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Veröffentlicht am 11.08.2019

Rezension: Falling Fast

Falling Fast
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Inhalt:
Mutig sein - Das ist das Motto, nach dem Hailee DeLuca ihren Sommer verbringen möchte. Sie möchte Sachen machen, die sie sich bisher nie getraut hat, Sachen, nach denen sie sich schon lange sehnt. ...

Inhalt:
Mutig sein - Das ist das Motto, nach dem Hailee DeLuca ihren Sommer verbringen möchte. Sie möchte Sachen machen, die sie sich bisher nie getraut hat, Sachen, nach denen sie sich schon lange sehnt. So startet sie ihren Roadtrio mit einer Liste, die sie abarbeiten möchte. Doch als sie nach Fairwood kommt und Chase kennenlernt, gerät ihr Plan ins Wanken. Denn sie hatte nie eingeplant, dass er ihr so unter die Haut geht. Schließlich war von Anfang an klar, dass dieses Abenteuer nur einen Sommer dauern würde.

Zum Buch:
Zunächst möchte ich kurz dieses Cover anpreisen. Ich finde es so hübsch. Möglicherweise habe ich auch allen das Buch unter die Nase gehalten und sie genötigt mir zuzustimmen. Aber nur möglicherweise. Dann kommt als nächstes die Playlist. Ich mag die Playlists in Biancas Bücher besonders, weil sie wirklich gut zu den Situationen passen und sich auch im Geschehen wiederfinden.

Bevor ich das Buch begonnen hatte, sind mir schon viele Reaktionen begegnet, in erster Linie darüber, wie emotional das Ende sein solle. Daher hatte ich beschlossen, es noch ein bisschen hinauszuzögern, das Buch zu lesen, bis der zweite Teil nicht mehr so fern war. Im Nachhinein, kann ich die Reaktionen nachempfinden und bin froh, dass ich etwas gewartet habe.
 
"Sei mutig, Hailee. Sei mutig."

Chase und Hailee wechseln sich mit den Kapiteln ab, was sie dem Leser näher bringt. Man versteht die beiden dadurch sehr gut und kann ihr Verhalten gut nachempfinden.
Das Buch hat eine süße, romantische Liebesgeschichte, mit einigen witzigen und schönen Momenten. Die Atmosphäre, die in Fairwood herrscht, sorgt dafür, dass man sich noch wohler fühlt. Aber die Geschichte ist auch traurig und tiefsinnig und spricht ernstere Themen an. Es ist eine gute Mischung und trotz Trauer, Schmerz und Verlust, spürt man auch richtig, dass Hailee zwischendurch einfach glücklich ist. Im Ganzen erlebt sie einen tollen Sommer, den ich auch gerne erleben würde.
 
">>Ich will unterm Sternenhimmel tanzen, im Regen geküsst werden und irgendwo,
wo mich niemand hören kann, so laut schreien, wie ich nur kann. Außerdem will
ich jemanden ein Glas Wasser ins Gesicht schütten. Oder Wein. Oder kochend
heißend Kaffee in den Schritt, da bin ich noch nicht ganz sicher.<<"

Hailee ist ziemlich unsicher, möchte dies aber loswerden. Sie möchte Selbstbewusstsein entwickeln, mutig sein und ihre Schüchternheit abstreifen. Ihre Emotionen sind breitgefächert. Auf der einen Seite strotzt sie vor Energie und kann sich unglaublich über Kleinigkeiten freuen, aber sie möchte auch ihre Versprechen und Pflichten einhalten.

Chase ist liebevoll, witzig und einfach unglaublich sympathisch. Er setzt seine Familie an erster Stelle und stellt seine Wünsche ihretwillen in den Hintergrund.
Auch die Nebencharaktere sind toll. Jeder einzelne hat einen eigenen, detaillierten Charakter und wächst einem auf seine Art ans Herz. Auch Hailee, die von allen schnell ins Herz geschlossen wird.

Fazit:
Die Geschichte ist unglaublich gefühlvoll. Es gibt so viele Emotionen und zugleich hat sie aber auch Tiefsinn. Das Ende ist gemein und lässt einen fassungslos zurück, sodass man direkt nach Band zwei greifen muss.

Veröffentlicht am 28.07.2019

Rezension: Hope again

Hope Again
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Inhalt:
Everly fühlt sich zu ihrem Dozenten Nolan hingezogen, was gar nicht in ihren Plan passt. Also versucht sie ihre Gefühle zu verdrängen und erzählt niemandem davon. Doch Nolan ist für sie da, wenn ...

Inhalt:
Everly fühlt sich zu ihrem Dozenten Nolan hingezogen, was gar nicht in ihren Plan passt. Also versucht sie ihre Gefühle zu verdrängen und erzählt niemandem davon. Doch Nolan ist für sie da, wenn es ihr schlecht geht und ihre Grenzen verschwimmen immer mehr. Doch der stets gutgelaunte Nolan trägt ein Geheimnis mit sich, dass droht eine nicht überwindbare Kluft zwischen ihnen zu schaffen.
 
Zum Buch:
Das Buch wurde unter dem Motto #backtowoodshill vermarktet und genau so hat es sich auch angefühlt. Mit Hope again konnte ich zurück nach Woodshill reisen und alle bekannten und liebgewonnen Charaktere wiedertreffen. Auch wenn sie nur Gastauftritte hatten, habe ich mich gefreut mehr von ihnen zu lesen.
Und auch wie in den Vorgängern, ist der Schreibstil gefühlt flüssig und einfach zu lesen. Das Buch ist ein regelrechter Pageturner und lässt sich binnen kürzestes Zeit beenden.
Auch tägliche Anspielungen, wie zu Serien, tauchen wieder auf und bringen die Handlung näher zum Leser.
 
">>Du und ich und Wünsche. Eine unendliche Geschichte.<<"
 
Everly und Nolan waren bisher nur als Nebencharaktere bekannt, aber nun lernt man sie richtig kennen. Beide haben vorher schon einen sympathischen Eindruck erweckt und dieser wird in Hope again bestätigt.
Everly ist ein fröhlicher und herzensguter Mensch. Ihre Mom steht weit oben auf ihrer Prioritätenliste und sie stellt ihre eigenen Wünschen für sie hinten an. Sie hat in der Vergangenheit schon einiges erlebt und hat diese Ereignisse gut in ihrem Inneren versteckt. Sie zeigt ihre Gefühle nicht gerne offen gegenüber anderen und kämpft sich lieber alleine durch.

Auch Nolan hat schon Schicksalsschläge erlitten und verhält sich, in Bezug zu ihnen, ziemlich genau wie Everly. Nolan verdrängt die Gedanken daran gut und man lernt ihn in erster Linie als lockeren und ruhigen Mann kennen, der ein beliebter Lehrer ist und Bücher liebt. Er ist immer für Everly da und würde sie niemals im Stich lassen.
 
">>Bei dir fühle ich mich sicher, Nolan. Und ich habe ich in meinem Leben noch 
nie zu jemandem so hingezogen gefühlt wie zu dir. Zählt das denn gar nicht?<<"
 
Als Nebencharakter nimmt Blake eine große Rolle ein und ich finde ihn toll! Er ist gutgelaunt, witzig und freundlich. Dennoch hat er Biss und immer einen Spruch auf den Lippen liegen.

Das Buch ist sehr emotional und man kann den Schmerz, die Angst und die Freude gut fühlen. Die Liebesgeschichte ist für mich realistisch, weil sie sich über einen angemessenen Zeitraum entwickelt, der genug Berührungspunkte zwischen den beiden erlaubt hat. Neben der Beziehungsgeschichte spielt Freundschaft wieder eine zentrale Rolle und zeigt wie wichtig Freunde im Leben sind.

Fazit:
Wieder hat Mona Kasten eine tolle Geschichte erschaffen, die mein Herz höher schlagen lässt. Sie ist mitreißend, emotional und humorvoll. Ich freue mich schon auf band fünf und Blake.

Veröffentlicht am 27.07.2019

Rezension: Throne of Glass - Herrscherin über Asche und Zorn

Throne of Glass – Herrscherin über Asche und Zorn
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Inhalt:
Gefangen in einem eisernen Sarg, versucht Aelin sich nicht brechen zu lassen und Maeve zu ergeben. Rowan sucht das ganze Land nach ihr ab, in der Hoffnung sie zu retten. Währenddessen bereiten ...

Inhalt:
Gefangen in einem eisernen Sarg, versucht Aelin sich nicht brechen zu lassen und Maeve zu ergeben. Rowan sucht das ganze Land nach ihr ab, in der Hoffnung sie zu retten. Währenddessen bereiten sich ihre Freunde auf den unausweichlichen Kampf gegen Morath vor. Letztendlich liegt das Schicksal aber in Aelins Händen. Sie muss alles opfern um ihre Heimat und ihre Liebsten zu retten.

Zum Buch:


"Es war einmal, in einem Land, das längst zu Asche zerfallen verbrannt ist,
eine junge Prinzessin, die ihr Königreich liebte..."
 
Ich gebe zu, dass es mir nicht leicht fiel nach diesem Buch zu greifen. Auf der einen Seite musste ich unbedingt wissen wie es weiter geht: Ich war richtig versessen, aber ich hatte auch Angst. Ich habe mich noch nie so sehr gefürchtet ein Buch zu lesen, weil ich einfach befürchtet hatte, das alle sterben würden. Nun sind knapp 1100 Seiten nicht gerade wenig, da kann man viele Leute umbringen, aber ich habe jede einzelne davon genossen. Es hat sich keines Wegs in die Länge gezogen undich denke, dass jede Szene wichtig für die Geschichte ist. Auch die Wendungen und Überraschungen tragen wie gewohnt zur Spannung bei.
 
">>Wir sind gekommen<< [...] >>um ein Versprechen zu ehren, dass wir Aelin
Galathynius gegeben haben. Um für das zu kämpfen, was sie uns versprochen hat<<
[...] >>Eine bessere Welt.<<"
 
Ich weiß nicht, wie Sarah J Maas es immer wieder schafft, die Gefühle so greifbar zu machen. Von der ersten Seite an war ich wieder ein Teil der Geschichte. Ich habe mit Aelin gelitten, weil ihr Schmerz und ihre Qual so greifbar sind. Und diese Greifbarkeit der Gefühle ging das gesamte Buch über nicht verloren. Ob Schmerz, Verlust, Hoffnungslosigkeit oder Liebe, Freude und Glaube, ich habe alles mitfühlen können. Und es hat mich zeitweise fertig gemacht. Ich war so nervenaufreibend und ich war so emotional aufgewühlt, dass ich das Buch zeitweilig für einige Minuten auf Seite legen musste. Eine emotionale Achterbahnfahrt, die die vorherigen Bände definitiv übertrifft. Es herrscht Krieg und so gibt es Verluste zu betrauern, sowohl für die Charaktere, als auch für mich als Leser.
 
">>[...] Also denk einfach daran: Diese Angst, die du spürst. Sie bedeutet, dass du
etwas hast, für das es sich zu kämpfen lohnt. etwas, das dir so viel bedeutet, dass
sein Verlust das Schlimmste wäre, was du dir vorstellen könntest<< [...] >>Für jene,
die wir lieben, könne wir uns über diese Angst erheben. [...] Denk daran, dass wir
etwas haben, wofür wir kämpfen, und das wird triumphieren.<<"

In diesem Band laufen nun alle Handlungsstränge zusammen. Der komplexe Plan, den Aelin im letzten Band und auch schon zuvor geschmiedet hat, findet Vollendung. Alte Freunde treffen aufeinander und bereiten mir beim Lesen ein breites Grinsen und die ein oder andere Freudenträne. Man merkt mit jeder Seite, dass man dem Showdown und dem Ende etwas näher kommt. Und selbst jetzt noch nach sieben Bänden, gibt es Charaktere, die sich noch weiterentwickeln. 

"Aber das Leben, begriff Chaol... das Leben fing gerade erst an."

Sarah hat die Kunst perfektioniert mit Worten umzugehen. Denn es sind Worte, die diese Gefühle auslösen, die mich tief in die Geschichte fließen lassen, sie mich lieben lassen. Die Orte, Charaktere, Gefühle und Geschehnisse wachsen einem ans Herz und nisten sich dort ein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich dem Buch mit meinen Worten nicht gerecht werden kann.
Die Geschichte hat sich innerhalb der Reihe so weiterentwickelt, wie ich es noch nie erlebt habe. Wenn man auf den ersten Band zurücksieht und merkt, wie komplex die Geschichte geworden ist, kann man nur erstaunt den Kopf schütteln.
 
">>Sag es mir morgen.<<"
 
Epilog:
Ein fesselnder, emotionaler und epischer Abschluss. Mein Herz wurde zerrissen und wieder zusammengefügt. Ich bin traurig, dass die Reise vorbei ist und habe unglaubliche Sehnsucht, sodass ich direkt Band eins nehmen könnte um alles erneut zu erleben. Ein riesesn Dank an Sarah J Mass, für diese wundervolle Geschichte. 
 
"Mein Name ist Aelin Ashryver Galaythius und ich werde keine Angst haben."

Veröffentlicht am 07.07.2019

Rezension: Queenof Air and Darkness

Queen of Air and Darkness
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Inhalt:
Nach ihrem tragischen Verlust kämpfen die Blackthorns und Emma darum nicht vor Kummer zu zerbrechen. Als lastete dies nicht schon schwer genug auf ihren Schultern, werden Emma und Jules auch noch ...

Inhalt:
Nach ihrem tragischen Verlust kämpfen die Blackthorns und Emma darum nicht vor Kummer zu zerbrechen. Als lastete dies nicht schon schwer genug auf ihren Schultern, werden Emma und Jules auch noch mit ihrer verbotenen Liebe konfrontiert. Zusammen werden sie für eine Aufgabe ins Feenreich geschickt. Außerdem gewinnt eine radikale Gruppe Schattenweltler immer mehr an Macht und bereitet den Freunden ziemlich große Sorgen.

Zum Buch:
Endlich konnte ich den finalen Band der Die dunklen Mächte Reihe in den Händen halten. Der zweite Band hat mich schluchzend und mit zerbrochenem Herzen zurück gelassen und obwohl gute anderthalbe Jahre dazwischen lagen, holte mich Band drei genau da wieder ab. Die Geschichte knüpft unmittelbar an die Ereignisse an und schon auf der ersten Seite rollte das erste Tränchen, weil ich so sehr an den Schmerz erinnert wurde. Diese leichte melancholische Stimmung zog sich schon durch die ersten Bände, kam jetzt aber viel deutlicher hindurch. In den anderen Bücher wurde die Stimmung immer wieder durch Witze und Emma's Sprüche aufgelockert, dies fehlte hier aber. Man merkte, dass die Stimmung ernster, auswegsloser ist und sich alles zuspitzte. Erst im letzten Teil der Geschichte kam immer mehr Humor durch und der Ernst wurde etwas genommen. Die Stimmung war losgelöster.

"Manche Lichter waren nie dafür bestimmt, lange zu brennen."

Es gab zwei Sachen, die mich etwas gestört haben. Zum einem empfand ich die Sichtwechsel zu Beginn zu viel. Ich mag Sichtwechsel, aber es waren mir etwas zu viele. Ich hatte das Gefühl die Geschichte konnte dadurch nicht richtig an Spannung aufbauen. Aber auch das hat im Laufe des Buches abgenommen, sodass die Anzahl der Sichtwechsel angenehm war.
Des weiteren wurden zweimal Namen falsch geschrieben. Aus Livvy wurde einmal Lizzy und Barnabas Hale hieß plötzlich Bale. Im Grunde etwas was schnell passiert und auch nichts an der Geschichte ändert, aber es ist mir dennoch negativ im Gedächtnis geblieben.

>>[...] Ich liebe sie jeden Tag ein kleines bisschen mehr, und sogar noch
mehr, wenn ich es zu unterdrücken versuche. Ich liebe sie so sehr, dass ich
das Gefühl habe, es würde mir förmlich das Her zerreißen.<<

Was mir gefallen hat, war die unterschwellige Botschaft über Liebe. Das Liebe jede Form haben kann und dass sie vielseitig ist. Dass es wichtig ist, dass man andere akzeptiert wie sie sind, egal wie sie aussehen, wen sie lieben oder welches Geschlecht sie haben.

Julian ist weiterhin der liebende und sorgende Bruder und weiterhin handelt er skrupellos um seine Familie zu schützen. Allerdings hatte er bisher immer eine Grenze, die er nicht überschritt. Durch seine Verzweiflung übergeht er diese nun jedoch und wirkt wesentlich kälter. Diese kalte, herzlose Seite macht sich in der ganzen Handlung bemerkbar und wirkt sich auf die Stimmung aus. Das ist glaube ich ein Grund, weshalb es düsterer wirkt.

"Du hast in der Tat ein skrupelloses Herz. Aber auch ein gutes."

Emma ist immer noch Emma. Sie ist mutig, hat eine scharfe Zunge, eine Badass-Kriegerin und liebt mit ganzem Herzen.
Auch die anderen Geschwister bekommen wieder größere Rollen zugeschrieben und man lernt sie besser kennen und lieben. Jeder hat seine eigenen, speziellen Charakterzüge und ist liebevoll ausgearbeitet.

"[...] Fürchten wir uns nicht alle davor, verletzt zu werden? Wir sperren
unsere Herzen in einen Käfig, weil wir solche Angst davor haben, dass sie
verletzt werden könnten, wenn wir sie einfach in die Welt hinausließen. [...]"

Es werden viele offene Fragen aufgeklärt, man trifft alte, liebgewonne Charaktere wieder und kann das Buch wieder nicht aus der Hand legen. Zudem werden die Wege für neue Abenteuer und Bücher bereitet, die ich am liebsten jetzt schon lesen würde. Denn Cassie schafft es mit ihrer üblichen Art, einen zu fesseln und ich die Geschichte eintauchen zu lassen. Man liebt und trauert mit den Charakteren mit und kann sich in einer Geschichte verlieren, die einem noch länger begleitet. Das Ende fand ich einfach perfekt gewählt und ich hätte es mir nicht anders gewünscht.

Fazit:
Ein wirklich gelungener Serienabschluss. Auch wenn sich die Spannung erst aufbauen musste, hat sich die Geschichte nicht gezogen und die über 1000 Seiten kamen mir nicht zu viel vor. Ich freue mich bereits auf weitere Geschichten aus der Schattenjägerwelt.

Veröffentlicht am 05.07.2019

Rezension: Gold und Schatten

Gold und Schatten
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Inhalt:
Livia zieht mit ihren Eltern nach Paris. Dort lernt sie den mysteriösen Mael kennen. Zusammen streifen sie durch die Katakomben unter Paris und es wird schnell klar, dass die beiden sich zueinander ...

Inhalt:
Livia zieht mit ihren Eltern nach Paris. Dort lernt sie den mysteriösen Mael kennen. Zusammen streifen sie durch die Katakomben unter Paris und es wird schnell klar, dass die beiden sich zueinander angezogen fühlen. Allerdings scheint Mael keine Interesse an mehr zu haben. Dazu kommt noch, dass Livia plötzlich mit Pflanzen kommunizieren kann. Sie beginnt an ihrem Verstand zu zweifeln.
 
Zum Buch:
Gold und Schatten war ein weiteres Buch, dass ich von der Loveletter Convention mit nach Hause nehmen durfte. Schon zuvor ist mir das Buch überall auf Instagram begegnet und so war ich wirklich gespannt darauf. Leider konnte ich die allgemeine Begeisterung nicht wirklich nachvollziehen.
Zunächst hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu kommen. Ich wurde mit den Charakteren nicht wirklich warm und die Handlung schleppte sich auch nur langsam vor sich hin. Auch die Kapitel empfand ich als viel zu lang. Zwar gibt es innerhalb der Kapitel einige Abschnitte, aber 70 Seiten waren mir dann doch eindeutig zu viel.
 
Ich hatte das Gefühl, dass nicht wirklich etwas passiert ist. Die Geschichte kam nicht in Schwung und es hat mich gelangweilt. Wobei die zweite Hälfte besser wurde. Die Götter haben Schwung in die Sache gebracht und es hat mehr Spaß gemacht das Buch zu lesen. Der Aspekt der Mythologie hat mich schon immer interessiert und deshalb hätte ich mir wirklich gewünscht, dass mir das Buch besser gefällt.
 
Mael fand ich aus unerklärlichen Gründen unsympathisch, obwohl auch das im Laufe der Geschichte nach ließ.
Livia wirkte noch sehr jung und naiv. Vielleicht war ihr Alter auch mit ein Grund, weshalb mich die Geschichte nicht überzeugen konnte.
 
Auch wenn das Ende mit einem ziemlichen Cliffhanger endete, hab ich nicht wirklich das Verlangen zu erfahren was weiterhin passiert. Ich denke eher weniger, dass ich mir den Folgeband kaufen werde.
 
Fazit:
Die Geschichte hat gute Ansätze, allerdings kam sie nicht richtig in Fahrt. Erst die zweite Hälfte konnte mehr überzeugen. Leider für mich nicht genug, um die Geschichte weiter verfolgen zu wollen.