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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2019

schöne Geschichte um ein Abenteuer der außergewöhnlichen Art

Die geheime Drachenschule
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„Die geheime Drachenschule“ ist im Baumhaus-Verlag erschienen und unter dem Namen von Emily Skye veröffentlicht. Hinter diesem Namen verbergen sich drei Autoren, die auch als Lektoren für diese Verlagsgruppe ...

„Die geheime Drachenschule“ ist im Baumhaus-Verlag erschienen und unter dem Namen von Emily Skye veröffentlicht. Hinter diesem Namen verbergen sich drei Autoren, die auch als Lektoren für diese Verlagsgruppe arbeiten.

Das Buch durfte ich im Rahmen einer Wanderbuch-Aktion der Bloggerin Olga von Familienpunsch kennenlernen. Es war unser erstes Wanderbuch, welches wir lesen durften. Wanderbücher werden nacheinander zu den verschiedensten Leserinnen und Lesern geschickt. Auf Olgas Blog könnt Ihr also noch weitere Meinungen zur geheimen Drachenschule lesen. Aber nun zu unserer Einschätzung:

Das Cover zeigt schon mal genau, worum es in dieser Geschichte geht (wie natürlich auch der Titel). Er ist farbenfroh gestaltet und die Illustrationen haben einen Stil, der an einen Comic erinnert. Dadurch werden sicher viele junge Leser angesprochen, die nicht unbedingt gerne lesen. Aber nicht nur für Jungs ist diese Geschichte etwas, da man ein Team kennenlernt, welches sich aus vier Jungs und zwei Mädels zusammensetzt. So ist also auch die weibliche Leserschaft angesprochen und „abgeholt“.

Der Plot entwickelt sich recht schnell und wir erleben einen rasanten Start in das Leben von Henry und seinen Leidensgenossen. Die Geschichte wartet mit Abenteuer, Spannung und Freundschaft aber auch mit Feindschaft auf. Uns hat dieses Abenteuer gut unterhalten, daher vergeben wir 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 05.01.2019

Handlung nicht immer im Fokus - erotische Sequenzen haben Priorität

Sinful King
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„Sinful King (Sinful Empire 1)“ von Meghan March ist der erste Teil einer Trilogie, die auch wirklich als Trilogie gedacht ist. So muss man sich leider auf einen heftigen Cliffhanger am Ende dieses ersten ...

„Sinful King (Sinful Empire 1)“ von Meghan March ist der erste Teil einer Trilogie, die auch wirklich als Trilogie gedacht ist. So muss man sich leider auf einen heftigen Cliffhanger am Ende dieses ersten Teils einstellen. Auch ist die Geschichte nicht in sich abgeschlossen, sondern hört mitten im Plot auf.

Die Protagonistin Keira, die Leiterin einer kleinen Whiskey-Destillerie in New Orleans, ist eine tüchtige Geschäftsfrau, deren Hauptaugenmerk darauf liegt, „ihr Baby“ – die Destillerie – am laufen zu halten. Ansonsten scheint sie eine freundliche, unbedarfte und vielleicht sogar etwas naiv-schüchterne Person zu sein. Ihr Gegenspieler ist Lachlan Mount, der der gefürchtetste Unternehmer / insgeheimer „Gangster-Boss“ ist. Und er nimmt sich was er haben will. In diesem Fall ist es Keira. Doch Keira ist nicht bereit zu kooperieren – oder doch?

Das Buch hat mich zwiespältig zurückgelassen. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch liest sich locker und zügig weg. Auch will man wissen, wie es weiter geht. Die Spannung ist ziemlich gut umgesetzt, ebenso die Erotik-Szenen. Allerdings war für mich nicht alles schlüssig. (allerdings kann ich, ohne zu spoilern, nicht ins Detail gehen). Auch hätte ich mir eine gleichmäßigere Verteilung einer, die Geschichte voranbringenden Handlung gewünscht. Allerdings waren meine Ansprüche insgesamt nicht so hoch, da ich wusste, dass es sich um eine Liebes-/Erotikgeschichte handelt. Aufgrund des flüssigen Lesens und des kurzweiligen Plots vergebe ich 3 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Erotik
Veröffentlicht am 30.12.2018

Solide Mischung aus Jumanji, Reise ins Labyrinth und aktuellen Themen

Josh Carter und der Meister des Labyrinths
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„Josh Carter und der Meister des Labyrinths“ ist das erste Buch, welches ich von Markus Schütte gelesen habe. Der Autor schafft es, den Leser in eine schöne Fantasy-Jugend-Roman zu entführen, der an „Jumanji“ ...

„Josh Carter und der Meister des Labyrinths“ ist das erste Buch, welches ich von Markus Schütte gelesen habe. Der Autor schafft es, den Leser in eine schöne Fantasy-Jugend-Roman zu entführen, der an „Jumanji“ und „die Reise ins Labyrinth“ erinnert.

Josh zieht mit seiner Mutter, nach deren Trennung von seinem Vater, aus den Staaten zurück nach Deutschland. Auf einer Erkundungstour durch seine neue Nachbarschaft trifft er auf PJ und Frank, die gerade ein Mädchen – Anna – ärgern. Die vier werden in eine andere Dimension gezogen und erleben dort eine wundersame Reise mit vielen Abenteuern, um wieder in ihre Realität zu gelangen. Dabei müssen sie sich den Aufgaben des Antagonisten Philiopoulus stellen, der sie durch ein Labyrinth mit vielen schwierigen Aufgaben schickt. Zum Glück stehen ihnen bei ihrer Reise viele phantastische Wesen beiseite.

Mich hat die Story gut unterhalten. Gerade die ganzen Ideen rund um die Reise der Vier durch das Labyrinth zum einen und die Entwicklung der einzelnen Charaktere – alleine und ihre Findung als Team – war spannend mitzuerleben. Einige Dinge haben mich dabei völlig überzeugt, andere fand ich etwas komisch. So zum Beispiel, dass PJ hauptsächlich in seiner Muttersprache (mexikanisches Spanisch) kommunizierte, obwohl er doch recht gut deutsch sprechen konnte. Allerdings tat dieser Umstand dem Lesegenuss keinen Abbruch. Zum Glück wird die Geschichte, die in sich abgeschlossen ist, noch fortgesetzt.

Veröffentlicht am 18.12.2018

optimaler Einstieg in das Universum von Ilona Andrews

Verborgene Magie
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„Verborgene Magie“ ist eine Sammlung von fünf Kurzgeschichten des Autorenehepaares Ilona und Andrew Gordon, die unter dem Pseudonym Ilona Andrew bekannt sind.

Diese Anthologie beinhaltet fünf Geschichten, ...

„Verborgene Magie“ ist eine Sammlung von fünf Kurzgeschichten des Autorenehepaares Ilona und Andrew Gordon, die unter dem Pseudonym Ilona Andrew bekannt sind.

Diese Anthologie beinhaltet fünf Geschichten, die im Universum der Stadt-der-Finsternis-Reihe angesiedelt sind. Da ich diese Reihe bisher nicht kenne, war dieses Buch ein schöner Einstieg dafür. So konnte ich hier erleben, dass der Schreibstil des Autorenpaares mich auch hier überzeugen konnte. Dieser prägnante Schreibstil, bei der zweiten Geschichte z.B. eine Mischung aus Philosophie gepaart mit roher Gewalt und dabei nicht zu blutig, oder mit witzig reflektierenden Einschüben im ersten Part machen es zu einem wahren Leseerlebnis. Auch auf den Punkt gebrachte Pointen und totale Wendungen im letzten Satz sind so besonders. Gerade die Darstellung der Charaktere mit ihren Stärken und Schwächen, ihren Eigenheiten machen das Lesen einer Geschichte von Ilona Andrews zu etwas Besonderem.

Die Geschichten berühren völlig unterschiedliche Charaktere, Situationen und Zeiten. Sie sind nicht aufeinander aufbauend und geben neue Impulse. Sehr gerne hätte ich alle Geschichten noch weiterlesen wollen. Es gibt noch so viel zu erfahren…

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 15.12.2018

Landleben vs. Stadtleben mit allem für und wider

Die Trabbel-Drillinge - Lämmer, Glamour, Macarons
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„Die Trabbel-Drillinge - Lämmer, Glamour, Macarons“ von Anja Janotta ist der zweite Teil einer Reihe, die hoffentlich noch fortgeführt werden wird. Ich habe diesen zweiten Teil nicht gelesen, sondern die ...

„Die Trabbel-Drillinge - Lämmer, Glamour, Macarons“ von Anja Janotta ist der zweite Teil einer Reihe, die hoffentlich noch fortgeführt werden wird. Ich habe diesen zweiten Teil nicht gelesen, sondern die ihn mir von Mia Diekow vorlesen lassen. Die mp3-CD ist bei cbj audio erschienen und ist 4 Stunden und 40 Minuten lang.

Ich kann diese Geschichte um die drei 12jährigen Mädels Franka, Bella und Vicky sehr empfehlen! Die drei eineiigen Zwillinge sind nach einer verpatzen Phase von Berlin aufs Land gezogen, da es zu viel Interesse an ihnen gab. (Das war im ersten Teil) Nun zeigt sich, dass die Geschäftsidee der Mutter, ein Bio-Hotel, nur sehr schleppend anläuft. Dazu kommt dass zwei der drei Drillinge unbedingt wieder nach Berlin wollen und es gibt noch so einige andere Hürden zu bewältigen....

Die Autorin erzählt die Geschichte aus Sicht von Franka und die Sprecherin Mia Diekow macht einen wirklich guten Job den unterschiedlichen Charakteren eine jeweils eigene Stimme zu geben. So macht das Zuhören doppelt so viel Spaß.
Besonders hat mir die Stimmung gefallen, die die Autorin vermittelt. Die Geschichte ist auf Augenhöhe der originären Zielgruppe geschrieben, die Differenzen und unterschiedlichen Gefühle der Drei sind gut nachvollziehbar. Man fühlt mit Ihnen mit. Genau das ist die Stärke dieser Geschichte, zusammen mit der Darstellung der alltäglichen Probleme, die man so haben kann.

Daher vergebe ich auch sehr gerne 5 von 5 Sterne für diese Produktion und freue mich, bald Neues aus der Feder von Anja Janotta lesen zu können.