Profilbild von Seitenweisen

Seitenweisen

Lesejury Profi
offline

Seitenweisen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Seitenweisen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2020

Wunderschönes New Adult

Begin Again
0

Neuer Name, neue Frisur, neue Stadt. Allie hat sich endlich von ihren bevormundenden Eltern losgesagt und ist über 1000 Meilen weit weg in eine gemütliche, kleine Studentenstadt gezogen. Dort mietet sie ...

Neuer Name, neue Frisur, neue Stadt. Allie hat sich endlich von ihren bevormundenden Eltern losgesagt und ist über 1000 Meilen weit weg in eine gemütliche, kleine Studentenstadt gezogen. Dort mietet sie sich in der Wohnung des attraktiven Bad-Boys Kaden ein, der als Bedingung mehrere Regeln aufstellt. Unter anderem: Keine Beziehung zwischen den Mitbewohnern. Für Allie erstmal kein Problem, aber dann beginnt sich die Chemie zu verändern. Zu allem Überdruss schleppt sie auch noch ein großes Geheimnis mit und auch Kaden scheint nicht ganz ohne Vergangenheit zu sein.

Zunächst möchte ich auf das Cover eingehen. Es ist wirklich wunderschön und schlicht gestaltet. Ich finde es cool, dass die Schrift ausschließlich in Kleinbuchstaben gehalten ist. Das gibt dem ganzen Cover Charakter.

Der Schreibstil der Autorin ist wunderschön. Wie schon bei der Maxton-Hall-Reihe ist er sehr flüssig und man kommt beim Lesen eigentlich gar nicht ins stolpern.

Allie wirkt auf mich sehr authentisch. Ich bewundere sie dafür, dass sie sich von ihren Eltern lossagen konnte und beginnt ihr eigenes Leben zu leben. Das ist wirklich toll und ich freue mich für sie. Man hat manchmal das Gefühl, dass sie ein bisschen zu sensibel ist, da sie bei vielen Gelegenheiten anfängt zu weinen, aber gleichzeitig ist sie eine starke, junge Frau, die sich nicht unterkriegen lässt und für ihre Eigenständigkeit kämpft. Gleichzeitig besitzt sie neben einer gesunden Naivität eine erstaunliche Weisheit. Es ist bewundernswert wie sie es schafft, sich in ihr neues Leben mit neuen Menschen einzuleben.

Kaden White hat Tattoos auf beiden Armen und ist fast immer mürrisch. Er will Allie gar nicht einziehen lassen, da er sich geschworen hat, dass er mit "Weibern" nichts mehr am Hut haben will. Er ist dieser typische Bad-Boy, der immerzu schlecht gelaunt, aber trotzdem beunruhigen anziehend ist. Man weiß nie was in seinem Kopf vorgeht und will unbedingt dahinterkommen, aber er lässt einen nicht ran. Auch Allie schiebt er zunächst von sich, aber auch sie übt eine gewisse Faszination auf ihn aus. Er ist mir mit seiner Vorliebe für die Natur und seinem mürrischen Gesichtsausdruck sehr ans Herz gewachsen.

Auch den Freundeskreis der beiden finde ich super toll. Alle diese Menschen sind auf ihre eigene Weise faszinierend und sympathisch. Gemeinsam können sie wahrscheinlich Berge versetzen, denn sie sind immer füreinander da.

Stellenweise hat mich dieses Buch an After Passion von Anna Todd erinnert. Bad Boy trifft Mädchen, das Stress mit der Mutter hat. Ich finde, dass gewisse Parallelen erkennbar sind. Nichtsdestotrotz ist Begin Again natürlich eine eigene Geschichte, die mich absolut verzaubert hat. Ich war so gefangen von ihr, dass ich sie quasi verschlungen und alle 495 Seiten an einem Tag gelesen habe.

Ich kann dieses Buch zu 100% empfehlen. Jeder der New Adult mag, wird von ihm begeistert sein.
Danke Mona Kasten, dass du mir so schöne Lesestunden geschenkt hast.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.05.2020

Leichte Lektüre

New Beginnings
1

Lena ist ein richtiges Stadtkind aus Berlin. Weil sie absolut nicht weiß, was sie in Zukunft machen will (sie hat bereits zwei Studiengänge abgebrochen) entschließt sie sich für ein Jahr als Au-Pair in ...

Lena ist ein richtiges Stadtkind aus Berlin. Weil sie absolut nicht weiß, was sie in Zukunft machen will (sie hat bereits zwei Studiengänge abgebrochen) entschließt sie sich für ein Jahr als Au-Pair in den USA. Eigentlich will sie ja in eine große Stadt wie zum Beispiel LA, aber es verschlägt sie nach Green Valley, Colorado. Hier kennt jeder jeden und weiß über alles Bescheid. Lena zieht bei Amy und Jack Cooper ein, die mit ihrem Sohn in einem gemütlichen Haus wohnen. Seit kurzem ist auch Jacks kleiner Bruder Ryan bei ihnen eingezogen, nachdem er seine Profikarriere bei einem Sturz auf der Skipiste beenden musste. Mürrisch und immer schlecht gelaunt geht er nun Lena auf die Nerven, bis sie ihm mal gehörig die Meinung geigt. Von da an scheint Ryan total verändert und beginnt mit Lena Hilfe das Bed&Breakfast von seiner Familie zu renovieren, wo sich die beiden schnell näher kommen.

Ryan ist von allen Charakteren derjenige, der sich am meisten verändert hat. Nachdem er nach seiner Karriere auch noch seine Freundin verloren hat, rutscht er in eine beinahe depressive Phase. Er hängt den ganzen Tag nur mit Jogginghose auf der Couch oder in seinem Zimmer. Nachdem er Lena kennenlernt ändert er sich langsam. Er wird offener, fröhlicher. Ryan war mit Abstand mein Lieblingscharakter in diesem Buch. Man lernt ihn als Kotzbrocken kennen, aber entdeckt dann so viel mehr hinter dieser Fassade, die er wohl als Schutzmauer zwischen sich und der Welt aufgebaut hat.

Lena weiß nicht wo sie sich in Zukunft sieht und flüchtet vor dieser in die USA. Mir hat ihr Charakter leider nicht so gut gefallen. Sie ist mir zu naiv und wankelmütig. Irgendwie hätte ich mir gewünscht, dass das Buch nicht aus ihrer Sicht geschrieben wäre. Sie war für mich nicht die richtige Person. Obwohl sie die Hauptperson ist, hat sie meines Erachtens nicht richtig in diese Geschichte gepasst.

Izzy und Will sind die neuen Freunde von Lena. Izzy ist mir sofort sympathisch gewesen. Sie hat Lena sofort akzeptiert und hat ihr alles gezeigt. Dank ihr hat sich Lena schnell in Green Valley eingelebt. Will hingegen war mir am Anfang höchst unsympathisch, aber im Laufe der Geschichte ist sogar er mir ans herz gewachsen.

Die Idee zu dieser Geschichte ist gut, aber nicht originell. Man kann das Buch gut und schnell lesen und hat auch einen gewissen Lesespaß. Allerdings ist es für mich nur was für zwischendurch, wenn grad nichts besseres zur Hand ist. Für mich ist es nur eine weitere Möchtegern Romanze.

Ich kann also sagen, dass es sich schon lohnt das Buch zu lesen, wenn man grade Lust auf bisschen leichte Lektüre hat. Aber wer etwas anspruchsvolles sucht, ist hier an der falschen Adresse.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.05.2020

Perfekte Balance zwischen Kitsch und Können

Cinder & Ella
1

Ellamara hat viele schwere Monate hinter sich. Bei dem Autounfall hat sie nicht nur ihre Mutter verloren, sondern wird selbst für ihr ganzes Leben gezeichnet. Ihr verbrannter Körper und die Narben werden ...

Ellamara hat viele schwere Monate hinter sich. Bei dem Autounfall hat sie nicht nur ihre Mutter verloren, sondern wird selbst für ihr ganzes Leben gezeichnet. Ihr verbrannter Körper und die Narben werden ihr ganzes Leben lang zu sehen sein und schon jetzt machen sich viele Menschen darüber lustig. Dazu muss sie noch zu ihrem Vater und seiner neuen Familie ziehen, obwohl sie ihren Vater seit über zehn Jahren nicht mehr gesehen hat. Sie hat alle ihre Freunde verloren. Alle bis auf Cinder. Ihr Internetfreund freut sich riesig, als sie sich nach so vielen Monaten wieder bei ihm meldet.


Ich glaube nicht, dass ich dieses Buch jemals gekauft hätte, wenn ich nicht von einer Freundin überredet worden wäre. Das Cover spricht mich leider überhaupt nicht an und auch der Titel schien mir eindeutig zu kitschig. Doch jetzt bin ich so froh, dass ich dieses Buch lesen durfte.

Die Charaktere sind total authentisch. Ella hat die schwere zeit hinter sich und auch noch vor sich. Man fühlt total mit ihr mit und leidet mir ihr. Sie ist so eine tolle Persönlichkeit, der so schreckliches widerfahren ist. Mit ihren Stiefschwestern kann sie sich zunächst nicht anfreunden und auch ihrem Vater gegenüber ist sie abweisend. Sie kann ihm nicht verzeihen, dass er sie verlassen hat und dieser Frust wird deutlich. Sie fühlt sich wie eine Ausgestoßene, glaubt nicht, dass sie je wieder echte Freunde finden kann, außer Cinder, mit dem sie seit langer zeit wieder Kontakt aufgenommen hat.

Cinder aka Brian ist ein gefeierter Hollywoodnewcomer, der unter seinem blendenden Aussehen so viel mehr verbirgt, was niemand erkennt außer Ella. Sein Schmerz darüber, dass er seine wahre Identität niemals Ella verraten kann aus Angst, dass sie ihn dann auch nur als den gutaussehenden Schauspieler wahrnimmt, ist fast zum Greifen nahe. Die Beziehung zu seiner Filmpartnerin macht ihn unglücklich und er flüchtet immer wieder in das Gespräch mit Ella. Er will sie so gerne treffen, aber er weiß, dass das unmöglich ist.

Kelly Oram versteht es ein modernes Märchen zu erschaffen. Zunächst war ich ein bisschen abschgeschreckt, da ich glaubte, dass es sich bei dem Buch um richtigen Kitsch à la Cinderella-Story handelt (wie soll man bei dem Namen auch was anderes denken?). Natürlich sind ein paar kitschige Cinderella Elemente enthalten, aber im Großen und ganze hat mich dieses Buch total überrascht. Die Umsetzung dieses Aschenputtel-Themas ist grandios gelungen. Es ist eine weitere Adaption des beliebten Märchens, sondern viel mehr eine völlig neue Geschichte mit ähnlichem Hintergrund. Ich war lange nicht mehr so positiv überrascht von einem Buch wie ich es bei Cinder&Ella war, da hier die Vermischung von Kitsch und Klasse perfekt im Lot war. Das ist ganz großes Können!

Die Geschichte hat mich total berührt. Ich habe beim Lesen geweint und gelacht. Manchmal sogar beides gleichzeitig. Das Buch ist fesselnd und dabei so locker geschrieben, dass man nicht aufhören kann zu lesen. Gleichzeitig spricht Kelly Oram ein Problem an, das in unserer Gesellschaft viel zu häufig auftaucht: Ausgrenzung aufgrund von Aussehen, aufgrund von Anderssein.
Durch dieses Buch wird super anschaulich gezeigt, was es für ein Gefühl ist, ausgegrenzt zu werden. Gerade in der ersten Hälfte fühlt man sich so hilflos, weil man nichts anderes möchte, als Ella zu helfen.
Ich konnte ihr nicht helfen, während dem Lesen, aber ich glaube es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, dass es nicht nur eine Fiktion ist. Da draußen gibt es tausende von Ellas, die ein schlimmes Schicksal hinter sich haben. Ich glaube wir sollten uns mehr bewusst werden, dass wir etwas bewirken können, wenn wir uns nicht immer von Aussehen und Beliebtheit blenden lassen. Ich finde das sind wir Ella schuldig.

Ich kann also sagen, dass dieses Buch auf jeden Fall ein Jahreshighlight für mich ist und ich jedem ans herz legen würde, Ellas Geschichte selbst zu erleben. Eine ganz klare Empfehlung meinerseits.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.05.2020

Tolle Romantasy

Die Pan-Trilogie 1: Das geheime Vermächtnis des Pan
0

"Das Vermächtnis des Pan" ist der Auftakt der Pan-Trilogie von Sandra Regnier.
Es geht um Felicity Morgan, kurz City, die anscheinend nicht unbedingt ein Männertraum, ist. Sie muss oft bis spät in die ...

"Das Vermächtnis des Pan" ist der Auftakt der Pan-Trilogie von Sandra Regnier.
Es geht um Felicity Morgan, kurz City, die anscheinend nicht unbedingt ein Männertraum, ist. Sie muss oft bis spät in die Nacht im Pub ihrer Mutter arbeiten und kommt deshalb meistens zu spät und nach Bier riechend in die Schule. Als dann der bestaussehende Junge von ganz London in ihrer Schule auftaucht, ahnt niemand, dass dieser nicht mehr von Felicitys Seite weichen will. Und das hat irgendwas mit einer geheimen Elfenwelt zu tun...


Zunächst möchte ich auf das Cover eingehen. Ich finde es wirklich wunderschön. Die Mischung aus Grau-Grün mit den dezenten urbanen Londondetails im Hintergrund ist wirklich gut gelungen. Die großen Elfenflügel hinter der Aufschrift "Pan" springen sofort ins Auge und passen sehr gut zum Inhalt.

Beim Lesen ist mir sofort aufgefallen wie realitätsnah die Figuren sind. Sie sind sehr detailliert beschrieben und man lernt sie ziemlich gut kennen (besonders Felicity, denn sie ist ja der Ich-Erzähler). Leander ist geheimnisvoll und man will mehr über ihn erfahren.
Die Beziehung zwischen Felicity und Leander entwickelt sich etwas schleppend. Felicity weist ihn immer wieder ab und so zögert die Geschichte am Anfang bis sie schließlich zu ihrem Höhepunkt kommt. Ich finde es zwar gut, wenn nicht jedes Mädchen sich dem Typen gleich an den Hals wirft, aber hier führt das zu einer längeren Durststrecke.

Am Anfang war ich etwas skeptisch was das Thema angeht, denn solche Geschichten kennt man aus dem Bereich der Romantasy ja eigentlich zu genüge. Trotzdem hat mich das Buch überrascht, denn es ist ganz eigene Wege gegangen und hat trotz der bekannten Thematik eine komplett neue Geschichte entwickelt.

Ich selbst habe trotz der oben genannten Durststrecke das Buch in einem Rutsch durchgelesen und habe dann direkt mit dem zweiten Band weitergemacht. Der Lesespaß ist also auf jedenfalls vorhanden.


Zum Schluss kann ich sagen, dass ich dieses Buch auf alle Fälle empfehlen kann. Für Romantasy Fans und ist das bestimmt ein gefundenes Fressen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.05.2020

A wie Awesome

Every Day
0

A hat keine eigene Familie, kein eigenes Zuhause, keinen eigenen Körper. Aber er hat eine Geschichte und die erzählt er uns hier.
A wacht jeden Tag in einem anderen Körper auf. Jeden Tag lebt er ein anderes ...

A hat keine eigene Familie, kein eigenes Zuhause, keinen eigenen Körper. Aber er hat eine Geschichte und die erzählt er uns hier.
A wacht jeden Tag in einem anderen Körper auf. Jeden Tag lebt er ein anderes Leben. Er versucht keine Spuren zu hinterlassen. Niemand soll merken, dass er da ist. Doch dann lernt er Rhiannon kennen und merkt, dass er gesehen werden will. Er möchte bemerkt werden. Er möchte ein eigenes Leben, nicht ein geliehenes.

Mir hat die Geschichte super gefallen. Ich hätte mir sie wohl nie ausgesucht, wenn ich sie nicht für den Unterricht hätte lesen müssen. Unsere Aufgabe war, die ersten vier Kapitel in einer Woche zu lesen, ich habe bis Donnerstag schon das ganze Buch fertig gehabt! Es ist einfach so spannend, da man nie weiß in welchem Körper A als nächstes erwachen wird.
Levithan versteht er sehr gut, eine breite Masse abzudecken. Er schafft es viele verschiedene Leben darzustellen, die jedes Mal authentisch sind. Von diesen Jugendlichen gibt es tausende und hier wird jeder genannt. Vom durchtrainierten Footballstar bis zum dicken Jungen. Von der Klassendiva zum Metalhead.

Es ist unglaublich spannend wie sich die Beziehung von A zu Rhiannon entwickeln wird und man möchte unbedingt weiter lesen. Es ist schwer das Buch aus der Hand zu lesen. Auch wenn es aus As Ich-Perspektive geschrieben ist, erfährt man viel über Rhiannon und ihre Gefühle.

Der Schreibstil ist wunderbar, ich liebe ihn! Oft hatte ich das Gefühlt, A spricht mir aus der Seele. Ich habe so viele Stellen markiert und auf Post-Its übertragen wie schon lange nicht mehr bei einem anderen Buch.

Es gab ein paar kleine Stellen, die mich nicht überzeugt haben, besonders zum Schluss. Deswegen gebe ich keine vollen fünf Sterne.

Auch wenn das Buch auf Englisch ist, kann man es leicht verstehen. Ich habe jetzt seit 5 Jahren Englischunterricht und konnte es ganz "easy-peasy" verstehen. Ich denke jeder der regelmäßig mit der Sprache in Kontakt kommt, sollte keine Probleme haben. Es gibt auch Vokabelhilfen als Fußnoten, die aber meistens nicht nötig waren (jedenfalls bei mir). Zur Not kann man dort aber Hilfe finden.

Ich kann also sagen, dass ich sehr froh bin, dass mein Lehrer genau dieses Buch rausgesucht hat. Ich empfehle es vollkommen und zwar jedem. Man kann es auch privat lesen, die Schule braucht es dazu nicht :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere