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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2017

Anders als erwartet

Das dunkle Herz des Waldes
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Nach dem Klappentext des Buches habe ich etwas ganz anderes erwartet. Dennoch enttäuscht die Geschichte nicht und zieht den/die LeserIn in den Bann, sodass man das Buch irgendwann nur noch ungern aus der ...

Nach dem Klappentext des Buches habe ich etwas ganz anderes erwartet. Dennoch enttäuscht die Geschichte nicht und zieht den/die LeserIn in den Bann, sodass man das Buch irgendwann nur noch ungern aus der Hand legt. Schade, dass es keinen zweiten Band gibt!

Veröffentlicht am 30.04.2017

Interessanter Inhalt, schlechte Ausführung

Das Einstein Enigma
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Die gute Buchkritiken und der spannende Klappentext haben mich sehr neurig auf das Buch gemacht und auch die Leseprobe war vielversprechend. Auch am Ende des Buches halte ich die Idee der Geschichte über ...

Die gute Buchkritiken und der spannende Klappentext haben mich sehr neurig auf das Buch gemacht und auch die Leseprobe war vielversprechend. Auch am Ende des Buches halte ich die Idee der Geschichte über den Sinn des Lebens und den Beweis der Existenz Gottes für sehr spannend. Leider hat mir die Ausführung des Themas nicht gut gefallen. Zwar hat der Autor mit seinem Protagonisten Tomas eine gute Geschichte um diesen Inhalt herum gebastelt, jedoch wirkten einige Teile davon sehr unrealistisch. So zum Beispiel die Inkonsequenz und das teilweise unprofessionelle und unrealistische Auftreten und Verhalten der CIA Agenten. Darüber hinaus beinhaltet das Buch sehr viele Passagen in denen physische Zusammenhänge und Theoprien erklärt werden, die für die Geschcichte durchaus relevant sind. Leider endeten diese Erklärungen in seitenlangen Monologen. Zudem war der Erzählstil bei diesen Monolen immer derselbe, obwohl diverser Figuren physische Erklärungen abgaben. Dadurch wirkte die Geschichte sehr unlebendig. Auch stelle ich das Können des Autors in Frage, da jede Figur eigentlich ihre EIgenarten aufweisen und sich von anderen unterscheiden sollte und dies in den ellenlangen physischen Monologen nicht der Fall war. Alles in allem hat sich das Lesen dieses Buches sich bei mir sehr in die Länge gezogen, da es zwischenzeitlich sehr ermüdend war den physischen Erklärungen zu folgen ohne, dass daneben eine Handlung stattfand. Deshalb vergebe ich 2 von 5 Sternen. LeserInnen, die sich gut mit Physik auskennen oder dies ihr Fachgebite ist, bewerten das Buch womöglich anders.

Veröffentlicht am 08.04.2017

Schönes Buch

Ein ganzes Leben
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Das Buch erzählt über das Leben von Egger. An sich gibt es keinen Höhepunkt auf den die Geschichte mit Spannung zu läuft und dennoch ist sie nicht langweilig. DIe Erzählperspektive und die Art wie erzählt ...

Das Buch erzählt über das Leben von Egger. An sich gibt es keinen Höhepunkt auf den die Geschichte mit Spannung zu läuft und dennoch ist sie nicht langweilig. DIe Erzählperspektive und die Art wie erzählt wird, wirkt fast berihigend auf den Leser und lässt dieses die Geschichte von Egger hautnah miterleben. Sonderbar ist es, dass dieser die Dinge einfach hinnimmt und tut, ohne sie uendliche in seinem Kopf zu diskutieren und zu bewerten. Ertaunlich.

Veröffentlicht am 04.04.2017

Mehr erwartet

Die Zeit der Ruhelosen
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Interese weckt das Buch durch sein Thema und seine hohe Anpreisung. Auch das Cover ist vielversprechend. Zu Beginn wirkt die Geschichte spannend, da aus der PErspektive verschiedener Personen erzählt wird. ...

Interese weckt das Buch durch sein Thema und seine hohe Anpreisung. Auch das Cover ist vielversprechend. Zu Beginn wirkt die Geschichte spannend, da aus der PErspektive verschiedener Personen erzählt wird. Auch gibt es spannende Momente, jedoch erscheint die Handlung ein bloßer Ausschnitt eines Größeren zu sein. So fühlt es sich an, als würde man nur einen abgesteckten Ausschnitt von etwas lesen ohne die Geschichte einordnen zu können, ohne, dass sie auf einen Höhepunkt zusteuert. Das ist sehr schade. Nicht mal zum Weiterdenken regt die Geschcichte an, sie bleibt lediglich als wages Gefühl hängen. Einen weiteren Kritikpunkt sehe ich in der Beschreibung des Charakters, der als Geisel genommen und gefoltert wird. Dieser Part wirkt weniger authentisch, vieleher unrealistisch.
Alles in allem beherbergt diese Geschichte interessante Charaktere und ist sprachlich tadellos verfasst, jedoch fehlt eine runde Geschichte und damit meine ich nicht ein Happy End.

Veröffentlicht am 09.03.2017

Mehr erwartet

Das geträumte Land
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Das Cover des Buches und auch die Inhaltsangabe haben mir sehr gut gefallen. Auch der Beginn der Geschichte hat mich direkt gepackt. Denn der Leser wird dirket und unvermittelt ins Geschehen hineingezogen ...

Das Cover des Buches und auch die Inhaltsangabe haben mir sehr gut gefallen. Auch der Beginn der Geschichte hat mich direkt gepackt. Denn der Leser wird dirket und unvermittelt ins Geschehen hineingezogen und fühlt sofort mit Jende und Neni Jonga mit. Die beiden sind mit ihrem Sohn Liomi von Kamerun nach New York ausgewandert und versuchen sich dort ein neues, besseres Leben aufzubauen. Die einzelnen Kapitel sind abwechslungsreich gestaltet, da sie sowohl aus Neni's als auch aus Jende's Perspektive geschrieben sind. Der Autoren ist ist sehr gut gelungen die Emotionen der Figuren miterlebbar zu machen. Auch sprachlich ist die Geschichte sehr angenehm zu lesen. Mit der Verwendeung der Sprache wird auch der Unterschied der Einwanderung von Familie Jonga und anderen ausgewanderten Kameruanerinnen im Vergleich zu schon länger einheimischen AmerikanerInnen deutlich gemacht.
Durchweg wird sprachlich sowie inhaltlich deutlich, wie es ist fremd in einem Land, in einer Gesellschaft, in einer Kultur zu sein. Das hat mir sehr gut gefallen. Auf der anderen Seite erscheint mir die Perspektive der lang ansässigen AmerikanerInnen eher vernachlässigt und pauschalisiert worden zu sein.
Gut gefallen hat mir auch, dass die Autorin die Ggensätze und Unterschiedlichkeiten der zwei Welten (Familie Clark und Jonga) sehr bildlich dargestellt hat. Hierbei wurde jedoch wieder deutlich, dass die Autorin sich auf zwei Sichtweisen beschränkt. Für die Sichtweise der ausgewanderten KameruanerInnen ist sie sicherlich Expertin, jedoch fehlte mir das Einbeziehen der vielfältigen Lebenswelten und -stile anderer AmerikanerInnen, außerhalb der Clarks. Denn es gibt mehr als zwei verschiedene "Welten".
Thematisiert wird diese Unterschiedlichkeit der zwei Welten in Träumen, Hoffnungen, Lebenssinn, Bildungsverständnis, Familie, Loyalität, Verantwortungsgefühl und Freundschaft.
Gefehlt hat mir ein deutlicher Pannungsbogen! Inhaltlich hatte die Geschcichte durchaus einiges zu bieten und war spannend, jedoch hat die Handlung des Buches eher weniger Spannung aufgebaut. So ist die Geschichte eher vor sich hin geplätschert. Positiv war jedoch, dass mit dem Verlauf der Geschichte immer mehr die Fassaden der Figuren gebröckelt sidn und der Leser dahinter schauen konnte.
Darüber hinaus ist der Orginaltitel "Behold the dreamers" wesentlich treffender als der deutsche Buchtitel!
Alles in allem ein interessantes Buch darüber, wie es ist einzuwandern und sich fremd zu fühlen und in Unsicherheit zu leben, jedoch weniger spannend aufgebaut.