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Veröffentlicht am 13.04.2020

Rezension: Glanz der Dämmerung

Glanz der Dämmerung
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Inhalt:

Nachdem Seth sich in den Göttermörder verwandelt hat, beschloss er es sei das Beste Josie zu verlassen um sie zu beschützen. Doch während er sich zurück zieht, kommen die Titanen immer näher. ...

Inhalt:

Nachdem Seth sich in den Göttermörder verwandelt hat, beschloss er es sei das Beste Josie zu verlassen um sie zu beschützen. Doch während er sich zurück zieht, kommen die Titanen immer näher. Schafft es Josie Seth zu erreichen oder muss sie alleine gegen die Titanen kämpfen?



Zum Buch:

Das Buch schließt unmittelbar an den zweiten Band der Reihe an, weshalb man gut und schnell wieder rein findet. Auch wenn ein paar Monate dazwischen liegen. Und auch so ist man schnell wieder in der Welt der Götter drin, da der flüssige Schreibstil einen in den Bann zieht.



Man befindet sich in einem Auf und Ab der Gefühle. Man wird mitgerissen in die Extreme. Liebe, Trauer, Verzweiflung, Freundschaft, Hoffnung. Dieses Buch hält alles bereit und gibt einem die Chance es mitzufühlen, wenn man es zulässt.



"Liebe ist die Wurzel von allem, was gut ist, und der Ursprung von allem Bösen."



Seth entwickelt sich in diesem Buch extrem weiter. Sein Humor ist und bleibt großartig, aber er wird ruhiger und ernster. Auch merkt man, wie sehr er Josie liebt. Er würde alle Grenzen für sie überschreiten, egal welche Konsequenzen es für andere haben wird.
Josie zeigt in diesem Band große Tapferkeit. Sie macht wirklich viel durch, aber lässt es sich nicht anmerken und hält den Kopf oben. Auch wenn sie innerlich teilweise gebrochen ist.



"Seth sprach die drei kurzen Worte aus, die alles bedeuteten. Naja, 'ich
esse Kuchen' waren auch kurze, kraftvolle Worte."



Alex und Aiden mochte ich in der Dämonentochter Reihe sehr, allerdings wurden sie mir im letzten Buch irgendwie unsympathisch. Glücklicherweise hat sich auch dies in dem Band wieder gewendet und die Sympathie ihnen gegenüber ist erneut gestiegen.



Auch wenn in diesem Band weniger passiert und es weniger Action beinhaltet, ist es dennoch spannend und fesselnd und ein absoluter Pageturner.



Fazit:

Auch Teil drei konnte mich wieder überzeugen und ich muss schnellstmöglich den finalen Band der Reihe lesen.

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Veröffentlicht am 11.04.2020

Rezension: Four Ded Queens

Four Dead Queens
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Inhalt:

Keralie ist eine der Besten auf ihrem Gebiet. Als sie dies wieder einmal unter Beweis stellt und einem Boten Chips stiehlt, auf denen Erinnerung gespeichert werden, ahnt sie nicht, dass sie damit ...

Inhalt:

Keralie ist eine der Besten auf ihrem Gebiet. Als sie dies wieder einmal unter Beweis stellt und einem Boten Chips stiehlt, auf denen Erinnerung gespeichert werden, ahnt sie nicht, dass sie damit ihrer beider Leben vollkommen aus der Bahn wirft. Denn die Chips enthalten die Ermordung der vier regierenden Königinnen. Gemeinsam mit dem Boten versucht sie, das Geheimnis der Morde aufzuklären, während ihr Boss hinter ihr her ist. Dabei geraten sie immer weiter in Machenschaften und ein Spiel, dessen Regeln sie nicht kennen.



Zum Buch:

Ich habe bereits letztes Jahr einiges von dem Buch gehört, als es im Englischen erschienen ist. Die Stimmen waren durchaus positiv, sodass ich nicht lange gezögert habe, als es bei netgalley.de angeboten wurde. Deshalb hab ich mich auch sehr gefreut, als es mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Hier nochmal ein Dankeschön dafür.



Das Buch ist eine Mischung aus Dystopie und Krimi und im ersten Moment war ich einfach nur begeistert. Erst als ich das Buch beendet und das ganze Revue habe passieren lassen, sind mir einige Punkte bewusst geworden, die meine Begeisterung abgemildert haben.
Aber fangen wir vorne an.



Der Weltenaufbau war neu, interessant und spannend. Es gibt viele Elemente und Faktoren und dennoch schafft man es gut, sich einen Überblick zu verschaffen. Und auch die Geschichte selbst schafft es schnell einen zu packen und mitfiebern zu lassen.
Es gibt Kapitel aus Keralies Sicht, die mit Kapitel aus der Sicht der Königinnen getrennt werden. Allerdings sind hier scheinbar die Zeitlinien versetzt. Im ersten Moment wirkt das verwirrend, aber dann macht es nur neugierig und die Spannung steigt.
Man erfährt durch Keralie Sachen, die die Königinnen noch nicht erlebt haben und möchte unbedingt wissen, wie es dazu kommt was genau passiert.


Die Morde sorgen für ein gewisses Chaos, was die Handlung unausgereift bzw abgehetzt wird. Die Handlung nimmt an der Stelle leider auch etwas ab und die endgültige Lösung war doch etwas abrupt.

Auch die Kapitel des Mörders am Ende empfand ich als unnötig. Sie haben etwas an Spannung weggenommen, weil man so die Motive und Pläne schon erfahren hat. Auch war mir der Mörder selbst als Charakter zu oberflächlich und wirkte wie ein Eindringling in der Geschichte.
Was mir gefallen hätte, wäre ein Epilog, der nochmal ein Jahr später spielt und noch ein bisschen mehr über die letztendliche Entwicklung verrät.



Keralie ist äußerlich tough, gewitzt und mutig. Innerlich ist sie jedoch fast schon gebrochen. Sie lastet sich Schulden auf, die sie niederzudrücken drohen und macht sich selbst dabei fertig.



Fazit:

Das Buch ist durchweg spannend, leider nimmt es im letzten Drittel etwas ab und ich hätte mir eine andere Auflösung gewünscht. Es gibt also ein paar Sachen, die ich anders optimaler gefunden hätte, dennoch hat mir das Buch im Ganzen gut gefallen.

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Rezension: Someone else

Someone Else
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Inhalt:
Cassie und Auri könnten äußerlich nicht verschiedener sein, dennoch sind sie beste Freunde, stark verbunden durch ihr gemeinsames Hobby. Sie kennen sich in und auswendig. Und es könnte noch mehr ...

Inhalt:
Cassie und Auri könnten äußerlich nicht verschiedener sein, dennoch sind sie beste Freunde, stark verbunden durch ihr gemeinsames Hobby. Sie kennen sich in und auswendig. Und es könnte noch mehr sein, wenn Cassie nicht glauben würde, dass die Unterschiede, die sie trennen, nicht zu überbrücken sind.

Zum Buch:
Ich war schon begeistert gewesen von Band eins. Und obwohl ich Someone New geliebt habe, konnte ich es am Ende des Jahres nicht als Highlight ansehen, weil es nicht genug hängen geblieben ist. Dafür hat mich Someone else noch mehr begeistert!
Zwar waren auch hier äußere Einflüsse präsent, aber das Verhältnis zwischen Cassie und Aurie stand mehr im Vordergrund.

Laura Kneidl hat das Talent mich mit Kleinigkeiten glücklich zu machen. Zum Beispiel durch die Benutzung aktueller Trend, wie hier den Hype um The Witcher. Dadurch erscheinen die Bücher einfach realer und näher. Auch ein kleines Crossover mit Buchcharakteren aus einer anderen Reihe konnte mein Fan-Herz erfreuen.

Und dennoch gibt es eine gewisse Tiefgründigkeit, ohne die Geschichte zu schwer zu machen. Das Thema Rassismus, bzw allgemein Vorurteile nehmen hier eine wichtige Position ein. Laura bindet die Themen wunderbar in die Geschichte ein und bringt einen ganz natürlich zum Nachdenken.
Das Buch hat kein großes Drama und es passiert auch nicht ununterbrochen etwas unfassbares. Aber es ist trotzdem fesselnd und emotional. Es ist unterhaltsam und dennoch ruhig.

Auch die Charaktere in Band zwei, waren mir sympathischer. Ich konnte mich einfach mehr mit ihnen identifizieren.
Cassie liebt Fantasybücher und Cosplays und ist ein richtiges Fangirl. Sie ist eher introvertiert, bleibt gerne für gemütliche Abende zu Hause und ist sehr kreativ.
Auf dem ersten Blick ist Auri das genaue Gegenteil. Er steht früh auf, geht zum Sport, feiert gerne mit seinen Freunden. Aber er teilt ihre Leidenschaft zur Fantasywelt. Und er trägt Cassie auf Händen.
Die Chemie zwischen den beiden ist unglaublich gut und zum greifen nah.

Fazit:
Mir hat das Buch besser gefallen, als der Vorgänger. Die Charaktere sind herzlich und sympathisch. Die Geschichte selbst kommt wunderbar ohne große Dramen zurecht und unterhält, ohne den Tiefgang zu verlieren.

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Veröffentlicht am 29.02.2020

Rezension: Light up the Sky

Light Up the Sky
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Inhalt:

Der Krieg war nicht nur für Connor und Weston verheerend, auch Autumn leidet unter dem was die Männer dort erlebt haben und den Konsequenzen. Doch gegen aller Vorsätze öffnet sie ihr Herz wieder. ...

Inhalt:

Der Krieg war nicht nur für Connor und Weston verheerend, auch Autumn leidet unter dem was die Männer dort erlebt haben und den Konsequenzen. Doch gegen aller Vorsätze öffnet sie ihr Herz wieder. Alles erscheint richtig, doch dann holt die Wahrheit sie ein und ihr Herz scheint erneut zu brechen.



Zum Buch:

Dieses Buch! Und dieses Cover! Es sieht so unglaublich schön aus mit dem Farbverlauf und den funkelnden Effekten. Es gefällt mir farblich sogar noch besser als Band eins.
Das Buch schließt unmittelbar an Band eins an, sodass man problemlos wieder in die Geschichte eintauchen kann. Der fiese Cliffhanger aus dem ersten Band wird auch ziemlich schnell aufgelöst.



Ich bin mittlerweile an den leichten, angenehmen Schreibstil von Emma Scott gewöhnt, der dafür sorgt, dass man das Buch schnell lesen kann, aber trotzdem spannend und fesselnd ist. Emma Scott kann Emotionen und Gefühle perfekt wiedergeben und baut die Poesie wunderbar in die Geschichte ein.



Die Geschichte ist berührend und emotional, aber auch tiefgründig. Es thematisiert ernstere, aber alltägliche Probleme auf eine echte und authentische Art. Es wirkt nicht gezwungen, sondern einfach ehrlich. Ich konnte es jederzeit nachempfinden und konnte glauben, dass Menschen genauso empfinden und handeln.

Das Buch zeigt, dass das Leben viel bieten kann, dass man aufstehen und kämpfen muss und nicht aufgeben darf. Egal wie ausweglos es erscheint, es gibt immer Wege und es geht immer weiter. Auch zeigt es, dass man andere akzeptieren muss, wie sie sind, aber vor allem, dass man sich selbst akzeptieren muss.



Fazit:

Mir hat der zweite Band noch besser gefallen, als der erste. Er war tiefgründiger, ohne dabei zu Ernst zu wirken oder die Liebe außen vor zu lassen. Wieder ein großartiges Buch aus der Feder von Emma Scott.

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Veröffentlicht am 08.02.2020

Rezension: Rebellion. Schattensturm

Rebellion. Schattensturm (Revenge 2)
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Inhalt:
Evie kennt endlich die Wahrheit über ihre Herkunft und die Vergangenheit mit Luc. Während sie nun herauszufinden versucht, wer sie wirklich ist, spitzt sich die Lage gegenüber den Lux immer weiter ...

Inhalt:
Evie kennt endlich die Wahrheit über ihre Herkunft und die Vergangenheit mit Luc. Während sie nun herauszufinden versucht, wer sie wirklich ist, spitzt sich die Lage gegenüber den Lux immer weiter zu. Als sei der Hass ihnen gegenüber nicht groß genug, wird er von Seiten der Regierung weiter angeschürt. 

Zum Buch: 
Bereits der erste Band des Spin-Offs konnte mich überzeugen. Was sowohl an den Protagonisten liegt, aber auch einfach daran, dass wir uns wieder in der Welt der Lux, Origins und anderen nichtirdischen Lebewesen befinden. Und auch Band zwei hat mich wieder begeistert. Es war durchweg spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen.

">>Ich bin viel heißer als E.T.<<"

Luc und Evie sind großartig zusammen. Sie sind ein dynamisches Team, auch wenn sie nicht immer einer Meinung sind. Mit den beiden wird es einfach nicht langweilig.
Evie muss die gesamten Ereignisse noch verkraften und zweifelt oft an sich, aber auch an den Beziehungen zu den anderen. Aber sie gibt nicht auf und hält den Kopf oben. Evie ist mutig, stark und tapfer.
Luc ist der sarkastische und abgebrühte Typ, den wir auch schon aus der Hauptreihe kennen. Allerdings zeigt er hier auch eine liebevolle und romantische Seite. Er würde für Evie für nichts zurückschrecken, egal wie groß das Opfer ist.

">>Nein, du bist der brennende Schatten und er der dunkelste Stern
und zusammen werdet ihr die hellste Nacht hervorbringen.<<"

Je näher es dem Ende entgegen geht, desto mehr überschlagen sich die Ereignisse, ohne dass es zu viel erscheint. Der Plottwist am Ende schließt das Buch optimal ab. Und obwohl ich unbedingt wissen muss wie es weiter geht, kann ich relativ gut mit dem Ende leben. Man wird nicht Mitten in der Luft zurückgelassen.

Fazit:
Das Buch hat alles was man braucht. Es ist fesselnd, aufregend, humorvoll und süß. Eine gelungene Mischung, die mit großartigen Protagonisten überzeugt.

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