerie zu finden die Ihre Bilder ausstellt. Da es bis jetzt nicht so läuft wie geplant kellnert sie im einer Bar um über die Runden zu kommen. Doch da kommt schon das nächste Problem. Sie muss in den nächsten zwei Wochen aus ihrer Wohnung raus, da das Haus saniert werden soll.

Nick ist ein erfolgreicher Inverstor in New York. Er lebt in seiner Welt und schützt sein Privatleben. Denn es gibt da draußen genug Aasgeier die nur auf eine günstige Gelegenheit warten um in sein Privatleben zu durdringen. Da rennt ihn die schöne Avery zwei mal direkt in die Hände. Und anstatt sie weiter gehen zu lassen merkt er, dass sie tief in ihrem Innerem aufgerissene Wunden trägt. Genau wie er selber.

Ich bin von dem Buch ehrlich gesagt ganz schön Überrascht und das in guten Sinne. Ich wollte schon längst die Geschichte lesen, aber die Kritiken waren nicht so besonders und ich habe mich an das Buch nicht getraut. Was ich jetzt ziemlich Schade finde. Den die Geschichte ist gar nicht mal so schlecht. Der Schreibstil ist locker, die Protagonisten haben mir vom ersten Moment zugesagt und die Geschichte selber fand ich ziemlich interessant. Ich werde auf jeden Fall den Teil zwei und drei lesen.

Veröffentlicht am 05.08.2018

Kampf um die Liebe

Royal Passion
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Ich muss gestehen, ich liebe die silberne Reihe. Ich habe das Buch bestimmt schon an die sechs mal gelesen und habe immer noch nicht genug. Clara die um Alexanders Liebe kämpft. Alexander der nicht einsehen ...

Ich muss gestehen, ich liebe die silberne Reihe. Ich habe das Buch bestimmt schon an die sechs mal gelesen und habe immer noch nicht genug. Clara die um Alexanders Liebe kämpft. Alexander der nicht einsehen will, dass er sie auch liebt. Seine königliche Familie die gegen Clara sind. Und der ständige Kampf der Gefühle. Es sind so viele Emotionen, so viele Leid und doch so viel Liebe. Alexanders Zerrissenheit zwischen Clara und der Familie, den Pflichten der Monarchie. Der schreibstill fesselt einen regelrecht. Obwohl ich das Buch in und auswendig kenne, lese ich immer wieder rein und kann einfach nicht zur Seite legen. Ich liebe die beiden Protogonisten und fiebere jedes mall mit.

Veröffentlicht am 05.08.2018

Kritik am Lektorat

Feel the Boss - (K)ein Chef für eine Nacht
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Ich habe lange überlegt ob ich was schreiben soll oder doch lieber nicht. Dieses Buch ist der dritte und letzte Teil dieser Geschichte. Ich habe das Buch auch mit 5 Sternen bewertet, weil mir die Geschichte ...

Ich habe lange überlegt ob ich was schreiben soll oder doch lieber nicht. Dieses Buch ist der dritte und letzte Teil dieser Geschichte. Ich habe das Buch auch mit 5 Sternen bewertet, weil mir die Geschichte und der Schreibstill der Autorin gefällt. Meine Kritik richtet sich gegen den Übersetzer und den Lektorat dieses Buches. Mir sind schon in den ersten beiden Bücher ein paar Fehler aufgefallen, aber dieser Teil schlägt alles. Fast in jedem Kapitel kommen Fehler vor, sogar ganze Sätze werden wiederholt. Am Ende des Buches konnte ich mich nicht mehr auf die Geschichte konzentrieren, da ich immer wieder Ausschau nach den Fehlern gehalten habe. Ich muss sagen, es ist sehr ermüdend so zu lesen, denn ich habe mich immer wieder gefragt ob ich vielleicht den Satz nicht richtig verstanden habe oder eine Pointe übersehen habe. Deshalb habe ich immer den Satz noch mal gelesen und dass das ganze Buch durch. Wie gesagt die Geschichte ist super, nur brauchen sie dringend einen neuen Lektoren.

Veröffentlicht am 04.08.2018

SOLO: Träume werden war

Solo: Tunes of Passion
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Judith ist eine großartige Musikerin. Sie spielt in einem der besten Orchester mit. Als Sie aber bemerkt dass Ihr Leben Ihr zu entgleiten droht und das Sie nicht mehr glücklich ist, verlässt Sie das Orchester, ...

Judith ist eine großartige Musikerin. Sie spielt in einem der besten Orchester mit. Als Sie aber bemerkt dass Ihr Leben Ihr zu entgleiten droht und das Sie nicht mehr glücklich ist, verlässt Sie das Orchester, die Stadt und Ihren treulosen Freud und versucht Ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen und von niemanden abhängig zu sein. Da bietet sich Ihr eine Chance. Denn eine Rockband sucht eine Cellistin, das Problem ist aber sie bestehen auf einen männlichen Cellisten und lassen Judith gar nicht erst vorspielen. Dass lässt Sie sich natürlich nicht gefallen und will beweisen dass eine Frau genauso gut ist wie ein Mann, wenn nicht sogar noch besser. Als Sie verkleidet als Mann vorspielt ist Sie sofort in der Band und geht mit Ihnen sogar auf Tournee. Doch Sie hat nicht mit dem Sänger der Band gerechnet und mir seiner Anziehungskraft.

Lee ist der Sänger der Band und auch ihr Manager. Denn die Band steht noch ganz am Anfang. Als der Cellist die Band verlässt sind diese gezwungen einen neuen zu suchen und sie finden ihn. Jude. Lee hat einiges in seinem leben schon durchgemacht und dass verarbeitet in seinen Songs. Mit was er allerdings nicht gerechnet hat ist Jude und mit der Anziehungskraft zwischen Ihnen. Denn Lee ist sich ganz sicher dass er auf Männer nicht steht, doch wenn Jude in der nähe ist bringt Ihn das komplett durcheinander. Nach langem ringen mit sich selbst ist er fest entschlossen diesem Gefühlchaos auf dem Grund zu gehen. Was er dabei entdeckt.....

Die Geschichte hat mir sehr gefallen. Was Lee alles erlebt hat, hat mich sehr erschreckt und auch bewegt. Ich war von Judith begeistert, Sie lässt sich nicht unterkriegen und kämpft für Ihre Träume. Das Buch habe ich innerhalb zwei Tage verschlungen und hoffe auf weitere Geschichten der Autorin.

Veröffentlicht am 17.01.2020

.... wenn man alleine gelassen wird

Die Farbe von Schmerz
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Nach langen hin und her überlegen habe ich mich doch entschieden meine Gedanken zu dem Buch aufzuschreiben. Die Geschichte hat mich von Anfang an in Ihren Bahn gezogen und lässt nicht mehr los. Worum ...


Nach langen hin und her überlegen habe ich mich doch entschieden meine Gedanken zu dem Buch aufzuschreiben. Die Geschichte hat mich von Anfang an in Ihren Bahn gezogen und lässt nicht mehr los. Worum geht es:


Romy ist ein 17-jähriges Mädchen die von Ihrem Stiefvater seit ca. fünf Jahren misshandelt wird. Zuerst waren es nur Ohrfeigen aber mit der Zeit kamen auch Fäuste dazu. Aber nicht nur körperlich wird sie von Ihrem Stiefvater misshandelt. Auch von verbalen Angriffen macht er nicht halt. Fette Kuh, faule Sau und ein Nichtsnutz sind nur die wenigen Beschimpfungen die ich hier aufzählen möchte.


Was mich aber mehr als aufwühlt ist die Mutter. Dass man die körperlichen Misshandlungen seit fünf Jahren an der eigenen Tochter nicht mitbekommt kann mir doch niemand erzählen. Aber gut, lassen wir es so stehen. Warum sitzt sie aber daneben und akzeptiert die verbalen Angriffe, aber damit noch nicht genug, sie steht komplett auf der Seite ihres Mannes und bestätigt ihn noch dazu in dem sie zugibt wie sie von der Tochter enttäuscht ist. Als Mutter von zwei Kindern kann ich es überhaupt nicht nachvollziehen.


Dann selber die Romy. Warum behalte ich es so lange für mich. Schlimmer kann es doch gar nicht mehr werden. Vor allem wenn es doch so sichtbar ist, dass von der Mutter keine Hilfe zu erwarten ist. Was mich auch wahnsinnig Aufgeregt hat ist ihre Naivität. Sie hat sich entschieden von zu Hause wergzulaufen, kann man ihr nicht übel nehmen. Aber dann glaubt sie jedem den sie auf ihrem Weg trifft. Wie kann sie nach so einer Vergangenheit noch so “blauäugig” sein. Und hat sie echt nicht begriffen wie es in dem Klub zu geht? Ich bin einfach nur sprachlos von dieser Naivität.


Das Ender der Geschichte war leider enttäuschend. Da habe ich eigentlich mit einem großen “Knall” gerechnet. Aber dass der Stiefvater so schnell aufgibt, habe ich nicht erwartet. Da habe ich auf mehr gehofft. Auch dass sie die Anzeige nur wegen ihrer Mutter aufgegeben hat ist lächerlich, denn meiner Meinung nach hat sie es nicht verdient und zeigt mir nur eins, sie hat aus der ganzen Geschichte nichts gelernt.


Die Geschichte hat mir einiges zu denken gegeben. Das ist wohl das Ziel jedes Autoren, jeder möchte oder hofft beim Schreiben, dass sein Buch noch lange im Gedächtnis des Lesers bleibt und diese Autorin hat es mit der Geschichte auf jeden Fall geschafft. Denn ich habe selten mir über eine Geschichte so viele Gedanken gemacht.

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