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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2019

Ein gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht!

Gebieter der Elemente - Gläserner Sturm
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Das Cover ist traumhaft!
Im Licht schimmert es total schön und auch zu der Thematik des Buches passt es sehr gut, da man Elemente darauf erkennen kann.

Von dem Autorinnen-Duo hat man, vor allem durch ...

Das Cover ist traumhaft!
Im Licht schimmert es total schön und auch zu der Thematik des Buches passt es sehr gut, da man Elemente darauf erkennen kann.

Von dem Autorinnen-Duo hat man, vor allem durch die House of Night Reihe, schon sehr viel positives gehört und daher war ich ziemlich gespannt auf ihren neuen Auftakt.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er ist etwas speziell, da er ziemlich direkt und klar ist, Er ist aber auch total locker und modern und somit kommt man in dem Buch schnell voran. Geschrieben ist das Buch aus verschiedenen Sichtweisen, mal von Tate, mal von Foster und ab und zu sogar von anderen Charakteren, die man erst im Laufe der Geschichte kennenlernt.

Die Charaktere waren anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Je weiter ich aber gelesen habe, umso mehr mochte ich sie.
Foster fand ich anfangs wirklich nervig, da sie ziemlich naiv war und aus allem ein viel zu großes Drama gemacht hat. Dadurch konnte ich auch oft ihre Handlungen nicht nachvollziehen. Im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich aber weiter und dann wurde sie mir auch sympathischer.
Tate war mir viel symapthischer. Er war zwar etwas ruhig und schüchtern, dass hat sich aber im Laufe der Geschichte auch geändert.
Die beiden sind aber ein unschlagbares Team und man spürt beim lesen ihren Zusammenhalt.

Die Handlung beginnt sehr spannend und somit hatte ich überhaupt keine Schwierigkeiten in die Handlung reinzukommen. Es gab öfter wirklich spannende Szenen die mir gut gefallen haben, auch wenn sie sich ab und zu etwas ähnlich waren. Den mittel Teil fand ich dann etwas schwächer, da es teilweise etwas langatmig war. Zum Ende hin wurde es dann aber wieder spannender, auch wenn ich hier durch die verschiedenen Sichtweisen etwas verwirrt war..
Durch den kleinen Cliffhanger freue ich mich aber schon sehr auf den nächsten Band!

Ein gelungener Auftakt mit ein paar Schwächen, der Lust auf mehr macht!

Vielen Dank an den HarperCollins Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Veröffentlicht am 12.08.2019

Zu hohe Erwartungen..

Falling Fast
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Da ich die "Sturmtochter"-Reihe von Bianca Iosivoni total liebe, habe ich mich auch riesig auf ihr neues New Adult Buch gefreut. Vor allem da ich bisher noch kein Buch aus dem New Adult Bereich von ihr ...

Da ich die "Sturmtochter"-Reihe von Bianca Iosivoni total liebe, habe ich mich auch riesig auf ihr neues New Adult Buch gefreut. Vor allem da ich bisher noch kein Buch aus dem New Adult Bereich von ihr gelesen habe.

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni war wie gewohnt sehr locker und leicht. Allerdings hatte ich totale Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen und kam daher auch nicht so schnell voran. Das Buch wird aus zwei Sichten erzählt, zum einen aus der Sicht von Hailee und zum anderen aus der Sicht von Chase - was für mich allerdings nicht sehr viel Sinn gemacht hat, allerdings möchte ich hier nicht spoilern. Dennoch hätte ich es logischer und besser gefunden, wenn die Geschichte nur aus der Sicht von Chase geschrieben worden wäre.

Mit den Charakteren wurde ich leider auch nicht warm..
Vor allem mit Hailee kam ich nicht zurecht, da ihre Handlungen total widersprüchlich waren. Sie wird sehr schüchtern und ängstlich dargestellt und hat sich für ihren Roadtrip eine To-do-Liste vorgenommen, mit Dingen die sie sich bisher nicht getraut hat. Allerdings hat sie diese Dinge ohne mit der Wimper zu zucken durchgezogen und in den einfachsten Situationen war sie auf einmal total ängstlich. Ich konnte mit ihr einfach keine Bindung aufbauen, da ihre Handlungen für mich die meiste Zeit keinen Sinn ergeben haben.
Chase war mir zumindest etwas sympathischer - er ist ein sehr liebevoller und familiärer Charakter. Allerdings kamen mir die Emotionen zwischen ihm und Hailee nicht echt vor und daher konnte ich auch zu ihm keine richtige Bindung aufbauen.

Die Handlung ist bis Seite 300 ziemlich zäh und dann passiert auf einmal auf den letzten Seiten viel zu viel. Zwar mag ich es wenn sich mit der Liebesgeschichte etwas mehr Zeit gelassen wird, da es dadurch realistischer wirkt, allerdings war mir das in diesem Buch schon zu lang.. Teilweise hatte ich sogar überlegt es abzubrechen.
Und zum Ende hin ging dann alles viel zu schnell, hier hätte ich mir mehr Erklärung gewünscht. Ohne die Erklärung wirkt das Ende für mich einfach nur unlogisch und hat überhaupt nichts mit der Message "Sei mutig!" zutun.

Leider hat mich dieses Buch von Bianca Iosivoni sehr enttäuscht, da ich zu hohe Erwartungen hatte. Ich fand es zu oberflächlich und zu zäh und das Ende hat für mich keinen Sinn ergeben und hatte nichts mit der Message "sei mutig!" zutun.

Vielen Dank an den LYX-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Veröffentlicht am 18.07.2019

Leider hatte ich mit etwas ganz anderem gerechnet..

Bad Feminist
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Ab und zu finde ich es total interessant Essays bzw. Sachtexte über bestimmte Themen zu lesen, die mich sehr interessieren. Umso mehr habe ich mich also auf dieses Buch gefreut und hatte hohe Erwartungen.

Das ...

Ab und zu finde ich es total interessant Essays bzw. Sachtexte über bestimmte Themen zu lesen, die mich sehr interessieren. Umso mehr habe ich mich also auf dieses Buch gefreut und hatte hohe Erwartungen.

Das Buch hat wirklich gut angefangen und ich mochte die Einleitung, in der Roxane Gay erklärt, was einen "Bad Feminist" ausmacht total. Und zwar das ein "Bad Feminist" eine nicht perfekte Frau ist, in einer Welt in der von Frauen erwartet wird, dass sie nach unerreichbarer Perfektion streben.

Allerdings hatten nur wenige Essays wirklich etwas mit dem Feminismus zutun, was mich sehr enttäuscht hat. Gegliedert ist das ganze Buch in verschiedene Themenbereiche, die einerseits teilweise sehr spannend waren, aber andererseits gab es auch Themen, die meiner Meinung nach nicht zu dem Buch gepasst haben und ausgelassen werden könnten, da sie nichts mit dem eigentlichen Thema zutun haben.

In dem Buch werden auch viele Serien, Filme und Bücher der Popkultur angesprochen und wenn man diese nicht kennt, ist man total aufgeschmissen und versteht nicht worum es nun eigentlich geht.

Für mich wirkte das Buch, als wäre es noch nicht fertig..
Es werden so viele Themen aufgegriffen, die inhaltlich nichts mit den anderen Themen zutun haben, dass ich teilweise verwirrt war, worauf die Autorin hinaus will.

Dadurch fand ich auch leider das der Titel falsch gewählt wurde, denn das Buch handelt von vielen verschiedenen Themen, wie z.B. Rassismus, Übergewicht, Gewalt und Vergewaltigung.
Der Feminismus kam mir hier leider viel zu kurz.

Leider, hatte ich bei diesem Buch mit etwas ganz anderem gerechnet. Die Autorin spricht viele wichtige Themen an, die durchaus interessant waren, allerdings nicht viel mit dem Feminismus zutun hatten und nur kurz aufgegriffen wurden, wodurch das Buch unfertig wirkte

Veröffentlicht am 18.07.2019

Sehr starker Anfang, leider konnte mich das Ende nicht überzeugen.

Wenn ich tot bin
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Eigentlich bin ich gar nicht so der Thriller-Leser, ab und zu bekomme ich dann aber richtig Lust auf den Nervenkitzel und dieses Buch hat mir dabei geholfen, dass ich nicht in eine Leseflaute geraten bin.

Der ...

Eigentlich bin ich gar nicht so der Thriller-Leser, ab und zu bekomme ich dann aber richtig Lust auf den Nervenkitzel und dieses Buch hat mir dabei geholfen, dass ich nicht in eine Leseflaute geraten bin.

Der Schreibstil von Karen Sander ist total leicht und flüssig, aber gleichzeitig auch sehr spannend. Dazu kommen noch die vielen Perspektivwechsel, wodurch man die verschieden und vielfältigen Sichtweisen und Handlungen nachvollziehen kann und richtig in der Geschichte mitfiebert. Ich habe das Buch also quasi verschlungen.

Die Charaktere waren eigentlich alle sehr authentisch, wenn auch manchmal etwas naiv.
Mir hat es aber sehr gefallen, als sich die verschiedenen Charaktere begegnet sind und dadurch aus den vielen Geschichten auf einmal eine Ganze wurde.

Die Handlung war durchgehend spannend. Vor allem das Setting in Edinburgh und den Highlands von Schottland hat es mir total angetan. Zudem wurde ich wirklich in die Irre geführt und es gibt so viele Wendungen, dass ich zum Ende hin ziemlich viele offene Fragen hatte. Und nun kommt der einzige Punkt, der mir das Buch etwas verdorben hat...
Man denkt durch den Klappentext, dass es sich um eine bestimmte Handlung handelt, allerdings geht es eigentlich um etwas ganz anderes. Natürlich lockt das einen in die Irre, aber man hat gar nicht die Chance dahinter zukommen. Dazu wurde mir das Ende zu flach erklärt und es blieben zu viele Fragen offen.

Ein Psychothriller der sehr stark begonnen hat und einen wirklich in die Irre führt. Das Ende hatte sehr viel Potenzial - wurde mir aber zu flach erklärt und es blieben zu viele Fragen offen.

Veröffentlicht am 21.06.2019

Enttäuschend...

The Mister
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Das Cover finde ich total schön. Die Schrift fällt durch die knallige Farbe toll auf, dennoch verrät der Hintergrund des Covers nicht wirklich etwas über die Geschichte und ist schlicht gehalten.

Ich ...

Das Cover finde ich total schön. Die Schrift fällt durch die knallige Farbe toll auf, dennoch verrät der Hintergrund des Covers nicht wirklich etwas über die Geschichte und ist schlicht gehalten.

Ich war total gespannt auf die neue Geschichte von E L James und war total glücklich das der Goldmann Verlag mir das Buch zur Verfügung gestellt hat - vielen Dank nochmal.

Der Schreibstil lies sich erstaunlich leicht und flüssig lesen und trotz der dicke, kam ich wirklich schnell voran. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Alessia und Maxim erzählt, wobei Maxim's Kapitel aus der Ich-Perspektive erzählt werden und Alessia's Kapitel werden stattdessen von der dritten Person geschildert - ich habe leider ewig gebraucht um mich daran zu gewöhnen und hätte es besser gefunden, wenn alle Kapitel aus der Ich-Perspektive erzählt worden wären.

Die Charaktere konnten mich leider auch nicht überzeugen.
Alessia die das verängstigte und schüchterne Mädchen mit schlimmer Vergangenheit darstellen soll, war mir persönlich oft viel zu naiv - vor allem wenn man ihre Vorgeschichte bedenkt. Zudem wurden, vor allem am Anfang der Geschichte, ihre Emotionen nicht gut vermittelt. Zum Ende hin wurde sie mir dann aber sympathischer, da sie sich zu einer starken Persönlichkeit entwickelt.
Mit Maxim wurde ich anfangs auch überhaupt nicht warm.. Er ist oberflächlich, ihm ist alles egal und er gibt seinem Bruder die Schuld daran, dass er nun anfangen muss Verantwortung zu tragen und bodenständiger zu werden. Dazu haben mich seine Handlungen und Aussagen oft ziemlich aufgeregt. Aber auch er wurde mir zum Ende hin etwas sympathischer.

Die Handlung verlief anfangs total schleppend und bis zur Mitte des Buches ist nicht wirklich viel passiert. Meiner Meinung nach hätte man viele unnötigen Szenen und Wiederholungen auch streichen können. Zudem hätte ich es schön gefunden noch mehr über die Vergangenheit von Alessia und Maxim zu erfahren. Ab der Mitte des Buches wurde es dann allerdings etwas spannender und ab da war ich dann auch wirklich neugierig wie es denn nun ausgehen wird. Zum Ende hin stellt sich mir aber immer noch eine Frage: was ist denn nun Maxims dunkles Geheimnis??

Mein Fazit:

Mich hat das neue Buch von E L James leider mehr als enttäuscht und man sollte es auf keinen Fall mit fifty shades of Grey vergleichen.

Die Charaktere waren mir zu oberflächlich, es wurde nur selten Spannung aufgebaut und viele Szenen haben sich wiederholt.