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Veröffentlicht am 07.08.2020

Noch nie wurde ich so verunsichert zurückgelassen....

Butterfly in Frost
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Vorab möchte ich bereits erklären, dass ich bei dieser Rezension von meiner eigentlichen Art eine Rezension zu schreiben, stark abweichen werde. Dies hat wirklich einfach mit dem Buch zu tun und da ich ...

Vorab möchte ich bereits erklären, dass ich bei dieser Rezension von meiner eigentlichen Art eine Rezension zu schreiben, stark abweichen werde. Dies hat wirklich einfach mit dem Buch zu tun und da ich noch nie so unsicher bei einer Rezension war, wie bei diesem Buch.

KÖNNTE SPOILER ENTHALTEN


Meine Meinung:

Nachdem ich den Klappentext dieses Buches gelesen habe, war ich total neugierig auf dieses Buch und wollte es unbedingt komplett lesen.
Dann habe ich ein paar Rezensionen vorab gelesen und alle waren durchweg negativ. Dies hat meine Stimmung auf das Buch schon ziemlich getrübt. Da ich aber bereits Erfahrungen bei anderen Büchern und deren Rezensionen gesammelt habe, wollte ich mir selbst ein Bild machen.
Also nun habe ich es gelesen....

.... und wie ich bereits vorher erwähnt habe, hat mich das Buch ziemlich verunsichert. Verunsichert deshalb, weil ich zwigespalten bin, welche Bewertung ich vergeben soll.

Ich reise am besten das Pflaster in einem Ruck ab. Dann tuts vielleicht nicht so weh...
...also die negativen Punkte als erstes:

Die Geschichte ist zwar gut überlegt, leider aber meiner Meinung nach nicht vollkommen ausgereift. Die Kapitel sind einfach viel zu abgehackt und die Zeitsprünge zwischen den Kapiteln sind mir persönlich zu lang. Es geht nichts wirklich ins Detail. Alles wird nur sehr oberflächlich behandelt.
Das einzige war wirklich sehr detailreich beschrieben wird, sind die Sexszenen.
Normalerweise würde ich das ja wirklich begrüßen, aber wenn der Rest außenrum nicht stimmt, bringt es mir nichts, dass diese Stellen detailreich beschrieben werden.
Es hätte alles einfach ein bisschen runder sein müssen.

Oft habe ich in anderen Rezensionen gelesen, dass man das Buch nicht versteht. Dass vieles keinen Sinn macht oder die Zusammenhänge nicht erkennbar sind.
Da muss ich persönlich widersprechen. Ich finde, dass für mich an der ganzen Geschichte nichts unlogisches dabei war. Mir war recht schnell am Anfang bewusst, dass sich Teagen und Garrett kennen müssen und keine Fremden für einander sind. Auch das Ende fande ich nicht unlogisch. Man erfährt zwar nicht, ob die Beiden nun glücklich miteinander werden und gemeinsam durch ihren Verlust kommen, aber sie versuchens und somit finde ich das Ende auch wirklich gut. Ich hatte zum Schluss schon ein bisschen einen Kloß im Hals.

Trotzdem kann ich einfach nicht viele Sterne vergeben. Das Buch hat mich einfach viel zu sehr verunsichert. Es war nicht miserabel oder schlecht, es war aber auch nicht wirklich gut. Mit solchen Gefühlen habe ich noch nie ein Buch beendet. Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, bin aber auch jetzt im Nachhinein froh, dass ich es mir nicht gekauft habe, sondern es als Ebook zur Verfügung gestellt bekommen habe.

Ich will auch noch kurz positiv den Schreibstil erwähnen. Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben und lässt sich wirklich einfach und flüssig lesen. Auch das Cover ist ein Hingucker.

Es ist wirklich schwer euch eine klare Leseempfehlung auszusprechen und deshalb würde ich einfach sagen, macht euch euer eigenes Bild. Ich sehe es vielleicht nicht ganz so schwarz, wie die meisten Rezensionen es beschreiben, allerdings kann und will ich euch nicht zum Kauf dieses Buches ermutigen. Solltet ihr die Gelegenheit bekommen, dieses Buch in der Bücherrei, bei Freunden oder Bekannten auszuleihen, macht das, bildet euch eure eigene Meinung.

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Veröffentlicht am 07.08.2020

Die Italiener.....

Love Recipes – Verführung à la carte
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Meine Meinung:

Eigentlich fasse ich immer noch die Geschichte in meinen eigenen Worten vorab vor meiner Meinung zusammen. Allerdings kann ich mich irgendwie heute nicht dazu aufraffen. Also nehmt es mir ...

Meine Meinung:

Eigentlich fasse ich immer noch die Geschichte in meinen eigenen Worten vorab vor meiner Meinung zusammen. Allerdings kann ich mich irgendwie heute nicht dazu aufraffen. Also nehmt es mir nicht übel, wenn ich diesmal einfach nur auf den Klappentext verweise

Dieses Buch durfte ich aufgrund eine Leserunde lesen.
Der Klappentext hatte mich total überzeugt.
Das Cover am Anfang ehr weniger. Es war schon sehr orange.
Als ich es dann aber in den Händen gehalten hatte, hat es mir sehr gut gefallen. In Echt sieht es einfach viel schöner aus, als auf einem Bild.
Das Cover hat Struktur. Es wirkt, als hätte jemand Kurkuma über das Buch fallen lassen. Einen riesigen Haufen Gewürz. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Die Protagonisten dieses Buches waren mir wirklich sehr sympatisch. Die einzelnen Charaktere waren so gut beschrieben, so dass ich mir sie wirklich bildlich gut vorstellen konnte.

Leider ist das Buch nicht in der Ich-Perspektive geschrieben.
Das hat mich schon etwas gewurmt und ich kann auch nicht 100% ausschließen, dass es nicht daran lag, dass ich nicht gut ins Buch reingefunden habe.
Für mich war es wirklich sehr sehr schwierig in das Buch rein zu finden. Ich fand es teilweise an einigen Stellen wirklich schwierig für mich zu lesen. Mir passierte immer wieder zu viel. Ich konnte alles irgendwann nicht mehr einordnen.
Erst Richtung Ende des Buches habe ich irgendwie in die Geschichte rein gefunden, aber da war es dann ja schon fast zu Ende.
Ich weiß einfach nicht woran es gelegen hat. Vielleicht am Schreibstil. Irgendwie hat er mir überhaupt nicht zugesagt.

An sich fande ich die Geschichte wirklich sehr gut. An der Geschichte lag es auf jedenfall nicht, dass ich nicht in die Geschichte reingefunden habe.

Mein Fazit:

Ich möchte gar nicht so viele Sternchen abziehen, weil die Charaktere, das Cover und die Geschichte an sich sehr gut waren. Allerdings habe ich mich entschieden zwei Sterne abzuziehen, weil ich mir sehr schwer getan habe in die Geschichte hinein zu kommen. Aber ich würde das Buch trotzdem weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 03.08.2020

Absolutes Jahreshighlight 2020

Never Doubt
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Die Geschichte:

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares ...

Die Geschichte:

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...

Meine Meinung:

Was ist das denn für ein Buch?! :D
Ich hatte dieses Buch in meiner monatlichen Buchbox von Buchmädchen und es war das erste Buch, dass ich diesen Monat (August) in meinem Buchclub gelesen habe. Es war auch das erste Buch, das ich in meinem Buchclub als Buddyread gelesen habe.

Ich war schon vom Cover hin und weg. Meistens gefällt mir ehr ein Cover auf dem die Charaktere abgebildet sind, aber dieses Cover hat mir besonders farblich extrem gut gefallen. Wirklich sehr schön.
Das Buch hat mich deshalb sofort optisch total umgehauen.

Der Schreibstil von Emma Scott ist toll. Ich liebe ihn. Er ist einfach und lässt sich gut lesen. Dieses Buch lies sich so gut und schnell lesen, dass ich innerhalb eines Tages wirklich damit durchwar.
Ich wollte das Buch aber auch einfach nicht aus der Hand legen. Die Geschichte hat mich so sehr gefesselt.
Ich empfand diese Geschichte als übelst fesselnd.

Die Charaktere waren mir vom ersten Moment an sehr sympatisch. Ich war am Anfang sehr schockiert was Willow passiert ist. Ich war wie versteinert.
Als dann Isaac das erste mal auf der Bildfläche aufgetaucht ist, habe ich mich sofort in ihn verliebt. Er war der perfekte Part zu Willow. Trotz seiner Herkunft, sehr bodenständig.
Wen ich gar nicht sympatisch fande, sondern ehr sehr unsympatisch waren die Eltern von Willow. Die Mutter ist sehr abweisend, als würde sie sich kein bisschen für ihre Tochter interessieren und ihr Vater ist ein bisschen sehr streng. Vor allem wie er Willow angepackt hat. Da fällt mir wirklich nur das Wort "angepackt" zu ein. Ich konnte förmlich spüren, wie er sie am Handgelenk festgehalten hat. Und am unsympatischsten ist ja nun mal Xavier. Über den sag ich nichts, da fällt mir zu viel Negatives ein.

Mein Fazit:

Dieses Buch ist eines meiner diesjährigen Jahreshighlights. Es hat mich absolut emotional abgeholt. Ich war voll in der Geschichte drin. Ich habe geweint, gelacht und mich geärgert. Ich wollte gar nicht aufhören zu lesen. Deshalb eine eindeutige Buchempfehlung. Ich finde, dass es das beste Buch von Emma Scott bisher ist.

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Veröffentlicht am 03.08.2020

Gute Geschichte mit Ecken und Kanten

The Mistake – Niemand ist perfekt
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Die Geschichte:

College-Eishockey-Star Logan ahnt nicht, dass er die richtige Frau am falschen Ort trifft, als er sich eines Nachts im Zimmer irrt und aus Versehen bei Grace im Bett landet. Das erste ...

Die Geschichte:

College-Eishockey-Star Logan ahnt nicht, dass er die richtige Frau am falschen Ort trifft, als er sich eines Nachts im Zimmer irrt und aus Versehen bei Grace im Bett landet. Das erste Kennenlernen verläuft dementsprechend verheerend. Trotzdem geht ihm dieses hübsche, scharfzüngige Mauerblümchen fortan nicht mehr aus dem Kopf. Irgendwie muss er es schaffen, dass sie ihm eine zweite Chance gibt. Schade nur, dass Grace nicht vorhat, auf seine Annäherungsversuche einzugehen – wobei es ihr durchaus Spaß macht, diesem selbstverliebten Frauenheld dabei zuzusehen, wie er es immer wieder bei ihr versucht.

Meine Meinung:

Ich habe bereits vorher "The Chase" von Elle Kennedy gelesen und war von diesem Buch begeistert. Ich habe dann in Berlin dieses Buch in der Buchhandlung gesehen und mitgenommen. Mal eine andere Reihe von Elle Kennedy.

Der Schreibstil von ihr gefällt mir sehr gut. Es lässt sich einfach lesen und ich kam schnell vorran mit diesem Buch.
Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben. Es erzählt die Geschichte von Logan und Grace abwechselnd aus der Sicht von beiden.

Ich muss zugeben, dass dieses Buch mich am Anfang nicht direkt umgehauen hat. Die Geschichte ist doch recht klischeehaft. Manchmal etwas unrealistisch. Die Handlungen der Charaktere sind manchmal etwas übertrieben.
Die Begegnungen zwischen Logan und Grace sind allerdings immer recht amüsant. Ich hatte einige witzige Schmunzelmomente.
Es sind sehr viele erotische Szenen in diesem Buch enthalten. Vielleicht sogar etwas zu viele, aber davon sehen wir mal ab, da es einfach eine junge Liebe ist.

Das Cover ist ganz schön. Ich liebe es ja, wenn Protagonisten auf dem Cover abgebildet werden und dabei nicht alles zu sehen ist. So kann ich mir vorab bereits ein Bild von den Charakteren machen und trotzdem meine Fantasie noch etwas spielen lassen.

Mein Fazit:

Ein paar kleine Kritikpunkte hatte ich diesmal schon.
Deshalb muss ich für die am Anfang vorkommenden Szenen einen Stern abziehen, weil ich am Anfang wirklich alles extrem klischeehaft fande. Die Geschicht hat sich aber im Großen und Ganzen noch gut entwickelt und hat mir für eine Geschichte für Zwischendurch sehr gut gefallen. Es war amüsant, hat aber leider meine Gefühle nicht ganz angesprochen. Ich kann das Buch aber trotzdem nur empfehlen. Es war eine gute Geschichte mit Ecken und Kanten.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Beste Geschichte von Sarina Bowen

The Ivy Years - Bis wir uns finden
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Die Geschichte:

Die junge Schauspielerin Lianne Challice hofft, dass sie am Harkness College endlich ein ganz normales Leben abseits des Presserummels führen kann. Sie will das erste Mal in ihrem Leben ...

Die Geschichte:

Die junge Schauspielerin Lianne Challice hofft, dass sie am Harkness College endlich ein ganz normales Leben abseits des Presserummels führen kann. Sie will das erste Mal in ihrem Leben richtige Freunde finden, Spaß haben und sich verlieben. Und als sie Daniel "DJ" Trevi kennenlernt, erlebt sie, wie es sich anfühlt, Schmetterlinge im Bauch zu haben. Doch obwohl DJ ihre Gefühle erwidert, versucht er, Lianne auf Abstand zu halten. Denn er hat ein Geheimnis, das er nicht nur vor ihr, sondern vor allem auch vor der Öffentlichkeit verbergen will ...

Meine Meinung:

Das ist nun das 3. oder 4. Buch was ich von Sarina Bowen lese.
Daher wusste ich vorab was mich für ein Schreibstil erwartet und ob mir dieser gefällt. Deshalb kann ich auch sagen, ja, er gefällt mir sogar ausgesprochen gut.
Es war nun mein zweites Buch der Ivy Years Reihe.
Der Schreibstil von Sarina Bowen ist modern und einfach. Das Buch lies sich recht flüssig lesen und vor allem echt schnell.

Das Cover ist ein typisches Ivy Years Cover. Mit den farbigen Blüten wirkt es trotz dem dunklen Hintergrund sehr freundlich.

Die Charaktere fand ich toll. Am Anfang dachte ich zwar, dass ich mit Lianne nicht warm werde, aber das war wirklich nur auf den ersten zwei, drei Seiten.
Sie sind wirklich alles sehr sympatisch und authentisch.

Die Geschichte hat mir auch wirklich gut gefallen. Direkt am Anfang erfährt man irgendwann was DJ für ein Geheimnis hat, das er verbergen will und ich empfand es als wirklich harten Tobak, was ihm da vorgeworfen wird.
Was mir übels gut an dieser Geschichte gefallen hat, dass ich es so empfand, dass diesmal nicht der weibliche Hauptcharakter die meiste Geschichte bestreitet, sondern diesmal die männliche Hauptrolle. Das fand ich mal eine sehr gelungene Abwechslung. Meistens sind es ja ehr die Frauen, die die Hauptgeschichte erzählen und der Mann bekommt als Hauptfigur die Nebengeschichte. Diesmal empfande ich es als umgekehrt und war begeistert. Liannes Geschichte ist dadurch nicht im Hintergrund gelandet, aber wurde einfach nicht ganz so intensiv in den Vordergrund gerutscht. Das hat bei mir einen großen Pluspunkt hinterlassen.

Mein Fazit:

Für mich wirklich meine bisher beste Geschichte, die ich von Sarina Bowen gelesen habe.
Deshalb einfach nur zum Weiterempfehlen.

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