Dr. med. Jörn Klasen gibt einen mit „Endlich wieder im Gleichgewicht bei Hashimoto: Mit der richtigen Ernährung die Symptome lindern und neue Energie gewinnen“ einen Ratgeber an die Hand, um sich über die Wirkungsweise der Autoimmunkrankheit Hashimoto Thyreoiditis und eine Unterstützung durch eine anti-entzündliche Ernährung zu informieren. Dabei wird dieses komplexe Thema ausführlich und für Laien verständlich näher gebrach

Das Buch beinhaltet zudem diverse Rezepte, die unterstützen sollen, die typischen Symptome, wie Müdigkeit, Gewichtszunahme, etc. zu reduzieren. Mir persönlich haben diese sehr gut gefallen, da sie zum einem in verschiedene Kategorien sortiert sind und zum anderen keine besonders schwer beschaffbaren Lebensmittel beinhalten. Das Nachkochen hat sich ebenfalls als einfach erwiesen.

Der Autor, der einer der Ärzte des Teams der „Ernährungs-Docs“ aus dem NDR Fernsehen ist, kombiniert konventionelle Medizin mit komplementärmedizinische Methoden und bietet einen ganzheitlichen Ansatz der Bekämpfung der Symptome.

Aber nicht nur Rezepte, sondern auch weitere Hilfe zur Selbsthilfe, wie z.B. ein Selbsttest, Anleitung für Meditation oder die Nennung von Produkten, die Hilfe geben können, werden aufgeführt und erläutert.

Insgesamt finde ich den vorliegenden Ratgeber sehr hilfreich, auch wenn ich mir schon einige Informationen anderweitig angelesen habe. Allerdings finde ich die hellgraue Schrift zum Teil auf rosa Hintergrund sehr schlecht lesbar und klein. Da hätte ich mir einen anderen Farbaufbau gewünscht.

Daher vergebe ich 4 von 5 Sterne.

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Anja Janotta hat in der Reihe Super Lesbar, die bei Gulliver erscheint, einen zweiten Band „Klassenfahrt außer Kontrolle“ herausgebracht, die für Lesende im Alter ab 11 Jahren, die ein Leseniveau ab 9 Jahre haben, gedacht ist.

Das macht auch den Charme der Geschichte aus, denn das Plot ist spannend und es werden Themen angesprochen, die Kids an weiterführende Schulen beschäftigt.

Die 6g ist auf Klassenfahrt und macht eine Wanderung in die Berge, die nicht so verläuft, wie gedacht. Es gibt viele unerwartete Herausforderungen, die die Klassengemeinschaft bestehen muss, obwohl es keine eingeschweißte Truppe ist, sondern aus vielen Gruppierungen besteht, die sich nicht immer grün sind. Werden sie es gemeinsam schaffen, sich auf das Abenteuer einzulassen und zusammen die Bergwanderung zu einem positiven Abschluss zu bringen, indem sie ihre eigenen Ängste bezwingen und sich auf die anderen einlassen?

Anja Janotta ist hier eine wirklich spannende Geschichte auf 80 Seiten gelungen, die mit kurzen Absätzen, größere Schrift und leichten Lesefluss und auflockernde Illustrationen von Ulla Mersmeyer aufwarten kann.
Das Konzept von Super Lesbar ist einfach überzeugend, denn auch Lesende, die älter sind und ihre Lesekompetenz ausbauen möchten, werden hier abgeholt und dabei mit spannenden aktuellen Geschichten unterhalten.

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Es gibt einen neuen Thriller von Tibor Rode, der es mal wieder in sich hat! So werden auch dieses Mal aktuelle Themen aufgegriffen und in einem spannenden Setting verarbeitet.
Vor allem diese gelungene Gratwanderung zwischen tatsächlicher Entwicklung, sehr guter Recherche und Fiktion haben für mich den Genuss ausgemacht.
Im Rahmen der Premiere Lesung gab der Autor bekannt, dass er schon an dem nächsten Thriller arbeitet, der dann nächstes Jahr erscheinen soll. Auch wieder ein Einzelbuch, was mir ebenfalls zusagt.

In „der Wald“ begleiten wir direkt drei verschiedene Personen auf eine Reise um den Globus und erleben eine Geschichte um invasive Pflanzen, die sich unkontrolliert über die ganze Welt verteilen. Aber es ist nicht nur das, sondern auch noch andere hochaktuelle Entwicklungen der Menschheit in das Buch eingeflossen, sowie ein Rückblick in die letzten Jahrhunderte und wie diese unser heutiges Handeln beeinflusst haben könnte. Aber, um den Reiz nicht zu verderben, sollte man selbst zum Buch greifen. Auch wenn es sich um einen Einzelband handelt, so gibt es einen Ausblick auf geheime Organisationen, die sicher auch in zukünftigen eine Rolle spielen könnten. Ich bin auf jeden Fall gespannt und freue mich auf weitere Bücher.

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Nach dem Cliffhanger des ersten Teils war ich gespannt, wie es weiter geht und bin nicht enttäuscht worden. Die Geschichte setzt direkt dort an, wo der erste Teil aufgehört hat. Nur für mich war es etwas schwer, die ganzen Details zu reaktivieren.

Aber Ryker ist wirklich eine große Überraschung, sowieso ist es schön, mitzuerleben, wie sich Avery verändert und an den ihr gestellten Herausforderungen wächst.

Das Buch wurde auch vertont und aus zwei Perspektiven, mit einem weiblich/männlichen Duo verkörpert, was ich besonders gut fand. So konnte ich gut zwischen Buch und Hörbuch hin- und her wechseln.

Es erwartet einen so viel Mehr, als Anfangs gedacht. Es geht durch die ganzen Staaten und neue Allianzen werden gebildet, aber auch alte Feindschaften vertieft.

Von mir eine klare Leseempfehlung für den zweiten Teil.

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Brynmor University – Geheimnisse ist der erste Teil einer bisher als Trilogie geplanten Reihe von Dominik Gaida und erschienen bei Kyss. Es wurde parallel vertont und gelesen von Frederic Böhle und Thaddäus Gold. Hier kann man auch direkt erkennen, dass die beiden Hauptfiguren Samuel und Connor von den beiden Sprechern verkörpert werden.
Brynmor ist eine fiktive Elite Universität in Großbritannien, die Simon, aus Hamburg stammend, als Erstsemestler besucht. Allerdings geht es ihm nicht um die hochwertige Ausbildung, sondern er möchte herausfinden, warum sein Bruder zehn Monate zuvor einen schweren Unfall hatte, von dem er sich immer noch nicht erholt hat.
Bei dieser Geschichte geht es nicht nur um ein College Setting, sondern ist dabei auch eine Gay-Romance. Auch eine geheimnisvolle Studentenverbindung scheint eine große Rolle zu spielen.

Das Setting hat mir gefallen, vor allem, dass es einen Bezug zu Hamburg gab. Auch die Beschreibungen der Umgebung und der Szenen fand ich gut. Insbesondere ist mir positiv die Entwicklung des Plots aufgefallen, da dieser Wendungen enthielt und sich meine Erwartungen so gar nicht bewahrheitet haben. Auf der anderen Seite konnte ich die Samuels Verhaltensweise nicht immer nachfühlen und fand sie nur so dargestellt, um den Plot weiterzubringen. Schön ist, dass auch den Seitencharakteren Tiefe gegeben wurde, was aber nicht verwunderlich ist, da wir einige in den nächsten Bänden wieder treffen werden.

Es handelt sich bei diesem Buch um gute Unterhaltung und ich bin gespannt, wie sich die Reihe weiterentwickeln wird.

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