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Veröffentlicht am 09.09.2021

Rezension: Der dunkle Schwarm

Der dunkle Schwarm
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Inhalt:
In der Zukunf können die Menschen ihr Bewusstsein über Implantate teilen. Diese Hive-Minds werden unter anderem von Atlas programmiert. Was niemand weiß: Nachts handelt sie unter ihrem Alias Oracle ...

Inhalt:
In der Zukunf können die Menschen ihr Bewusstsein über Implantate teilen. Diese Hive-Minds werden unter anderem von Atlas programmiert. Was niemand weiß: Nachts handelt sie unter ihrem Alias Oracle mit Erinnerungen aus den Hives. Doch dann wird sie beauftragt einen Mörder zu finden, nur dass sämtliche Erinnerungen in den Hives gelöscht wurden.

Zum Buch:
Nachdem ich ziemlich begeistert die Neon Birds Reihe von Marie Grasshoff gelesen habe, habe ich mich wirklich auf das neue Sci-Fi-Abenteuer aus ihrer Feder gefreut und bin sehr dankbar, dass Netgalley.de mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Ich muss gestehen, dass ich die technischen Aspekte nicht immer ganz verstanden hat. Man merkt, dass die Autorin sich umgehend zu dem Thema informiert hat und es erscheint mir als Laie alles schlüssig und korrekt. Und obwohl es relativ einfach und verständlich beschrieben ist, bin ich trotzdem nicht immer ganz mitgekommen. Was aber nicht weiter schlimm ist, weil man es auch ohne alle Details versteht.
Das Buch ist sehr spannend und faszinierend. Allerdings hätte es für mich auch mit etwas weniger Tempo getan. Die Handlung ging sehr rasant voran, wobei ich mich immer gefragt habe, worauf das Ganze hinauslaufen wird.

Die Idee der Recherche, ein bisschen Detektivarbeit, hat mir sehr gut gefallen. Und Atlas als Protagonistin war sehr sympathisch. Badass und tough, aber äußerst clever.
Hätte ich nicht gewusst, dass Julien ein Android ist, wäre ich da nicht drauf gekommen, weil er so menschlich wirkt und alles für Atlas opfern würde.
Julien wirkt etwas unbeholfen, aber sehr liebevoll und beharrlich.

DIe Verbindung zwischen Atlas und Noah wirkt sehr natürlich und authentisch. Wobei man mit etwas mehr Tiefgang besser hätte nachvollziehen können, wie genau sie zueinander stehen.

Fazit:
Im Großen und Ganzen hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Die Idee, die Welt und die Charaktere sind gut durchdacht und konnten mich durchweg unterhalten. Ein paar Kleinigkeiten haben mich gestört, aber über die kann man gut hinwegsehen.

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Veröffentlicht am 13.05.2021

Rezension: Secret Academy - Gefärhliche Liebe

Secret Academy - Gefährliche Liebe (Band 2)
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Inhalt:
Eigentlich wollte Alexis nur ihre Schwester beschützen, aber jetzt sitzt sie im Hochsicherheitsgefängnis. Während sie auf ein Urteil wartet, spitzt sich die Lage im Gefängnis, so wie auch an der ...

Inhalt:
Eigentlich wollte Alexis nur ihre Schwester beschützen, aber jetzt sitzt sie im Hochsicherheitsgefängnis. Während sie auf ein Urteil wartet, spitzt sich die Lage im Gefängnis, so wie auch an der Akademie zu. Trotz allem versucht Alexis ihre Freunde zu retten. Doch wie viel Spielraum hat man da schon aus dem Gefängnis raus?

Zum Buch:
Der zweite und finale Band schließt unmittelbar und den ersten an, wodurch man relativ schnell wieder in die Geschichte reinkommt. Der flüssige und leichte Schreibstil macht es einfach zügig durch die Seiten zu fliegen und gut im Geschehen zu bleiben. Auch die Handlung hat ein straffes Tempo, weshalb es nicht langweilig wird. Trotzdem fehlte mir das gewisse Etwas um mit Band eins mit zu halten.

Was aber auch daran lag, dass mir die Thematik in Band eins mehr zugesagt hat. Ich fand den Aspekt der Ausbildung der Agenten super interessant und fesselnd. Hier liegt der Fokus mehr auf dem Leben im Gefängnis und den Kampf gegen die Feinde. Was nicht schlecht oder uninteressant ist! Mir persönlich hat es nur nicht ganz so überzeugen können wie die Ausbildung.

Alexis ist weiterhin die starke Protagonistin, nur lernt sie jetzt, anderen mehr zu vertrauen und sich ihnen zu öffnen. Man lernt ebenso von anderen Charakteren neue Seiten kennen. So lernt man zum Beispiel eine ganz neue Seite von Grace kennen, die im ersten Teil nur die Böse war. Nun zeigt sie das komplette Gegenteil und überrascht ein ums andere Mal.

Fazit:
Mit Gefährliche Liebe hat Valentina Fast ein Finale geschrieben, dass mich als Leser rundum zufrieden stellt. Zwar hätte ich mir den Agentenaspekt etwas mehr im Mittelpunkt gewünscht, aber das Geschriebene war spannend und unterhaltend.

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Veröffentlicht am 09.05.2021

Rezension: What if we stay

What if we Stay
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Inhalt:
Nachdem Amber ihre Chancen an ihrer Uni in den Sand gesetzt hat, zwingt ihr Vater sie zurück in ihre Heimat zu kommen und ihr Studium dort weiter zu führen. Zudem soll sie ihre Fähigkeiten in der ...

Inhalt:
Nachdem Amber ihre Chancen an ihrer Uni in den Sand gesetzt hat, zwingt ihr Vater sie zurück in ihre Heimat zu kommen und ihr Studium dort weiter zu führen. Zudem soll sie ihre Fähigkeiten in der Firma ihrer Eltern unter Beweis stellen; nur, dass diese nicht besonders ausgereift sind. Aus Verzweiflung geht sie einen Deal mit ihrem Kommilitonen Emmet ein. Der für beide eine größere Rolle spielt, als sie geplant hatten.

Zum Buch:
Zugegeben fand ich Band eins zwar gut, allerdings hätte ich die Reihe nicht unbedingt weiter lesen müssen. Aber ich fand Emmet als Nebencharakter doch so sympathisch, dass ich ihm als Hauptcharakter eine Chance geben wollte. Und ich bereue es nicht. Ich mochte den zweiten Band wesentlich lieber. Ich fand ihn sogar großartig.
Die Geschichte hat mich sofort gefesselt und auch bis zum Ende nicht losgelassen. Ich konnte alle Gefühle nachempfinden, ob Herzschmerz oder Liebe. Es ist so wunderbar beschrieben, dass ich selbst Herzklopfen hatte.

"Es dreht sich alles ums Fallen, Amber. [...] Es ist das allerwichtigste. Du
verbringst Jahre damit zu fallen, immer und immer wieder. Du darfst
keine Angst haben. Du musst sofort wieder aufstehen, auch wenn es
wehgetan hat. Niemals die Angst gewinnen lassen."

Aber es ist mehr als nur die Liebesgeschichte, die überzeugt. Es werden tiefgründige, schwierige Themen angesprochen, die Probleme, die immer noch aktuell sind in den Vordergrund rücken. Sarah Sprinz hat sich sehr mit der ganzen Thematik befasst. Das merkt man schon alleine durch die Details der Architektur, die ich nur ansatzweise verstanden habe.

Amber war mir sympathisch und greifbar. Zwar gibt sie sich abgebrüht und ist teilweise schon was herablassend, aber eigentlich ist sie verletzt und hat Angst noch mehr Wunden zugefügt zu bekommen.
Emmet ist einfach nur gut. Er ist zielstrebig, aufmerksam und tut alles für seine Familie und Freunde. Zwischendurch habe ich mir gewünscht auch einen Emmet in meinem Leben zu haben. Die beiden sind eigentlich ziemlich unterschiedlich, aber sie harmonieren einfach unheimlich gut zusammen.

Fazit:
Mir hat das Buch unfassbar gut gefallen. Es hat mich sehr berührt und ist unter die Haut gegangen. Ganz große Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Rezension: I'm a nurse

I'm a Nurse
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Inhalt:
Franziska Böhler berichtet über ihre Erfahrungen als Krankenschwester auf der Intensivstation und macht auf die Missstände aufmerksam, die im deutschen Gesundheitssytem herrschen. Ebenso wie sie ...

Inhalt:
Franziska Böhler berichtet über ihre Erfahrungen als Krankenschwester auf der Intensivstation und macht auf die Missstände aufmerksam, die im deutschen Gesundheitssytem herrschen. Ebenso wie sie über die schönen Seiten des Berufs erzählt.

Zum Buch:
I'm a nurse ist ein Buch bei dem ich mir länger unsicher war, ob ich es lesen möchte. Ganz einfach weil es real ist und keine Fiktion und somit nicht in meine übliches Genre fällt. Aber als jemand, der selbst im Krankenhaus arbeitet, konnte ich dann doch nicht umher und im Nachhinein möchte ich, das jeder dieses Buch liest. Vor allem nicht medizinsches Personal. Und diejenigen, die sich mit nem gestoßenen Zeh nach zwei Stunden Wartzeit in der Notaufnahme beschweren. Es ist ein Blick hinter die Kulissen und bringt eventuell etwas mehr Verständnis für manche Situationen und Reaktionen.

Als ich die ersten Seiten gelesen habe, dachte ich mir: Japp, kommt mir bekannt vor. Das ist Alltag. Das, was Franziska schreibt und beschreibt, ist weder überzogen, noch an den Haaren herbeigezogen, sondern ganz reeler Alltag. Und ich denke in mittlerweile so gut wie allen Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen in Deutschland.

Ich fand das Buch berührend, aber auch erschreckend und schockierend. Für mich, mit medizinischen Kenntnissen, waren einige Sachen zu viel passiert, aber ich denke gerade das macht es für Laien verständlich und nachvollziehbar. Das letzte Drittel hatte sich ein bisschen gezogen und wiederholt, wodurch ich das Buch insgesamt etwas schwächer fand, aber dennoch nicht weniger wichtig.

Fazit:
Ich kann dieses Buch allen nur wirklich ans Herz legen. Denn es ist nicht alles wie bei Grey's Anatomy und der Problematik wird nch wie vor zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Es sind nur knapp 250 Seiten, also los. Die schafft ihr!

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Rezension: Wie die Stille vor dem Fall

Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch
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Inhalt:
Shay und Landon können sich nicht ausstehen und das ist schon seit vielen Jahren so. Als Landon mit seinen Freunden wettet, dass er es dennoch schafft, dass Shay sich in ihn verliebt, ist sie ganz ...

Inhalt:
Shay und Landon können sich nicht ausstehen und das ist schon seit vielen Jahren so. Als Landon mit seinen Freunden wettet, dass er es dennoch schafft, dass Shay sich in ihn verliebt, ist sie ganz und gar nicht begeistert. Kurzerhand gehen die beiden eine Wette ein: sie versuchen den jeweils anderen dazu zu bewegen, sich zuerst in ihn zu verlieben. Dabei kommen sich die beiden wohl oder übel näher und lernen, dass viel mehr hinter den Fassaden steckt.

Zum Buch:
Ich bin noch nicht so lange in der Welt von Brittainy C. Cherry und meine bisherigen Bücher von ihr, habe ich als Hörbuch gehört. Aber trotzdem konnte ich sagen, dass sie eine besondere, tief berührende Art hat, Geschichten zu erzählen. Nun, da ich das Buch gelesen habe, möchte ich auch ihre anderen Bücher lesen und nicht mehr hören. Ich glaube, dass ich dadurch noch mehr in die Geschichte hineintauchen kann und mich in die Charaktere versetzen kann. Außerdem; wer möchte diese Coverträume bitte nicht im Regal stehen haben?

Shay und Landon sind ja bereits aus Wie die Ruhe vor dem Sturm bekannt, doch nun erhält man eine ganz neue Sicht auf die Charaktere und ich muss gestehen, als Nebencharaktere hatte ich einen komplett anderen Eindruck der beiden.
Beide haben ihre ganz eigenen Probleme, mit denen sie versuchen umzugehen. Beide für sich alleine und auf ihre eigene Weise. Und es herrschte eine dauerhaft leichte Trauigkeit während der Geschichte. Was ich nicht negativ bewerte, sondern für eine emotionale Tiefe sorgt.

>>Was macht dein Herz?<< >>Es schlägt noch.<<

Landon tut mir wahnsinnig leid, weil er so einsam ist. Er hat wirklich gute Freunde und kämpft für sich alleine. Dabei ist er einer von den Guten und müsste nur mehr Vertrauen in seine Nächststehenden haben.
Shay ist einfach großartig. Sie ist einach so unfassbar gut, nett, offen, klug und großzügig. Die Welt braucht viel mehr Shay's.
Als mit den besten Charaktere empfand ich Mimi, weil sie so gutherzig ist. Und wer möchte keine Omi, die sich so sorgt und dich mit grandiosem Essen vollstopft?

Durch die Entwicklung und die Emotionen, hat B. C. Cherry es geschafft, dass sich die Liebe echt anfühlt. Da ist nichts erzwungenes oder unrealistisches, es scheint einfach wahr zu sein.

Fazit:
Das Buch ist einfach unglaublich berührend, intensiv und gefühlvoll. Man kann es gar nicht aus der Hand legen und fühlt jede Emotion mit. Ganz große Liebe.

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