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Veröffentlicht am 27.04.2025

Sehr interessant und informativ

Das große Boden-Handbuch
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Ich bin durch Zufall auf "Das große Boden-Handbuch" von Jesse Frost gestoßen. Jesse Frost ist unter anderem auf Instagram vertreten. Er ist ein Vertreter des so genannten "No till farming". Im Prinzip ...

Ich bin durch Zufall auf "Das große Boden-Handbuch" von Jesse Frost gestoßen. Jesse Frost ist unter anderem auf Instagram vertreten. Er ist ein Vertreter des so genannten "No till farming". Im Prinzip geht es darum, auf das Umgraben (per Pflug) weitgehend zu verzichten.

"Das große Boden-Handbuch" richtet sich vor allem an professionelle Landwirte, eignet sich aber auch für Hobby-GärtnerInnen. Für letztere ist das Buch allerdings an vielen Stellen nicht so unterhaltsam aufbereitet wie viele andere Gartenbücher. Jesse Frost liefert nämlich auch viele theoretische (chemische) Hintergrundinformationen, um zum Beispiel näher zu erläutern, wie ein gesunder Boden zusammengesetzt ist. Das ist wichtig und interessant, aber teilweise auch sehr trocken. Der Boden ist nun einmal ein sehr komplexes Thema und das spiegelt sich in diesem Buch wider.

Mir hat vor allem Jesse Frosts ehrliche Art gefallen: Er gibt offen eigene Fehler zu und gesteht auch uns LeserInnen zu, Fehler zu machen. Aus Fehlern lernt man - gerade auch beim Gärtnern bzw. in der Landwirtschaft. Das insbesondere, wenn man ein System umstellen möchte. Zudem ist Jesse Frost kein Dogmatiker und lädt zu pragmatischen Lösungen ein.

Letztlich sind es drei Grundpfeiler, die besonders wichtig sind beim "No till farming". Auf diese weist Jesse Frost wiederholt hin:
1. den Boden so wenig wie möglich stören,
2. den Boden so weit wie möglich bedecken,
3. den Boden so weit wie möglich bepflanzen.

Neben einem hohen theoretischen Anteil liefert Jesse Frost aber auch viele praktische Tipps. Diese beziehen Mischkultur (wenn auch weniger ausführlich als von mir erwartet bzw. erhofft), die richtigen Werkzeuge, die Wahl und Aufbewahrung des Saatguts und vieles mehr ein.

Alles in allem ist "Das große Boden-Handbuch" ein sehr interessanter Vertreter, der für mich als Hobby-Gärtnerin zwar streckenweise arg trocken daher kam, aber alles in allem ausgesprochen interessant war.

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Veröffentlicht am 17.03.2025

Spannender Auftakt zur Serie

Aliya und die Unendliche Stadt
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Aliya ist dem Anschein nach ein ganz normales ägyptisches Mädchen, bis an ihrem elften Geburtstag plötzlich ihre Welt Kopf steht. Wie sich herausstellt, entstammt sie einer Familie Zeitreisender. Nicht ...

Aliya ist dem Anschein nach ein ganz normales ägyptisches Mädchen, bis an ihrem elften Geburtstag plötzlich ihre Welt Kopf steht. Wie sich herausstellt, entstammt sie einer Familie Zeitreisender. Nicht nur verlässt sie das ihr bekannte Ägypten, um fortan in der titelgebenden Unendlichen Stadt zu leben und die unliebsame Schulbank zu drücken, sie muss auch noch diversen Herausforderungen und Gefahren trotzen - und schwere Entscheidungen treffen.

"Aliya und die Unendliche Stadt 1" ist der Auftakt zu einer neuen Fantasy-Buchreihe. Mich haben viele Komponenten des Romans an die "Harry Potter"-Reihe erinnert. Trotz einiger Parallelen ist "Aliya und die Unendliche Stadt" aber keine billige Kopie, sondern entwickelt schnell eine eigenständige (Roman-) Welt.

Besonders gut gefallen hat mir, dass der Roman in Ägypten spielt und die "Unendliche Stadt" entsprechend ägyptisch geprägt ist. Das ist selten genug. Zudem hat die Autorin Laila Rifaat sehr gekonnt ägyptische Mythologie in die Handlung eingewoben. Sie vermengt Selbstfindung, Verlusterfahrungen, Zeitreise, Magie und eben ägyptische Mythologie zu einer spannenden und sehr lesbaren Mixtur. Gelungen fand ich auch, dass die Autorin es geschafft hat, sehr subtil auch noch Themen wie (britischen) Kolonialismus und Vorurteile einzuweben. Das mag sich nach einem wilden Mix anhören, ist aber alles so geschickt ineinander verwoben, dass es einen Riesenspaß macht.

Der Roman wird LeserInnen ab 10 Jahren empfohlen. Meiner Meinung nach trifft diese Einschätzung zu. Zwar tauchen im Roman Gestalten auf, die normalerweise eher furchteinflößend sind - zum Beispiel Ghule. Diese werden aber so dargestellt, dass sie eher witzig als gruselig sind.

Die Autorin hat das Rad gewiss nicht neu erfunden und vieles ist aus Sicht Erwachsener vorhersehbar, aber das Wichtigste schafft der Roman: Er liefert spannende Unterhaltung. Dass die Schauplätze zudem nicht das übliche Einerlei bieten, trägt ebenso zum Charme der Geschichte bei wie die vielen passenden Wortschöpfungen, die sich durch das gesamte Buch ziehen. Mehr davon, bitte!

Fazit: Gelungener Auftakt zu einer ägyptisch geprägten Fantasy-Reihe. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 15.03.2025

Ein Roman, der gut tut

Die Magnolienkatzen
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Manche Romane sind Balsam für die Seele. "Die Magnolienkatzen" von Noriko Morishita ist so ein Roman.

Die über 50 Jahre alte Ich-Erzählerin Noriko Morishita lebt mit ihrer Mutter gemeinsam in einem Haus. ...

Manche Romane sind Balsam für die Seele. "Die Magnolienkatzen" von Noriko Morishita ist so ein Roman.

Die über 50 Jahre alte Ich-Erzählerin Noriko Morishita lebt mit ihrer Mutter gemeinsam in einem Haus. Als eines Tages Norikos Mutter unter ihrem Magnolienbaum Katzenbabys findet, steht für beide Frauen fest, dass die Kätzchen schnellstmöglich verschwinden sollen. Schließlich sind sie eher Hundemenschen und können rein gar nichts mit Katzen anfangen...

Noriko Morishitas Schreibstil ist unprätentiös, aber dennoch poetisch, was ich während des Lesens genossen habe. So wurde die Geschichte für mich glaubwürdig. Tatsächlich stellte sich mir immer wieder die Frage, was von dem Roman Fiktion und was Realität ist. Letztlich zählt aber nur, wie Mimi und ihr Wurf das Leben von Noriko und ihrer Mutter verändern.

"Sachiko sprach entzückt von einem 'Segen' und einem 'Wunder', aber ich selbst sah bloß finstere Wolken am Horizont, wenn ich an unsere Zukunft dachte."

Empfinden Noriko und ihre Mutter die Katzen anfangs noch als Belastung, entwickeln sie schnell Zuneigung zu Katzenmama Mimi und ihren Babys. Und wie das so ist: Plötzlich merken sie, wie viele Menschen in ihrem Verwandten-, Freundes- und Bekanntenkreis Katzen hatten und/oder haben. Und so sind nicht nur viele Katzen in ihrem kleinen Haus, sondern immer wieder auch zahlreiche BesucherInnen, die ganz begeistert von den Kitten sind und ihre eigenen Katzengeschichten erzählen.

"Ich fühlte mich, als würden in unserem Haus lauter Blumen blühen."

Wir erleben auch, wie sich das Verhältnis von Noriko und ihrer Mutter bessert. Die ewig grantige Mutter wird liebevoller und rücksichtsvoller, nicht nur gegenüber den Katzen, sondern auch gegenüber ihrer Tochter. Noriko selbst erlebt dank der Katzen viele Glücksmomente. Die Katzen zu beobachten, tut ihr gut. Sie entspannt sich dank der Katzen - obwohl diese sie naturgemäß auch ganz schön auf Trab halten - und findet zu sich selbst.

Die Momente des Glücks und der Zufriedenheit transportiert Noriko Morishita sehr gut. Es gibt viele wunderbare Szenen, die wahrscheinlich jede/r KatzenhalterIn gut nachvollziehen kann. Es tut gut und entspannt ungemein, Norikos (Katzen-) Geschichte zu lesen, auch wenn sie mir persönlich die Katzen teilweise zu sehr vermenschlicht hat. Und doch ist der Roman eine so wunderbare Liebeserklärung an das Leben mit Katzen, dass ich ihn unbedingt weiterempfehle. Katzen gehen schließlich immer!

Der Roman ist schnell gelesen, wirkt aber positiv nach, und dank der Episodenhaftigkeit ist es kein Muss, den Roman am Stück zu lesen. Meiner Meinung nach ist es sogar besser, sich Zeit zu lassen. Denn auch darum geht es letztlich in diesem Roman: den Moment zu genießen, ein bisschen achtsamer zu sein, Liebe und Glück - in welcher Form auch immer - zuzulassen.

"Von Lebewesen umgeben zu sein, die man ins Herz geschlossen hatte, schien uns Menschen auf ganz natürliche Weise ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Und sobald man von sich selbst aus lächelte, lachte das Leben zurück."

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Veröffentlicht am 01.03.2025

Spannender Kriminalfall sowie gute Mischung aus Fiktion und Fakten

Nacht der Ruinen
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Cay Rademachers "Nacht der Ruinen" vermischt vor dem Hintergrund der letzten Wochen des 2. Weltkriegs historische Fakten mit Fiktion, um daraus einen interessanten Kriminalroman zu schaffen.

Köln im ...

Cay Rademachers "Nacht der Ruinen" vermischt vor dem Hintergrund der letzten Wochen des 2. Weltkriegs historische Fakten mit Fiktion, um daraus einen interessanten Kriminalroman zu schaffen.

Köln im März 1945: Joe Salmon - jüdischer Emigrant - kehrt im Auftrag der US Army in seine Heimatstadt Köln zurück, um den Mord an einem jungen Kampfpiloten aufzuklären. Aber Joe will nicht nur den Mord aufklären. Er möchte auch herausfinden, was aus seinem besten Freund Jakub und seiner großen Liebe Hilda geworden ist.

Cay Rademachers Kriminalroman lebt vor allem von den gut recherchierten Details, die er immer wieder in die Erzählung einbindet. Wie das zerbombte Köln beschrieben wird, führt eindringlich vor Augen, was für ein schrecklicher Alptraum Kriege sind. Köln besteht praktisch nur noch aus Ruinen - Beton-, Stein-, Schutthaufen, Leichen liegen herum -, für die überlebenden Menschen geht es nur darum, irgendwie den nächsten Tag und die nächste Nacht zu überleben.

Dank des Kniffs, Köln und die Nazi-Diktatur vor allem durch die Augen Joe Salmons - ehemals Joseph Salomon - zu betrachten, ergibt sich ein ambivalentes Bild. Zum einen entwickelt sich Mitgefühl für die Zivilbevölkerung, die unter den Folgen der Diktatur, aber auch des Kriegs zu leiden hat. Zum anderen stellt sich aber auch immer wieder ein "geschieht denen recht"-Gefühl ein, wenn wir im Zuge des Romans DenunziantInnen, MitläuferInnen, Nazi-Schergen und so weiter begegnen, aber auch erfahren, was Joe und seiner Familie sowie Jakub widerfahren ist. Rademacher arbeitet sehr gut auch die Grautöne heraus, was mir sehr gefallen hat.

Der Kriminalfall selbst scheint zunächst unlösbar zu sein. Zum einen ist Joe kein Detektiv, zum anderen gibt es keine Leiche, keinen Beweis, dass der Kampfpilot tatsächlich gelyncht wurde. Es handelt sich vielmehr um Vermutungen. Doch Joe schafft es - auch dank diverser Zufälle -, ZeugInnen zu finden und den Täter nach und nach einzukreisen.

Im Verlauf der Ermittlungen muss Joe feststellen, dass Juden zwar Hauptopfer der Nazis waren, aber auch andere marginalisierte Bevölkerungsgruppen Opfer eines Systems wurden, das zwischen lebenswerten und nicht lebenswertem Menschen entschieden hat. Rademacher lässt diese Erkenntnis nach und nach in Joes Bewusstsein tröpfeln - und dadurch uns LeserInnen. Er arbeitet auch sehr gut heraus, zu welch unterschiedlichem Umgang mit diesem System das bei Angehörigen geführt hat, die ihre Kinder, Geschwister oder Eltern zu schützen versuchten.

Man möchte als LeserIn natürlich gerne moralisch erhaben sein - so wie auch Joe es gerne für sich in Anspruch nähme -, am Ende steht die Erkenntnis, dass es fraglich ist, ob man selbst besser gehandelt hätte, wenn es um Menschen geht, die man liebt. Wie weit ist man bereit zu gehen? Was ist man bereit zu tun? Insofern ist das Setting in "Nacht der Ruinen" nicht zufällig gewählt, sondern bietet die Möglichkeit, Grautönen zu schaffen, die so nur innerhalb dieser Prämisse möglich sind. Beeindruckend ist auch, dass Rademacher die Ambivalenz und die Motive sehr schön herausarbeitet, aber nicht allgemeingültig Absolution erteilt. Eher ergibt sich durch Rademachers Erzählung eine weitere Ebene des Grauens, die oft vergessen wird.

Beeindruckend ist an dem Roman aber auch, dass Rademacher es schafft, nicht nur die zerbombte Stadt Köln auferstehen zu lassen, sondern auch historisch verbürgte Personen in die Handlung einzuweben, ohne dass es störend wäre: George Orwell, Konrad Adenauer, Karl Winkler, Hermann Claasen und viele mehr tauchen im Verlauf der Geschichte auf - wenn auch natürlich in fiktionalisierter Form - und hauchen so dem Roman Leben ein.

"Nacht der Ruinen" bietet also ziemlich viel, mir persönlich war es zwischendurch einen Tick zu viel. Die Handlung und damit der Kriminalfall treten zeitweise zugunsten der Detailfreudigkeit in den Hintergrund.

Alles in allem ist "Nacht der Ruinen" ein gelungener historischer Kriminalroman, dessen Auflösung zwar wenig überraschend ist, aber im Sinne des Settings konsequent.

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Veröffentlicht am 22.02.2025

Fundiert und interessant

Das Deutsche Demokratische Reich
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Wenige Bücher sind momentan so aktuell wie Volker Weiß' "Das Deutsche Demokratische Reich - Wie die extreme Rechte Geschichte und Demokratie zerstört".

Volker Weiß analysiert und zeigt den LeserInnen ...

Wenige Bücher sind momentan so aktuell wie Volker Weiß' "Das Deutsche Demokratische Reich - Wie die extreme Rechte Geschichte und Demokratie zerstört".

Volker Weiß analysiert und zeigt den LeserInnen anhand einiger exemplarischer Beispiele auf, wie die extreme Rechte Geschichte umdeutet.

Zunächst widmet sich Weiß dem Verhältnis der Rechtsextremisten zu Russland. Einerseits galt Russland lange als der "natürliche Feind" der extremen Rechten, die sich nach wie vor einen Sieg über Russland erhofft. Gleichzeitig bewundert die extreme Rechte das autoritär geführte Russland und sieht in ihm ein letztes Bollwerk und einen Verbündeten gegen den von ihr verhassten liberal-dekadenten und verweichlichten Westen. Die Hinwendung zu Putins Russland wird dank dessen Unterstützung extremistischer Organisationen und Parteien in Europa erleichtert.

Entsprechend ambivalent ist auch der Umgang der Rechten in Bezug auf den Ukraine-Krieg. Die einen sehen die Möglichkeit gekommen, endlich Russland zu besiegen, die andere Fraktion wiederum sieht die Ukraine auf dem Weg zu einem westlich-liberalen und somit falschen Weg und unterstützt Russland.

Ausführlich widmet sich Weiß auch der Umdeutung des Nationalsozialismus durch die extreme Rechte. Exemplarisch geht Weiß auf die Behauptung ein, die Nationalsozialisten seien eigentlich Linke gewesen. Weiß hat sich die Mühe gemacht und tief gegraben, um die vermeintliche Quelle aufzutun. Er arbeitet sehr anschaulich heraus, warum erstens die Quellenangabe falsch ist und zweitens die Bezeichnung der Nationalsozialisten als angebliche Linke komplett falsch ist. Falls also jemand mal Munition gegen diese steile Behauptung benötigt, lohnt ich schon allein deswegen der Kauf des Buches.

Sehr faszinierend ist auch der Abschnitt, in dem Weiß die Haltung der extremen Rechten zur DDR im Besonderen und Ostdeutschlands im Allgemeinen analysiert. Hier wird besonders deutlich, dass sie sich die Geschichte gerne so zurechtbiegt, wie es ihr gerade passt. Einerseits ist die DDR dank der Mauer sozusagen ein Hort reiner Deutscher, Ostdeutschland ein Sehnsuchtsort, weil nicht vom Westen und insbesondere den USA infiltriert, andererseits aber wird - hier ist die extreme Rechte ausgesprochen flexibel - die DDR gerne herabwürdigend genutzt, um zum Beispiel Angela Merkel als SED-Schergin zu diskreditieren.

Volker Weiß hat nicht den Anspruch zu erklären, warum die extreme Rechte dermaßen erfolgreich ist; das hätte wahrscheinlich den Rahmen des Buches gesprengt. Ansätze gibt es zwar, aber der Autor bleibt im Wesentlichen bei der Analyse der Geschichtsumschreibungen der extremen Rechten und deren Einordnung. Er zeigt die Widersprüche auf und auch, wie opportunistisch die extreme Rechte vorgeht, um (mehr) Macht zu erlangen.

Alles in allem ist "Das Deutsche Demokratische Reich" ein sehr lesenswertes Buch, das fundiert darlegt, warum und wie die extreme Rechte Geschichte umschreibt bzw. umzuschreiben versucht.

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