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Veröffentlicht am 03.03.2023

Süßer Enemies-to-Lovers Roman

A Place to Grow
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“A Place to Grow” war tatsächlich mein erstes Buch von Lilly Lucas, und dabei ist sie eine der Lieblingsautorinnen meiner besten Freundin. Ich kann nun nachvollziehen, weshalb Lilly Lucas zu ihren Top ...

“A Place to Grow” war tatsächlich mein erstes Buch von Lilly Lucas, und dabei ist sie eine der Lieblingsautorinnen meiner besten Freundin. Ich kann nun nachvollziehen, weshalb Lilly Lucas zu ihren Top 3 gehört. Ihr Schreibstil wirklich schön zu lesen – flüssig, bildlich, fesselnd und humorvoll.
Das Buch gehört zwar zu einer Reihe, kann aber definitiv als Stand-Alone gelesen werden. Auch wenn es sich um einen Enemies-to-Lovers-Roman handelt, sind die Protagonisten sehr sympathisch und herzlich.
Lilac, deren Familie eine Obstfarm im ländlichen Colorado gehört und die im Farmladen allerlei Selbstgemachtes verkauft, organisiert schon jahrelang als Vorsitzende des Veranstaltungskomitees das Peach Festival. Nur in diesem Jahr versucht Bo, der von seinem Auslandsstudium zurück ist, einen Strich durch die Rechnung zu machen und versucht selbst, jede Menge Änderungen umzusetzen, was Lilac überhaupt nicht in den Kram passt. Seine Familie, die Radissons, besitzt übrigens die größte Obstfarm im Ort und sind demnach direkte Konkurrenten zu den McCarthys. Es ist nicht das erste Mal, dass Bo Lilacs Leben auf den Kopf stellt – das hat er vor seinem Auslandsstudium schon geschafft.
Macht euch gefasst auf witzige und gleichzeitig hitzige Konversationen, (für diejenigen, die „A Place to Love“ gelesen haben) alte Bekannte und viele Gefühle. Ihr werdet zwar mache Handlungen definitiv vorhersehen, manche werden jedoch sehr überraschend kommen. Ich lese jetzt erst mal die Geschichte von June und Henry und freue mich auf Poppys Story – die jüngste der drei Schwestern…

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Veröffentlicht am 03.03.2023

Ritt durch die Hölle

Wer die Hölle kennt
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„Wer die Hölle kennt“ von Leigh Bardugo ist der Folgeband von „Das neunte Haus“ und ich würde dringend empfehlen, den ersten Teil zu lesen – und wer Cliffhanger nicht leiden kann, sollte noch auf den nächsten ...

„Wer die Hölle kennt“ von Leigh Bardugo ist der Folgeband von „Das neunte Haus“ und ich würde dringend empfehlen, den ersten Teil zu lesen – und wer Cliffhanger nicht leiden kann, sollte noch auf den nächsten Teil warten. Wie es nun mal bei manchen Fantasy-Romanen ist, wäre es ohne das Vorwissen eine Leichtigkeit, in der (Unter-)Welt und auf dem Yale-Campus verloren zu gehen.

„Wer die Hölle kennt“ ist definitiv kein typischer College-Roman, sondern magisch, blutig und moralisch (manchmal) verwerflich. Leigh Bardugo’s Schreibstil gefällt mir sehr gut, insbesondere weil dieses Buch nicht einem besonders linearen, zielstrebigen Plot folgt.
Wer den ersten Band gelesen hat, weiß, dass Alex‘ Freund und Mentor Darlington im vermutlich wahrsten Sinne des Wortes zur Hölle gefahren ist. Um seine Seele zurückzubringen rekrutiert sie ihren eigenen Suicide Squad auf Mördern, nebenbei versucht sie noch ihre Unikurse zu bestehen und die Aufträge der Studentenverbindung zu erfüllen.

Das gesamte Buch ist ein hervorragender Mix aus Suicide Squad, Ghost Whisperer und Buffy mit einem bisschen Chilling Adventures of Sabrina. Vom Ende mit Cliffhanger mal abgesehen bin ich begeistert und sitze nun wie auf Kohlen, bis der nächste Band erscheint!

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Veröffentlicht am 27.02.2023

Spannender Auftakt

A Night of Promises and Blood
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“A Night of Promises and Blood” von Anne Pätzold war mein erstes Buch der vielgelobten Autorin (shame on me), und ich bin hellauf begeistert. Der Schreibstil war sehr flüssig und was mir am Aufbau des ...

“A Night of Promises and Blood” von Anne Pätzold war mein erstes Buch der vielgelobten Autorin (shame on me), und ich bin hellauf begeistert. Der Schreibstil war sehr flüssig und was mir am Aufbau des Buches sehr gut gefallen hat, war die geteilte Perspektive: im ersten Teil aus Winnies und im zweiten Teil auf Jos Sicht. So ist es mir sehr leichtgefallen, die Protagonistinnen kennenzulernen. Ich persönlich liebe ja Fantasy-Romane, wobei hierbei noch nicht ganz so viel Fantasy hervorkommt, wie in Büchern, die ich sonst lese – insbesondere da die letzten richtigen Vampir-Romane, die ich gelesen habe, schon sehr lange zurückliegen. Ich hoffe jedoch sehr, dass auf den Fantasy-Aspekt im zweiten Teil mehr eingegangen wird.
Winnie zieht mit ihrer Schwester Sasha nach New York mit dem Ziel, ihren Vater zu finden, der vor vierzehn Jahren fast spurlos und ohne Begründung verschwunden ist. Als die beiden eine neue Nachbarin bekommen, ist Winnie vorerst eher zurückhaltend, weil Jo ein komisches Gefühl in ihr hervorruft, was sich aber mit der Zeit legt. Winnie ist eine wunderbare Schwester für Sasha und stellt sie in jeder Hinsicht an erster Stelle. Winnies Zweifel gegenüber Jo kann man sehr gut nachvollziehen, da sie ein eher unsympathisches Verhalten an den Tag legt, trotz, dass sie eigentlich eher ruhig ist und nicht besonders viel redet. Ihr Verhalten kann man dann besser im zweiten Teil nachvollziehen. Es ist kein besonders großes Geheimnis für die Leser, dass Jo eine Vampirin ist – was mir jedoch sehr gut gefällt, ist, dass das Vampir-Leben sehr originell ist und sich alle in den Alltag der Menschen integrieren, im Gegensatz zu den meisten anderen Vampir-Romanen.
Die Geschichte von Jo und Winnie ist wirklich der Stereotyp eines Slow-Burn Romans und ich freue mich unheimlich auf den nächsten Teil, da das Ende doch sehr überraschend war und anders, als ich nach dem Prolog erwartet hatte.

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Veröffentlicht am 27.02.2023

Super süße Fortsetzung

Forever Material
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„Forever Material“ ist die Fortsetzung von „Boyfriend Material“ von Alexis Hall und auch der Abschlussband der Reihe.
Alexis Hall hat einen sehr angenehmen Schreibstil und das Buch habe ich innerhalb eines ...

„Forever Material“ ist die Fortsetzung von „Boyfriend Material“ von Alexis Hall und auch der Abschlussband der Reihe.
Alexis Hall hat einen sehr angenehmen Schreibstil und das Buch habe ich innerhalb eines Tages gelesen, weil der Schreibstil einfach so flüssig ist. Das Cover finde ich toll, nicht nur, da es von der Farbgebung dem ersten Teil angepasst ist, sondern auch, weil es dem Original nachempfunden wurde. Dieser Band wurde aus Luc’s Perspektive erzählt, dessen Gedankengänge zwar manchmal verwirrend waren, aber auch gleichzeitig spannend, da wir sein Inneres im ersten Band nicht richtig kennenlernen konnten.
Im ersten Band durften wir Luc und Oliver auf ihrer Reise vom Fake-Dating bis zu ihrer richtigen, echten Beziehung begleiten. Nun stellt ihr Bekanntenkreis diese mittlerweile jahrelange Beziehung auf die Probe, da plötzlich alle heiraten und die beiden sich unter Druck gesetzt fühlen – obwohl das selbstverständlich nie die Intention der Freunde war. Sämtliche Nebencharaktere sind super, da sie nicht nur auf sich selbst und die Hochzeit fokussiert sind, sondern auch immer Luc und Oliver zur Seite stehen. Ein weiterer Überraschungs-Protagonist steht auch noch bei Luc auf der Matte und lädt ihn zu einer Hochzeit ein, mit der er nicht gerechnet hat – dazu wird aber nicht mehr verraten. Es passiert auf jeden Fall einiges und ich kann die Reihe jedem ans Herz legen, der auf süße, queere Liebesgeschichten mit ein bisschen Drama steht.

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Veröffentlicht am 27.02.2023

Spannende Gefühlsachterbahn

A Touch of Malice
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“A Touch of Malice” ist der dritte Band in der Hades & Persephone-Reihe von Scarlett St. Clair und ich hoffe stark, dass es entgegen der Beschreibung keine Trilogie bleibt, denn das Buch endet mit einem ...

“A Touch of Malice” ist der dritte Band in der Hades & Persephone-Reihe von Scarlett St. Clair und ich hoffe stark, dass es entgegen der Beschreibung keine Trilogie bleibt, denn das Buch endet mit einem Cliffhanger, der mich mehrfach „nein“ hat rufen lassen. Denn der ist richtig fies – wer also nicht mit Cliffhangern umgehen kann, sollte vorab auf den nächsten Teil warten. Kleiner Disclaimer: Laut der Autorin heißt das nächste Buch „A Touch of Chaos“ und soll (zumindest auf Englisch) Ende September dieses Jahres herauskommen.
Scarlett St. Clair’s Schreibstil gefällt mir unheimlich gut, da er nicht nur flüssig ist, sondern auch sehr bildlich. Ich habe mich zwar nie gelangweilt, aber insbesondere in der ersten Hälfte gab es viele explizite Szenen – meiner Meinung nach reden Hades und Persephone einfach zu wenig – doch in der zweiten Hälfte war beinahe wortwörtlich die Hölle los.
Dieser dritte Band war, ähnlich wie die vorherigen Bände, eine reine Achterbahn der Gefühle. Demeter ist nach wie vor darauf aus, dass die von uns Lesern ersehnte Hochzeit nicht stattfindet und setzt wirklich alles daran, diese zu verhindern – und sie findet noch andere Verbündete außerhalb des Olymps. Einige Götter im Olymp sind auch nicht von Hades und Persephone’s Beziehung begeistert, dann muss Zeus der Hochzeit zustimmen, Demeter versetzt New Athens in einen eiskalten Winter und zum krönenden Abschluss fällt eine gute Freundin von Persephone ihr in den Rücken. Reicht ihre Liebe aus, um gegen all diese Probleme vorzugehen?

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