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Shira-Yuri

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2018

Geheimnissvoll, Actionreich und voller Intrigen

Das Erbe des Schattenkaisers
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Klappentext:
Seit Monaten fallen immer mehr Menschen in China einer Art Seuche zum Opfer, die sie halb tot, halb lebendig zurücklässt. Ein westliches Wissenschaftlerteam stellt sich der Herausforderung, ...

Klappentext:
Seit Monaten fallen immer mehr Menschen in China einer Art Seuche zum Opfer, die sie halb tot, halb lebendig zurücklässt. Ein westliches Wissenschaftlerteam stellt sich der Herausforderung, das Phänomen aufzuklären, und wird dabei im modernen China mit chinesischem Aberglauben und einem Intrigenspiel konfrontiert, das bis in die Ming-Dynastie zurückreicht. Als sich bei den Wissenschaftlern erste Anzeichen der Krankheit zeigen, beginnt ein Wettlauf um die Lösung des Rätsels, der die Forscher bis tief in die gelben Berge führt ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut Es wirkt sehr mysteriös und geheimnisvoll durch dunklen Farben, was sehr gut zu dem Buch passt.
Der Schreibstil des Autors ist schön flüssig und gut zu lesen.
Durch die kurzen Kapitel und den rasanten Anstieg der Handlung wird so wunderbar Spannung erzeugt und gehalten. Die Rückblicke ins Alte China sind dabei eine gute Abwechslung und behindern auch nicht den Lesefluss. Sie befürworten ihn so gar, da dadurch die Hintergründe aufgeklärt werden und ein besseres Verständnis des Lesers dadurch entsteht. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet worden. Jeder von ihnen war einzigartig und hatte ein Geschichte. Man wusste nie wer Gut und wer Böse ist und sogar bis zum Ende war dies unklar. Den Humor mochte ich sehr und es freut mich, dass er genauso wie in "Die Lourdes Formel" ist. Trotz dessen muss man den ersten Teil nicht gelesen haben, um die Handlung nachvollziehen zu können. Zwar werden hier und da ein paar Andeutungen gemacht, die aber dann auch wieder schön erklärt sind. Was ich sehr gut finde ist diese detaillierte Herrausarbeitung der einzelnen Information. Man hat wirklich das Gefühl dort zu sein und alles Haut nahe mit zu erleben. Was wiederum durch diese gut recherchierte Masse an Informationen gestärkt wird. Vorallem aber sollte man das Nachwort lesen, wenn man sich weitere Informationen verschaffen möchte und daran interessiert ist. Es ist wirklich sehr detailreich ausgearbeitet worden und enthält so manche nähere Informationen zu den einzelnen "Gestalten" und Sagen.

Fazit:
Das Buch "Das Erbe des Schattenkaisers von Adrian Canis ist ein wirklich sehr spannender Thriller, der dem ersten Band in nichts nach steht. Es ist ein Buch voller Geheimnisse, Intrigen und Mythen verpackt in einer voller Ladung an Action.
Dieses Buch kann ich nur wärmstens weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 03.10.2018

Schöner Auftakt

Das Mädchen aus Feuer und Sturm
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Klappentext:

Mariko ist die Tochter eines mächtigen Samurai und kennt ihren Platz im Leben. So klug und erfinderisch sie auch sein mag - über ihre Zukunft entscheiden andere. Als sie erfährt, dass sie ...

Klappentext:

Mariko ist die Tochter eines mächtigen Samurai und kennt ihren Platz im Leben. So klug und erfinderisch sie auch sein mag - über ihre Zukunft entscheiden andere. Als sie erfährt, dass sie den Sohn des Kaisers heiraten soll, nimmt sie ihr Schicksal hin. Doch auf dem Weg zu ihrer Hochzeit entkommt sie nur knapp einem blutigen Überfall - und nutzt ihre Chance, die Freiheit zu kosten: Als Junge verkleidet schmuggelt sie sich unter die Banditen und lernt eine ganz neue Welt kennen. Und sie verliert ihr Herz. ausgerechnet an den Feind.

Meine Meinung:

Das Cover des Buches ist wirklich traumhaft gestaltet worden. Die Vögel und die Berge im Hintergrund gibt einem das Gefühl von Freiheit. Und das Mädchen im Vordergrund, mit dem "abgeschnittennen" Gesicht vermittelt einem etwas geheimnisvolles. Die pastell Farben geben dem noch etwas traumhaftes hinzu.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Er war flüssig zu lesen und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.Das wechseln der Perspektiven fand ich sehr gut, so hatte man einen perfekten Einblick in die Gefühlswelt der Charaktere.
Ich mag Mariko sehr. Ihre Stärke und Unabhängigkeit hab ich wirklich bewundert. Zu der Zeit war so etwas ja sehr selten und vorallem auch, dass sie zu ihrer Meinung steht. Zudem das sie nicht auf den Mund gefallen ist und jeden die Stirn bieten wollte fand ich klasse.
Die Mitglieder vom Schwarzen Clan hab ich auch in mein Herz geschlossen. Besonders Okami hat mir sehr gut gefallen.Er war so geheimnisvoll,dass ich mich immer gefreut habe, wenn er kam.
Die Beziehung zwischen Mariko und ihrem Liebhaber war wirklich schön. Vorallem fand ich es gut, dass es sich langsam entwickelt hat und vorallem in ein gutes Tempo.
Mit den japanischen Begriffen hatte ich zwar kein so großes Problem, dass lag aber auch nur daran, dass ich mit damit schon etwas beschäftigt habe. Ich hätte es besser gefunden, wenn das Glossar am Anfang und nicht am Ende gewesen wäre, so dass man die Wörter wenigstens schon gelesen hat.
Das Ende hat mich wirklich sehr überrascht und ich hatte gleich Lust auf mehr durch diesen doch fiesen Cliefhänger. Ich kann Band 2 kaum erwarten

Fazit:

Das Buch "Mädchen aus Feuer und Sturm" hat mir wirklich sehr gut gefallen.Ich liebte die andere Kultur und hab mich schon so grfeut , etwas aus einer anderen Zeit zu lesen.
Ich kann es nur jedem empfehlen, der sich für Samurai interessiert und etwas träumen möchten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Abenteuer
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Thema
Veröffentlicht am 03.03.2018

spannende Fortsetztung des ersten Bandes

Auf ewig mein
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Kurzbeschreibung:

Neue Herausforderungen für Anna und Sebastiano! Ein Unbekannter hat die Zeitmaschine gestohlen und im Jahr 1873 rund um die Welt neue Portale geschaffen. Menschen aus der Zukunft drohen ...

Kurzbeschreibung:

Neue Herausforderungen für Anna und Sebastiano! Ein Unbekannter hat die Zeitmaschine gestohlen und im Jahr 1873 rund um die Welt neue Portale geschaffen. Menschen aus der Zukunft drohen so, für immer in der Kolonialzeit zu stranden.
Der Fremde verstrickt Anna gegen ihren Willen in ein teuflisches Spiel, bei dem sie und ihre Freunde von der Time School eine historische Reise rund um die Welt machen und die Portale schließen müssen - in achtzig Tagen! Gewinnen sie, bekommen sie die Zeitmaschine zurück. Scheitern sie, ist nicht nur das Spiel verloren. Denn dann erwartet auch Sebastiano ein schreckliches Schicksal.

Meine Meinung:

"Auf ewig mein" ist der zweite Band der Zeitreiseakademie-Reihe von Eva Völler.
Das mir der erste Band schon so gut gefallen hat, musste ich die Fortsetztung eingach lesen.
Der Schreibstil war, genau so wie im ersten Band, einfach wundervoll und flüssig. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen und mich in die Situationen hineinversetzten.
Das Cover ist genauso schön, wie im ersten Band, dargestellt worden. Die geheimnisvolle Frau im Hintergrunde verleiht dem etwas mysteriöses und die warmen Farben geben einem das Gefühl von Wärme und Geborgenheit.
Die Geschichte wurde sehr an den Roman "In 80 Tagen um die Welt" von Jules Verne angelehnt ist, was mir sehr gut gefallen hat.
Die verschiedenen Orte haben mich einfach nur begeistert und dazu noch die Umschreibungen.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und sie waren alle, wie im ersten Band, einzigartig und hatten etwas besonderes auf ihrer eigenen Art und Weise an sich.
Diesmal haben es mir jedoch Fatima und Ole besonders angetan. Die Spannung zwischen ihnen und ihre Beziehung zueinander erst. Ich konnte nicht genug davon bekommen. Schade nur, dass sie nicht zusammen kamen. Aber vielleicht wird es ja im dritten Band noch etwas. Ich würde mich auf jeden fall darüber freuen.
Jedoch war das Buch an manchen Stellen zu langatmig für mich geworden, so dass der Lesefluss und auch der Lesespaß etwas behindert wurde.

Fazit:

"Auf ewig mein" von Eva Völler ist eine wirklich schöne Fortsetzung des ersten Bandes. Ich kann diese Reihe nur weiter empfehlen, da diese Mischung aus Romanze, Fantasy und Action wirklich sehr schön ist und viele Fans begeistern wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Humor
  • Lesespaß
  • Spannungsbogen
Veröffentlicht am 23.12.2017

Traurig und hinreißend zu gleich

Der Himmel kann warten
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Klappentext:
Ein Sommer für immer
Lilly würde alles geben, um noch einmal das Meer zu sehen. Beim Cellospielen eine Gänsehaut zu bekommen, beim Küssen Schmetterlinge im Bauch zu spüren: Sie will jeden ...

Klappentext:
Ein Sommer für immer
Lilly würde alles geben, um noch einmal das Meer zu sehen. Beim Cellospielen eine Gänsehaut zu bekommen, beim Küssen Schmetterlinge im Bauch zu spüren: Sie will jeden Moment genießen. Denn sie weiß, wie kurz das Leben sein kann.
Len hat alles aufgegeben: seine Musik, seine Freunde und vor allem sich selbst. Seit jenem tragischen Tag vor zwei Jahren ist jeder Moment eine Qual. Denn er weiß, wie grausam das Schicksal sein kann.
Lilly und Len. Beinahe wären sich nie begegnet. Beinahe hätten sie es nicht gewagt - das Abenteuer ihres Lebens. Aber manchmal muss der Himmel einfach warten …

Meine Meinung:
Das Buch "Der Himmel kann warten" von Sofie Cramer hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Das Cover sieht sehr schön aus und passt perfekt zu dem Buch und drückt etwas verspieltes und träumerisches aus.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er war sehr gut zu lesen und schön flüssig. Man konnte sich dadurch gut hineinversetzten.
Die Charaktere haben mir auch alle sehr gut gefallen und waren auf ihre eigene Art und Weise einzigartig für mich. Besonders Lily mochte ich. Sie hat eine starke und doch zu gleich kindlich naive Persönlichkeit. Ihre Entwicklung im Buch hat mir auch sehr gut gefallen, genau wie die von Len. Er hat sich sehr weiter entwickelt im Gegensatz zum Buch. Die Beziehungen der einzelnen Personen wurden auch ausführlich und verständlich erklärt und ich finde es so schön, wie manche sich weiter entwickelt haben, genauso wie ihre Beziehung zueinander.
Jedoch muss ich sagen, dass es mir gegen Ende hin doch etwas zu schnell ging. Die Ereignisse sind so schnell nacheinander abgelaufen und haben auf mich so nicht mehr "echt" gewirkt. Klar fand ich das Ende schön und traurig zu gleich, jedoch hätte dazwischen noch mehr für mich passieren können, um so die Emotionen noch mehr zu verdeutlichen.

Fazit:
Mir hat das Buch "Der Himmel kann warten" von Sofie Cramer sehr gut gefallen. Gegen Ende hin wurde es doch etwas hektisch, jedoch war das Ende trotz allem gelungen. Ein sehr schönes und trauriges Buch zugleich, dass die Kehrseite des Lebens verdeutlicht. Ich kann es nur weiter empfehlen, für jeden der Romanzen und Dramen liebt. Ein sehr gelungenes Buch, dass mir sehr gut gefallen hat.



Veröffentlicht am 23.09.2017

Nichts ist, wie es scheint

Der Kuss des Raben
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Inhalt:
Mila ist schön und anders. Ein außergewöhnliches Mädchen mit einer dunklen Vergangenheit. In Moorstein sucht sie einen Neuanfang - und findet ihre große Liebe: Tristan, eigentlich unerreichbar, ...

Inhalt:
Mila ist schön und anders. Ein außergewöhnliches Mädchen mit einer dunklen Vergangenheit. In Moorstein sucht sie einen Neuanfang - und findet ihre große Liebe: Tristan, eigentlich unerreichbar, erwählt ausgerechnet sie! Mila kann ihr Glück kaum fassen. Doch auch Tristan hat ein Geheimnis. Als im Dorf der Fremde Lucas auftaucht und das Haus der Rabenfrau in Besitz nimmt, erwachen die Schatten der Vergangenheit zum Leben. Lucas und Tristan scheinen sich zu kennen - und zu hassen. Mila gerät zwischen die beiden und findet sich plötzlich selbst vor einem schrecklichen Abgrund wieder …

Meine Meinung:
Der Kuss des Raben ist ein wirklich sehr spannendes und mysteriöses Buch, was mich sehr begeistert hat. Man erfährt hier viel über Die Raben und deren Sage. Die Charaktere waren wirklich alle sehr einzigartig und auch außergewöhnlich. Mila und Lucas gefällen mir dabei sehr gut, da sie die größte Charakterwandlung für mich gemacht haben und sich selbst akzeptiert haben mit ihrere Vergangenheit, die nicht gerade die beste war. Der Anfang hat mich im ersten Moment zwar verwirrt doch danach ging es sehr gut weiter und ich konnte im ersten Moment schon mitfieber. Dabei Wechsel sich die Perspektive immer zwischen Gegenwart und Vergangenheit ab. In der Gegenwart wird in der Sicht von Tristan geschrieben und in der Vergangenheit in die von Mila und Luca, was mir sehr gut gefallen hat.

Fazit:
Der Kuss des Raben ist ein sehr spannender und mysteriöser Jugenthriller, was ich jedem empfehlen kann, der sich für dieses Genre interessiert. Mir hat es aufjedenfall sehr gut gefallen und es hat mir gezeigt, dass man manches hinterfragen sollte, denn manche Dinge sind nicht immer so, wie sie zu sein scheinen bzw. das nicht jeder so ist, wie man ihn zu kenne glaubt.