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Veröffentlicht am 30.05.2023

Etwas schwaches Finale

Bis zum hellsten Morgen
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Tja was soll ich sagen nach den Jugendjahren (Teil 1) war ich sehr begeistert. Die beiden waren schon zwei cute Nerds und ein bisschen Drama war auch dabei. Ich fand es auch gut wie BCC das Thema Mobbing ...

Tja was soll ich sagen nach den Jugendjahren (Teil 1) war ich sehr begeistert. Die beiden waren schon zwei cute Nerds und ein bisschen Drama war auch dabei. Ich fand es auch gut wie BCC das Thema Mobbing und seine Folgen aufgegriffen hat.
Könnte BCC nicht mal YA schreiben?
Teil 2 (5 Jahre später) konnte irgendwie nicht mit halten. Mir fehlte der emotionale Rollercoaster der mir in allen anderen BCC-Büchern die Tränen in die Augen trieb. Und auch der spice war für Ihre Verhältnisse wenig und „normal“. Nach der Treppennummer hab ich mit einer Schwangerschaft gerechnet 🙈 Aber bei BCC wird brav erst geheiratet für das perfekte Happy End.
Auch die Verflechtung mit den anderen Bänden hätte ich mir intensiver gewünscht. Ich hatte das Gefühl es müsste irgendwie schnell verbunden werden und da fehlten mir die Emotionen.
Gefallen hat mir, dass es nicht den klassischen Breakup im dritten Teil gab, denn das ist dann doch oft etwas weit hergeholt.

Alles in allem ein netter Roman, aber ein etwas schwaches Ende dee Compas-Reihe.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Gut für zwischendurch

Sieben Männer später
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Mit dem Buch habe ich Höhen und Tiefen durchlebt. Aber erst einmal von Anfang.
Esther ist kurz vor ihrem dreißigsten und schiebt Panik. Hat sie ihre große Liebe verpasst? Sie stürzt sich in eine Mission ...

Mit dem Buch habe ich Höhen und Tiefen durchlebt. Aber erst einmal von Anfang.
Esther ist kurz vor ihrem dreißigsten und schiebt Panik. Hat sie ihre große Liebe verpasst? Sie stürzt sich in eine Mission in der sie alle Ex kontaktiert und eigentlich ihr ganzes Liebesleben aufarbeitet.
Die Idee fand ich ganz süß und die Geschichte hat mir generell auch gut gefallen. Ich muss sagen, dass mir Esther aber zeitweise sehr unsympathisch war. Sie war ich-bezogen und hat sich um nichts anderes als ihre "Mission" gekümmert. Ich hätte mir empathie gewünscht. Auf der anderen Seite konnte ich sehen wie sich der Charakter weiter entwickelt.
Ich habe schon recht früh eine Ahnung gehabt, wie das Buch ausgehen wird (möchte an dieser Stelle aber nicht spoilern).
Einige Themen wie z.B. toxische Beziehungen und Machtgefälle wurde für mich zu oberflächlich angesprochen und etwas kurz abgehakt. Da hätte ich mir an einigen Stellen mehr Tiefe gewünscht.
Außerdem finde ich den deutschen Titel nicht ganz gelungen (Männer?), aber dafür kann die Autorin nichts dafür.
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. für mich wäre es eig. eine 3,5/5 aber für die 4 hat es einfach nicht gereicht.
Es ist super für zwischen durch, hat lustige Wendungen und lässt sich leicht lesen.

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Veröffentlicht am 21.05.2023

Starker Anfang, schwaches Ende

Girlcrush
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Meinung:
Als ich das erste Kapitel gelesen haben (und auch die nächsten) war ich begeistert. Eartha war - trotz des seltsamen Namens - das Inbild einer modernen, taffen, selbstbewussten Frau. Doch dann ...

Meinung:
Als ich das erste Kapitel gelesen haben (und auch die nächsten) war ich begeistert. Eartha war - trotz des seltsamen Namens - das Inbild einer modernen, taffen, selbstbewussten Frau. Doch dann kam Wonderland…
Es wurde schnell seltsam und abstrus. Und dass das Buch etwas in der Zukunft spielt hat es nicht besser gemacht. Plötzlich drehte sich alles um Earthas Socialmediasucht und sie wurde mir von Seite zu Seite unsympathischer. Sie war egoistisch und kümmerte sich um nichts als ihre Wonderland-Präsenz
Zudem hatte ich als Leserin immer das Gefühl etwas verpasst zu haben. Und manchmal dachte ich die Quintessenz nicht verstanden zu haben.

Fazit:
Das Buch konnte mit seinem starken Anfang nicht mit halten. Nach dem Lesen hatte ich mehr Fragen als vorher, die mich auch noch Wochen nach dem Lesen nicht in Ruhe lassen. Und auch der Lerneffekt aus dem Buch ist mir ein Rätsel.

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Veröffentlicht am 07.05.2023

Manchmal braucht es keine Fortsetzung

Vergiss uns. Nicht.
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Manchmal sollte man aufhören, wenn es am schönsten ist.
Die langersehnte Fortsetzung von April und Gavin floppt aus meiner Sicht. Auch die Vorgänger sind nicht unkritisch zu sehen, nach so vielen Jahren ...

Manchmal sollte man aufhören, wenn es am schönsten ist.
Die langersehnte Fortsetzung von April und Gavin floppt aus meiner Sicht. Auch die Vorgänger sind nicht unkritisch zu sehen, nach so vielen Jahren erwarte ich jedoch einen Fortschritt und eine Entwicklung. Leider wurde ich enttäuscht und ich frage mich nach Band 1: Müssen es wirklich 2 Bände sein.
Aber erst ein Mal von Anfang:
April ist so ich bezogen, wie schon lange kein Charakter mehr. Es dreht sich vor allem um das was sie nicht hat: eine Freund (Gavin). Nebenbei versucht sie ihren Helferkomplex auszuleben und arbeitet an ihren eigenen Komplexen. Viele der Nebenstories (das Sozialprojekt) ergaben für mich keinen Sinn. Der Versuch den Charakter vielschichtig zu machen, ist meiner Meinung nach Gescheitert. Was ist Aprils Fokus? Studentin? Mode interessierte? Barista? Ihr Sozialprojekt? Mir fehlt eine klare Linie und vor allem eine Entwicklung des Charakters.
Zu Gavin kann ich kaum was sagen, denn viel wird nicht Preis gegeben - er muss ja mysteriös wirken. Er tut alles für seine Mutter und trotzdem holt seine Vergangenheit ihn immer wieder ein - was will man mehr in einem Bookboyfriend?!
Die Storyline war schon in den ersten Kapiteln vorhersehbar und weder die Charaktere noch der Verlauf haben mich abgeholt. Mich hat das Buch nur enttäuscht. Von mir gibts keine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 06.05.2023

Jahreshighlight

Morgen, morgen und wieder morgen
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Was soll ich sagen, dass Buch hat mein Herz gebrochen und ich bin immer noch nicht drüber weg. Aber erst mal von Anfang.
Nach dem ich das Buch von mehreren Seiten empfohlen bekommen habe, musste ich es ...

Was soll ich sagen, dass Buch hat mein Herz gebrochen und ich bin immer noch nicht drüber weg. Aber erst mal von Anfang.
Nach dem ich das Buch von mehreren Seiten empfohlen bekommen habe, musste ich es lesen.
Ich wusste nicht so recht was mich erwartet...mit Gaming habe ich nichts am Hut. Aber von der ersten Seite haben mich die beiden gefesselt.
Ich habe es geliebt, dass es in den 90ern begonnen hat. Ich fühlte mich geborgen und entschläunigt.
Sam und Sadie waren zwei Magneten die umeinander kreisten und immer wieder aufeinander trafen. Ich fand es grandios. Die verschiedenen Perspektiven auf das Geschehen inklusive Retrospektive rundeten alles ab.
Sam und Sadie aufwachsen und aneinander wachsen zu sehen, hat mich berührt. Die eigenen Höhen und Tiefen... ich hatte zeitweise das Gefühl Teil der Geschichte zu sein. Und Marx, tja... er hat mir das Herz gebrochen (an dieser Stelle schreibe ich nicht mehr um spoilerfrei zu bleiben).
Als ich das Buch beendet hab, musste ich es erst einmal sacken lassen.
Es gab so viel und doch ging es vor allem um eins: Freundschaft!
Ein grandioser Roman den ich liebend gerne weiterempfehle!

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