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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2022

Geniale Fortsetzung zu Band 1 und es bleibt weiterhin spannend.

Death Note 02
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Handlung:

Light ist es gelungen den Namen des FBI-Agenten in Erfahrung zu bringen, der ihn seit Tagen beschattet. Doch ihn sofort zu töten wäre unklug. In festem Glauben die Gerechtigkeit auf seiner Seite ...

Handlung:

Light ist es gelungen den Namen des FBI-Agenten in Erfahrung zu bringen, der ihn seit Tagen beschattet. Doch ihn sofort zu töten wäre unklug. In festem Glauben die Gerechtigkeit auf seiner Seite zu haben, bringt er das FBI in seine Gewalt. Zur gleichen Zeit springen in der Sondereinheit immer mehr Polizisten von dem Kira-Fall ab, aus Angst um ihr Leben. Als nur noch wenige Mitglieder übrigbleiben, ist L gezwungen mehr seiner Identität preiszugeben, um ihr Vertrauen zu gewinnen.

Meinung:

Der Folgeband legt an Spannung zu, denn während Light immer gerissener und skrupelloser wird, behält L weiterhin einen kühlen Kopf und plant seine nächsten Schachzüge um Kira in die Finger zu kriegen.

Während man im ersten Band noch spekuliert hat, wie L wohl aussehend wird und was für ein Typ er ist, erfährt man dies endlich in Band 2. Schade ist allerdings das man L`s Aussehen bereits auf dem Cover und unter der Charaktervorstellung gefunden hat, also auf den ersten Seiten des Manga. Das hat dem Ganzen den Überraschungseffekt genommen.

Die Geschichte ist weiterhin sehr gut durchdacht und bleibt aufregend bis zum Schluss. Die Wendungen der Geschichte sind nicht vorhersehbar und überraschen immer wieder aufs Neue. So ist Light, trotz seiner Taten, ein sehr faszinierender Charakter und ein wahres Superhirn, der andere ohne Mühe manipulieren kann – auch ohne Death Note. Den Gedankengängen der beiden Kontrahenten kann man sehr gut folgen und es gibt auch lustige Szenen, die meist durch den Todesgott Ryuk zustande kommen.

Wie bereits im ersten Band erwähnt, sind die Zeichnungen nach wie vor genial und lassen die Geschichte lebendig aber nicht zu „vollgestopft“ erscheinen.

Ein tolles Extra sind nach wie vor die Anleitungen des Death Notes mit Deutscher Übersetzung.

Fazit/Empfehlung:

Wie schon der erste Band, ist auch die Fortsetzung sehr zum Empfehlen.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Zwei hochintelligente Charaktere, liefern sich einen spannendes Katz und Maus-Spiel.

Death Note 01
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Grundinformationen:

Death Note ist eine Mystery-Manga-Reihe der Autorin Tsugumi Ohba und wurde von Takeshi Obata gezeichnet. Die Reihe beinhaltet 13 Bände und ist beim TOKYOPOP Manga Verlag erschienen ...

Grundinformationen:

Death Note ist eine Mystery-Manga-Reihe der Autorin Tsugumi Ohba und wurde von Takeshi Obata gezeichnet. Die Reihe beinhaltet 13 Bände und ist beim TOKYOPOP Manga Verlag erschienen ist.

Handlung:

Der Todesgott Ryuk lässt aus Langeweile sein Death Note in die Welt der Menschen fallen. Dieses wird wenig später von dem hochintelligenten Schüler Light Yagami gefunden. Doch, was Light anfangs für einen grotesken Scherz hielt, stellt sich als vollkommen Real heraus. Jeder Mensch, den er ins Notizbuch eingetragen hat, stirbt innert 40 Sekunden an Herzversagen. Light erkennt die wahre Macht des Death Notes und sein Beschluss steht fest: Er will eine völlig neue Welt erschaffen, frei von allem Bösen.

Während Light beginnt den Planeten zu säubern, ist ihm Meisterdetektiv L bereits dicht auf den Fersen.

Meinung:

Death Note ist eine faszinierende Geschichte, die sich mit Fiktion und Realität gleichermassen beschäftigt. Hier treffen zwei hochintelligente Menschen (Light und L) aufeinander, die sich im wahrsten Sinne des Wortes einen spannenden Kampf liefern. Beide wollen dem anderen einen Schritt voraus sein und die „Schachzüge“ des anderen vorausahnen. Es bleibt daher spannend bis zum Schluss. Ausserdem ist es sehr aufregend den Schlussfolgerungen und Entscheidungen von L und Light zu folgen. Der Leser selbst, wird durch Wendungen überrascht, die er nicht vorausgeahnt hätte.

Die eindrucksvollen Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet, allen voran Ryuk der durch seine Fragen und Erklärungen dem Leser dabei hilft wichtiges zu verstehen und nachzuvollziehen.

Zudem bekommt der Leser einen Einblick in die Einöde der Welt der Todesgötter. Kein Wunder wollte Ryuk ein bisschen Spass haben und sich die Zeit vertreiben. Auch bei der Darstellung der Todesgötter liess sich der Zeichner nicht lumpen und verpasste jedem ein völlig individuelles Aussehen.

Die Story hinter Death Note regt aber auch zum Nachdenken an. Was würde man selber tun, wenn man durch ein einziges Buch eine solche Macht in den Händen hält?

Im Allgemeinen ist der Manga schön und klar gezeichnet. Er ist übersichtlich dargestellt, weswegen er einfach zu lesen ist und sich durchaus auch für Anfänger eignet.

Am Ende der jeweiligen Kapitel befinden sich noch die Anleitungen des Death Notes mit Deutscher Übersetzung. Ein tolles Extra und wirklich hübsch aufgemacht. Ein weiteres lustiges Extra befindet sich am Schluss und nennt sich „Weihnachten Ein Geschenk“.

Fazit/Empfehlung:

Die Manga-Serie empfehle ich jedem der gerne Mystery-Krimis liest und sich von der Intelligenz und den ausgeklügelten Spielzügen von Light und L berauschen lassen möchte.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Auch dieser Band hält einiges an Spannung bereit und bietet mehrere überraschende Wendungen.

Death Note 03
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Handlung:

L ist Light dicht auf den Fersen, doch selbst unter Beobachtung gelingt es Light weiterhin das Death Note zu benutzen. L beschliesst nun selber in Erscheinung zu treten und gibt sich vor Light ...

Handlung:

L ist Light dicht auf den Fersen, doch selbst unter Beobachtung gelingt es Light weiterhin das Death Note zu benutzen. L beschliesst nun selber in Erscheinung zu treten und gibt sich vor Light erkennen. Doch als mysteriöse Videobänder von Kira auftauchen, kommt es zu einer, für alle Beteiligten, schicksalhaften Wendung. Denn, wie es scheint, gibt es einen Trittbrettfahrer.

Meinung:

Auch dieser Band hält einiges an Spannung bereit und bietet mehrere überraschende Wendungen. Diese Wendungen bleiben unvorhersehbar und überraschen immer wieder aufs Neue. Besonders gegen Schluss und mit dem Auftauchen der Videobänder, spitzt sich die Handlung deutlich zu.

Die Geschichte ist vermehrt mit inneren Monologen seitens Light und L gespickt. Diese Monologe sind zwar durchaus spannend, weil man erkennt wie ähnlich sich die beiden sind und das sie sich ebenbürtige Kontrahenten sind aber es war dann doch etwas zu viel am Anfang.

Zudem zeigt sich wieder wie gewieft Light ist und was er sich alles einfallen lässt, um das Death Note weiterhin nutzen zu können. Doch, selbst ohne Death Note, gelingt es ihm die Menschen zu manipulieren und selbst Todesgott Ryuk für seine Zwecke zu nutzen.

Wie bereits im ersten Band erwähnt, sind die Zeichnungen nach wie vor genial.

Ein tolles Extra sind nach wie vor die Anleitungen des Death Notes mit Deutscher Übersetzung.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Ein toller Auftakt zu einer spannenden Reihe.

One Piece 1
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One Piece ist eine erfolgreiche Mangaserie des Mangaka Eiichirō Oda, welche seit Juni 1997 läuft und beim Carlsen-Verlag erschienen ist.

Aktuell (Stand 28.06.2020) sind bereits 94 Bände erschienen und ...

One Piece ist eine erfolgreiche Mangaserie des Mangaka Eiichirō Oda, welche seit Juni 1997 läuft und beim Carlsen-Verlag erschienen ist.

Aktuell (Stand 28.06.2020) sind bereits 94 Bände erschienen und ein Ende ist noch nicht in Sicht.

Kurzinfo: Held dieses Mangas ist Monkey D. Ruffy, welcher bereits als Kind davon geträumt hat Pirat zu werden. Durch das verschlingen einer Teufelsfrucht, der sogenannten Gum-Gum-Frucht, verliert er jedoch die Fähigkeit zu schwimmen. Davon lässt sich Ruffy nicht unterkriegen und verlässt mit 17 Jahren sein Heimatdorf, das Windmühlendorf, um wie sein Vorbild, der Rote Shanks, Pirat zu werden. Sein Ziel? Der Legendäre Schatz von Gol D. Roger – das One Piece.

Handlung:

Ruffy zieht in einem kleinen Boot los, um eine Crew zu finden, doch nur kurze Zeit später wird er von einem Strudel erfasst und versteckt sich hilfesuchend in einem Fass, welches von Bord gespült wird. Dieses Fass wird von Alvidas Piratencrew gefunden und auf deren Piratenschiff verfrachtet. Dort trifft Ruffy auf den jungen Corby, welcher sich nichts sehnlicher wünscht als Marinesoldat zu werden. Nach einer kurzen Auseinandersetzung mit der Piratin Alvida, machen sich Ruffy und Corby auf den Weg zur Marinebasis. Während sich Corby dazu entschliesst, sich hier der Marine anzuschliessen, entschliesst sich Ruffy dazu den inhaftierten Lorenor Zorro zu befreien und zu seinem ersten Crewmitglied zu ernennen.

Doch Ruffy hat die Rechnung ohne Marinekapitän Morgan und dessen Sohn Helmeppo gemacht.

Meinung:

Der Anfang von One Piece hat mich sofort in den Bann gezogen und, von der ersten bis zur letzten Seite, nicht mehr losgelassen. Ich hab den Manga regelrecht verschlungen. Neben tollen Kämpfen, lustigen und manchmal ernsten oder traurigen Szenen faszinieren vor allem die unterschiedlichen Charaktere und Nebencharaktere.

Die Vorgeschichte, in der kurz gezeigt wird wie das Zeitalter der Piraten ausbrach, erleichtert den Einstieg in die Geschichte und macht dem Leser bewusst in welcher Epoche er sich befindet und auf welche Reise er sich zusammen mit Ruffy begibt.

Im Allgemeinen ist der Manga sehr schön gezeichnet und übersichtlich dargestellt, weswegen er einfach zu lesen ist und sich durchaus auch für Anfänger eignet. Die Gefühle der Charaktere sind zum Teil mit ulkigen, übertriebenen Gesichtern dargestellt, was für mich persönlich aber kein Problem darstellt, sondern für etliche Lacher sorgt.

Was zusätzlich grossen Spass macht sind die Lektionen, welche im Manga eingebunden sind oder auch die Entstehungsgeschichte von Marinekapitän Morgan.

Sollte ein ungeübter Leser (Mangas werden von „hinten“ nach „vorne“ gelesen und von rechts nach links) auf der falschen Seite mit dem Lesen beginnen, so wird er von Ruffy darauf aufmerksam gemacht, wie ein Manga gelesen wird. Das find ich sehr schön gemacht.

Fazit/Empfehlung:

Ich würde den Manga sofort wieder kaufen und ich freue mich bereits auf die anderen 93 Bände, denn ich bleibe bestimmt dran.

Die Manga-Serie empfehle ich jedem der gerne Abenteuergeschichten liest, Piraten mag und gerne in eine bunte, vielseitige Welt abtaucht.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Der Ratgeber ist sehr praktisch aufgebaut und führt den Leser nach und nach an sein Ziel, sofern man sich gewissenhaft mit der Materie auseinandersetzt.

Eigentlich wär ich gern ...
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Inhalt:

In diesem Buch dreht sich alles um das Thema „Traumjob“ und wie man ihn findet, oder anders ausgedrückt: „Wie Sie ihre Talente zum Traumjob machen“.

Im Großen und Ganzen ist der Ratgeber in drei ...

Inhalt:

In diesem Buch dreht sich alles um das Thema „Traumjob“ und wie man ihn findet, oder anders ausgedrückt: „Wie Sie ihre Talente zum Traumjob machen“.

Im Großen und Ganzen ist der Ratgeber in drei verschiedene Teile gesplittet worden, die aufeinander aufbauen.

Teil 1 stützt sich vermehrt auf Theorie und Wissenschaft und beleuchtet die Frage „weshalb es so schwer ist, seinen Traumjob zu finden“. Nebenbei erzählt die Autorin von ihrem langen und steinigen Weg zum Traumjob.

Im zweiten Teil geht es sofort ans Eingemachte. Der Leser wird durch viele Fragen dazu gezwungen, sein Inneres nach außen zu kehren und sich sowohl mit seinen Träumen und Interessen, als auch mit seinen Kompetenzen und Talenten auseinanderzusetzen. Dabei werden auch Themen wie Eigenschaften, Motivation, Umgebung, Menschen und Zeit und Geld analysiert und beleuchtet. Anhand der Antworten soll der Traumjobsuchende dann in der Lage sein, seinen Traumjob zu definieren.

Der dritte Teil beschäftigt sich mit dem was danach passiert. Dabei fallen bekannte Wörter wie Work-Life-Balance, Zielsetzung und Prioritäten. Abschließend führt Beate Westphal den Suchenden mithilfe eines 100-Tage-Plans näher an seinen Traumjob heran.

Meinung:

Der Ratgeber ist sehr praktisch aufgebaut und führt den Leser nach und nach an sein Ziel. 2 Wochen, wenn nicht mehr, muss man sich mindestens mit dem Ratgeber auseinandersetzen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Dank diesem Buch muss man sich intensiv mit sich selber beschäftigen. Dafür ist es unheimlich wichtig neutral an die Sache heranzugehen und weder den „Inneren Kritiker“ noch die überschwängliche „Du kannst alles, was du willst“- Seite zu Wort kommen zu lassen. Man muss also gnadenlos ehrlich zu sich selber sein.

Ganz nebenbei erweitert sich, durch die vielen Fragen, der Horizont des Suchenden. Schließlich beginnt man über den Tellerrand hinauszublicken und Berufe oder aber auch Fähigkeiten wahrzunehmen, die man sonst nie beachtet hat.

Zudem bietet das Buch, und das find ich toll, Links zu Berufstests – einige davon kostenlos und andere wiederum kostenpflichtig. Leider sind die Links zum Teil veraltet und nicht mehr aktiv aber dank Google erhält man abertausende andere Berufstests.

Die Erfolgsgeschichten, die im Buch thematisiert werden, sind nicht durch und durch positiv. Einige wissen noch nicht wohin es gehen wird, andere haben ihren Traumberuf tatsächlich gefunden und umgesetzt. Ein guter und aufrichtiger Ratgeber zeigt eben beide Seiten der Medaille und nicht nur die schöne bunte »Alles ist perfekt«-Welt.

Leider hat der Ratgeber viel zu wenig Platz um ausführliche Sätze zu schreiben. Daher rate ich jedem Käufer, alles auf einem separaten Block zu notieren. Auch der 100-Tage-Plan entspricht nicht meinen Vorstellungen, weil kleine Schritte zwar durchaus ans Ziel führen aber nicht sonderlich motivieren wirken. Jedenfalls bleibt es natürlich jedem selbst überlassen, wie er mit dem Plan umgehen will und ob man überhaupt einen Plan macht.

Natürlich gilt auch hier der Satz: Dieses Buch ist NICHT der Heilige Gral. Als Suchender darf man sich nicht alleine auf das Buch verlassen, man muss selber aktiv werden und Berufe finden die am ehesten zu dem passen, was man im Ratgeber erarbeitet hat. Trotzdem ist es ein Schritt in die richtige Richtung.

Fazit/Empfehlung:

Ich empfehle das Buch nicht nur Menschen die sich neuorientieren wollen, sondern auch jenen die gerade erst ins Berufsleben starten und noch nicht wissen, was sie wollen.

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