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Veröffentlicht am 03.05.2018

Wenn ihr euch nicht sicher seid Nur drei Worte zu lesen, dann kann ich euch nur raten, versucht es.

Nur drei Worte (Nur drei Worte – Love, Simon )
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Erster Satz
Es ist ein seltsam subtiles Gespräch – fast merke ich gar nicht, dass ich erpresst werde.


Ich kann mich noch ganz gut daran erinnern, als der Trailer zu Love Simon raus kam und ich bei gefühlt ...

Erster Satz
Es ist ein seltsam subtiles Gespräch – fast merke ich gar nicht, dass ich erpresst werde.


Ich kann mich noch ganz gut daran erinnern, als der Trailer zu Love Simon raus kam und ich bei gefühlt jedem in der Story ( Instagram ) gesehen habe, wie alle ausgerastet sind. Nun das hat mich so neugierig gemacht, dass ich nicht anders konnte und selbst mal einen Blick auf den Trailer geworfen hab. Das war der Anfang einer großen Liebe :) Ich musste das Buch lesen, und ich bereue keine einzige Minute, in der ich Nur drei Worte gelesen habe.

Manchmal fällt es mir bei genau den Büchern schwer eine Rezension zu schreiben, die mich vollkommen verzaubert haben. Am liebsten würde ich dann immerzu nur Ich liebe es Ich liebe es Ich liebe es schreibe, aber da diese Rezension ja irgendwie verständlich und euch helfen soll, muss ich wohl oder übel versuchen mich ganz normal auszudrücken.


Oder nein bei diesem Buch reichen wirklich ganz simple drei Worte. Wie zum Beispiel:


Ich liebe es, Lies dieses Buch, Kauf es dir, Lies es sofort

Und tatsächlich empfehle ich euch, das Buch aufzuschlagen, am besten ihr macht es euch auch noch vorher gemütlich auf dem Sofa oder Bett mit einer Tasse Tee oder Milch und ganz wichtig vergisst die Oreo Packung nicht ( ihr werdet mir später dankbar sein :)), und fängt an zu lesen. Genießt es, genießt die erste Liebe, die Tücken die man als Teenager hatte, die Probleme in der Schule, mit Freunden und der Familie.


Nur drei Worte ist so herrlich ehrlich und dies auf eine ganz besondere unschuldige Art. Ich war komplett verzaubert und habe nur so vor mich hin gegrinst. Becky Albertallis Schreibstil ist wunderbar flüssig, sodass aus einem Kapitel auf einmal 5 werden. Ich konnte es nicht aus der Hand legen, und lag die ganze Nacht in meinem Bett und hab gelesen.


Simon ist wohl einer der chilligster Charaktere die ich kennenlernen durfte. Obwohl er so viel Angst vor den Reaktionen seiner Umgebung auf sein Outing hat, geht er sehr gelassen mit allen Problemen um. Klar auch er kommt mal in stolpern und ist verzweifelt, aber genau so ist jeder Teenager in seinem Alter. Und nicht nur Simon war toll, sondern jeder einzelner Charakter ist mir ans Herz gewachsen. Besonders seine Familie war so Zucker, dass man sich glatt wünscht ein Teil dieser tollen Einheit sein zu dürfen.


Und ich freue mich jetzt schon auf weitere Bücher der Autorin, von denen ich mir sich bin, dass sie mir genauso gut gefallen werden.


Das Cover mag ich sehr gern, es ist schlicht und passt deswegen auch perfekt zum Inhalt. Ein pompöses und überladenes Cover hätte nicht zu Simon gepasst.


Wenn ihr euch nicht sicher seid Nur drei Worte zu lesen, dann kann ich euch nur raten, versucht es. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es euch nicht gefallen könnte. Ich habe es geliebt und könnte die Story rund um Simon und Blue immer und immer wieder lesen. Jede Zeile aus Nur drei Worte ist perfekt und macht einen einfach nur glücklich.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Was uns ganz macht ist ein Buch, dass eine überaus interessante Thematik aufweist.

Was uns ganz macht
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Was uns ganz macht ist ein Buch, dass ich eigentlich nicht auf dem Schirm hatte. Aber dann habe ich es auf einmal überall gesehen, in der Buchhandlung, auf Instagram und Co. Ich hatte regelrecht das Gefühl ...

Was uns ganz macht ist ein Buch, dass ich eigentlich nicht auf dem Schirm hatte. Aber dann habe ich es auf einmal überall gesehen, in der Buchhandlung, auf Instagram und Co. Ich hatte regelrecht das Gefühl das Buch verfolgt mich, weshalb ich dann am Ende beschlossen habe, doch mal reinzuschnuppern. Die ersten Seiten haben mich so neugierig gemacht, dass ich nun die ganze Story erfahren wollte.


Wie gesagt der Einstieg in die Story fiel mir sehr leicht, obwohl man mitten in die Handlung rein geworfen wird, hat man keine Schwierigkeiten sich zurechtzufinden. Mir gefiel diese lockere Art, die sich auch im Schreibstil widergespiegelt hat und sich durch das ganze Buch zog. Dadurch hat die etwas schwere Thematik eine Leichtigkeit bekommen, und dies wiederum ohne die wichtigen Aspekte zu unterdrücken.


Wo ich beim Thema des Buches bin, muss ich erwähnen wie interessant ich diesen fand. Man liest zwar viel über Soziale Probleme, aber meist nie in Verbindung mit einer körperlichen Krankheit. Insgesamt werden im Buch viele Themenbereiche abgedeckt die wichtig sind. An einigen Stellen hatte ich jedoch das Gefühl, dass die Autorin sich etwas zu viel vorgenommen hat.


Ich habe zwar gesagt, dass der Einstieg in die Story mir sehr leicht fiel, aber eine Sache war ein kleines Hindernis für mich. Nämlich Morgan unsere Protagonistin. Ich liebe sarkastische Charaktere die einen gewissen Hang zum dramatischen haben, aber so eine wie Morgan habe ich echt selten gesehen. Sie hat es mir nicht leicht gemacht sie zu mögen, was ich auch bis kurz vorm Ende des Buches nicht habe. Sie ist ein schwieriger Mensch, und nicht nur mir hat sie es erschwert, sondern auch ihrer ganzen Umgebung. Aber zum Ende hin hat sie selbst eingesehen, dass ihre Art vielleicht nicht sehr freundlich ist.


Im Gegensatz zu ihr habe ich ihre Freundin Caro geliebt! Sie war ein so fröhlicher und aufgeschlossener Mensch, dass man sie einfach gern haben musste. Auch sie hat es nicht leicht im Leben, aber ihre Art damit umzugehen ist beneidenswert.


Neben den ganzen Problemen gibt es natürlich auch eine kleine Liebesgeschichte, die nicht die ganze Handlung einnimmt. Das fand ich besonders toll, da die Autorin eine gute Balance zwischen Liebe und Handlung eingehalten hat. Howie und Morgan sind sich zugleich sehr ähnlich aber wiederum auch nicht. Dieser Widerspruch war eine sehr interessante Mischung, die man nicht oft in Jugendbüchern sieht.


Im Nachhinein finde ich, dass Was uns ganz macht ein sehr besonderes Buch ist. Es ist kein typisches Jugendbuch, vielmehr übermittelt es einem die Botschaft, dass jeder Mensch anders ist, aber wir niemals alleine anders sind. Jeder hat Probleme und irgendwo ist eine Person die dich versteht, sozusagen dein Gegenstück.


Das Cover ist schlicht und etwas kitschig, was leider nicht wirklich meinen Geschmack trifft. Jedoch spiegelt es den Inhalt des Buches sehr gut wieder, und je länger ich betrachte desto mehr gefällt es mir.


Was uns ganz macht ist ein Buch, dass eine überaus interessante Thematik aufweist. In Verbindung mit den Charakteren, die allesamt nicht Perfekt sind, und der Handlung, ergibt sich eine Konstruktion die dem Leser zeigt, dass man nicht Perfekt sein muss. Vielmehr wird darauf aufmerksam gemacht, dass jeder Mensch sich unvollständig fühlt. Genau diese Unvollständigkeit macht uns vollständig.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Tamara Ireland Stone hat mit diesem Buch etwas geschaffen, dass vielen Leuten da draußen Mut gibt.

Mit anderen Worten: ich
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Meinung

Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr anfängt ein Buch zu lesen und es schon auf der ersten Klick macht? Das sind meist immer die Bücher, die einen besonders mitnehmen. Genau so erging es mir bei ...

Meinung

Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr anfängt ein Buch zu lesen und es schon auf der ersten Klick macht? Das sind meist immer die Bücher, die einen besonders mitnehmen. Genau so erging es mir bei Mit anderen Worten : Ich. Aufmerksam wurde ich auf das Buch als ich ein Youtube Video einer amerikanischen Youtuberin geschaut habe, sie hatte es als ein Meisterwerk betitelt und ihre Euphorie hat mich nicht mehr losgelassen. Ich musste aus eigener Hand erfahren warum es ihr so gut gefallen hat.


Wie schon erwähnt kann ich nach beenden des Buches nur mit dem Kopf nicken und sagen „Ja, Ja es war unglaublich!“

Der Einstig ins Buch fiel mir so leicht und vor allem der Prolog hat eine gute Sicht auf Samanthas Gemütszustand gezeigt. Sie hat Probleme, besser gesagt Zwangsstörungen und dem einhergehende Panikattacken, die ihr das Leben erschweren, und in dem Prolog werden wir zeuge wie weit und düster ihre Krankheit ist. Es wird deutlich, dass sich ein ganz normaler Nachmittag mit Freundinnen sehr schnell zu einer schwierigen Situation entwickeln kann.


Ihre Zwangsstörung hält Samantha vor allen Geheim, und nur ihre Familie und ihre Therapeutin Sue wissen Bescheid. Samantha will nicht das ihre beliebten Freundinnen wissen, dass sie Krank ist. Sie hat angst vor ihren Reaktionen, da ihre Freundinnen sie nicht verstehen würden. Wo wir bei ihrer Clique sind, diese Mädchen sind schrecklich egoistische Biester, da habe ich mich das ein oder andere mal gefragt warum Samantha mit ihnen befreundet ist. Hauptsächlich drehen sich alle Unterhaltungen nur um Oberflächliche Themen und sogar unter der Gruppe wird gegenseitig gestichelt.

Da trifft es sich gut, dass Samantha am ersten Tag nach den Sommerferien Caroline kennenlernt. Caroline war unglaublich, sie ist auch die erste Person der sich Samantha anvertrauen kann. Und wie sich herausstellt, hat auch Caroline kein einfaches Leben.



Caroline ist es auch, die Samantha in den Dichterclub einführt, einen Geheimen Club aus lauter (scheinbar) unscheinbaren Schülern. Dieser Zusammengewürfelte Haufen verschiedener Charaktere ist mir sofort ans Herz gewachsen. Die Art wie sie Poesie nutzen um ihre Probleme zu kompensieren war wunderschön, zwar das ein und andere mal traurig, aber schön. Und auch Samantha hat im Dichterclub ein neues Ventil gefunden die scheinbar nie aufhören wollenden Gedanken mit Gedichten in etwas positives umzuwandeln.


Unter all ihren Problemen aus fiesen Freundinnen und ihrer Zwangsstörung, erlebt Samantha auch das erste mal wie es ist wirklich jemanden gern zu haben. Und wenn ich wirklich sage, meine ich damit wie es ist jemanden nicht wegen seines äußeren zu mögen, sondern eine Person kennenzulernen und auf diesem Weg sich zu verlieben. Aj, den sie im Dichterclub kennt lernt, ist jemand der ihr zuhört und so bauen sie langsam eine Freundschaft auf, aus der bald mehr wird. Die sich leise heranschleichende Liebesgeschichte war anders als in vielen anderen Jugendbüchern. Sie hat nicht die ganze Handlung eingenommen, und war auch nicht der wichtige Wendepunkt warum Samantha sich am Ende verändert hat. Sie war einfach da, und man hat jede Seite geglaubt, weil sich echt angefühlt hat.


Ein weiterer Aspekt warum Mit anderen Worten : Ich mir so gut gefallen hat, war der unfassbar intensive Schreibstil der Autorin. Sie schafft auf sehr reduzierte Weise Gefühle auszubauen, die mir das ein oder andere mal Gänsehaut verursacht hat.

Und, wenn man aufpasst, sieht man überall die Verbindung zur Zahl drei. Eine von Samanthas Eigenheiten ist es, das sie eine kleine Obsession zur Zahl drei hat. Und diese Eigenschaft zeiht sich durchs ganze Buch in den verschiedensten Formen.



Cover

Das Cover ist schlicht und simpel, aber nicht weniger Kraftvoll. Ich finde es genau deshalb so toll, weil es allein durch die Schreibmaschine auf dem Cover zeigt, wie wichtig das Element der Poesie im Buch ist.



Fazit

Wie ihr wahrscheinlich gemerkt habt, hat mir Mit anderen Worten : Ich sehr gefallen. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass es mein erstes Jahreshighlight geworden ist. Tamara Ireland Stone hat mit diesem Buch etwas geschaffen, dass vielen Leuten da draußen Mut gibt. Jeder von uns kennt das Gefühl wie es ist anders zu sein, das man denkt man passt nirgendwo rein. Aber das stimmt nicht, es gibt immer Personen bei denen man sich wohl fühlt. Manchmal muss man nur schauen wo man sie findet, vielleicht in einem Dichterclub?

Veröffentlicht am 03.05.2018

Ich kann euch P.S I still love you nur wärmstens ans Herz legen

P.S. I still love you
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Meinung

Ich glaube mittlerweile haben viele den ersten Band To all the Boys I`ve loved before von Jenny Han gelesen, so auch ich. Ich war vom ersten Band so unglaublich verzaubert und war auf die Fortsetzung ...

Meinung

Ich glaube mittlerweile haben viele den ersten Band To all the Boys I`ve loved before von Jenny Han gelesen, so auch ich. Ich war vom ersten Band so unglaublich verzaubert und war auf die Fortsetzung sehr gespannt. Jedoch musste das Buch sehr lange bei mir im Regal auf mich warten, ich weiß nicht mal genau warum ich es so lange hinausgezögert habe. Tatsache ist jedoch, dass ich mich ärgere nicht schon viel früher P.S I still love you gelesen zu haben, denn auch wie der erste Band war dieser unglaublich niedlich!


Lara Jean und Peter hatten sich am ende von To all the Boys I`ve loved before gestritten und dies führte zu ihrer Trennung. Der zweite Band knüpft exakt an dieses Ende an und wir können verfolgen, wie die beiden sich zusammenraufen.


Jedoch ist dies alles nicht so leicht wie es zu Anfang erschien, eine Beziehung gestaltet sich schwieriger als sie es sich vorgestellt hatten. Vor allem eine Beziehung zwischen einem beliebten Jungen und einem unscheinbaren Mädchen. Dies bringt viel Stress und Neid mit sich. Wie sich Lara Jean und Peter damit schlagen, liest ihr am besten selbst.


Es war wieder so schön in Lara Jeans Welt einzutauchen und ich habe gemerkt das ich sie immer mehr in mein Herz geschlossen habe. Sie ist ein junges Mädchen, dass noch am Anfang ihrer Reise zum erwachsen werden ist, und vieles noch entdecken muss. Sie macht Fehler aber lernt auch aus diesen. Und ihre Familie ist genauso unglaublich wie sie selbst, man spürt regelrecht die Liebe die sie sich gegenseitig schenken. Ihr Vater mag zwar etwas unbeholfen sein, und es fällt ihm schwer drei Mädchen ohne eine Mutter großzuziehen, aber er macht einen großartigen Job. Margo und auch Kitty sind zwei Schwestern die beide zu Lara Jean stehen, und auch umgekehrt ist dies der Fall. Ihre Mutter wäre stolz auf die vier.


Und Peter... ach wie cute kann bitte ein Junge sein, seine Zuneigung zu Lara Jean ist echt und er behandelt sie wie eine Prinzessin. Auch wenn er manchmal noch den arroganten Peter rauslässt, macht er es mit seiner sanften Seite wieder wett.


Cover

Das Cover ist wie auch das vom ersten Band wunderschön gestaltet und man bekommt schon vom Anblick des Covers ein Feeling für das Buch.


Fazit

Ich kann euch P.S I still love you nur wärmstens ans Herz legen. Wenn euch der erste Band schon gefallen hatte, wird euch auch dieses Buch überzeugen können

Veröffentlicht am 03.05.2018

Die fünf Gaben ist ein unglaublich gelungener Auftakt zu einer neuen Reihe!

Die fünf Gaben (Valenias Töchter 1)
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Meinung

Die fünf Gaben habe ich schon im Auge seit ich das wunderschöne Cover gesehen hab, noch dazu hat mich der Titel des Buches sehr neugierig gemacht. Was sind die fünf Gaben und wie genau manifestieren ...

Meinung

Die fünf Gaben habe ich schon im Auge seit ich das wunderschöne Cover gesehen hab, noch dazu hat mich der Titel des Buches sehr neugierig gemacht. Was sind die fünf Gaben und wie genau manifestieren sie sich? Diese Fragen schwirrten in meinem Kopf herum und wollten beantwortet werden. Und das wurden sie auch!


Die Story fängt damit an, dass die zehn jährige Brienna von ihrem Großvater nach Magnalia gebracht wird. Dort soll sie eine der Passionen Musik, Esprit, Wissen, Malerei oder Theater erlernen. So wird sie erst als eine Arden der Malerei aufgenommen, jedoch wird schnell klar, dass sie nicht die Passion dazu hat. Sie wechselt in den kommenden Jahren immer wieder das Fach, bis sie eine Arden des Wissens wird und Master Cartier unterrichtet sie.


Das war eine kurze Zusammenfassung zum Einstieg in die Handlung. Ich dachte erst die Story würde in Magnalia spielen, jedoch ist Brienna am Ende ihrer Ausbildung zu einer Berufenen des Wissens dort und muss sich einen Gönner suchen, bei dem sie arbeiten kann.

Briennas besondere Fähigkeiten ziehen sie in einen Strudel aus Intrigen und Politischen Machtverhältnissen. Ich will nicht zu viel verraten, aber ich kann euch so viel sagen, dass Briennas Reise die ein oder andere interessante Wendung mit sich bringt.


Ich habe schon in einigen Rezensionen gelesen, dass sie die erste Hälfte des Buches als sehr zäh empfunden haben. Bis zu einem gewissen Grad kann ich dies nachvollziehen. Aber mir hat diese ruhige Einführung in die Welt der fünf Gaben überaus gut gefallen. Es war ein schleichender Prozess, sodass sich die Spannung in kleinen Etappen aufbauen konnte. Und ab der Hälfte des Buches war die Spannung so geladen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und leicht zu lesen und hat sich entsprechend dem Tempo der Handlung angepasst. Rebecca Ross wusste wie sie uns Lesern genau so viel Informationen geben musste, damit der drang zum weiterlesen stieg.


Genau so entwickelt sich auch die Liebesgeschichte, die ich am Anfang nicht kommen sah. Ich fand sie so süß und zart und konnte es nicht erwarten, dass sie sich ihren Gefühlen gegenüber öffnen. Ich wollte sie schütteln und in einem Zimmer gefangen halten, bis sich endlich zur Vernunft kommen ... und ja ich nenne keine Namen, weil ich euch die Überraschung nicht vorwegnehmen will. Seid gespannt.


Und eins muss ich noch erwähnen, wie wunderschön ist bitte dieses Buch aufgebaut? Vorne im Buch gibt es Stammbäume die ich mir die ganze Zeit über anschauen musste. Ich wollte erfahren wie die familiären Verhältnisse zueinander stehen, und es war wirklich ein einziges Rätselraten.


Cover

Das Cover gefällt mir genaue wie die Gestaltung des Buches sehr gut, es passt perfekt zum Inhalt. Es ist geheimnisvoll und die Ornamente verleihen dem Buch einen sehr tollen speziellen Charakter.


Fazit

Die fünf Gaben ist ein unglaublich gelungener Auftakt zu einer neuen Reihe! Ich bin schon jetzt gespannt wie es im zweiten Band weitergehen wird. Ich hatte bei den ersten Seiten des Buches nicht erwartet eine so bezaubernde Handlung vorzufinden.