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Veröffentlicht am 17.04.2020

Was sie nicht wusste

Was sie nicht wusste
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Bis jetzt habe ich von diesem einzigartigen Autorenduo nur das Buch "Der Sommermörder" gelesen, welches mich auf jeden Fall überzeugen konnte.

Nun hat mir auch das neue Buch von ihr sehr gefallen. Wieder ...

Bis jetzt habe ich von diesem einzigartigen Autorenduo nur das Buch "Der Sommermörder" gelesen, welches mich auf jeden Fall überzeugen konnte.

Nun hat mir auch das neue Buch von ihr sehr gefallen. Wieder einmal hat French eine sehr authentische Protagonistin erschaffen, die wirklich sehr interessant ist. Auch die anderen Charaktere und die Schauplätze waren sehr gut ausgearbeitet und man konnte die Personen wirklich bildlich vor sich sehen.

Auch die Handlung war wieder spannend, obwohl ich sagen muss, dass die Spannung dieses Mal etwas auf sich warten ließ. Zwar fühlte man sich so mit der Protagonistin verbunden, sodass man ihr immer nur das Beste wünschte, doch wirklich mit den Ermittlungen ging es erst auf den letzten 100 Seiten los. Dabei hatte der Plot viel mehr Potenzial und gerade in der Mitte hätte man andere Szenen weglassen können, sodass die Mitte nicht so zäh wird.

Aus diesem Grund wird dieses Buch jedoch besonders Fans von klassischen Kriminalromanen gefallen. Das Buch ist wie die anderen Bücher von Nicci French eher unblutig und trotzdem kann "Was sie nicht wusste" durch ihre Geniale und wirklich gut durchdachte Geschichte überzeugen. Vielleicht wird dieses "unblutig" aber den einen oder anderen Thrillerfan abschrecken.


Ansonsten hat mir das Buch aber sehr gut gefallen und jedem Krimifan kann ich die Bücher

von Nicci French nur empfehlen.



Trotzdem sollte man beachten, dass wie ich gehört habe dieses Buch anders als "Frieda Klein" Reihe ist!

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Ein außergewöhnliches Buch!

Der unsichtbare Freund
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Für "Der unsichtbare Freund" habe ich wirklich ungewöhnlich lange gebraucht. Eigentlich brauche ich auch für dickere Bücher nicht so lange und ich habe auch vorher Bücher gelesen, die mehr als 1000 Seiten ...

Für "Der unsichtbare Freund" habe ich wirklich ungewöhnlich lange gebraucht. Eigentlich brauche ich auch für dickere Bücher nicht so lange und ich habe auch vorher Bücher gelesen, die mehr als 1000 Seiten umfassen. Hier war das jedoch anders.

Die ersten 400 Seiten zogen sich über Wochen hin und ich fragte mich, ob ich das Buch jemals zu Ende lesen werde. Es war zwar spannend, doch gepackt hat mich das Buch zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Neue Bücher kamen und das Buch verschwand erstmal im Regal.

Zum Glück habe ich es vor zwei Tagen wieder aus dem Regal geholt und wieder angefangen zu lesen. Anscheinend hatte ich damals an einem Wendepunkt aufgehört, denn das Buch wurde wirklich spannend und die letzten 500 Seiten waren nach zwei Tagen durch. Das Buch hat sich für mich so sehr verändert, dass ich am Ende wirklich begeistert war und auch etwas traurig wurde, weil das Buch nun vorbei war.


Der erste Teil des Buches lässt sich wie ein normaler Krimi lesen. Wahrscheinlich war ich deshalb zuerst etwas enttäuscht, weil ich ein Buch ganz im Stil von Stephen King erwartete, so wie es mir in vielen anderen Rezensionen versprochen wurde. Dennoch kam ich nicht wirklich in die Geschichte rein. Außerdem brauchte es ziemlich lange, bis sich die richtige Geschichte aufbaute.

Als es dann aber soweit war, wurde es wirklich einmalig. Das Buch ließ sich gar kein Genre mehr richtig zuordnen, weil noch Fantasy Elemente dazukamen und sich "Der unsichtbare Freund" manchmal wie ein (sehr spannendes) Märchen lesen ließ.

Man konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen und auch literarisch hat der Autor das Buch wirklich wundervoll geschrieben.

Begeisterte Leser von Stephen King sollten auch dieses Buch lesen, den, auch wenn der Anfang etwas zäh ist (manchmal ergeht es einem ja so auch bei einem King) ist die Geschichte wirklich sehr schön und auf jeden Fall lesenswert!

Chbosky schafft es nämlich wie ein Meister die Spannung immer weiter zu steigern und das Buch wird wirklich unbeschreiblich gut!

Hoffentlich wird Stephen Chbosky noch viele weitere Bücher in diesem Stil schreiben.


Als ich das Buch zu Ende gelesen habe, habe ich auch ein Interview mit dem Autor im Internet gelesen, in dem stand, dass er auch eine Verfilmung für das Buch in Erwägung zieht. Ich persönlich hoffe, dass es schon bald dazu kommt, den auch als Film wäre "Der unsichtbare Freund" spannend und mysteriös.

Ich würde mir den Film auf jeden Fall ansehen!

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Ein spannender Psychothriller

Solange du schweigst
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Das Buch "Solange du schweigst" konnte schnell durch seinen wirklich spannenden Klappentext mein Interesse wecken. Die Geschichte hörte sich vielversprechend an und mit dem Protagonisten teile ich sogar ...

Das Buch "Solange du schweigst" konnte schnell durch seinen wirklich spannenden Klappentext mein Interesse wecken. Die Geschichte hörte sich vielversprechend an und mit dem Protagonisten teile ich sogar den Vornamen, weshalb ich noch mehr unbedingt dieses Buch lesen wollte.

Die ersten Kapitel hatten mich jedoch leider erst einmal enttäuscht. Zwar war das Buch spannend und es wurde auch an keiner Stelle langweilig, doch für einen Psychothriller war es dann doch etwas zu wenig.

Natürlich muss sich eine Geschichte erst aufbauen, doch dieses gewisse etwas, was für mich einen richtigen Psychothriller ausmacht fehlte.

Zum Glück war das aber nur der Anfang! Ich steigerte mich immer weiter in die Geschichte rein und es wurde immer spannender (und auch "Psycho" ). Die ersten Seiten waren für mich vergessen und ich konnte wirklich nicht mehr aufhören zu lesen. Schlussendlich habe ich das Buch in einen rutsch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Und nun kann ich auf jeden Fall sagen, dass "Solange du schweigst" die Bezeichnung Psychothriller zu 100% verdient hat. Es war wirklich unglaublich spannend und man hatte öfters das Gefühl, man würde einen Fitzek lesen.

Die Story wurde von der Autorin wirklich gut durchdacht. Ich als Leser habe mir oft eine Erklärung für die Geschehnisse überlegt, doch Paris hat das Buch so genial durchdacht und verstrickt, sodass ich mit jeder Erklärung falsch lag. In dem Buch gibt es wirklich viele Wendepunkte, die die Geschichte immer verzwickter machen und für wirklich großartige psychologische Spannung sorgen.

Für Leser von zum Beispiel Sebastian Fitzek(besonders die Fans von seinen älteren Büchern wie "Splitter" oder "Der Nachtwandler" ist diese Autorin ein Muss!

Auch wenn der Anfang etwas schwerfällt lohnt es sich wirklich weiterzulesen!


Fazit: Ein Psychothriller, der seinen Namen verdient. "Solange du schweigst" ist ein Muss!


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Veröffentlicht am 16.04.2020

WAHNSINNig gut!

Mind Control
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Endlich wieder ein King!

Seit Anfang letzten Jahres gehöre auch ich zu den vielen Fans von Stephen King. Bis jetzt konnte mich noch kein Buch enttäuschen (im Gegenteil!) und ich freue mich immer wieder ...

Endlich wieder ein King!

Seit Anfang letzten Jahres gehöre auch ich zu den vielen Fans von Stephen King. Bis jetzt konnte mich noch kein Buch enttäuschen (im Gegenteil!) und ich freue mich immer wieder sehr, wenn ich ein neues Buch von diesem großartigen Autoren lesen kann.


Dieses Mal war es der dritte Band der Bill-Hodges Serie: Mind Control! Schlau wie ich bin habe ich natürlich mit dem letzten Band der Reihe angefangen (Seufz!), doch ich muss sagen, dass das gar kein so großes Problem war. Zwar erfährt man schon einiges über den Inhalt der ersten zwei Bände, doch man kommt trotzdem mit den Charakteren zurecht und ich glaube am Ende lag mit Bill Hodges genauso sehr am Herzen, wie die anderen Leser, die die ersten zwei Bände gelesen haben.


Auch bei "Mind Control"kommt Kings wirklich großes Talent zu tage. Dies hat man schon nach den ersten Seiten gemerkt, denn man konnte schnell gar nicht mehr aufhören zu lesen! Es war so spannend und so genial geschrieben, dass das Buch schnell zu einem Pageturner wurde. Der Plot ist wirklich spannend (auch wenn sehr ernste Themen angesprochen werden) und man fiebert richtig mit den Protagonisten mit.

Eine der Personen kannte ich sogar schon: Holly spielt auch in Kings Buch "Der Outsider" eine große Rolle. "Mind Control" erzählt von den Ereignissen vor diesem Buch.


Die Atmosphäre von "Mind Control" war wie auch bei den meisten anderen Werken von King großartig und ich kenne wirklich kein anderen Autoren, der dies so genial macht wie King. Am Anfang dachte ich jedoch bei diesem Buch, dass King eher einen Thriller geschrieben hat, der "realistisch" ist (was auch gar nicht schlimm wäre), doch auch dieses Buch hat Kings typischen Horrorelemente dabei. So oder so war keine Seite in "Mind Control" langweilig.


Deswegen kann ich die Werke von Stephen King auch jeden Fan der Spannungsliteratur empfehlen! Dieser Autor muss einfach gelesen werden.

"Mind Control" ist für Einsteiger vielleicht nicht das beste Buch, weil es ein Teil einer Serie ist und deswegen für neue Leser etwas verwirrend sein kann (Bücher, die ich für Einsteiger empfehlen kann, sind zum Beispiel die Klassiker "Es" oder "Friedhof der Kuscheltiere"), doch für alle, die King schon kennen und vielleicht sogar schon die ersten Bücher mit Bill Hodges gelesen haben ist dieses Buch ein Muss!


Fazit: Stephen King ist immer noch in Höchstform! Wahnsinnig spannend und absolut gruselig: Ein Muss für alle Fans der Spannungsliteratur!

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Ein neuer Grisham!

Die Wächter
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"Die Akte" von John Grisham war für mich der erste Thriller, den ich gelesen habe. Aus diesem Grund lese ich auch heute noch immer wieder gerne die Bücher von John Grisham.

Zum Glück schreibt Grisham ...

"Die Akte" von John Grisham war für mich der erste Thriller, den ich gelesen habe. Aus diesem Grund lese ich auch heute noch immer wieder gerne die Bücher von John Grisham.

Zum Glück schreibt Grisham auch heute noch fleißig Thriller.


Das neuste Buch von John Grisham heißt "Die Wächter" und ich muss sagen, dass es einer der besten Bücher von Grisham ist, dass ich je gelesen habe!

Das Buch startet wie sooft mit einem wirklich sympathischen Anwalt, der sich für die schwächsten in der Gesellschaft einsetzt. Bei "Die Wächter" ist es Cullen Post, der sich mit der Organisation "Die Wächter" für die Freisprechung von Gefangenen einsetzt, die wegen einem Fehlurteil im Gefängnis sitzen.

Dabei berichtet der Autor, der übrigens früher selbst Anwalt war viel von dem amerikanischen Justizsystem. Dies ist wirklich unglaublich spannend und schockierend und Grisham schafft es wirklich einmalig, dass es sogar Lesern, die sich für Rechte und Gesetzte wenig interessieren niemals langweilig wird. Das liegt auch zum größten Teil an Grishams einmaligen Schreibstil, der mir in seinen vorherigen Büchern so gut gefallen hat.

In dem Buch werden gleich zwei Fälle behandelt, die schon vor langer Zeit passierten. Dadurch, dass immer wieder abwechselnd von den Fällen geschrieben wird bleibt das Buch wirklich bis zu den letzten Seiten spannend und man kann oft nicht mehr aufhören zu lesen.


Erschreckend ist, dass das Buch zum Teil wirklich auf wahren Begebenheiten beruht. Deshalb ist es noch viel spannender und auch oft beängstigend das Schicksal der Charaktere zu verfolgen.

Außerdem hat mir das Buch wieder einmal gezeigt, dass man John Grisham manchmal mit seiner Spannung unterschätzt. Oft denkt man nämlich, dass ein Justizthriller eigentlich gar nicht so spannend ist. "Die Wächter" zeigt jedoch, dass auch Justizthriller sehr wohl spannend und brutal sein können. In seinen Hintergedanken denkt man bei diesem Buch nämlich immer daran, dass dies in ähnlicher Form wirklich passieren kann.


Abschließend kann ich sagen, dass "Die Wächter" auf jeden Fall eines meiner Lieblingsbücher von dem Autor geworden ist. Wer Spannung und eine interessante Story sucht ist bei diesem Buch 100%ig richtig!


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