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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2023

Kurzweilig, aber spannendes Abenteuer

Synchronik
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Meine Meinung:
Synchronik – Die Suche nach Kalea war für mich ein kurzweiliges, aber echt spannendes Abenteuer. Der Einstieg in Geschichte ist mir ohne Probleme gelungen, hier hat mir der Schreibstil von ...

Meine Meinung:
Synchronik – Die Suche nach Kalea war für mich ein kurzweiliges, aber echt spannendes Abenteuer. Der Einstieg in Geschichte ist mir ohne Probleme gelungen, hier hat mir der Schreibstil von Anna Brocks sehr geholfen. Denn dieser kommt doch sehr lebendig und anschaulich rüber. Auch ist ihr Schreibstil allgemein verständlich und flüssig zu lesen, ohne holprig zu wirken.
Auch das Worldbuilding ist einwandfrei ausgearbeitet, die Welt Panemea und auch West haben in meinen Kopf richtig großartige Bilder entstehen lassen. Das Worldbuilding war deswegen hervorragend, weil die Autorin die Parallelen zu unserer eigenen Welt großartig in ihrer Geschichte verwebt hat.
Die Charaktere der Geschichte sind für mich allesamt authentisch rübergekommen, gerade der Hauptcharakter konnte mich in Windeseile für sich einnehmen. Aber auch alle anderen Charaktere der Geschichte konnten mich ohne Probleme für sich einnehmen. Ich empfand keinen der anderen Charaktere als langweilig, alle hatten doch spannende Seiten an sich.

Mein Fazit:
Synchronik – Die Suche nach Kalea ist eine rundum spannende und fesselnde Dystopie, die während des Lesens meine Neugierde geweckt hat. Wer Dystopien mag, findet bei dieser Geschichte ein ausgezeichnetes zu Hause.
🗡🗡🗡🗡

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Veröffentlicht am 28.12.2022

Eines meiner Jahreshighlights

Telamon
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Meine Meinung:

Mit Telamon- Reise nach Unoria hat Edda Bork einen hervorragenden Roman geschrieben. Vor allem der Mix aus Urban Fantasy und High Fantasy ist ihr hervorragend gelungen. Beide nebeneinander ...

Meine Meinung:

Mit Telamon- Reise nach Unoria hat Edda Bork einen hervorragenden Roman geschrieben. Vor allem der Mix aus Urban Fantasy und High Fantasy ist ihr hervorragend gelungen. Beide nebeneinander existierende Welten konnte sie durchaus miteinander verbinden, allerdings war ich anfangs doch etwas verwirrt, dieses ließ aber mit der Zeit nach. Und ich fand doch recht schnell in den Welten zu recht, hinterher habe ich mich in beiden Welten ziemlich wohl gefühlt. Hier hat mir aber auch Edda Borks Schreibstil gut geholfen, denn diesen empfinde ich als sehr bildgewaltig und poetisch, aber ist auch leicht und flüssig zu lesen, ohne holprig zu wirken.
Telamon und Moyra waren mir auf Anhieb sympathisch, beide hatten mein Herz im Sturm erobert. Mit Kassy hatte ich leider immer mal ein bisschen zu kämpfen, ihre rotzige Art kam gar nicht gut bei mir an. Anfangs war das gar nicht so schlimm aber mit der Zeit nervte es nur noch. Mit den restlichen Charakteren konnte ich mich ebenfalls wahrlich anfreunden, auch sie haben mein Herz im Sturm erobert. Für mein Empfinden haben aber alle Charaktere einen großen Anteil an der Geschichte. Es ist halt nicht nur Moyra und Telamon die, die Geschichte leiten, sondern auch alle anderen Charaktere.

Mein Fazit:

Telamon – Reise nach Unoria hatte mich zwar anfänglich etwas verwirrt, konnte mich aber zum Schluss richtig für sich gewinnen. Es war spannend, fesselnd aber auch traurig ein absolutes Jahreshighlight 2022.

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Veröffentlicht am 06.12.2022

Exkursion mit Peter Grant

Fingerhut-Sommer
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Zitat S.17
Jenseits des Flüsschen Teme gab es dann nur noch verschlungene,einspurige Sträßchen, die durchein derart fotogenes ländliches Idyll führten, das ich nicht überracht gewesen wäre, wenn mir hinter ...

Zitat S.17
Jenseits des Flüsschen Teme gab es dann nur noch verschlungene,einspurige Sträßchen, die durchein derart fotogenes ländliches Idyll führten, das ich nicht überracht gewesen wäre, wenn mir hinter der nächsten Kurve Bilbo Beutlin persönlich entgegen gekommen wäre, immer vorausgesetzt, der hatte sich inzwischen ein Nissan Micra angeschafft.


Meine Meinung:

Das 5. Abenteuer von Peter Grant hat es wieder in sich gehabt. Das Buch war mal wieder durchweg spannend. Der britische Humor war wieder genau richtig dosiert, was mich manchmal richtig zum lachen brachte, beim lesen.
Die Charaktere haben mir wieder allesamt gefallen, da ich sie doch sehr authentisch finde. Über den ein oder anderen Charakter hat man mal wieder was aus seiner Vergagngenheit erfahren.
Die Beschreibungen der Umgebung, des Geschehens und der Figuren waren sehr gut ausgearbeitetet. Die Beschreibung der Fae Königin und der Einhörner fand ich spitze, ich konnte sie mir daher in der Fantasie total gut vorstellen. Durch die genauen Beschreibungen konnte man sich super in die Geschichte hinein versetzen, dadurch hatte man das Gefühl sofort im Geschehen um Peter Grant dabei zu sein. In zwischen ist mir Peter Grant schon richtig ans Herz gewachsen dadurch macht mir das lesen so richtig Spaß. Ich begleite ihn dadurch auch sehr gerne durch seine Geschichte.
Am Ende hat man mal wieder ein Cliffhanger gehabt. Ich würde mich freuen wenn man im nächsten Roman doch noch aufgeklärt wird, was aus Nicole oder der Fae Königin geworden ist.

Mein Fazit:
Jeder, der schwarzen Humor gemischt mit Krimi – und Fantasyelementen mag, ist mit Fingerhut Sommer von Ben Aaronovitch gut bedient. Hier gibt es eine klare Lesempfehlung, allerdings sollte man die Buchreihe nacheinander lesen.

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Veröffentlicht am 06.12.2022

Das war wohl nichts

Blut aus Silber
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Mein Meinung:

Das Buch Blut aus Silber habe ich bei Vorablesen.de gewonnen. Von der Leseprobe auf Vorablesen.de war ich ziemlich begeistert, das hat sich aber geändert, als ich anfing das Buch zu lesen. ...

Mein Meinung:

Das Buch Blut aus Silber habe ich bei Vorablesen.de gewonnen. Von der Leseprobe auf Vorablesen.de war ich ziemlich begeistert, das hat sich aber geändert, als ich anfing das Buch zu lesen. Eigentlich hat mich das Buch ganz gut unterhalten aber zwischendurch gab es doch Stellen, die ich sehr langatmig fand. Das Land Samoth konnte ich mir während des Lesens, nur schwer vorstellen, hier hätte ich mir gerne eine Karte des Landes gewünscht. Während des Lesens bin ich über Begriffe gestolpert, wo ich am überlegen war, was ich mir darunter vorstellen sollte oder könnte. Den zu Begriffen wie die Makellosen, Hornwölfe oder Schakalleute hätte ich mich gerne über eine kurze Erklärung gefreut. Es könnte aber auch sein das es an der Übersetzung liegen könnte, denn LINKENSTERN als Name für eine Stadt, irritierte mich doch sehr beim lesen. Zum Schreibstil des Autors selber kann ich nur sagen dass, die Geschichte sich ziemlich flüssig und spannend lesen ließ. Es gibt eine Vielzahl an Charakteren in dem Buch, anfangs irritierte mich das doch sehr, im nach hinein konnten mich aber alle Charaktere von sich überzeugen. Sie kamen mir während des Lesens alle sehr lebendig und gut durchdacht rüber, vor allem Zosia hat mir echt gut gefallen.

Mein Fazit:
Blut aus Silber hat mich trotz den Schwächen gut unterhalten. Von mir gibt zwar eine Leseempfehlung aber ich würde doch vorher bei Piper.de die Leseprobe zu dem Buch lesen.

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Veröffentlicht am 06.12.2022

Die Geschichte konnte mich nicht überzeugen

Im Bann des Drachen
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Mein Meinung:
Wie ich dieses Buch in der Hand nahm, habe ich mich gefreut es zu lesen, der Klappentext machte mich ziemlich neugierig. Doch während des Lesens musste ich feststellen, dass das Buch mir ...

Mein Meinung:
Wie ich dieses Buch in der Hand nahm, habe ich mich gefreut es zu lesen, der Klappentext machte mich ziemlich neugierig. Doch während des Lesens musste ich feststellen, dass das Buch mir nicht mehr so gefiel. Die Geschichte selber, vor allem die Nebenhandlung mit den dunklen Fae hat mir gut gefallen, die Verwendung von Mythologischen Wesen haben mir auch gut gefallen. Bei den Charakteren haben mir nicht alle gefallen, vor allem Pia und Dragos empfand ich als sehr unsympathisch. Dragos war für mich der typische Macho, der sich alles mit Gewalt nimmt. Bei Pia hatte ich, das Gefühl, das sie nicht so recht weiß was genau sie will. Ich hatte beim Lesen das Gefühl als wäre sie noch ein Kind, das nicht weiß was es will. Auch diese erotische Anziehungskraft nervte mich doch ein wenig zwischen Dragos und Pia und jedes mal dachte ich mirJetzt tut es doch endlich.

Mein Fazit:
Obwohl mir das Buch so gar nicht so gefallen hat, gebe ich trotzdem eine Leseempfehlung aus, da Geschmäcker ja bekanntlich verschieden sind.

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