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Veröffentlicht am 03.05.2018

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich freue mich schon auf den abschließenden Band

The Cage - Gejagt
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Meinung

Ich weiß nicht ob ihr euch noch daran erinnern könnt, aber ich hatte letztes Jahr im Sommer den ersten Band The Cage – Entführt gelesen. Und ich war so dermaßen von dem Buch überrascht, weil Science-Fiction ...

Meinung

Ich weiß nicht ob ihr euch noch daran erinnern könnt, aber ich hatte letztes Jahr im Sommer den ersten Band The Cage – Entführt gelesen. Und ich war so dermaßen von dem Buch überrascht, weil Science-Fiction eigentlich nicht mein Genre ist. Aber dieses Buch hatte mich so von sich überzeugen könne, dass ich wie auf heißen Kohlen saß und auf den Folgeband gewartet hatte. Ich wollte nach dem bösen bösen bösen Ende wissen wie es weitergeht.


Und nun kam ich endlich dazu, den zweiten Band zu lesen. Was soll ich sagen, genau wie den ersten Band habe ich auch diesen innerhalb weniger Stunden inhaliert. Das merkwürdige an dieser Reihe ist, dass ich die Protagonisten nicht wirklich sympathisch finde. Jedoch schafft die Autorin es trotzdem, dass ich mit ihnen mitfiebere und um sie bange. Wirklich sehr merkwürdig, oder vielleicht genau deshalb so toll? Ich meine wir begegnen nicht oft Büchern, wo wir die Protagonisten nicht mögen, aber das Buch schon. Seltsam aber es passt so gut zur Stimmung des Buches.


Alles ist irgendwie seltsam, mysteriös und man weiß nie wem man trauen kann und wem nicht. Es ist ein wahres Psychologisches Spiel mit dem Leser. So war es auch beim ersten Band, ich hatte bis zum Ende keine Ahnung was als nächstes geschehen wird.


Zum Inhalt will ich nicht sehr viel eingehen, da es ja wie gesagt der zweite Band der Reihe ist. Aber was ich euch berichten kann ist, dass es nahtlos an den ersten anknüpft. Obwohl ich den ersten vor fast einem Jahr gelesen hab, hatte ich keinerlei Probleme wieder in die Welt abzutauchen. Wie auch zuvor wechseln die Sichten von Kapitel zu Kapitel. So erhalten wir einen Überblick, was mit Cora, Lucky und den anderen Jugendlichen passiert. Da sie durch die Ereignisse im letzten Band alle voneinander getrennt wurden, sind wir als Leser die ganze Zeit an deren Orten. Mir hat das sehr gefallen da es der Story ein Gewisses etwas gegeben hat. Man hatte das Gefühl, dass man gerade in einem Kino sitzt und einen Film ansieht. Das Buch hatte durch die kurzen Kapitel und die immer wechselnden Perspektiven eine sehr interessante Dynamik aufgebaut, die bis sich zur letzten Seite zog.

Wie ihr wahrscheinlich schon merkt, hat mir auch dieser Band der Reihe sehr gut gefallen. Mein einziger Kritikpunkt wäre, dass man durch die vorhandene Dynamik manchmal die Protagonisten nicht ganz zu fassen bekam. Ich hätte mir vielleicht ein paar Stellen gewünscht, wo wir mehr Einblicke in die Personen bekommen hätten. Aber wie ich schon gesagt habe, hat mir die Schnelligkeit des Buches trotzdem gefallen.

Cover

Das Cover hat das gleiche Motiv wie das vom ersten Band, nur das der Untertitel und die Farbe verändert wurde. Ich finde dies nicht weiter schlimm. Finde sogar das es zum Buch sehr gut passt.


Fazit

Mein Fazit lautet wie folgt, lest diese Reihe. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich freue mich schon auf den abschließenden Band. Ich vergebe an The Cage – Gejagt 4 Sterne.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Emmy & Oliver ist eine sehr zarte und zu einigen Stellen traurige Jugendliche Story

Emmy & Oliver
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Schon vor einiger Zeit ist mir das Buch „Emmy & Oliver“ durch seine tolle Covergestaltung ins Auge gesprungen. Ein Blick auf den Klappentext hat mich dann vollends überzeugt, sodass ich es unbedingt lesen ...

Schon vor einiger Zeit ist mir das Buch „Emmy & Oliver“ durch seine tolle Covergestaltung ins Auge gesprungen. Ein Blick auf den Klappentext hat mich dann vollends überzeugt, sodass ich es unbedingt lesen wollte.


Es geht um Emmy und Oliver die schon seit ihrer Geburt Nachbarn sind, nicht nur das, sie sind auch Freunde und haben schon als Kinder eine tiefe Verbundenheit. Dies ändert sich aber leider, als eines Tages Olivers Vater ihn entführt. Eine Zeit der Suche und Trauer beginnt. Olivers Mutter, Emmys Eltern und Emmy selbst, sind verzweifelt und wollen nur Oliver wieder finden. Bis zehn Jahre später genau das passiert, sie finden Oliver. Dieser jedoch hatte keine Ahnung, dass er überhaupt gesucht wird. Genau hier fängt das Drama an, über einen Jungen der zum zweiten mal aus seinem Leben entrissen wurde und über ein Mädchen das ihm auf dem Weg in sein neues Leben hilft und selbst versucht aus diesem auszubrechen.


Wow ich hatte mich auf ein gutes Buch eingestellt, aber das es am Ende so gut wurde, hatte ich nicht erwartet. Ich dachte es wird wieder einer dieser süßen Stories die eher 0815 sind. Aber dem war auf keinem Fall so, viel eher hatte Emmy & Oliver eine sehr besondere Atmosphäre die sehr schwer in Worten zu beschreiben ist. Auf der einen Seite habe ich genau das bekommen was ich erwartet hatte, eine süße Liebesgeschichte über zwei Freunde die aufgrund von schlimmen Ereignissen voneinander getrennt wurden. Jedoch hatte es auch eine sehr bedrückende Seite, die trotz der schweren Thematik des Kindesentführung, wunderschön ehrlich von der Autorin geschildert wurde.


Ihr merkt also, mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen. Ich fand besonders die Charaktere unfassbar toll ausgearbeitet. Man konnte die verschiedene Stimmungen des Buches schon fast greifen, so real waren sie. Emmy habe ich ihre Liebe zum surfen in jedem Satz abgenommen. Wie verzweifelt sie ist, weil ihre Eltern nach dem Verschwinden von Oliver angefangen haben sie in Watte zu packen und nicht wollen das sie sich in Gefahr begibt. Sie will ja nur sein wie jeder andere Jugendliche auch, aber wenn sie so behütet wird, gestaltet sich dies nicht ganz so einfach. Und vor allem Oliver macht eine schwere Zeit durch. Er ist in einem neuem Leben, bei einer Mutter und einer Familie die er so gut wie nicht mehr kennt. Und seine Mutter und alle anderen in seinem Umfeld haben den Wunsch, dass er wieder der gleiche Oliver wie vor zehn Jahren ist. Aber damals war er ein Kind und heute ist er ein vollkommen anderer Mensch.


Robin Benway hat auf eine sehr zarte Art die Liebe zwischen Emmy und Oliver dargestellt, die sich über die Jahre hinweg verändert hat. Die Gefühle von Emmy und Oliver haben sich vor allem durch ihre Freundschaft entwickelt. Und genau solche Bücher liegen mir besonders am Herzen, in der man eine sich langsam anbahnende Verbindung zwischen zwei jungen Menschen miterleben darf.


Ich erzähle euch gerade viel über die Liebe der beiden Protagonistin, aber es geht nicht hauptsächlich um die Liebesgeschichte. Dieses Buch beinhaltet so viel mehr, wie zum Beispiel die Freundschaft zwischen Oliver und seinen alten Freunden Emmy, Caro und Drew. Um Ängste die besiegt werden müssen, wie das Leben nach der Highschool und dem Erwachsen werden. Und natürlich hat die Familie eine große Rolle, zumal in Olivers und auch in Emmys Leben. Beide Familien müssen lernen loszulassen und zu akzeptieren, dass ihre Kinder nicht mehr Kleinkinder sind, sondern langsam anfangen ihren Weg zu gehen.


Das Cover finde ich sehr stimmig und passt zu der Atmosphäre des Buches. Es ist nicht überladen mit jeglichem Schnickschnack und genau das macht auch den Inhalt der Handlung aus.


Emmy & Oliver ist eine sehr zarte und zu einigen Stellen traurige Jugendliche Story die mir sehr gut gefallen hat. Sie ist auf ihre eigene Art wunderschön und vielschichtig. Eine klare Empfehlung von mir für alle die eine Liebesgeschichte der besonderen Klasse lesen wollen.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Wunderschön

Wovon du träumst
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Als ich gesehen habe, dass ein neues Buch von Kira Gembri veröffentlicht wird war ich so aufgeregt und wollte es sofort lesen. Wenn du dich traust war letztes Jahr eines meiner Jahreshighlights, weshalb ...

Als ich gesehen habe, dass ein neues Buch von Kira Gembri veröffentlicht wird war ich so aufgeregt und wollte es sofort lesen. Wenn du dich traust war letztes Jahr eines meiner Jahreshighlights, weshalb ich mir schon sehr sicher war das auch dieses Buch von ihr mir gut gefallen wird.


Rückblick Anfang : Ich vor ein paar Stunden
Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen

OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG

NEIIIIIIIN LETZE SEITEEEEE

Schlage das Buch zu und lächele vor mich hin. Schau verträumt durch mein Zimmer und flüstere „Wunderschön“.

Rückblick ende


Also ja, Wovon du träumst hat mir sehr sehr gut gefallen. Ich war von der ersten Seite an verzaubert und bin nur so durch das Buch geflogen (siehe oben) Von mir aus hätte es auch locker 100 Seiten mehr haben können (weil siehe oben) Ich wollte mehr von Emilia und Nick lesen, weil die beiden unglaublich tolle Charaktere waren. Aber bevor ich zu meinen beiden neuen Lieblingen von Kira Gembri komme, will ich etwas zu der Handlung erzählen.
Diese war nämlich wie schon erwähnt viel zu kurz! Und nein das meine ich nicht negativ. Ich wollte mich nicht von der unglaublich schönen Story trennen ( und noch einmal weil es so schön war, siehe oben) Ich weiß gar nicht wie ich es euch am besten schildere, damit ihr versteht was ich meine. Oder wartete, ich weiß es doch, hört gut zu. Ihr geht in die nächste Buchhandlung, holt euch Wovon du träumst, liest es und dann, dann werdet ihr verstehen warum ich hin und weg bin.


Obwohl das Grundgerüst der Story nicht wirklich neu ist, hat die Autorin es geschafft, dass ich das Gefühl hatte, ich lese zum ersten mal in meinem Leben einen Jugendroman.


Wir begleiten im Buch zwei miteinander verwobene Handlungen, nämlich die von Emilia und Nick. Beide wollen so viel mehr als man ihnen zutraut. Emilia ist taub und will Klavier spielen können. Sie liebt Musik, auch ohne zu wissen wie sie sich anhört. Und Nick ist ein ehemals bekannter Geiger. Er will wieder die Liebe zur Musik finden. Ihre Wünsche und träume verweben sich so ineinander, dass sie sich gegenseitig helfen, ohne zu merken das sie sich helfen.

Alles geschieht auf den ersten Blick sehr schleichend, aber man merkt schon zu Anfang wie sich etwas zauberhaftes entwickelt.

Emilia ist eine starke und selbstbewusste junge Frau, die versucht über sich hinauszuwachsen. Sie lässt sich nicht unterkriegen nur weil sie anders ist als andere. Ihrer Taubheit zum trotz zieht sie nach Wien und stellt sich der Welt der Hörenden, ganz weit weg von ihren Elten und ihrer gewohnten Umgebung.


Und auch Nick, der früher als Wunderkind galt, ist genauso toll wie Emilia. Er ist auf seine ganz eigene Art und Weise süß und wie er mit Emilias Taubheit umgeht ist Zucker. Er hat mich mit seiner Unbeholfenheit so oft zum lachen gebracht.


Nick und Emilia sind ein Paar, dass so unterschiedlich ist wie Tag und Nacht. Jedoch passen sie genau deswegen zusammen. Die Konstellation hörender Musiker und nicht hörende Musik begeisterte war ein Geniestreich der Autorin. Und als kleinen Bonus konnten wir auch wieder alte bekannte von vorherigen Büchern wiedersehen. Wie zum Beispiel den verrückten Flocke aus Wenn du dich traust, und Kris die Mitbewohnerin von Emilia.

Sie war die weibliche Protagonistin aus Wir beide in Schwarz-Weiß.


Das Cover passt wunderschön zum Rest der Bücher der Autorin und spiegelt die Leichtigkeit des Inhalts sehr gut wider.


Ich vergebe an Wovon du träumst 4 Sterne, und weiß ganz genau das es nicht mein letztes Buch von Kira Gembri war. Ich liebe ihren Schreibstil, ihre Charaktere und ihre Ideen.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Du hast es mal wieder geschafft John Green, ich dachte nach das Schicksal ist ein Mieser Verräter, könntest du dich nicht übertreffen. Aber ich ziehe meinen Hut vor Dir.

Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken
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Meinung

Als ich gehört habe, dass John Green ein neues Buch raus bringt war ich gespannt. Da ich bis dato nur Das Schicksal ist ein Mieser Verräter von im gelesen hatte. Und nachdem ich nun auch Schlaft ...

Meinung

Als ich gehört habe, dass John Green ein neues Buch raus bringt war ich gespannt. Da ich bis dato nur Das Schicksal ist ein Mieser Verräter von im gelesen hatte. Und nachdem ich nun auch Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken in meine John Green Kollektion aufnehmen durfte, bin ich mir sehr sicher das es nicht mein letztes Buch von ihm sein wird. Als ich den Klappentext von Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken gelesen habe, hatte ich mich eher auf eine kleine Verfolgungsjagd nach dem verschwunden Milliardär und einer Lovestory eingerichtet. Aber da habe ich wohl John falsch eingeschätzt, eine einfache Story ist für ihn ... nun ja zu leicht.


Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr nachts nicht einschlafen könnt, weil euch tausend Gedanken im Kopf herumspuken und diese euch nicht mehr loslassen wollen? Ihr bleibt also wach und denkt nach, denkt nach wie die Lösung zu jenem Problem sein kann. Oder welche Rechnungen ihr noch bezahlen müsst. Vielleicht fragt ihr euch kurz ob der Herd auch wirklich nicht mehr an ist. Aber mit der Zeit werden die Gedanken immer leiser und leiser. Und irgendwann hören sie dann auf und versinken mit euch zusammen in einen tiefen Schlaf.


Genau so geht es unsere Protagonistin Aza auch, nur das sie nicht das Glück hat, dass die Gedanken sie auch irgendwann mal verlassen. Sie denkt ständig nach, über alles und vor allem über Krankheiten. Welche Krankheit sie wohl haben könnte, wie lange es dauert das sich ihre Wunde am Finger entzünden könnte. Und so wird sie immer weiter in ihre Gedankenspirale gezogen, bis sie so tief in ihr gefangen ist, dass sie nicht mehr weiß wie sie aus ihr entfliehen kann.


Diese Ängste und Sorgen von Aza wurden so realistisch geschildert, dass ich die ganze Zeit das Gefühl hatte „Ich muss doch was tun und ihr helfen“ aber ich konnte es nicht. Und genau das ist ein wichtiger Punkt in diesem Buch. Bei einer Person mit psychischen Störungen, gibt es immer zwei Seiten. Die eine ist die Person selbst, die nicht aus ihrer Krankheit entfliehen kann. Und zum anderen gibt es die Seite mit den Freunden, der Familie und dem Umfeld. Jeder will helfen, aber sie können es nicht. Azas Mutter, ihre beste Freundin Daisy und auch Davis können nichts machen außer zuzusehen wie sich Aza mit ihren Gedanken quält. Sie können versuchen ihr zu helfen, das ja, aber den ersten Schritt muss Aza selbst tun. Und dieser ist zwar schwer aber möglich.


John Green hat mit diesem Buch ein Glanzstück erschaffen. Er schafft es mit seinen Metaphern und seiner humorvollen Art ein Buch mit einem traurigen ( und wichtigem) Thema leicht wirken zu lassen. Man hat nicht das Gefühl man wird erdrückt, sondern die Seiten fliegen nur so an einem vorbei. Aber gleichzeitig beschäftigt man sich mit ernsten Aspekten des Lebens.


Cover

Die Gestaltung des Buches ist was sehr besonders. Ich finde es klasse, dass der Hanser Verlag den Lesern die Chance gibt, sich ihr Traum Cover auszusuchen. Ein Wendecover habe ich bis jetzt noch nie gesehen und bin schlichtweg fasziniert! Auch die Innengestaltung des Buch ist wundervoll. Eins der schönsten und speziellsten Bücher in meinem Regal (von innen und außen)


Fazit

Mir ist es schon lange nicht so leicht gefallen einem Buch 5 Sterne zu geben. Ich musste nicht lange überlegen wie ich das Buch nun bewerte. Schon nach den ersten Seiten wusste ich, dass ich ein besondere Story vor mir habe, die mich lange nach dem beenden noch beschäftigen wird.


Du hast es mal wieder geschafft John Green, ich dachte nach das Schicksal ist ein Mieser Verräter, könntest du dich nicht übertreffen. Aber ich ziehe meinen Hut vor Dir.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Ich liebe den orientalischen Flair des Buches und bin gespannt was die Autorin noch so für Bücher schreiben wird.

Amrita
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Meinung

Amrita war wieder mal eins dieser Bücher die man überall auf Instagram und Blogs gesehen hat. Genau deswegen, und wegen dem wunderschönen Cover, wurde ich erst auf das Buch aufmerksam. Nachdem ...

Meinung

Amrita war wieder mal eins dieser Bücher die man überall auf Instagram und Blogs gesehen hat. Genau deswegen, und wegen dem wunderschönen Cover, wurde ich erst auf das Buch aufmerksam. Nachdem ich dann auch den Klappentext gelesen hatte, wollte ich unbedingt Amrita – Am Ende beginnt der Anfang lesen.

Der Einstig war sehr interessant und die Atmosphäre war überaus besonders. Uns erwartet ein orientalisch angehauchtes Königreich, das fast aus einem Märchen entsprungen sein könnte. Ich fand die Beschreibungen des Landes Anatan grandios. Die Autorin hat es mit ihrer Bildgewalten Schreibweise geschafft, dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte.



Auch die Handlung fing recht spannend und sehr temporeich an. Amrita die junge Prinzessin muss sich für ihr Land aufopfern und den Machtgierigen Herrscher aus dem Nachbarkönigreich Makedon heiraten, um ihr eigenes Land zu beschützen. Sikander will aber nicht nur Amrita, er lockt sie und ihren Vater in einen Hinterhalt um Anatan zu beherrschen. Eigentlich wollte Amrita zusammen mit ihrem Geliebten Arjun fliehen aber ihre Pläne werden durchkreuzt. Also muss Amrita alleine los, aber auf dem Weg begegnet sie der Sklavin von Sikander Thala. Und zusammen machen sie sich auf den Weg zur Bibliothek des Seins um alles Unheil ungeschehen zu machen.



Nun der Anfang des Buches war wirklich sehr stark und rasant, sodass die ersten 100 bis 150 Seiten flott gelesen waren. Ich fand es leider etwas schade in welche Richtung sich die Handlung gewendet hat. Die Schauplätze und die Reise der beiden Mädchen war toll, aber irgendwie hatte ich mich auf etwas anders gefreut. Dennoch muss ich sagen, dass es sehr besondere Aspekte hatte. Zum Beispiel spielen Mythen und Legenden im Buch eine große Rolle. Diese waren so schön beschrieben, dass sie den orientalischen Hauch des Buches noch weiter unterstützt haben.



Die Kombination der beiden Mädchen war eine Mischung, die ich sehr gelungen fand. Auf der einen Seite Amrita, einer Prinzessin die das erste mal nicht im behüteten Schloss ist und Thala einer Sklavin die aus den fesseln ihres Herrschers entfliehen konnte. Ihre Freundschaft wird mit jeder Seite stärker. Thala war ein überaus sympathischer Charakter. Trotz ihrer jahrelangen Gefangenschaft hat sie nie die Hoffnung aufgegeben. Mit Amrita dagegen wurde ich leider nicht ganz so warm. Sie war eine sehr distanzierte Protagonistin, zu der ich leider keine richtige Bindung aufbauen konnte.



Cover

Das Cover finde ich großartig. Da hat der Verlag wirklich tolle Arbeit geleistet. Das Buch sieht ohne seinen Umschlag genauso schön aus wie mit. Und auch die Innengestaltung passt zum Gesamtbild des Buches.



Fazit

Ich vergebe an Amrita – Am Ende beginnt der Anfang 3 Sterne. Ich liebe den orientalischen Flair des Buches und bin gespannt was die Autorin noch so für Bücher schreiben wird.