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Shadowbaki

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2022

Düster und spannend

Als das Böse kam
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Das Cover und der Titel haben gleich meine Neugier geweckt.

In "Als das Böse kam" geht es um die 16 jährige Juno, die zusammen mit ihren Eltern und ihrem jüngeren Bruder auf einer kleinen Insel lebt.
Dies ...

Das Cover und der Titel haben gleich meine Neugier geweckt.

In "Als das Böse kam" geht es um die 16 jährige Juno, die zusammen mit ihren Eltern und ihrem jüngeren Bruder auf einer kleinen Insel lebt.
Dies tun sie nicht ganz freiwillig, denn die Familie muss sich vor den bösen Fremdlingen verstecken, denn diese wollen sich am Vater rächen.
Der Alltag ist trotzdem nach all den Jahren dort doch eher langweilig, bis sich eines Tages die Ereignisse überschlagen und die ganze Geschichte einen ganz anderen Weg einnimmt.

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, der Thriller ließ keine Langeweile aufkommen und die kurzen Kapitel haben dem Ganzen noch eine extra Portion Würze verliehen.
Ohne jetzt zu viel spoilern zu wollen:
Ich fand die Idee und deren Umsetzung klasse!
Im letzten Drittel würde es einfach so spannend, dass ich das Buch nicht weg legen konnte.

Ganz klare Leseempfehlung für alle, die es spannend mögen!

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Veröffentlicht am 04.06.2022

Kluftingers 12. - Mein 1.

Affenhitze (Kluftinger-Krimis 12)
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"oha, was ein Brocken!" habe ich mir beim mittlerweile zwölften Fall von Kluftinger und seinem Team gedacht.
Denn mit 560 Seiten ist das Buch für einen Krimi doch recht ungewöhnlich "gehaltvoll" (das kenne ...

"oha, was ein Brocken!" habe ich mir beim mittlerweile zwölften Fall von Kluftinger und seinem Team gedacht.
Denn mit 560 Seiten ist das Buch für einen Krimi doch recht ungewöhnlich "gehaltvoll" (das kenne ich so ansonsten nur aus der Fantasy-Sparte).
Aber nichts wie ran an die Buletten und rein ins Vergnügen - und das war es auch: ein Vergnügen!
Denn obwohl ich vor der Affenhitze noch keinerlei Bekanntschaft mit Kommissar Kluftinger und Co. hatte, kam ich gut hinterher und die fehlende Vorkenntniss war kein Nachteil für mich bei zum Beispiel den Charakteren.

Eine große Festlichkeit steht im Allgäu an:
Ein versteinerte Skelett eines Urzeitaffen wurde gefunden und bei solch einem geschichtsträchtigen Fund muss natürlich auch der ein oder andere Politiker an der Ausgrabungsstätte sein Gesicht vor die Presselinse halten.
Blöd nur, wenn dabei die sterblichen Überreste eines Professors gefunden werden. Denn das ist dann gar nicht mehr so PR-freundlich.

An einigen Stellen musste ich doch sehr lachen, grade weil die Autoren herrlich mit den Klischees spielen.
Aber auch die eine oder andere Länge ist im Buch (was sich bei über 500 Seiten wohl nicht vermeiden lässt).

Affenhitze kann ich nur weiterempfehlen, grade jetzt wo die Urlaubszeit ansteht.

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Veröffentlicht am 20.05.2022

Ein weiteres fantastisches Abenteuer

Keeper of the Lost Cities – Das Tor (Keeper of the Lost Cities 5)
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Holy Moly Leute!
Bereits das fünfte Mal durfte ich nun Sophie und ihre Freunde bei einem fantastischem Abenteuer begleiten.

Auch bei "Das Tor" verspricht das Cover viel Action und elfische Abenteuer.
Ich ...

Holy Moly Leute!
Bereits das fünfte Mal durfte ich nun Sophie und ihre Freunde bei einem fantastischem Abenteuer begleiten.

Auch bei "Das Tor" verspricht das Cover viel Action und elfische Abenteuer.
Ich liebe die Cover dieser Reihe einfach!
Das sind die Art von Büchern, die mich in einer Buchhandlung magisch anziehen.

Sophie und Co sind aus der Verbannung zurück, aber das bedeutet nicht, dass der Alltag der Freunde nun Langweilig wird:
Die Geheimorganisation Neverseen zieht weiterhin im Hintergrund die Strippen und hat es auf die Stürzung des hohen Rats abgesehen und schreckt dabei auch nicht vor Verlusten in der Zivilbevölkerung oder in den eigenen Reihen zurück.

Auch an der Foxfire - der alten Schule hat sich einiges verändert, aber an dieser Stelle möchte ich gar nicht viel spoilern.

Und für alle Fans von Keefe (so wie ich eine bin): freut euch auf eine emotionale Achterbahnfahrt!

Wo bleibt der nächste Teil?? Ich freu mich schon tierisch!

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Veröffentlicht am 17.05.2022

Düster und mysteriös

Die dunklen Geheimnisse von Heap House
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Dass dieses Buch keine vor Fröhlichkeit strotzende Story enthält, ist bereits dem Titel und erst recht dem Cover zu entnehmen.
Ich erwartete also ein düsteres und kurioses Abenteuer und würde nicht enttäuscht.

Es ...

Dass dieses Buch keine vor Fröhlichkeit strotzende Story enthält, ist bereits dem Titel und erst recht dem Cover zu entnehmen.
Ich erwartete also ein düsteres und kurioses Abenteuer und würde nicht enttäuscht.

Es geht in der Geschichte unter anderem um Clode Iremonger, dessen Familieeinige skurille Traditionen hat:
Beispielsweise wird jedem Familienmitglied bei der Geburt ein Gegenstand zugeteilt, das sie immer bei sich haben müssen.
Und es geht ebenfalls um das Waisenmädchen Lucy Pennant und wie die beiden aufeinander treffen.

In der Welt von "Die dunklen Geheimnisse von Heap House" leben die Menschen wortwörtlich im Müll - was ich persönlich sogar nicht abwegig finde - bei so manchen Verhaltensweisen heutzutage.

Besonders gut haben mir die Zeichnungen gefallen, diese sind im gleichen Stil wie das Cover gezeichnet und fügen sich super in die Story ein.

Nach dem Cliffhanger freue ich mich schon auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 17.05.2022

Der etwas andere Krimi

Der letzte Schrei
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Das Cover machte mich neugierig auf die Leseprobe.
Diese wiederum machte mich noch neugieriger auf das Buch.

In dem Krimi geht es um den nicht wirklich klischeehaften Detektiv Oded Hefer.
Bisher beruflich ...

Das Cover machte mich neugierig auf die Leseprobe.
Diese wiederum machte mich noch neugieriger auf das Buch.

In dem Krimi geht es um den nicht wirklich klischeehaften Detektiv Oded Hefer.
Bisher beruflich nicht grade erfolgreich, erhält er die Chance sich in der Welt der Reichen und Berühmten einen Namen zu machen.
Doch alles kommt anders als gedacht und so leicht, wie der Auftrag zu Beginn schien, ist er gar nicht.

Ich hatte einen etwas holprigen Start, denn an den Stil musste ich mich erstmal gewöhnen. Nach ein paar Seiten ging es dann besser.
Was mir gut gefallen hat ist der düstere Humor des Romans, jedoch wurden sehr oft alle möglichen Dinge mit Beispielen beschrieben:
"... Ihr Blick, der mich taxiert, als wäre ich eine Kuh auf dem Weg zur Besamung oder zum Schlachthof..."
Anfangs ist das vielleicht noch ganz amüsant, aber wenn ständig zu diesem Stilmittel gegriffen wird, dann ist es in meinen Augen zu viel.

Kurzum war "Der letzte Schrei" ein ganz netter Kriminalroman, aber nicht wirklich mein Ding.

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