Die Protagonisten Lena war mir von Anfang am sympathisch. Sie will ein Jahr im Amerika verbringen, um sich selbst zu finden, da sie ihr Studium abgebrochen hat und eine gescheiterte Beziehung hinter sich hat.
Auch Ryan weiß nach einem schweren Skiunfall nicht, wie es für ihn weitergehen soll.
Es geht hauptsächlich um Lena und Ryan, aber auch ihre Freunde Izzy und Will, um die es im 2. Band geht, kommen oft vor. Die beiden fand ich auch sehr sympathisch.
Etwas schade fand ich jedoch, dass Lenas Gastfamilie (und somit auch der Grund, warum sie überhaupt in Amerika ist) vernachläsigt wird. Sie sind eher Statisten.
Die Atmosphäre in Green Valley hat mir sehr gut gefallen, man fühlt sich sofort dort hinversetzt. Auch Lenas Reaktion auf die ländliche Gegend fand ich unterhaltsam, da sie aus Berlin kommt und es beispielsweise unvorstellbar findet, keinen Supermarkt nebenan zu haben.
Das Ende fand ich sehr schön, wenngleich mir etwas von Ryan gefehlt hat (will jetzt aber nicht spoilern).
Der Schreibstil ist locker uns gut verständlich.
Insgesamt fand ich das Buch sehr gut und werde auch die anderen Teile der Reihe lesen.

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"Auszeit". Diese Überschrift eine Stellenanzeige spricht Liv sofort an.
Für mich war das Buch auch eine Auszeit vom stressigen Alltag.
Ich finde die Cover der Leuchtturm-Triologie wunderschön .
Der Klappentext hat mich zuerst gar nicht so stark angesprochen, ich habe dann aber aufgrund einiger guter Rezensionen die Leseprobe gelesen. Diese fand ich super.
Der Schreibstil von Kira Mohn gefällt mir sehr, so konnte ich das Buch auch schnell durchlesen. Man hatte beim Lesen das Gefühl, mit Liv auf der Einsamen Inseln zu sein und mal Abstand vom Alltag gewinnen zu können.
Die Liebesgeschichte um Liv und Kjer famd ich sehr schön.
Ich konnte mich gut mit Liv identifizieren, sie ist z.B. etwas tollpatschig und vergisst ihre Schlüssel zum Leuchtturm und muss im Freien auf Rettung warten (das wäre mur sicher auch passiert).
Ich fand auch die Entwicklung gut, die sie durchmacht, am Anfang weiß sie nich nicht wie es mit ihrem v.a. beruflichen Leben weitergeht. Im Laufe des Buchs findet sie zu sich selbst und findet heraus, was sie will.
Auch Kjer mochte ich gern, seine Vergangenheit, von der man langsam etwas mehr erfährt ist sehr berührend.

Fazit: eine absolute Leseempfehlung.
Ich werde definitiv die anderen Teile lesen.

Ich bin durch die Instagramseite von LYX auf "Everything I Didn't say" aufmerksam geworden und das Cover hat mich sofort angesprochen. Als ich den Klappentext gelesen habe, wollte ich es auch unbedingt lesen.
Ich fand die Geschichte super, es war mal was neues, worüber ich so noch nicht gelesen habe.
Am Anfang gibt es eine Playlist, was ich immer gerne mag.
Im ersten Teil des Buchs wird zwischen den Jahre 2015 und 2019 gewechselt, was ich sehr spannend fand. Ich mochte die beiden Hauptcharaktere und die Entwicklungen, die sie durchmachten, waren authentisch. Es gab auch Charaktere, wie den Vater und den Manager von Carter, über die ich mich immer wieder aufregen musste. Leider war die Handlung manchmal sehr vorhersehbar, weshalb die Wendungen zwar interessant waren, aber nicht überraschend.
Der Schreibstil hat mir aber sehr gut gefallen, ich hab das Buch sehr schnell gelesen.

Es war mein erstes Buch von Kim Nina Ocker, den zweiten Teil "Everythin I Ever Needed" werde ich auf jeden Fall lesen.