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Veröffentlicht am 23.01.2019

Rezension: Redwood love - Es beginnt mit einer Nacht

Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht
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Inhalt:
Seit Drakes Frau Heather gestorben ist, hat er sich zurückgezogen, aber nun nimmt er langsam wieder am Leben teil. Ein Teil hat Zoe dazu beigetragen, die er schon von klein auf kennt. Sie war immer ...

Inhalt:
Seit Drakes Frau Heather gestorben ist, hat er sich zurückgezogen, aber nun nimmt er langsam wieder am Leben teil. Ein Teil hat Zoe dazu beigetragen, die er schon von klein auf kennt. Sie war immer für ihn da und er auch für sie. Und obwohl die beiden sich ständig in den Haaren haben, können sie sich auf einander verlassen. Doch dann küsst Drake Zoe plötzlich und steht alles Kopf.

Zum Buch:
Den letzten Teil der Redwood Reihe habe ich direkt nach Band zwei verschlungen und er hat mir definitiv am Besten gefallen. Ich hatte schon in den anderen beiden Büchern das Gefühl, dass ich Drake am liebsten mögen würde und mein Verdacht hat sich bestätigt. Auch das Verhältnis zwischen den beiden Protagonisten war toll zu lesen. Die Sticheleien und Sprüche der beiden waren einfach so unglaublich witzig. Neben den humorvollen Sprüchen, gab es ber auch ernste und bedeutende Dialoge, die berührend und tiefgründig sind.

Zoe trägt eine riesen Last mit sich herum, mimt aber für jeden die starke, unabhängige Frau, die nichts was anhaben kann. Dabei ist sie in Wirklichkeit am Ende ihrer Kräfte, sie ist unglücklich und einsam. Sie verzichtet für andere ohne zu zögern auf ihr eigenes Glück und stellt ihre Freunde an erster Stelle. Auf der anderen Seite ist sie aber total tough, schlagfertig und sie hat einen trockenen Humor, den sie mit Drake teilt und der genau meinem Geschmack entspricht. Außerdem flirtet sie schamlos, aber alles nur aus Spaß und sie ist sehr kreativ. Insgesamt konnte ich mich sehr gut mit ihr identifizieren.

"Diese SMS haben mich davor bewahrt mich vollkommen zu verlieren.
Du hast mich gerettet, Zoe." 

Drake hat in der Vergangenheit viel mitmachen müssen. Er hat sich sehr verändert und zurückgezogen, findet aber immer mehr zu sich selbst zurück. Er ist gutmütig und hat einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt. Außerdem ist er für alle da und hat eine sehr nüchterne Art seine Gedanken mitzuteilen.
Die beiden versuchen den jeweils anderen zu schützen, tun sich aber gegenseitig unglaublich gut.  

Neben der Liebesgeschichte werden auch hier wieder ernstere Punkte thematisiert. Schicksalschläge, Vergangenheit und Krankheit sorgen für Tiefgang und Spannung in der Geschichte. Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz und gibt etwas Leichtigkeit. Drake und Zoe sind ein tolles Team, aber auch die Charaktere aus den Vorgängern können wir ein Stück weiter begleiten. Ich finde es unglaublich wie viele attraktive, junge, Singlemänner in dieser Stadt wohnen! Kann ich bitte auch dorthin ziehen? 
 
Fazit:
Liebe, Tiefe, Humor und Kleinstadtflair in einer harmonischen Mischung. Der finale Band der Redwood-Reihe war für mich auch der Beste. Die Charaktere, sowie die Geschichte konnten mich auf ganzer Linie überzeugen und mich mit in ihre Welt nehmen. Ich hätte nichts gegen einen weiteren Band, vielleicht über Brent oder dem heißen Polizisten Parker. Ich bin offen für mehr Redwood love.

Veröffentlicht am 19.01.2019

Rezension: Redwood love - Es beginnt mit einem Blick

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Inhalt:

Avery braucht einen Neuanfang, daher zieht sie mit ihrer Tochter Hailey nach Redwood. Eine malerische Kleinstadt, in der auch ihre Mutter lebt. Schnell begegnet sie dem charmanten Tierarzt Cade, ...


Inhalt:

Avery braucht einen Neuanfang, daher zieht sie mit ihrer Tochter Hailey nach Redwood. Eine malerische Kleinstadt, in der auch ihre Mutter lebt. Schnell begegnet sie dem charmanten Tierarzt Cade, der ihr ebenso zugeneigt zu sein scheint. Doch das letzte was Avery will ist eine Beziehung. Das scheinen alle anderen allerdings anders zu sehen.


Buch:

Gefühlt jeder auf Bookstagram hat dieses Buch schon gelesen und scheinbar alle haben es geliebt. Von daher war es gar keine Frage, ob ich das Buch lese, sondern wann ich es lesen werde. Also habe ich Anfang des Monats das Buch endlich gelesen und die Begeisterung verstanden. Es war keine vollkommene Liebe, aber etwas habe ich das Buch doch geliebt. Vor allem die Stadt hat es mir angetan. Ich möchte auch in so einer süßen Kleinstadt leben, die sich auf Postkarten gut macht und ausreichend attraktive Männer aufweist.


Avery ist jemand, der mit Bedacht vorgeht. Sie wurde ziemlich verletzt und versucht nun ihr Herz zu schützen. Deshalb überlegt sie ganz genau was sie tun soll. Sie ist eine großartige Mutter, liebevoll, fürsorglich und geduldig. Außerdem kann sie gut mit ihren Mitmenschen umgehen, schafft es leicht ihre Herzen zu erobern und sie für sich zu gewinnen. Sie wirkt anfangs etwas zurückhaltend und schüchtern, aber sie ist witzig, durchsetzungsfähig und wagt auch mal eine bissige Antwort.


Cade ist einfach... ja. Er ist süß, charmant und witzig. Sein Umgang mit Kindern und Tieren, wirkt überaus attraktiv und bringt mein Herz zum schmelzen. Er gilt ein bisschen als Playboy. Lässt sich nicht auf Beziehungen ein, aber hat nichts gegen etwas Spaß und ist sich seiner Wirkung auf Frauen auch durchaus bewusst.


Die Chemie zwischen Avery und Cade stimmt direkt und man begleitet die beiden gerne auf ihrem Weg. Cade gibt sich wirklich viel Mühe, aber Avery will schlichtweg nicht sehen, dass Cade mehr als Spaß will. Sie bleibt stur auf ihrer sicheren Schiene, um ihr Herz zu schützen.


Die ganze Atmosphäre des Buches ist großartig. Die Charaktere sind allesamt sympathisch, obwohl mir Drake am meisten zugesprochen hat und ich schon gespannt auf sein Buch bin. Der Flair der Stadt hat mich vollkommen in seinen Bann gezogen und es war ein Vergnügen in die Geschichte einzutauchen.


Fazit:

Die Geschichte ist süß und bezaubernd und hat den nötigen Tiefgang. Es ist leicht zu lesen und perfekt für ein Wochenende eingekuschelt auf dem Sofa. Ich bin schon gespannt was die anderen beiden O'Grady Brüder erleben werden.

Veröffentlicht am 19.01.2019

Rezension: Redwood love - Es beginnt mit einem Kuss

Redwood Love – Es beginnt mit einem Kuss
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Inhalt:
Flynn und Gabby sind schon ewig beste Freunde und arbeiten auch zusammen. Sie sind ein eingespieltes Team und nichts kann sie trennen. Doch da ist plötzlich dieses Kribbeln im Bauch, wenn der ...


Inhalt:
Flynn und Gabby sind schon ewig beste Freunde und arbeiten auch zusammen. Sie sind ein eingespieltes Team und nichts kann sie trennen. Doch da ist plötzlich dieses Kribbeln im Bauch, wenn der andere in der Nähe ist. Sie versuchen es so gut es geht zu ignorieren, denn wie könnte aus dieser tiefen Freundschaft jemals was anderes werden?

Zum Buch:
Der erste Band der Reihe konnte mich schon begeistert und mit dieser Begeisterung startete ich auch den zweiten Teil. Diesmal steht Flynn O'Grady im Mittelpunkt. Der taub Tierarzt sorgt für einige Momente, die zum Dahinschmelzen sind. Auch der Charme der Stadt, hat es mir wie schon im vorherigen Buch, angetan. Es gibt einfach diesen gewissen Flair, der mich wünschen lässt, ich würde dort leben. 

Der Schreibstil ist locker und flüssig, es lässt sich leicht lesen, wodurch man ruckzuck die Geschichte beendet hat. Neben der leichten Liebesgeschichte, gibt es aber auch hier die notwendige Tiefe. Wieder steht eine Behinderung im Vordergrund, diesmal die Taubheit von Flynn. Flynn kommt gut damit klar, aber trotz der Akzeptanz seiner Familie und Freunde, hegt er im Hinterkopf dennoch Selbstzweifel. Er ist warmherzig, liebevoll, witzig und dennoch der Meinung, dass er nicht gut genug für Gabby ist. Dass er ihr durch seine Behinderung nicht das geben kann, was sie verdient.

Gabby selbst wird als das gute Mädchen von nebenan beschrieben und das trifft vollkommen auf sie zu. Sie ist offenherzig, süß und lieb und kommt mit jedem klar. Sie ist jemand, der als perfekte Schwiegertochter bezeichnet werden würde. Sie stellt das Wohl anderer über das ihre, ohne es groß zu bemerken, es liegt einfach in ihrem Wesen. 

Die Handlung und damit die Entwicklung der Charaktere war nicht überstürzt, sonder realistisch. Ebenso kann man die Geschichte von Cade und Avery am Rander weiter mitverfolgen. Auch die anderen bekannten Charaktere aus Band eins kommen wieder vor. So auch das intrigante Drachentrio, der älteste O'Grady Bruder und Brent. Allesamt sind sympathisch und tragen ihren Teil zum Wohlfühlen dabei.
 
Fazit:
Ein tolles Buch zum verlieben, was ich sogar noch mehr mochte als den ersten Band. Gabby war mir einfach ein bisschen sympathischer als Avery und ich konnte mich mit ihr mehr identifizieren. Kann ich mit ruhigem Gewissen weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 01.01.2019

Rezension: Catwoman - Diebin von Gotham City

Catwoman – Diebin von Gotham City
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Inhalt:
Selina kämpft um ihr Überleben und das ihrer Schwester - im wahrsten Sinne des Wortes. Illegale Kämpfe, Diebstahl, sie tut alles um ihrer Schwester ein angenehmes Leben zu ermöglichen. Bis sie ...

Inhalt:
Selina kämpft um ihr Überleben und das ihrer Schwester - im wahrsten Sinne des Wortes. Illegale Kämpfe, Diebstahl, sie tut alles um ihrer Schwester ein angenehmes Leben zu ermöglichen. Bis sie verhaftet wird. In dem Moment geht sie ein gefährlichen Deal ein und ihr Leben als Selina ist vorbei. Nun streift sie als Catwoman durch die Straßen von Gotham und hält alle auf Trab. 
 
Zum Buch:
Catwoman ist ein weiteres Meisterwerk aus der Schreibfeder Maas'. Zwar ist es diemal kein High-Fantasy, aber das heißt nicht, dass es weniger gut ist. Der Schreibstil ist gewohnt leicht und fesselnd und der Suchtfaktor vorprogrammiert. Der Sichtwechsel zwischen den Kapiteln, sorgt dafür, dass das Katz und Mausspiel noch besser nachzuvollziehen ist. Es macht Spaß zu beobachten, wie Selina und Luke hintereinander herjagen, ohne zu wissen wie nah sie einander sind.
Trotz actionreicher Szenen und Kämpfen, fehlt es der Geschichte nicht an Tiefgang. Denn es geht um viel mehr als eine Superhelden/Bösewicht-Geschichte. Sarah J Maas zeigt was man bereit ist für Liebe zu tun und zu opfern. Sie zeigt die Wichtigkeit von Werten wie Vertrauen, Treue und Freundschaft. Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß, sondern es gibt viele Graustufen. Nicht jede schlechte Tat beruht auf bösen Absichten. Manchmal ist der Grund gut, ehrenhaft, nur der Weg zum Ziel ist zweifelhaft. Das soll nicht heißen, dass in dem Buch Gewalttaten gut geheißen werden, aber sie sind nachvollziehbar. Es zeigt, dass man nicht voreilig und ohne alle Informationen richten sollte.

"Für alle Frauen, die die Hölle auf Erden entfesseln
- und einen Mordsspaß dabei haben." 

Auch die Charaktere tragen ihren Teil zum Buch bei. Selina ist ein ziemlich komplexer Charakter und ich konnte gewisse Züge von Aelin in ihr wiedererkennen. Was zeigt, dass sie ziemlich stark und kämpferisch ist. Außerdem ist sie ein Genie im Pläneschmieden. Sie würde alles für ihre kleine Schwester tun und stellt ihr Wohl über ihr eigenes. Zwischendurch ist nicht ganz ersichtlich, ob Selina jetzt gut oder böse ist und ob sich ihre Moralansichten im Laufe verschoben haben. Sie treibt ein gutes Scharadespiel und man weiß nicht, was davon echt ist und was gespielt. Sie hat sich ein Ziel gesetzt und will dieses auf jeden Fall erreichen. Aber sie zeigt auch ein großes Herz, auch ihrem Feind gegenüber und ihr Ziel ist es nicht andere zu verletzten.
 
Luke ist der typische Held. Er ist charmant und hat ein gutes Herz. Er besitzt Ehrgefühl und Stolz. Trotz des Stolzes ist er aber auch ehrlich und kann Schwäche zeigen. Beide sind sich ihres Könnens und ihrer Grenzen bewusst.
Auch die Nebencharaktere sind jeder für sich detailliert geschrieben und individuell gestaltet. Sie bleiben sich alle in ihrem Handeln treu. 
 
Fazit:
Das Buch hat Witz, Spannung, ein Hauch Liebe und Tiefgang. Also genau das was man braucht. Also Superhelden-Fan ein absolutes Muss und purer Genuss.

Veröffentlicht am 30.12.2018

Rezension: the brightest stars - attracted

The Brightest Stars attracted
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Inhalt:
Karina lebt ein bodenständiges, normales Leben. Sie lebt in ihrem kleinen Haus und arbeitet in einem Massagestudio. Nicht besonders aufregend, aber sie ist glücklich. Dann steht ihr neuer Kunde ...

Inhalt:
Karina lebt ein bodenständiges, normales Leben. Sie lebt in ihrem kleinen Haus und arbeitet in einem Massagestudio. Nicht besonders aufregend, aber sie ist glücklich. Dann steht ihr neuer Kunde Kale vor ihr und bringt ihr geordnetes Leben aus den Fugen. Er ist still und offenbart nicht viel von sich, was Karina dazu bringt nur noch mehr wissen zu wollen und ständig an ihn zu denken.
 
Zum Buch:
Die After-Reihe von Anna Todd und ich hatten so eine kleine Hass-Liebe. Auf der einen Seite fand ich Bücher einfach unglaublich nervig, aber andererseits wollte ich unbedingt wissen wie sie enden! So neue Reihe, neues Glück. Das war mein Gedanke, als meine Freundin mir das Buch geliehen hat. Und als ich es beendet hatte, dachte ich nur: Warum in aller Welt hast du das getan? Denn ich fand das Buch wirklich nicht gut. Und im Gegensatz zur After-Reihe hab ich hier auch kein Verlangen, die Reihe weiter zu verfolgen. Im Gegenteil; es ist mir vollkommen egal was aus Kare und Kale wird.
 
Zuallererst hat es mich gestört, dass die Kapitel so unglaublich kurz sind. Auf vier, fünf Seiten kann gar nichts richtig aufgebaut werden und das war auch der Handlung anzumerken. Die ganze Handlung war ziemlich oberflächlich gehalten und hatte kaum Tiefgang. Aber auch der Schreibstil selbst konnte mich nicht überzeugen und mich fesseln. Ich konnte mich nicht auf die Geschichte einlassen. Zudem ist auch nicht wirklich viel passiert und die Geschichte zog sich dahin.
 
Karina scheint auf den ersten Blick sehr erwachsen mit ihrem Haus und dem Job, aber sie ist doch noch ziemlich unreif. Sie ist vollkommen fokussiert auf Socialmedia und lässt sich davon beeinflussen, benimmt sich auf Partys wie ein Teenager und auch ihre Gedankengänge zeugen nicht von Reife und schweifen oft ab. Aber sie ist nunmal auch erst zwanzig.
 
Kael wirkt dagegen wesentlich älter. Er ist in sich gekehrt und erzählt nicht viel. Doch mit einem Mal macht er eine 180Grad Wendung und sprüht vor Leben. Das liegt mitunter daran, dass viele Szenen einfach übersprungen werden oder nur angekratzt. Deshalb gibt es vom Kennenlernen und der Verliebtheit keinen fließenden Übergang, sondern einen riesen Cut.
 
Auch Austin, Kare's Zwillingsbruder, ist für mich einfach ein Störfaktor in der Geschichte und bringt unnötige Unruhe rein. Das Ende endet zwar mit einem Cliffhänger, aber für mich ist er einfach unsinnig und überflüssig. Ein kleines Gespräch hätte das einfach ändern können.
 
Fazit:
Jetzt wo ich die Rezension geschrieben habe und nichts Gutes verlauten lassen konnte, frage ich mich, weshalb ich das Buch nicht abgebrochen habe. Der Grundgedanke war auch gar nicht mal schlecht, aber die Umsetzung eben. Es gab auch zwei, drei nette Szenen, aber die konnten den Karren auch nicht mehr aus dem Mist ziehen. Diese Reihe werde ich wohl nicht weiter verfolgen.