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Veröffentlicht am 04.05.2021

Inspirierend

Gefangen und frei
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Inspirierend

In dem Buch begleiten wir Jarvis Jay Masters auf dem Weg vom Gefangenem zu einem Gläubigen. Zum Tode verurteilt, sieht er keinen Sinn mehr. Dann bekommt er den Rat es mit Meditation zu versuchen. ...

Inspirierend

In dem Buch begleiten wir Jarvis Jay Masters auf dem Weg vom Gefangenem zu einem Gläubigen. Zum Tode verurteilt, sieht er keinen Sinn mehr. Dann bekommt er den Rat es mit Meditation zu versuchen. Erst sehr skeptisch beginnt er dennoch zu meditieren und gewinnt eine völlig neue Sicht auf sein Leben. Und so beginnt eine völlig neue Reise für Masters.

Als erstes möchte ich kurz auf das Cover eingehen. Ich finde es sehr passend und man kann, trotz der Schlichtheit erkennen um was es geht und wohin uns diese Lesereise mitnehmen wird.

Zu Beginn war ich etwas skeptisch. Ein verurteilter Mann der den Weg zum Glauben findet? Meint er das ernst oder möchte er dadurch versuchen der Todesstrafe zu entkommen? Doch der Autor David Sheff schafft es, diese Reise auf die er uns alle mitnimmt in einer tollen Stimmung zu erzählen. Auch wenn es zwischenzeitlich ein paar Abschnitte aufweist, die man hätte kürzer erzählen können, finde ich das Buch sehr gelungen. Es zeigt uns allen, dass man eigentlich jeden Tag etwas ändern kann - man muss es nur wollen und einfach beginnen.

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Veröffentlicht am 03.05.2021

Was will ich wirklich?

Was wir wollen
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Was will ich wirklich?

Das ist die große Frage um die es hier geht.
Denn scheinbar hat die Protagonistin Martha alles was man sich wünschen kann. Doch dann kommt Ende 30 die große, ungeklärt Frage auf, ...

Was will ich wirklich?

Das ist die große Frage um die es hier geht.
Denn scheinbar hat die Protagonistin Martha alles was man sich wünschen kann. Doch dann kommt Ende 30 die große, ungeklärt Frage auf, ob doch noch Kinder dazu kommen sollen.

Die Autorin schafft eine ganz tolle Beschreibung der Gefühle und Situationen, sodass ich oft mitgefiebert und gelitten habe. Ich habe das Buch recht schnell gelesen, auch wenn ich immer mal kleine Pausen machen musste. Manches hat einen selbst dazu angeregt nachzudenken und darüber zu sinnieren wie es bei einem ist.

Auch das Cover finde ich passend. Man erkennt den Frauenkopf umgeben von den (Gedanken) farbigen Streifen.

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Eine gute Mischung

Glück hat einen langsamen Takt
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Eine gute Mischung

"Von Menschen im Schatten, am Rande der Gesellschaft und manchmal auch der Legalität erzählen Mechtild Borrmanns Geschichten"

Mechtild Borrmann, geboren 1960 schreibt hauptsächlich ...

Eine gute Mischung

"Von Menschen im Schatten, am Rande der Gesellschaft und manchmal auch der Legalität erzählen Mechtild Borrmanns Geschichten"

Mechtild Borrmann, geboren 1960 schreibt hauptsächlich Kriminalromane. Doch hier handelt es sich um eine gute Mischung aus verschiedenen Kurzgeschichten.

Das Cover finde ich sehr schön, doch hätte ich hier vermutlich eher eine andere Geschichte/Roman erwartet. Doch ist es auf der anderen Seite schwer, verschiedene Geschichten in ein Bild zu packen. Daher sind die verschiedenen Menschen auf einem Fluss, der stetig voran treibt (wie eben auch das Leben) vermutlich doch sehr passend wenn man sich einmal mit dem Buch auseinander gesetzt hat.

Ich finde die Sammlung gut gelungen. Es sind kleine, zarte Momentaufnahmen und auch mal etwas mehr Geschichte, soweit es in einer Kurzgeschichte eben gehen kann. Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich habe die kleinen Geschichten an einem Abend weg lesen können.

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Außergewöhnlich

Das Flüstern der Bienen
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Außergewöhnlich

"Das Flüstern der Bienen" stammt von der Autorin Sofia Segovia. Sofía Segovia wurde in Monterrey, Mexikogeboren. Sie studierte Kommunikationswissenschaften in Monterrey und wollte eigentlich ...

Außergewöhnlich

"Das Flüstern der Bienen" stammt von der Autorin Sofia Segovia. Sofía Segovia wurde in Monterrey, Mexikogeboren. Sie studierte Kommunikationswissenschaften in Monterrey und wollte eigentlich Journalistin werden, doch dann entdeckte sie ihre Liebe für fiktives Schreiben. "Das Flüstern der Bienen" ist ihr zweiter Roman.

Um was geht es in dem Buch? In einer kleinen mexikanischen Stadt wird ein Baby gefunden. Doch es scheint recht außergewöhnlich zu sein, denn es wird von einem Bienenschwarm umhüllt. Nach einigem Misstrauen wird der Junge, Simonopios von einem Paar aufgenommen und wie das eigene Kind behandelt. Doch nicht alle finden das gut.

Das Cover des Buches hat mich direkt angesprochen. Auch wenn es mich zuerst in eine falsche Richtung gelenkt hat. Ja, es sind die Bienen im Titel zu sehen, doch könnte hier auch ein Liebesroman oder ähnliches dahinter stecken. Dennoch finde ich die, in den Farben recht ruhige, Aufmachung sehr gelungen.

Ich hatte zu Beginn etwas Probleme in die Geschichte zu finden. Es gibt verschiedene Personen, die ihre Geschichten erzählen, verschiedene Zeitsprünge und zudem geht der ganze Roman über einige Jahre. Wenn man sich einmal darauf eingelassen hat, geht es und man bekommt eine sehr außergewöhnliche Geschichte.

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Veröffentlicht am 12.03.2021

Ein herausfordernder Roman

Der Zirkus von Girifalco
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Ein herausfordernder Roman

"Der Zirkus von Girifalco" wurde von Domenico DaraDomenico Dara, geboren 1971 in Catanzaro, Kalabrien, aufgewachsen in Girifalco geschrieben. Bereits seinen ersten Roman »Der ...

Ein herausfordernder Roman

"Der Zirkus von Girifalco" wurde von Domenico DaraDomenico Dara, geboren 1971 in Catanzaro, Kalabrien, aufgewachsen in Girifalco geschrieben. Bereits seinen ersten Roman »Der Postbote von Girifalco oder Eine kurze Geschichte über den Zufall« habe ich gern gelesen und habe mich daher über den Nachfolger sehr gefreut. Die eigene Liebe zu seiner Heimat kann man nicht nur erahnen, bereits die Titel deuten es an.

Das Cover passt wunderbar zum Titel und auch zum ersten Buch. Dennoch habe ich ein kleines, ungutes Gefühl wenn ich es betrachte. Der kleine Junge dort oben auf dem Seil. Ganz ohne Schutz und entsprechender Kleidung. Schauen die Leute unten begeistert zu oder rufen sie ihm zu, dass er runterkommen soll?

Jedenfalls hat sich dieses Gefühl durch den Roman gezogen. Es war eine Herausforderung das Buch zu lesen. So viel Spaß es an vielen Stellen gemacht hat, so sehr hat es mich an anderen verzweifeln lassen ob ich wirklich noch weiterlesen möchte. Doch für mich hat es sich am Ende doch gelohnt.

Auch wenn es doch recht viele Protagonisten gibt, sind alle ganz gut beschrieben. Sicher hier und da mit gewissen, typischen Eigenschaften behaftet, doch alles in allem authentische Persönlichkeiten.

Wer sich also nicht gleich abschrecken lässt und ein bisschen Durchhaltevermögen mitbringt, wird in dem Buch sicher seine Freude finden.

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