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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2020

einfach wow

Someone New
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Das Cover
Auf schlichtem weisen Hintergrund sind zwei Rauchwolken in blau und rosa zu sehen, die den Titel hervorheben. Die Wolken wirken sehr stimmig und harmonisch, sodass man sich sofort in das Cover ...

Das Cover
Auf schlichtem weisen Hintergrund sind zwei Rauchwolken in blau und rosa zu sehen, die den Titel hervorheben. Die Wolken wirken sehr stimmig und harmonisch, sodass man sich sofort in das Cover verliebt.

Die Story
Als Micah auf einer Party ihrer Eltern den Kellner Julian kennenlernt, ist sie gleich von ihm fasziniert. Blöd nur, dass sie daran schuld ist, dass er gefeuert wird. Kontakt kann sie auch keinen aufnehmen, denn das würden ihre Eltern missbilligen. Aber als sie in ihre neue eigene Wohnung zieht, kann sie es kaum glauben. Julian ist ihr Nachbar. Doch warum will er nichts mehr mit ihr zu tun haben und weißt sie eiskalt ab?

Der Schreibstil/die Handlung
Das Buch ist einfach atemberaubend. Man ist ab der ersten Seite voll in seinem Bann und kann gar nicht mehr aufhören zu lesen. Der Schreibstil ist flüssig, jugendlich und lustig. Während man liest, durchlebt man alle Emotionen mindestens einmal und wird richtig mitgezogen.
Auch die Handlung ist absolut toll und hat einen erstaunlichen Twist, bei dem ich unglaublich stolz auf Micah und Julian bin. Sie gehen mit dem Thema wundervoll um.
Es gab Momente, in denen ich Julian am liebsten sein Geheimnis raus geschüttelt hätte, weil er selbst mich als Leser so verrückt gemacht hat. Das zeigt, wie sehr mich alles mitgenommen hat. Ich bin aber froh, dass es so gekommen ist wie in dem Buch, denn nur so wirkt es richtig und danach ist einem auch alles sonnenklar, warum es so abläuft.

Die Charaktere
Micah ist einem von Anfang an sympathisch. Sie kommt zwar aus einem reichen Elternhaus und wurde wie jedes andere Kind auch verwöhnt, aber sie hat ein eigenes Denken und steht hinter dem, was sie macht. Ich liebe ihren Humor und ihre Leidenschaft für Comics.
Sie ist eine tolle und starke Protagonistin.

Das Fazit
"Someone new" ist ein atemberaubender Roman, der einem die Augen für ganz neue Dinge öffnet. Man kann dem Buch ab der ersten Seite nicht wiederstehen und durchlebt im Laufe der Geschichte alle vorhandenen Emotionen.
Auch die Handlung ist richtig toll und besitzt einen erstaunlichen Twist, den sicher keiner erwartet.
Das Buch verdient meine absolute Lese Empfehlung und eigentlich sogar mehr als 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

das Buch schreit quasi nach dem nächsten Band

Night of Crowns, Band 1: Spiel um dein Schicksal (TikTok-Trend Dark Academia: epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack)
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Die Story
Als Alice nach Chesterfield kommt, um ihre Noten aufzubessern und ihre Klasse noch zu bestehen, ahnt sie nichts von dem Fluch, der über den großen Adelshäusern liegt. Doch je mehr sie durch das ...

Die Story
Als Alice nach Chesterfield kommt, um ihre Noten aufzubessern und ihre Klasse noch zu bestehen, ahnt sie nichts von dem Fluch, der über den großen Adelshäusern liegt. Doch je mehr sie durch das Lächeln von ihrem Mitschüler Vincent gefesselt wird, umso mehr wird sie in den Fluch verstrickt, bis sie selbst Teil des perfiden Spiels ist.

Der Schreibstil
Das Buch zieht einen von Beginn an in seinen Bann. Es lässt sich leicht lesen und man merkt kaum wie die Seiten verfliegen und die Zeit vergeht. Der Schreibstil ist locker und man kann dem Buch leicht folgen. Trotzdem ist die Handlung von Beginn an spannend und fesselt durch die Geheimnisse und Intrigen.
Zwischen den Kapiteln befinden sich Ausschnitte aus den Spielregeln, sodass man eine gute Zusammenfassung über die Fähigkeiten der einzelnen Figuren hat.

Die Charaktere
Alice ist eine tolle Protagonistin. Sie ist stark, schlau und man kann sich leicht mit ihr identifizieren, auch wenn man selbst keine herumkrabbelnden Spinnen sehen kann. Ich mag ihre Sicht in dem Buch und mit nichts anderem hätte es so gut funktioniert.

Fazit
Durch den leichten und trotzdem spannenden Schreibstil versinkt man tief in dem Buch. Auch die Handlung ist eine geniale Idee und toll umgesetzt. Auf dem Spielfeld kann man niemanden trauen, nicht einmal sich selbst. Das merkt man immer wieder und genau das hält den Leser so an dem Buch fest. Das Ende ist natürlich ein ganz gemeiner Cliffhanger, aber ein unglaublich guter. Es ist erstaunlich wie sehr er nach dem nächsten Band schreit. Man sollte ihn auf jeden Fall schon parat haben.

Ein Wort noch zur Danksagung:
Ich lese mir Danksagungen selten durch, denn ich finde es nicht besonders spannend zu hören, wem der Autor alles dankt, besonders da mir die Namen ja nichts sagen.
Aber hier hab ich den ersten Satz gelesen und war begeistert. So eine knuffige Danksagung ist echt selten. Es bringt neuen Schwung in diese Seiten und hat es geschafft, dass ich mir die komplette Danksagung durchgelesen hab.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Nicht so gut wie Band 1

Someone Else
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Die Story
Cassie und Auri sind beste Freunde, Mitbewohner und teilen ihr größtes Hobby. Auf Außenstehende wirken sie wie das perfekte Paar. Doch Cassie hat bedenken, denn obwohl sie sich mehr wünscht, ...

Die Story
Cassie und Auri sind beste Freunde, Mitbewohner und teilen ihr größtes Hobby. Auf Außenstehende wirken sie wie das perfekte Paar. Doch Cassie hat bedenken, denn obwohl sie sich mehr wünscht, möchte sie ihre Freundschaft nicht aufs Spiel setzen. Doch Gefühle kann man nicht so leicht unterdrücken – oder doch?

Das Cover
Das Cover ist sehr ähnlich dem von „Someone new“. Auf dem schlichten, weißen Hintergrund sind zwei Rauchwolken in lila und rosa zu sehen, die den Titel hervorheben. Die Wolken wirken sehr stimmig und harmonisch, sodass man sich sofort in das Cover verliebt.

Der Schreibstil
Der Schreibstil ist leicht und flüssig und hält den Leser am Buch, ohne dass man merkt, wie die Zeit vergeht. Aber das ist man von den Büchern von Laura Kneidel schon gewohnt. Auch die Stimmung zwischen den Charakteren ist richtig schön. Sie strahlen so eine Harmonie und Verbundenheit aus. Nur die Handlung ist etwas schwierig. Es kommt oft zu Wiederholungen und man erwartet, nach dem erstaunlichen Ende von Band 1, auch hier etwas besonderes, was allerdings nicht so ist. Die Handlung ist sehr vorhersehbar und fast schon ein bisschen langweilig. Ich glaube, wenn man die Sicht von Auri gehabt hätte, könnte das das Buch noch ein bisschen spannender machen.

Die Charaktere
Ich liebe die Charaktere Auri und Cassie. Sie sind so verschieden und haben doch so viel gemeinsam. Sie sind beide herzlich und ich bewundere die Art, wie sie miteinander umgehen. Es ist wunderschön den beiden beim schäkern zu zulesen.

Fazit
Ich hab das Gefühl, dass das Buch mich nicht so sehr tief in mir drin berührt. Es war schön und süß die beiden zusammen zu sehen, aber mir kam das Buch ein bisschen oberflächlich vor. Es war von Anfang an klar, was das Problem ist und die Anspielungen die gemacht wurden hatten auf mehr hoffen lassen. Ich glaub Band eins hat die Latte ganz schön hoch gelegt. Ich bin gespannt, was Band 3 hervorzaubert.

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Veröffentlicht am 19.01.2020

Leider zu viele Wiederholungen

One More Chance
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Die Story
Als Aubrey auf dem Weg nach Kalifornien an einer Tankstelle den charmanten Chance kennen lernt, ahnt sie noch nicht, wie er ihr Leben durcheinanderbringen wird. Aber einen platten Reifen und ...

Die Story
Als Aubrey auf dem Weg nach Kalifornien an einer Tankstelle den charmanten Chance kennen lernt, ahnt sie noch nicht, wie er ihr Leben durcheinanderbringen wird. Aber einen platten Reifen und einer lustigen Begegnung mit einem Ziegenbock später, legen sie die restliche Strecke gemeinsam zurück. Doch obwohl sie auf der Fahrt viel Spaß haben und noch Umwege zu interessanten Orten machen, ist Chance eines Morgens verschwunden und Aubrey steht vor den Trümmern ihres Herzens.

Das Cover
Auf dem Cover ist ein muskulöser Mann mit schickem Hemd zu sehen. Dabei ordnet man das Buch automatisch in der Erotikschiene ein. Doch das stimmt nicht und man sollte sich dadurch auch nicht abschrecken lassen.

Der Schreibstil
Das Buch ist aus der Sicht von Aubrey und Chance geschrieben, dabei hat man Aubreys Sicht im ersten Teil des Buches und Chances im zweiten Teil. Das erhält die Spannung, denn am Anfang weiß man so gut wie nichts über Chance und später hofft man, Aubreys Gedanken zu wissen.

Das Buch fesselt einen am Anfang mehr, denn da sind noch so viele unbekannte Faktoren und so viel Abenteuer im Spiel, wohingegen man gegen Ende des Buches immer wieder eine Wiederholung der derselben Abläufe hat, die scheinbar zu nichts führen und eher langweilig sind. Das ganze Buch dreht sich erstaunlich wenig um Erotik, weshalb das Cover wahrscheinlich viele Leser vom Lesen abhält. Allerdings hat es auch keine richtige Spannung oder Gefühle, denn das Buch kratzt an der Oberfläche, aber berührt einen nicht richtig.

Fazit
Das Buch hat vielversprechend begonnen, wurde aber gegen Ende durch viele Wiederholungen und kaum Voranschreiten der Handlung schnell langweilig. Es ist leider - gerade was das Ende betrifft - ziemlich vorhersehbar und berührt einen nicht tief genug, um eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen. Nur der Ziegenbock bleibt einem lange in Erinnerung und das sollte sicher nicht das Ziel der Autoren sein.

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Veröffentlicht am 12.01.2020

verunglückte Forschung und grausame Beschreibungen

Infiziert (Bd.1)
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Band Eins der Infiziert-Trilogie von Teri Terry.

Das Cover
Der Umschlag des Buches ist fast komplett in einem glitzernden Weiß gehalten. Nur der Titel sticht in knallroten Buchstaben hervor und es ist ...

Band Eins der Infiziert-Trilogie von Teri Terry.

Das Cover
Der Umschlag des Buches ist fast komplett in einem glitzernden Weiß gehalten. Nur der Titel sticht in knallroten Buchstaben hervor und es ist ein Teil des Gesichts eines Mädchens mit strahlend blauen Augen zu sehen. Dadurch wirkt das Cover sehr geheimnisvoll und passt perfekt zu den anderen Bänden der Trilogie.

Die Story
Als Shay eine alte Vermisstenanzeige sieht, traut sie ihren Augen nicht, denn das Mädchen darauf wird seid einem Jahr vermisst und sie hat Callie zuletzt gesehen. Gemeinsam mit Callies Bruder Kai macht sich Shay auf die Suche nach ihr. Doch was als eine Suche nach einem Mädchen begann, stellt sich schnell als riesige Katastrophe heraus, denn Callie wurde als Forschungsobjekt missbraucht und nun breitet sich in ganz Großbritannien dieser extrem gefährliche Virus aus.

Der Schreibstil
Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Shay und Callie geschrieben, wodurch man zwar mitten in jedem Geschehen ist und alles hautnah erlebt, aber man gleichzeitig immer wieder gespoilert wird und einige Dinge an Bedeutung verlieren, weil Shay und Kai zwar noch danach suchen, es Callie aber schon längst weiß.

Trotzdem bleibt die Spannung immer weiter aufrecht, denn das Buch beginnt sein Ziel zu ändern und man ist von neuem wieder ganz fasziniert. Zudem nimmt Teri Terry kein Blatt vor den Mund, wenn es um Grausamkeit geht. Es ist faszinierend, wie genau sie den Tod und das Virus beschreibt.

Auch die Spannung nimmt ab und zu durch Callies Informationen ab, aber allein mit den Informationen, die der Leser ahnt und die zwischen den Zeilen oder in Gedanken rübergebracht werden, setzt man sich selbst wieder unter Spannung und kann am Ende auch den nächsten Band nicht mehr erwarten.

Die Charaktere
Shay ist immer ein Außenseiter gewesen und mit ihrer Suche nach Callie beginnt sie etwas, was sie und alle um sie herum für immer verändern wird.

Callie ist zwar erst 12 Jahre alt, kommt mir aber viel älter vor. Ob das an ihrem Charakter allgemein liegt oder an den Erfahrungen, die sie gesammelt hat, kann ich nicht so genau sagen, aber man verdrängt ihr echtes Alter immer wieder.

Fazit
„Infiziert“ von Teri Terry ist ein mitreißendes Buch über misslungene und verunglückte Forschungen an Menschen, welche die ganze Welt in Gefahr bringen könnten. Auch wenn wir es nicht wahr haben wollen, kann uns auch ein Fehler in der Forschung zum Verhängnis werden und genau das gibt dem Buch einen erschreckenden Hintergrund. Zusammen mit der fesselnden Erzählweise und den grausamen Beschreibungen des Virus kann man das Buch nicht aus der Hand legen.

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