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Veröffentlicht am 02.03.2024

Zwischen Gift und anderen Gefahren

Poison Study
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Inhalt: Nachdem sie einen Mord gestanden hat, erwartet die junge Yelena die Hinrichtung. Doch dann bietet ihr der Sicherheitschef Valek eine Chance, dem Tod zu entgehen. Sie soll für den Kommandanten ...


Inhalt: Nachdem sie einen Mord gestanden hat, erwartet die junge Yelena die Hinrichtung. Doch dann bietet ihr der Sicherheitschef Valek eine Chance, dem Tod zu entgehen. Sie soll für den Kommandanten als Vorkosterin fungieren und somit täglich in Gefahr geraten, vergiftet zu werden. Zumindest, wenn sie die bereits überaus gefährliche Ausbildung besteht. Doch zwischen Anfeindungen und Gefahren wird ausgerechnet Valek immer mehr zum Vertrauten und Beschützer für Yelena. Doch Valek hat geschworen, jede Art von Magie sofort zu vernichten und Yelena entdeckt plötzlich Magie in sich.

Meinung: „Poison Study“ ist ein gut gemachtes Buch, das mich in ein wahres Wechselbad der Gefühle gezogen hat. Denn ich habe unheimlich mit Yelena mitgefiebert, die mir von der ersten Minute an sympathisch war. Sie hat schlimmes durchgemacht, was erst nach und nach enthüllt wird und ist deswegen misstrauisch und vorsichtig. Außerdem ist Yelena klug, mitfühlend und versucht einfach nur, zu überleben. Was als Vorkosterin alles andere als einfach ist, da sie täglich Gefahr läuft vergiftet zu werden.
Zudem sieht sie sich, aufgrund der Tatsache, dass sie eine verurteilte Mörderin ist, vielen Anfeindungen ausgesetzt.
Valek ist der Sicherheitschef und Vertrauter des Kommandanten. Er ist abweisend und schwer zu durchschauen, scheint Yelena allerdings immer zu schützen und entdeckt bald, welches Potenzial in der jungen Frau steckt. Die Annäherung zwischen den beiden hat mir gut gefallen, ebenso wie das Misstrauen, das immer wieder aufkommt.
Weitere interessante Figuren sind unter anderem der erfinderische Koch Rand, der Wetten auf Yelenas Überleben abschließt und die freundlichen Soldaten Ari und Janco, mit denen sie zum ersten Mal seit langem wieder lachen kann.
Die Geschichte ist spannend, voller Wendungen und Gefahren. Es gibt Magie, Freundschaft und Romantik. Mir hat das Buch gut gefallen und so kann ich es nur empfehlen.

Fazit: Ein gut gemachtes Buch mit einer sympathischen Protagonistin. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 28.02.2024

Lesehighlight

Honesty. Was die Wahrheit verbirgt
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Inhalt: Am Anfang des 24. Jahrhunderts herrscht Frieden in Sestiby, der durch die KI AISS überwacht und durch das Medikament VeriTab gestützt wird, das negative Gefühle wie Wut, Eifersucht oder Angst ...


Inhalt: Am Anfang des 24. Jahrhunderts herrscht Frieden in Sestiby, der durch die KI AISS überwacht und durch das Medikament VeriTab gestützt wird, das negative Gefühle wie Wut, Eifersucht oder Angst verhindert. Doch die junge Mae fühlt ebendiese Gefühle. Als sie an einem Partnerschaftsprogramm der Regierung teilnehmen muss, ist es wichtiger als je zuvor, dieses Geheimnis zu verbergen. Doch der attraktive Grayson macht es ihr alles andere als einfach ihre Gefühle zu kontrollieren und offenbart ihr etwas, das ihr ganzes Weltbild erschüttert und sie in große Gefahr bringen könnte.

Meinung: „Honesty- Was die Wahrheit verbirgt“ ist der erste Teil einer Trilogie und konnte mich gleich voll und ganz begeistern. Es ist eine Dystopie, die mit den tollen Charakteren, der Spannung, den Abgründen und allem rundherum alles hat, was ich mir von einem guten Buch wünsche.
Im Mittelpunkt seht Mae, die in einer Welt lebt, in der negative Gefühle praktisch ausgerottet sind. Doch Mae hat ebendiese Gefühle, was sie um jeden Preis verbergen muss. Mae ist hilfsbereit und vorsichtig. Dadurch, dass sie in einem der unteren Ringe wohnt, ist ihre Familie nicht sonderlich reich, wodurch ihr eine optische Anpassung unmöglich ist und sie zwingt mit, in den Augen der Gesellschaft, schwerwiegenden Makeln wie Sommersprossen und krausen Haaren zu leben.
Jedoch hat sie eine unglaublich tolle Familie, die immer hinter ihr steht. Gerade ihr großer Bruder Nick ist ihre Stütze und ihr Anker.
In Sestiby müssen alle Menschen mit 21 Jahren verheiratet sein, was Mae zwingt, an einem neuen Partnerschaftsprogramm der Regierung teilzunehmen. Hier wird sie nicht nur noch mehr überwacht und untersucht als bisher, sie lernt unter anderen auch den arroganten Grayson kennen. Der junge Mann mit den frostblauen Augen schafft es, sie immer wieder zu provozieren. Im Laufe des Buches kann der Leser hinter seine Fassade schauen und so mochte ich ihn immer lieber.
Auch die lebhafte Therese gehört zu Maes neuen Bekannten im Camp und wird schnell zu einer echten Freundin, die vor Positivität und Freundlichkeit nur so sprüht.
Die Geschichte ist spannend und gut gemacht. Es gibt jede Menge Rätsel und Geheimnisse. Außerdem viele Wendungen und Überraschungen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich auf den zweiten Band dieser Reihe und kann diesen gelungenen Reihenstart, der für mich ein wahres Lesehighlight ist, nur voll und ganz empfehlen.

Fazit: Ein gelungener Reihenstart, der mich voll und ganz begeistern konnte. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Der perfekte Gast

The Family Guest
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Inhalt: Tanya Blackstone ist die perfekte Austauschschülerin: hilfsbereit, nett und wunderschön verzaubert sie vor allem ihre Gastmutter Natalie, die nach wie vor unter dem Tod ihrer ältesten Tochter Anabel ...

Inhalt: Tanya Blackstone ist die perfekte Austauschschülerin: hilfsbereit, nett und wunderschön verzaubert sie vor allem ihre Gastmutter Natalie, die nach wie vor unter dem Tod ihrer ältesten Tochter Anabel leidet. Von Anfang an haben Natalie und Tanya einen Draht zueinander und auch ihr neues Umfeld ist begeistert von der schönen Britin. Nur Paige, Natalies jüngere Tochter, wird nach und nach misstrauischer und ist nicht damit einverstanden, dass ihr Gast die Kleidung ihrer verstorbenen Schwester trägt und immer mehr zum Teil der Familie wird. Sie beginnt Nachforschungen anzustellen, denn sie möchte unbedingt erfahren, wer wirklich in Anabels Zimmer schläft.

Meinung: „The Family Guest“ ist ein spannender Thriller mit vielen Geheimnissen und interessanten Figuren.
Erzählt wird aus den Blickwinkeln von Natalie und ihrer Tochter Paige, zwei sehr unterschiedlichen Charakteren, die der Austauschschülerin völlig gegensätzlich gegenüberstehen.
Die Familie Merritt lebt in einem schönen großen Haus in Los Angeles und führt ein privilegiertes Leben. Allerdings leiden alle noch sehr unter dem Tod der älteren Tochter Anabel vor ca. 2 Jahren und gerade Natalie hofft, durch ihre Gasttochter neues Leben ins Haus zu bringen.
Natalie ist elegant, schön und setzt sich, gemeinsam mit den Mitgliedern verschiedener Stiftungen und Einrichtungen unter anderem für benachteiligte Kinder ein. Jedoch wird schnell klar, dass hinter der perfekten Fassade Geheimnisse lauern.
Die 17-jährige Paige kann meistens mit den Vorlieben ihrer Mutter nicht sonderlich viel anfangen. Sie lebt für ihre Kunst, kauft am liebsten Secondhand und lebt vegan. Ihren kleinen Bruder Will liebt sie über alles, was auf Gegenseitigkeit beruht. Denn die beiden Geschwister halten stets fest zusammen und der geniale 12-jährige Will bewahrt auch in schwierigen Situationen einen klaren Kopf und hat stets einen Plan parat.
Der attraktive Matt rundet die Familie als Vater ab. Er ist sportlich, reich und als Vermögensverwalter ständig am Arbeiten. Matt hat große Erwartungen an seine Kinder und Natalie wird von ihren Freundinnen für ihren Mann beneidet.
Tanya Blackstone, die britische Austauschschülerin ist schön, perfekt gestylt, lebhaft und höflich. Schnell wird sie sowohl von ihrer neuen Schulklasse, als auch von ihren Gasteltern ins Herz geschlossen. Nur von Paige nicht, der bereits nach kurzer Zeit Ungereimtheiten auffallen.
Die Geschichte ist spannend und gut geschrieben.
Es gibt einige Wendungen und auch, wenn man einiges vielleicht schon so vorausgesehen hat, konnte mich das Buch an vielen Stellen überraschen.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann diesen Thriller nur empfehlen.

Fazit: Ein gelungener Thriller, der mich überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 21.02.2024

Jahreshighlight

Ever & After, Band 1: Der schlafende Prinz (Knisternde Märchen-Fantasy der SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack)
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Inhalt: Rain White entstammt einer der angesehensten Märchenfamilien des Landes und so ist es ihre Pflicht, an ihrem 18. Geburtstag eine Gruft hinabzusteigen und den sagenumwobenen schlafenden Prinzen ...

Inhalt: Rain White entstammt einer der angesehensten Märchenfamilien des Landes und so ist es ihre Pflicht, an ihrem 18. Geburtstag eine Gruft hinabzusteigen und den sagenumwobenen schlafenden Prinzen zu küssen. Doch dieser Kuss löst eine unvorhergesehene Katastrophe aus und Rain muss nun alles daran setzen, um ihr Schicksal zu wenden. Dabei gerät nicht nur sie in höchste Gefahr, sondern auch ihr Herz.

Meinung: Wow, was für ein Buch und definitiv mein bisheriges Jahreshighlight.
Der Leser wird in eine Welt geworfen, in der es Märchenfamilien gibt. Rain White stammt von Schneewittchen ab und gehört damit zu den angesehensten Familien des Landes. Ihre Großmutter übt hierbei einen enormen Druck auf sie aus und will unbedingt, dass sie versucht den schlafenden Prinzen wachzuküssen, um die alte Ordnung wiederherzustellen.
Rain ist rebellisch, taff, mitfühlend, sarkastisch und ich mochte sie sofort. Ihre Sprüche brachten mich oft zum Lachen und ich habe mich gerne mit ihr in das Gefühlschaos gestürzt, dass die Geschichte immer wieder auslöst.
Zum Glück stehen ihr ihre beste Freundin Holly und ihr sympathischer Cousin Avery zur Seite, die mit ihr durch dick und dünn gehen.
Über die weiteren Figuren möchte ich nicht zu viel verraten, um nicht zu spoilern, allerdings sind sie alle klasse, durchdacht, dreidimensional und fantastisch. Egal, ob nun die, die Rain unterstützen, oder die, die auf der anderen Seite stehen.
Die Geschichte ist magisch, manchmal unheimlich, manchmal romantisch, voller Action und Wendungen und sehr spannend. Ich bin gespannt, wie es im nächsten Buch weitergeht und kann den ersten Teil der Ever & After-Reihe nur empfehlen.

Fazit: Ein wahres Jahreshighlight. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 17.02.2024

Tolles Buch

Die Legende des Phönix, Band 2: Schicksalsfeder (SPIEGEL-Bestseller)
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Inhalt: Nach dem Angriff auf das Hauptquartier der Phönixallianz und den damit verbundenen Verlusten ist Eden entschlossener den je, die letzte Phönixfeder zu finden und damit dem Krieg endgültig ein Ende ...

Inhalt: Nach dem Angriff auf das Hauptquartier der Phönixallianz und den damit verbundenen Verlusten ist Eden entschlossener den je, die letzte Phönixfeder zu finden und damit dem Krieg endgültig ein Ende zu bereiten und alle verwandelten zu retten. Doch nicht nur im Death Valley, in dem die Feder vermutet wird, lauern Gefahren. Und auch Kanes Verrat schmerzt tief.

Meinung: Hierbei handelt es sich um den zweiten und abschließenden Band einer Reihe und, um der Handlung folgen zu können, empfehle ich, zuerst den Vorgänger zu lesen, der mir ebenfalls unheimlich gut gefallen hatte.
Genau wie dieses Buch hier, das alles hat, was ich mir von einem guten Buch wünsche. Es gibt Freundschaft, Liebe, Verrat, Kämpfe, Magie und eine wundervolle spannende Geschichte.
Erzählt wird hauptsächlich aus Edens Sicht, aber auch Kane darf oft zu Wort kommen.
Eden ist entschlossen, hoffnungsvoll und empathisch. Sie wünscht sich nichts sehnlicher als die Feder zu finden und die Rouges zurück in Menschen zu verwandeln.
Kane, der sich nach seinem Verrat zurückgezogen hat, ist trotz seiner Arroganz voll Selbstzweifel und Trauer.
Ebenso wie die taffe Meg und der charmante Aaron, die beide ihre besten Freunde verloren haben.
Zum Glück lockert Kanes lebenslustige und herzliche Schwester Tori die Stimmung immer wieder auf.
Meine liebste Figur war ganz klar Meg. Während sie im ersten Band noch Stellung gegen Eden bezogen hatte, ist nun eine zarte Freundschaft zwischen den beiden entstanden. Und so kann nicht Eden, sondern auch der Leser, die manchmal barsche aber sonst mitfühlenden junge Frau besser kennenlernen.
Die Geschichte ist spannend und abwechslungsreich. Außerdem voller Rätsel und Geheimnisse, denen gerade Eden auf den Grund kommen muss. Zudem geht es hier viel um Verlust und Trauer. Und natürlich um Liebe.
Mir hat das Buch gut gefallen und ich kann es nur jeden empfehlen, der bereits den ersten wundervollen Teil dieser Reihe mochte.

Fazit: Ein gelungener Reihenabschluss, der mir ausgesprochen gut gefallen hat. Sehr zu empfehlen.

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