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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2017

Gelungene Umsetzung

Unter Wasser hört dich niemand schreien
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Das Glück der Familie McGinnis, Phil und seine Frau Liz und die vierzehnjährige Danielle, scheint perfekt. Dank Phils neuem Job haben sie die Möglichkeit in die Luxusgegend The Palms zu ziehen, wo die ...

Das Glück der Familie McGinnis, Phil und seine Frau Liz und die vierzehnjährige Danielle, scheint perfekt. Dank Phils neuem Job haben sie die Möglichkeit in die Luxusgegend The Palms zu ziehen, wo die Häuser und Grundstücke einfach nur gigantische Ausmaße haben. Die Nachbarschaft ist elitär und im ersten Moment fühlt sich Liz, die als Schülerberaterin an einer Highschool arbeitet, doch recht fehl am Platze. Doch bei einer Party lernt sie die Nachbarn dann doch besser kennen, unter anderem Sonia Jorgensen, deren Tochter Kelsey in Danielles Alter ist und mit ihr gemeinsam zur Schule gehen wird. Kurzerhand lädt Liz Kelsey ein, damit die Mädchen sich besser kennenlernen. Die beiden Teenies freunden sich schnell an und schon bald geht Kelsey bei den McGinnis ein und aus. Aber ob das so gut ist?
Meine Meinung:
Dieses Cover, so schlicht und doch gleichzeitig so anziehend, machte mich wieder einmal neugierig auf die Geschichte dahinter. Diese hat es dann auch ganz schön in sich und ich kann sagen, dass ich vom ersten Moment an gefesselt war, von dieser sehr intensiven Story. Der Einstieg beginnt gleich spektakulär, denn die Autorin kommt umgehend mit dem im Wasser treibenden Mädchen daher und beginnt erst dann mit der eigentlichen Geschichte. Der Schreibstil konnte mich begeistern, denn Paula Treick DeBoard schreibt mit klarer, moderner Sprache und beschreibt ohne Ausschweifungen ihre Geschichte. Doch trotzdem bleibt sie dabei bildlich genug, dass man sich als Leser einen guten Eindruck von der Situation der Charaktere bilden kann. Aufgrund dass das Ende bereits am Anfang beschrieben wird, möchte man einfach nur wissen, wie es soweit kommen konnte und was dahinter steckt und dies treibt den Leser durch die Story.
Somit hat man gleich einen spannenden Einstieg, der danach kurzzeitig ausgebremst wird, denn die Autorin beschreibt in Rückblicken, was geschehen ist. Allerdings packt sie zwischen den einzelnen Abschnitten, immer wieder Einblendungen aus der Gegenwart. Somit rätselt man immer wieder, was kann jemanden soweit getrieben haben, um das Mädchen in den Pool der Familie McGinnis zu schubsen. Also es wird spannend und DeBoard treibt den Leser immer weiter in Richtung Höhepunkt der Geschichte. Es ist ein unblutiger Thriller, den ich fast schon in Richtung Psychothriller einstufen würde, aber er ist wirklich so greifbar beschrieben, dass man sich hier perfekt in die Protagonistin einfühlen kann. Die Umsetzung hat mir sehr gut gefallen.
Interessant ist hier wirklich der Erzählstil, den die Autorin verwendet. In der Ich-Form aus den wechselnden Perspektiven zwischen den Eheleuten Phil und Liz lässt sie die Ereignisse für den Leser lebendig werden. Man spürt den Beiden nach und ist zwischendurch fast schon sprachlos über die eigentliche Hilflosigkeit zweier Erwachsener.
Die Protagonistin Liz ist eine sehr sympathische Frau und anhand des Klappentextes ahnt man als Leser ja, dass sie tatsächlich in der Lage zu sein scheint, einem Mädchen etwas anzutun. Allerdings lernt man sie als sehr freundliche, bodenständige Frau kennen, die auch gleichzeitig eine wirklich tolle Mutter für ihre Tochter Danielle ist. Sie gibt dem Mädchen Halt und Sicherheit, dabei spürt man, dass sie lange Zeit alleinerziehend war, denn die Beiden geben ein wirklich gutes Team ab.
Phil ist ebenfalls sehr sympathisch, aber auch wenn man ihn durch seine Einblendungen im Buch kennenlernt, so bleibt er doch blass. Ich bin hier immer noch hin- und hergerissen, wie glaubwürdig ich ihn finden soll. Aber da kann ich eigentlich nur sagen: lest es am besten selbst, denn da verrate ich nachher noch zu viel.
Kelsey ist übrigens ganz unglaublich, sie brachte meine Emotionen so richtig in Wallung und ich bin von mir fast schon überrascht, wie abgrundtiefe Abneigung zu diesem Charakter bei mir entstehen konnte. Diesen Charakter hat die Autorin wirklich sehr gut dargestellt und konnte mich absolut überzeugen. Sie ist schon sehr speziell und meine Frage von Beginn der Geschichte, wieso man einen Teenager nur so sehr ablehnen kann, wurde mir eindrucksvoll beantwortet.
Mein Fazit:
Ein interessant aufgebauter, abwechslungsreicher Thriller, der ohne blutige Details den Leser in seinen Bann schlägt und durchaus dazu bringt, die eigenen Emotionen hochkochen zu lassen. Ein guter, mit den nötigen Details versehener Schreibstil und die Frage nach dem Wieso lassen das Buch zu einem Pageturner werden. Glaubwürdige, authentische Charaktere, die mich teilweise mit ihren Handlungen regelrecht verblüffen konnten und ungläubig mit dem Kopf schütteln ließen, runden das Gesamtbild ab. Von mir gibt es hier eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 24.03.2025

Guter Einstieg in die Trilogie

Lichterloh - Stadt unter Ruß
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Gemeinsam mit ihrer Schwester Gwynnie lebt Cleo in Rußstadt. Den Himmel hat sie noch nie gesehen, denn immer ist die Luft mit dichtem Ruß verunreinigt. Sie träumt davon, eines Tages Schornsteinfegerin ...

Gemeinsam mit ihrer Schwester Gwynnie lebt Cleo in Rußstadt. Den Himmel hat sie noch nie gesehen, denn immer ist die Luft mit dichtem Ruß verunreinigt. Sie träumt davon, eines Tages Schornsteinfegerin zu werden, doch ihr Stand in der Gesellschaft macht dies unmöglich. Als Schornsteinfegerin würde sie hohes Ansehen genießen und über ihr würden nur noch die Industriellen stehen, doch leider ist das alles nur ein Traum. Bis eines Tages etwas ganz Unerwartetes geschieht. Ein Brand bricht in einem Haus der Unterschicht aus und Cleo eilt zur Hilfe. Dieses ist eigentlich verboten, doch zu aller Überraschung wird es Cleo erlaubt, Schornsteinfegerin zu erlernen, sehr zum Missfallen ihrer Konkurrenten, allen voran Leander.
Das Cover ist unheimlich gut gelungen und macht neugierig auf die Geschichte. Der Einstieg ist einfach, der Schreibstil passt perfekt für jüngere Leser, da er leicht zu lesen ist. Mir als Erwachsene war es in diesem Fall ein kleines bisschen zu einfach und es hat etwas gedauert, bis ich wirklich in die Geschichte gefunden habe.
Rußstadt zeigt in einem etwas überzogenen Winkel die Auswirkungen einer Luftverschmutzung auf. Auch sonst schafft es die Autorin ganz hervorragend und verständlich darauf einzugehen, wie es ist, in unterschiedlichen sozialen Schichten aufzuwachsen, was ja leider in den letzten Jahren immer mehr hervorsticht. Diese Umsetzung ist einfach richtig gut gelungen, gerade auch hier wieder für die jüngeren Leser.
Die Geschichte ist recht ruhig gehalten und einfach, komplizierte Verwicklungen gibt es nicht, was ja auch perfekt für die Zielgruppe ist.
Cleo ist eine liebenswerte Protagonistin, die man schnell ins Herz schließt. Sie ist eine toughe und mutige Heldin, die sich nicht so leicht unterkriegen lässt. Gwynnie, ihre Schwester, blieb für mich hier deutlich blasser. Leander, der große Konkurrent Cleos, fand ich dann auch nachher nicht ganz glaubwürdig, aber auch hier gilt ein wenig, das Buch evtl. mit Kinderaugen zu lesen.
Mein Fazit: Lichterloh ist eine schöne Geschichte vor allem für jüngere Leser, die durchaus zum Nachdenken anregt. Die Autorin Sarah M. Kempen geht hier unter anderem auf Umweltverschmutzung, Standesunterschiede und Freundschaft ein, ohne irgendwie den Zeigefinger zu erheben. Ein gelungener Einstieg in die Trilogie, meiner Meinung nach eher für Jüngere, trotzdem unterhaltsam.

Veröffentlicht am 12.03.2025

Ein spannender Fall

The Twenty
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Mitten in der Nacht wird DCI Adam Bishop zu einem Leichenfund auf einer Deponie gerufen, doch schnell stellt sich heraus, dass hier nicht nur eine, sondern gleich fünf Leichen verschachert wurden. Alle ...

Mitten in der Nacht wird DCI Adam Bishop zu einem Leichenfund auf einer Deponie gerufen, doch schnell stellt sich heraus, dass hier nicht nur eine, sondern gleich fünf Leichen verschachert wurden. Alle fünf haben eins gemeinsam, sie wurden ausgeblutet und an ihnen befinden sich Ziffern, die darauf schließen lassen, der Täter seine Opfer zählt und zwar beginnend von zwanzig abwärts. Seine Exfrau Romilly ahnt, wer dahinterstecken kann, doch Adam will davon nichts hören, zumal Romillys verdächtiger seit beinahe dreißig Jahren im Gefängnis sitzt. Doch dann wird jemand aus Adams Umfeld entführt und alles deutet darauf hin, dass es sich um den selben Täter handelt und die Zeit läuft.

Düstere Cover bei einem Thriller machen mich immer umgehend neugierig und so war es auch hier bei The Twenty. Dabei verfügt Autorin Sam Holland über einen unheimlich flüssigen, aber auch eindringlichen Schreibstil, der den Leser sofort in die Handlung zieht. Auch die Qualen, die die Opfer hier erleiden, werden nicht beschönigt und für etwas zartbesaitete könnte die ein oder andere Szene etwas heftig wirken, wobei ich das jetzt als nicht allzu schlimm empfand.

Das Tempo wird von Beginn an hoch gehalten und durch diverse Perspektiven erhält man als Leser immer wieder neue Aspekte. Was Sam Holland hier wirklich hervorragend gelungen ist, ist den Leser ein wenig an der Nase herumzuführen, denn im Prinzip hat man eine Theorie im Kopf entwickelt. Aber natürlich ist nicht alles so einfach und es gibt immer wieder Überraschungen. Das wird natürlich auch ganz clever inszeniert, da man auch immer wieder Rückblicke auf verschiedenes erhält, was man nicht sofort zuordnen kann. Das macht das alles natürlich noch um einiges spannender.

Der Fall ist wirklich hart, zumal auch der DCI und dessen Kollegen hier nachher persönlich involviert sind. Das lässt dann nochmal auf einer ganz anderen Ebene mitzittern.

Das Sam Holland sich mit Psychologie auskennt, wird hier absolut deutlich, denn sie verstrickt hier so einiges ganz gekonnt. Gerade solche Aspekte finde ich in Thrillern immer ganz besonders spannend, machen sie doch die Handlung noch erschreckend greifbarer.

DCI Adam Bishop scheint auf den ersten Blick ein wenig der stereotype Ermittler zu sein, leicht kaputt, viele Affären und dem Alkohol nicht ganz abgeneigt, doch auf dem zweiten Blick versteht man ihn sehr gut. Außerdem ist er ein sehr cleverer Ermittler, der mit seinen Handlungen überzeugen kann.

Ansonsten trifft man hier auf unterschiedlichste Nebencharaktere und auch diese sind, natürlich auch je nach Wichtigkeit, gut charakterisiert und ausgearbeitet.

Mein Fazit: Auch wenn dieser Thriller im Prinzip keine besonderen neuen Einfälle hat, bietet er doch unheimlich spannende und kurzweilige Unterhaltung. Vor allem mit kurzen, knackigen Kapiteln, oftmals mit Cliffhangern versehen, wird man beim Lesen durch die Seiten getrieben. Der Ermittler ist sympathisch, wenn auch ein wenig stereotyp. Nichtsdestotrotz kann ich diesen Thriller durchaus empfehlen. Garantiert spannende Unterhaltung.

Veröffentlicht am 09.03.2025

Toller Abschluss

Dark Venice. Silent Haze (Dark Venice 2)
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Niemals hätte Merle gedacht, dass sie sich so sehr in jemanden täuschen kann, schon gar nicht in Matteo. Doch während Matteo und seine Freunde sich vor Gericht verantworten müssen, wird es für Merle an ...

Niemals hätte Merle gedacht, dass sie sich so sehr in jemanden täuschen kann, schon gar nicht in Matteo. Doch während Matteo und seine Freunde sich vor Gericht verantworten müssen, wird es für Merle an der Uni immer unerträglicher, denn sie wird von jedem gemieden. Doch letztendlich weiß man immer noch nicht, was in jener Nacht wirklich geschah.
Schon der erste Band konnte mit seiner Gestaltung absolut überzeugen und auch Band zwei steht dem in nichts nach. Beide Bücher sind einfach nur wunderschön.
Nach dem Ende wollte ich natürlich auch wissen, wie es weitergehen wird und Antonia Wesseling weiß auch hier mit ihrem Schreibstil zu fesseln und zu überzeugen. Die Geschichte liest sich leicht, locker und in einem Rutsch.
Die Handlung knüpft an das Geschehen aus Band 1 an, mit ganz viel Spannung und vielen Geheimnissen, die für einige Plottwists sorgen, fliegt man nur so durch die Seiten. Die Geschichte punktet mit ihrer Mischung aus Emotionen, Spannung und einer Lovestory, die allerdings nicht im Vordergrund steht.
Das Setting, Venedig, bietet eigentlich eine ganz besondere Atmosphäre, die aber hier nicht so richtig herauskam.
Erzählt wird die Geschichte aus den Sichten von Merle und Matteo, die man ja bereits im ersten Band gut kennenlernen durfte, hier aber noch einmal intensiver auftreten. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden empfand ich als wirklich gut gelungen. Die Szenen brachten ein leichtes Kribbeln und waren einfach schön. Trotzdem gab es auch immer wieder ein auf und ab, bei dem ich sie gerne mal geschüttelt hätte.
Merle als Protagonistin ist sympathisch und hat sich im Laufe der Reihe deutlich weiterentwickelt. Gerade ihre Loyalität Matteo gegenüber macht sie zu etwas besonderem. Matteo ist, verständlicherweise, innerlich zerrissen. Doch genau das macht ihn auch menschlicher.
Mein Fazit: Mir persönlich hat Band zwei richtig gut gefallen, Spannung, Emotionen und Plottwists bei einem absolut angenehmen Schreibstil lassen die Seiten beim Lesen nur so verfliegen. Wer den ersten Band mochte, wird nach dem Cliffhanger eh weiterlesen. Ich kann die Reihe empfehlen und ans Herz legen.

Veröffentlicht am 09.03.2025

Endlich mal wieder reine High Fantasy

Geschichten aus Alana
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Seit vielen Jahren lebt Prinzessin Kathryn von Norland in Angst und Schrecken, denn ihr Vater, der grausame König, ließ vor ihren Augen ihre Mutter als Hexe auf dem Schafott hinrichten. Als Tochter einer ...

Seit vielen Jahren lebt Prinzessin Kathryn von Norland in Angst und Schrecken, denn ihr Vater, der grausame König, ließ vor ihren Augen ihre Mutter als Hexe auf dem Schafott hinrichten. Als Tochter einer Hexe schickt er nun Kathryn zu ihrem Onkel. Doch auch hier ist sie nicht sicher, denn sie weiß, dass wenn der König stirbt, auch sie sterben muss. Der König verstirbt dann kurze Zeit später und ihr Onkel versucht Kathryn durch zwei Attentäter umbringen zu lassen. Doch als Kathryn den beiden Brüdern Aris und Borton, zwei der Attentäter, ihre Identität als Prinzessin Norlands offenbart, in deren Dienste die beiden stehen, helfen sie Kathryn. Gemeinsam mit den Brüdern macht sie sich auf eine gefährliche Reise in die Hauptstadt, um dort ihr Geburtsrecht einzufordern, allerdings ist der Weg bis dorthin voll von Gefahren und Abenteuern.
Ein düsteres und fast unscheinbares Cover und doch machte es mich neugierig auf diese Fantasygeschichte aus der Feder des Autors P. B. W. Klemann.
Die Geschichte beginnt gleich sehr grausam mit der Hinrichtung, doch danach bremst der Autor erstmal sein Tempo und stellt Charaktere und seine Welt Alana in Ruhe vor. Der Schreibstil ist detailliert und sowohl der gerade stattfindenden Handlung als auch den Charakteren angepasst. Die Geschichte liest sich flüssig, braucht aber auch Konzentration, da es einfach eine völlig neu entwickelte Welt ist. Also endlich mal wieder High Fantasy vom Feinsten.
Das Worldbuilding fand ich hier mal richtig gelungen, denn die Welt wird schnell vorstellbar, mittelalterlich angehaucht, aber voller Kreaturen und Fabelwesen, wie fliegende Greifer oder sogar Mammuts.
Auch wenn der Einstieg noch ruhig bleibt, lohnt es sich, am Ball zu bleiben, denn es wird absolut abenteuerlich und spannend und immer wieder folgen Situationen, die nicht vorhersehbar sind. Zwischen Kämpfen um die Macht und Religion trifft man einfach auf Figuren, die Abwechslung einbringen. Ganz großes Kino.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und individuell. Kathryn scheint vor allem zu Beginn ein recht ruhiger, nachdenklicher Charakter zu sein. Doch ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte ist stark und überzeugend.
Die beiden Brüder Aris und Bortos stehen gemeinsam mit Kathryn im Mittelpunkt und konnte ebenfalls überzeugen. Lediglich die Nebencharaktere sind eher blass geblieben. Aus wechselnden Perspektiven zwischen den Protagonisten erleben wir die Geschichte und lässt einen guten Überblick zurück.
Mein Fazit: Insgesamt ein gelungener Fantasyroman, der mit seinen Ideen und einem großartigen Worldbuilding absolut punkten konnte. Lediglich hin und wieder wurde es für meinen persönlichen Geschmack etwas langatmig. Ganz besonders positiv für mich: es war endlich mal wieder Fantasy, High Fantasy und das ohne Romance, Spice und Schmachteritis. Wer auf der Suche nach solch einem Buch ist, wird hier fündig.