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Veröffentlicht am 17.11.2019

Wer nicht hören kann, muss sehen

Totenstille
2

Mit einer großen Liebe zum Detail und daraus resultierenden, bildhaften Beschreibungen der Personen, der Handlung und des Ortes fühlt man sich als Leser direkt so als wäre man Teil der Handlung, würde ...

Mit einer großen Liebe zum Detail und daraus resultierenden, bildhaften Beschreibungen der Personen, der Handlung und des Ortes fühlt man sich als Leser direkt so als wäre man Teil der Handlung, würde mit den Charakteren tatsächlich mitgehen, dabei sein und alles miterleben. Dies gab dem Buch seinen ganz eigenen Charme, auch wenn es dadurch leider inhaltlich an Spannung verlor.

Dunkel, kalt, verlassen. So lernen wir Gavrik, der Ort, an dem die gehörlose Protagonistin Tuva Moddyson lebt, kennen.
Das kleine Städtchen ist der letzte Ort, an dem die Reporterin gerne sein würde, doch um ihrer todkranken Mutter näher zu sein akzeptiert sie den unheimlichen Ort und die ungewohnte Umgebung. Dabei hofft sie allerdings dennoch auf eine Story, die sie aus diesem Kaff heraus direkt in eine bekannte Redaktion befördert. Die scheint sie auch zu bekommen als eine Leiche in der Nähe von dem winzigen Dorf Mossen entdeckt wird.
Der Mord wird direkt mit den früheren Medusa-Morden in Verbindung gebracht und die Suche nach dem Mörder beginnt. Doch wie weit ist Tuva bereit zu gehen um ihre Star-Story zu bekommen? Und wer kann wohl der Mörder sein?

„Totenstille“ von Will Dean hat in 426 Seiten und 52 Kapiteln eine neue Welt an skurrilen Charakteren, dunklen Geheimnissen und gruseligen Landschaften geschaffen, in die der Leser sofort eintauchen kann. Gerade durch einen spannenden Anfang sowie durch ein atemberaubendes, überraschendes Ende wird man dabei durch die Story geleitet.
Dabei führen Tuvas eigenständige Ermittlungen zu ominösen Personen, verwirrenden Verbindungen und letztendlich natürlich zu dem Mörder.
Es gibt einen großen Verdächtigenkreis, der besonders durch kleine Anmerkungen, seltsame Situationen und verwirrende Aussagen belebt wird. Dabei hilft auch hier der Detailreichtum, den Leser immer wieder sich selbst hinterfragen zu lassen. Ist mein Verdacht richtig? Wer kann der Mörder sein?
Gerade dadurch war auch die Auflösung, wer der Mörder ist, letztendlich doch sehr überraschend und spannend aufgebaut.
Zu den Charakteren: Keiner war mir wirklich sympathisch. Tuva mochte ich zu Beginn ganz gerne, doch im Verlauf des Buches schien sich ihr Charakter etwas zu verändern, wurde unangebracht furchtlos, unerschrocken, aber vor allem auch unhöflich, tabulos, unangenehm.
Der Rest war entweder zu skurril um sie wirklich einschätzen zu können, im Verdächtigenkreis und damit unmöglich sympathisch oder teilnahmslos und unangebracht urteilend.
Diese negativen Gefühle verstärkten jedoch lediglich das Gefühl im Buch, dass jeder verdächtig und zu allem fähig ist.

Fazit: Das Buch hat mir recht gut gefallen. Es war sehr detailreich und dadurch teilweise weniger spannend als es hätte sein können oder sein sollen.
Dafür hat es den Leser allerdings sehr gut Teil des Geschehens werden lassen. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich würde das Ganze tatsächlich mit den eigenen Augen sehen weil es einfach so gut beschrieben wurde.
Ich mochte auch gerne, wie man durch das Buch diese wenig besiedelten Gegenden Schwedens besser kennenlernen konnte und wie die unterschiedlichen Charaktere alle seltsam und mal etwas anderes waren.
Leider blieben einige andere Fragen offen. Zum Beispiel wurde Tuva bei ihren Recherchen bedroht, doch so wirklich wurde nie aufgelöst, von wem. Das war etwas ärgerlich, auch wenn das Ende durch seine phänomenalen Schlussszenen in den letzten 40 Seiten nochmal wunderbare Überzeugungsarbeit geleistet hat.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, doch ist es auch kein Lieblingsbuch oder ähnliches geworden. Daher von mir 3,5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung an solche, die gerne Mal ein wenig vom Leben in Schweden verbunden mit der Spannung einiger verzweigter Morde erfahren würden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
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  • Erzählstil
Veröffentlicht am 08.08.2021

Eine sehr spannende, leicht zu verarbeitende Geschichte

Der dunkle Schwarm
1

Sci-fi Gedankenlesen, Hive Minds, dystopische Megacitys - das sind alles Schlagworte für mich, die mich ohne zu zögern nach einem Buch greifen lassen.

Und "Der dunkle Schwarm" hat all das in sich auf ...

Sci-fi Gedankenlesen, Hive Minds, dystopische Megacitys - das sind alles Schlagworte für mich, die mich ohne zu zögern nach einem Buch greifen lassen.

Und "Der dunkle Schwarm" hat all das in sich auf eine spannende, akkurate, aber auch gleichzeitig leicht verständliche Art und Weise in sich vereint.

Falls man es noch nicht aus meiner Einleitung lesen konnte: ich bin von diesem Buch begeistert! Ich habe es immer wieder voller Vorfreude in die Hand genommen und wurde bei jedem neuen Aufschlagen direkt in die Geschichte gezogen. Und gefühlt kam bei jedem Buchaufschlag eine neue Überraschung auf mich zu!

Für mich ein sehr relevanter Teil beim Lesen eines Buches ist ein sympathischer oder zumindest nachvollziehbarer Charakter. Für mich war die Hauptcharakterin Atlas sogar beides und ich konnte mich gut mit ihr identifizieren. Auch ihre Fähigkeit "Gedanken zu lesen" hat im Kontext dieser Welt sehr viel Sinn ergeben und bis auf eine Entscheidung am Ende, die ich gar nicht verstanden habe, handelte sie immer sehr klug und logisch, was mir sehr sympathisch war.

Auch ihr Begleiter Julien, ein Android, war mir sofort sympathisch und er kam mir menschlich-geheimnisvoll vor. Er ist jemand, über den ich in späteren Bänden gerne noch mehr erfahren würde.

Auch Nebencharaktere wie Cameron, Lora und Shane waren sehr spannend und vielseitig und ich mochte gerne, wie mir kein Charakter als zweidimensional erschien.

Eine Ausnahme, mit der ich mich nicht ganz anfreunden konnte, ist Noah. Während er zwar zu Beginn eine nachvollziehbare Naivität, die die düstere Dystopie etwas sonniger erscheinen ließ, an den Tag legte, wurde er aus meiner Sicht mit voranschreiten des Buches immer nerviger und seine Naivität sowie das unverhältnismäßige Vertrauen, das Atlas ihm gegenüber empfindet, werden immer unglaubwürdiger.
Hier würde ich mir ein bisschen mehr Input beziehungsweise Characterbuilding in den späteren Bänden wünschen.

Generell ist die Welt in diesem Buch unglaublich spannend und ich kann gar nicht darauf warten, mehr darüber zu erfahren.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es ist spannend, leicht zu lesen, gesellschaftskritisch (auf eine wahre und poetische Art und Weise) und zeigt einem eine Welt auf, von der man gar nicht genug erfahren kann.

Das Buch bekommt von mir absolut verdiente 5 Sterne und ich empfehle es... einfach jedem!

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
Veröffentlicht am 06.06.2020

Unerwartet lustig, sarkastisch und doch voller spannender Verfolgungsjagden

Hex Files - Hexen gibt es doch
1

Ich habe die Leseprobe gelesen und mir sofort gedacht „Wow, bei dieser Leserunde muss in unbedingt mitmachen, das Buch ist genial!“. Damit lag ich absolut richtig, aber jetzt tut sich mir direkt ein neues ...

Ich habe die Leseprobe gelesen und mir sofort gedacht „Wow, bei dieser Leserunde muss in unbedingt mitmachen, das Buch ist genial!“. Damit lag ich absolut richtig, aber jetzt tut sich mir direkt ein neues Problem auf: der nächste Teil wird erst in ein paar Monaten veröffentlicht!

Die Hexe Ivy liegt gerne auf ihrer Couch, schaut Serien und trinkt Tee. Mit ihrem Job als Taxifahrerin macht sie sowohl im Privaten als auch auf Arbeit nicht mehr als das Notwendigste. Manche würden sie damit als „faul“ bezeichnen, aber in ihren Augen kann man es eher als „energiesparend“ bezeichnen.
Ihr wunderbarer, gemütlicher Alltag wird jedoch gehörig auf den Kopf gestellt als zwei Mitglieder von der Hexenorganisation „Heiliger Orden der Magischen Erleuchtung“ sie mit ihrer Nachbarin Eve, einem waschechten Workaholic, verwechseln und sie für die nächsten Monate an den kalten und effizienten Adeptus Winter gebunden wird.
Der Orden, dem Ivy selbst einmal angehörte, aus dem sie jedoch herausgeschmissen wurde, zeigt wenig Mitgefühl für ihre Situation und plötzlich muss Ivy dabei helfen, magische Verbrechen aufzuklären. Na soweit kommt‘s noch!

Ivy und Winter sind eine wirklich explosive, aber auch unglaublich lustige Mischung! Von ihrem ersten Treffen an haben sie sich in sarkastischen Kommentaren gegenseitig übertroffen und machen einander das Leben manchmal schwer. Und dann gibt es auch noch diese unterschiedliche Arbeitsmoral, die einfach nie aufhört, lustig zu sein. Noch besser wird es dann, als die beiden sich immer näher kommen und merken, wie der andere eventuell doch nicht ganz so faul oder doch nicht ganz so langweilig und herzlos ist. Genial!
Beide Charaktere haben mir total gefallen und waren, trotz ihrer Unterschiede, immer sehr gut nachvollziehbar.
Anfangs war Winter zwar ziemlich fies, doch Ivy konnte immer dagegen halten und ließ sich nie herunterbuttern. Generell ist sie einfach ein nachvollziehbarer, lieber Charakter, der so viel mehr ist, als andere denken, und der ein paar unorthodoxe Tricks in der Tasche hat. Ihr ist Ungerechtigkeit wiederfahren und das hat sie deutlich geprägt und trotzdem bleibt sie fair und handelt (fast) nicht impulsiv. Und die Höhe der Sympathie war, als sie tatsächlich im Pyjama zur Arbeit kam! Das nenne ich eine echte Alltagsheldin!
Winter ist auch mehr als seine Fassade zu vermuten gibt und ist dann auch sehr lieb mit Ivy, auch wenn er wohl immer wieder durch Ivys Fähigkeiten und Handeln überrascht wird.

Neben der kleinen, sich sehr langsam und natürlich entwickelnden Liebesgeschichte zwischen den beiden, ist die Story allerdings einfach der Hammer! Immer wieder habe ich mich von einem Verdächtigen zum nächsten geschlängelt und als dann endlich die Auflösung kam, bin ich lachend und rufend durch mein Zimmer gerannt, so sehr war ich mitgerissen (und überrascht). Einfach genial, total fesselnd geschrieben, ich konnte gar nicht aufhören zu lesen und mitzurätseln!

Und wenn das noch nicht Grund genug ist, das Buch zu lesen: es kommen auch Katzen vor (eine davon kann sogar sprechen)! Und diese Katzen sind einfach toll und mindestens genauso humorvoll wie ihr jeweiliges menschliches Gegenstück. Herrlich!

Von meiner Seite aus kann ich nur sagen: Das Buch ist genial, hielt mich von der Leseprobe bis zum Epilog gefangen und ich will unbedingt mehr von dieser Welt, aber besonders von diesen genialen Charakteren! Gen-i-al!
Ich gebe 5 von 5 Sternen und eine absolute Leseempfehlung an alle(, die Urban-Fantasy mögen und gerne mal wieder etwas Humor und Spannung in ihren Lesealltag bringen wollen).
Ich warte dann jetzt mal auf den zweiten Teil der Reihe!

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Veröffentlicht am 10.11.2019

Spannend, ergreifend, ein Meisterwerk!

Blackout. Das ungekürzte Hörspiel
1

Normalerweise höre ich selten Hörspiele und lese lieber die Bücher selbst, aber in diesem Fall habe ich mich auf die guten Rezensionen verlassen und habe mir das Hörspiel geholt. Und noch nie war ich glücklicher ...

Normalerweise höre ich selten Hörspiele und lese lieber die Bücher selbst, aber in diesem Fall habe ich mich auf die guten Rezensionen verlassen und habe mir das Hörspiel geholt. Und noch nie war ich glücklicher damit, mal aus meiner Komfortzone rauszugehen und etwas anderes als gewohnt zu probieren!
Das Hörspiel hatte wunderbar passende Stimmen, die Musik, Töne und Geräusche haben das Buch absolut ergänzt, erweitert und meiner Meinung nach sogar noch verbessert.

„Blackout“ von dem Starautoren Mark Elsberg ist eine unglaublich akkurat recherchierte Erzählung davon, was passieren würde wenn eine terroristische Gruppe von Idealisten Europa den Strom abdrehen.
Erzählt aus den Sichtweisen unterschiedlichster Charaktere, lernt man von dem Ausmaß der Katastrophe, von den Abgründen der unendlichen Bürokratie und davon, wie wir Menschen in einer Ausnahmesituation wirklich reagieren würden.

Erschreckend, spannend und lehrreich hat mich das Hörspiel in seinen Bann gezogen, die unumstößlich gelungenen Toneinlagen, Beschreibungen und Charaktere haben mich sowohl von dem Buch selber als auch von dem Hörspiel überzeugt.
Ich bin ehrlich gesagt immernoch begeistert und etwas traurig, dass das Hörspiel vorbei ist.
Allerdings warten ja bereits andere Bücher von Marc Elsberg wie Zero, Helix und Gier nur darauf, ebenfalls gelesen oder gehört zu werden.
Von mir geht also eine begeisterte Hörempfehlung aus. Das Hörspiel ist nicht nur sehr gut gemacht und sehr unterhaltend, es behandelt auch ein wichtiges und interessantes Thema. Eine Ausnahmesituation ohne Strom, ohne direkte Lebensmittelversorgung, ohne Leitungswasser und ohne zuverlässige medizinische Versorgung und natürlich auch ohne Telefone – was muss man da tun? Wie kann man sich vorbereiten? Wäre man selbst vorbereitet wenn so etwas jetzt gerade passieren würde? Was kann passieren und worauf muss man sich einstellen?
Zugegebenermaßen hat es mich sogar ein wenig paranoider gemacht und mich überlegen lassen, ob ich mich eventuell für solch einen Ausnahmefall vorbereiten sollte. So vorausschauend bin ich allerdings noch nicht.

Das Hörspiel zu „Blackout“ von Marc Elsberg ist sehr gelungen und bietet eine wunderbare Erweiterung des ohnehin genialen Werkes.
Ich war von Anfang bis Ende begeistert, gespannt und habe mitgefiebert.
Von mir absolut verdiente 5 von 5 Sterne und eine Hörempfehlung für alle, die solche Katastrophenbücher gerne lesen beziehungsweise hören.

Veröffentlicht am 20.09.2019

Ich konnte nicht anders als mir direkt eine Schachtel Pralinen zu wünschen

Die Schokohexe 1
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Dieser Manga ist für mich direkt zu einem Liebling geworden. Die kleinen Kurzgeschichten, die Schokolade und vor allem die unerwarteten Wendungen eröffneten in mir sofort die süße Verführung, augenblicklich ...

Dieser Manga ist für mich direkt zu einem Liebling geworden. Die kleinen Kurzgeschichten, die Schokolade und vor allem die unerwarteten Wendungen eröffneten in mir sofort die süße Verführung, augenblicklich den nächsten Band zu kaufen.

Die Chocolatierin Chocola Aikawa führt ein Geschäft ganz anderer Art: einen Laden, in dem sie Schokolade verkauft, die Wünsche erfüllen soll.
Innerhalb von fünf Kurzgeschichten zeigt sie, wie sich die Kraft ihrer Schokoladen entfaltet und auch, welchen Preis ihre Kunden zahlen müssen. Denn ob „makellose Schönheit“ oder eine „flüchtige Gestalt“, jeder muss teuer für ihre Schokolade bezahlen.

Der Manga behandelt das Thema „Gut und Böse“ recht klassisch, sodass die Bösen immer bestraft werden und die Guten zu einem besseren Leben finden. Tatsächlich empfand ich dabei viele der Strafen als grausam und sogar unangemessen. Man darf allerdings auch nicht vergessen, dass diese Schokohexe natürlich auch ihre eigene Vorstellung von Moral und „Richtig und Falsch“ hat.

Für mich hat es einfach Spaß gemacht, diesen Manga zu lesen. Ich liebe Schokolade und zusammen mit dem wunderbaren Cover hat allein das mich schon zum Kauf bewegt. Aber gerade der Inhalt, der wunderbare Zeichenstil und die erstaunlichen Ideen und Varianten zum „Einsatz“ der Schokolade waren sehr interessant. Dabei hätte ich an mancher Stelle wirklich nicht erwartet, was letztendlich geschah und war positiv überrascht von den Möglichkeiten, die sich daraus ergaben.
Und auch ohne den Faktor der Überraschung kann man die kleinen, innovativen Kurzgeschichten immer wieder lesen, da sie unabhängig voneinander verschiedene Werte vermitteln und aus jeder Perspektive Ängste und Sorgen aufzeigen. Egal ob Model oder einfaches Schulmädchen, überall kann man eine magische Schokolade mal gebrauchen!

Zusätzlich haben die kleinen, unterschiedlichen Geschichten mich schön aus der Realität entführen können um mich für einige Zeit in dem Büchlein versinken zu lassen. Gerade für Zwischendurch ein wahrer Genuss!

Von mir 4,5 von 5 Sternen und eine beherzt enthusiastische Leseempfehlung!