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Veröffentlicht am 28.03.2023

Starker Start, aber der Verlauf konnte mich nicht überzeugen

°C – Celsius
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Meinung:

Für mich war es das erste Buch von Marc Elsberg, weswegen ich sehr gespannt auf die Geschichte war. Ich wurde zunächst von einem sehr angenehm zu lesenden Schreibstil begrüßt, der von der ersten ...

Meinung:

Für mich war es das erste Buch von Marc Elsberg, weswegen ich sehr gespannt auf die Geschichte war. Ich wurde zunächst von einem sehr angenehm zu lesenden Schreibstil begrüßt, der von der ersten Seite an eine spannende Geschichte transportiert hat. Durch kurze Kapitel ist mir der Einstieg sehr leicht gefallen, auch wenn ich mich in politischen Angelegenheiten nicht sehr gut auskenne. Mit dem greifbaren Thema des Klimawandels bringt der Autor jedoch die wichtigen Information leicht verständlich rüber, wodurch es nicht schwer ist, alles zu verfolgen. Mir war das dargestellte Szenario gänzlich unbekannt, wodurch ich gerade vom Anfang positiv überrascht war und sehr gefesselt wurde.

Leider wurde der Verlauf für mich dem wirklich guten Start nicht gerecht. Obwohl ich die Gespräche, politische Positionen und Gedanken recht gut verfolgen konnte, war es irgendwann doch ein wenig mühsam. Während es mich am Anfang nur wenig gestört hat, dass die Bevölkerung kaum in den Fokus rückt, hätte ich es mir im Verlauf der Geschichte immer mehr gewünscht. Irgendwie bleibt alles auf eine hypothetischen Ebene und ich hatte das Gefühl, dass nicht wirklich etwas passiert. Kurz vor der Hälfte war ich dann fast an dem Punkt, dass Buch abzubrechen. Das lag nicht an den Gesprächen, die zunehmend langweiliger wurden, sondern an einem Sprung, den ich einfach nicht nachvollziehen konnte. Plötzlich wurde mehr und mehr unverständlich und es überschlagen sich Zeit Sprünge und absurde Szenen, wobei plötzlich Unerwartetes in einem Kapitel mit 2 Seiten abgehandelt wird. Das Durchhalten hat sich dann aber noch gelohnt, denn nach einem guten Stück, wurde alles klarer und ich habe verstanden wie alles zusammenhängt. Trotzdem war ich sehr enttäuscht, weil ich es so undurchsichtig umgesetzt fand, es recht viele Seiten einnimmt, dafür eine vergleichsweise kleine Rolle spielt und es mich doch so nah zum Abbrechen geführt hat.

In dem Buch warten einige Figuren auf den Leser, was mich aber nicht überfordert hat, nicht zuletzt durch das Register am Anfang. Vielmehr haben es mir die vielen Länder und verschiedene Absichten nicht ganz leicht gemacht, die mit dem Verlauf immer verflechteter wurden. Die Geschichte wird aus der Sicht von unterschiedlichen Protagonisten erzählt, wodurch alles sehr umfangreich wird. Es fehlt eine Person, an die sich der Leser bei der Masse halten kann. Es gibt zwar eine Protagonistin die Vergleichsweise viel Aufmerksamkeit bekommt, aber durch die wirre Gestaltung war sie für mich recht ungreifbar.

Danach rutscht die Geschichte wieder in weitere Gespräche ab, die irgendwie zu keinem richtigen Ziel führen und anstatt dass etwas neues hinzukommt, bekommt der Leser das gleiche nochmal geliefert, nur ein wenig erweitert. Das Thema war sehr gut recherchiert und dargestellt, aber für ein Roman fand ich es ab einem bestimmten Punkt doch zu ungreifbar. Ich hätte mir gewünscht, dass die Bevölkerung mehr Beachtung bekommt. Kurz vor dem Ende musste ich nochmal die Augen verdrehen und war recht unzufrieden mit dem Abschluss. Leider ist der Thriller auch zu kurz gekommen. Zwar kann man die ein oder anderen Elemente finden, aber so wirklich zufrieden war ich damit nicht. Es gibt das ein oder anderen Opfer, aber das wurde mir zu schnell und mit wenig mühe abgehandelt.

Fazit:

Mich konnte in dem Buch der Start, der Schreibstil und das sehr gut recherchierte Thema überzeugen. Verpackt wurde die Geschichte in immer gleichen Gesprächen, die irgendwann ihren Reiz verlieren, und einem Verlauf, der mich zunächst mit Fragezeichen zurück gelassen hat. Der Thriller kommt irgendwie zu kurz und auch wenn ich alles grob verfolgen konnte, machen es einem die vielen Figuren, Länder und unterschiedliche Ziele nicht einfach. Ich kann das Buch nur sehr vorsichtig empfehlen.

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Veröffentlicht am 23.03.2023

Die Bücher der Autorin werden immer schauriger und fesselnder

Der Geisterbaum
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Ich bin ein Fan von den Fantasy-Horror Büchern von Christina Henry, weswegen jedes neue Buch direkt einziehen muss. Mit "Der Geisterbaum" hat die Autorin für mich nochmal eins draufgelegt und steigert ...

Ich bin ein Fan von den Fantasy-Horror Büchern von Christina Henry, weswegen jedes neue Buch direkt einziehen muss. Mit "Der Geisterbaum" hat die Autorin für mich nochmal eins draufgelegt und steigert sich von Roman zu Roman.

In Smiths Hollow beginnt eine düstere Zeit, denn es werden die Leichen von zwei 14-Jährigen Mädchen gefunden, die sich in einem erschreckenden Zustand befinden. Doch eigentlich begann alles mit dem Mord an Laurens Vater ein Jahr zuvor. Oder hängt das ganze mit den Mädchen zusammen, die jedes Jahr verschwinden? Doch warum vergessen die Bewohner die schrecklichen Taten und welche Gefahr wartet auf Lauren am Geisterbaum?

Mit den ersten Kapiteln war ich direkt in der Geschichte verloren. Auf den Leser wartet nicht lange Erschreckendes und mich hat die Idee schnell in den Bann gezogen. Die Geschichte wird aus der Sicht von verschiedenen Figuren erzählt, wodurch sich die Geschichte von den anderen der Autorin etwas abhebt. Mir hat die Gestaltung aber sehr gut gefallen, da schnell klar wird, dass die Figuren alle sehr unterschiedlich sind und ihre eigenen Eigenarten haben. Jede Perspektive trägt einen wichtigen Teil zur Geschichte und das konnte die Autorin sehr gut umsetzten. Dadurch gibt es eine große Portion an Abwechslung und es verliert sich nicht so schnell in Nebensächliches. Ich mag es auch immer mal wieder gerne, wenn die Geschichte aus der Sicht von Figuren erzählt wird, die nicht unbedingt sympathisch sind und das hat mir hier gut gefallen und es hat für mich gepasst. Natürlich bekommt man auch Einblicke in Bereiche, die für den Fortlauf vielleicht nicht unbedingt wichtig sind, aber einen wichtigen Teil dazu beitragen, das die Figuren nahbarer werden. An den Schreibstil musste ich mich keine Sekunde gewöhnen und es gibt gute Wechsel zwischen den unterschiedlichen Figuren.

Obwohl der Klappentext einiges vorweg nimmt, wird es so schnell nicht langweilig. Ich hab immer gebannt darauf gewartet, was als nächstes passiert und in welche Richtung sich das Ganze entwickelt. Schnell kommt man dem Meisten auf den Grund und trotzdem bleibt das ein oder andere noch lange im Dunkeln, wodurch man gefesselt weiter liest. Auch wenn die Idee nicht komplett umfangreich ist, wurde ich sehr von der Idee und der Gestaltung überzeugt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Horror Anteil trägt auch seinen Teil dazu bei, denn dieser war für mich durchweg spürbar. Mich hat die ganze Zeit das Gefühl verfolgt, dass der Schrecken an der nächsten Ecke lauert.

Mit der Gestaltung, den Figuren und der Idee hat es die Autorin für mich auf den Punkt gebracht. Es ist eine durchweg spannende Geschichte, die für Gänsehaut sorgen kann und mich mit großen Augen zurück gelassen hat. Das Buch ist nichts für schwache Nerven, denn der Horror Anteil kommt nicht zu kurz. Der Fantasy Anteil wurde sehr schön eingebaut, wobei ich von der Geschichte nicht immer daran erinnert wurde, dass das ganze ein gutes Stück Fiktion ist, was noch ein Gänsehaut Faktor ist. Für mich gab es keine Stelle, die mir nicht gefallen hat. Das Buch klettert bei mir an die Spitze der Bücher von der Autorin und verdient klare 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.03.2023

Schöne romantische und winterliche Liebesgeschichte

Wie der Winter klingt
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Nicht nur das Cover ist schön, sondern auch die zarte Liebesgeschichte zwischen Jane und Adam. Es hat nicht lange gedauert, da haben mich die beiden in ihren Bann gezogen. Die Geschichte wird vorrangig ...

Nicht nur das Cover ist schön, sondern auch die zarte Liebesgeschichte zwischen Jane und Adam. Es hat nicht lange gedauert, da haben mich die beiden in ihren Bann gezogen. Die Geschichte wird vorrangig aus der Sicht von Jane erzählt, wobei sich im späteren Verlauf auch ein kurzer Teil aus Adams Sicht findet. Ich mochte Janes ruhige und freundliche Art sehr gerne, wobei es aber deutlich wird, dass sie bei Adam nach und nach immer mehr aufblüht. Für mich war die Entwicklung ihrer Gefühle sehr schön spürbar, was mir gut gefallen hat. Die Musik kommt dabei an keiner Stelle zu kurz und wird sehr schön mit der Geschichte verflochten. Zunächst liegt der Fokus der Geschichte darauf, dass sich die Gefühle zwischen den beiden verfestigt, während dann nach und nach deutlich wird, das Adam noch das ein oder andere Päckchen zu tragen hat.

Den Verlauf, den die Geschichte nimmt, hat mir sehr gut gefallen. Wie gesagt, liegt der Fokus zunächst auf das nähere Kennenlernen der beiden. Das nimmt ein gutes Stück des Buches ein, aber es bleibt auch noch einiges übrig, aber dafür hat sich die Autorin noch etwas überlegt, was Überraschung und Herzklopfen verspricht. Ich war durchweg gespannt, was noch auf mich wartet, denn mir ist dazu nichts eingefallen. Die Autorin konnte mich mit der Idee sehr überzeugen und abholen, wobei ich die Umsetzung an der Stelle aber nicht komplett gelungen fand. Als Leser wird man sehr lange auf die Folter gespannt, was dazu geführt hat, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte, aber auf der anderen Seite war ich fast etwas genervt, weil die Figuren sich damit beschäftigen, aber nicht auf den Punkt kommen. Das hat sich ein Stück gezogen, was ich schade fand. Das macht aber nur einen verhältnismäßig kleinen Teil und ist kein Grund, das Buch nicht zu lesen.

Die Geschichte ist von einer schönen Portion Gefühle geprägt, bringt dabei einen abwechslungsreichen, spannenden und überraschenden Verlauf mit, der so schnell nicht langweilig wird. Verpackt in einem tollen Schreibstil konnte mich das Buch bis zum Ende an sich fesseln und tolle Lesestunden bescheren. Das Ende hat ein Lächeln auf mein Gesicht gezaubert und das Herz erwärmt. Eine herzliche Empfehlung für die schöne Geschichte!

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Veröffentlicht am 22.03.2023

Für mich eine gelungene Mischung

SORRY. Ich habe es nur für dich getan
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Bianca Iosivoni hat für alle Liebesroman und Thriller Fans genau die richtige Mischung veröffentlicht. "SORRY" ist eine große Achterbahn der Gefühle und bringt Herzklopfen auf zwei unterschiedliche Arten ...

Bianca Iosivoni hat für alle Liebesroman und Thriller Fans genau die richtige Mischung veröffentlicht. "SORRY" ist eine große Achterbahn der Gefühle und bringt Herzklopfen auf zwei unterschiedliche Arten mit.

Die Geschichte wurde so aufgebaut, dass der Leser zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit wechselt und dabei einen gelungenen Überblick über die Geschehnisse erhält. Mir hat dieser Wechsel richtig gut gefallen, den beide Zeiten bringen einen sehr spannenden Verlauf mit und der Leser trifft auf nervenzerreißende Ereignisse. Beim Lesen hat es mich jedes Mal auf die Folter gespannt, wenn es mit dem nächsten Kapitel wieder ein Wechsel gab, aber auf der anderen Seite wollte ich auch unbedingt in der nächsten Zeit weiterlesen. Ich war nie genervt von den Wechseln, denn sie kamen immer an den passenden Stellen und haben dazu beigetragen, dass ich schnell durch die Seiten geflogen bin.

Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Robyn, die plötzlich mit dem Verschwinden ihres Ex-Freundes konfrontiert wird. Mir hat Robyn als Protagonistin sehr gut gefallen, auch wenn ihr Charakter vielleicht etwas versteckter bleibt, weil ihre Gedanken und Handlungen sehr von Julian auf unterschiedliche Weise dominiert sind. Ich habe recht schnell durchschaut, welcher Verlauf sich für die Vergangenheit findet, trotzdem hat es die Autorin perfekt geschafft, mich total zu fesseln, weil es mich in den Fingern gejuckt hat, zu erfahren wann und wie alles passiert. Auf der anderen Seite gibt es die total undurchschaubare Gegenwart. Es passieren unerklärliche und ein Stück weit erschreckende Dinge, die die Spannung sehr gut heben können. Ich war von dem ganzen Verlauf durchweg gefesselt und sehr begeistert. Nicht ohne Grund habe ich das Buch an einem Tag durchgelesen. Die ganze Idee und auch die Umsetzung hat mir richtig gut gefallen und es bleiben eigentlich keine Wünsche offen.

Auch wenn das Buch nicht anderes als eine Empfehlung verdient und ich gerne mehr davon lesen möchte, war es für mich aber nicht rundum perfekt. Die Auflösung kam mir etwas zu spät und für mich war es etwa zu undurchschaubar. Es ist meckern auf hohem Niveau, aber mich kann es einfach nicht zu hundert Prozent begeistern, wenn ich das Gefühl habe, dass man beim Lesen eigentlich unmöglich auf das Ende kommen kann. Als Leser hat man das Gefühl, dass es eigentlich nur eine Auflösung geben kann, was ich zudem etwas schade fand. Sprachlos und überrascht war ich am Ende aber alle Male und das Lesen hat durchweg Spaß gemacht, was auch an dem sehr flüssig zu lesenden Schreibstil lag.

Mir die Liebesgeschichte gut gefallen, wenn auch nicht wirklich berührt. Als reine Liebesgeschichte kann dieses Buch nicht punkten und auch als reinen Thriller wird es eher enttäuschen. Als Mischung zwischen den beiden Genres ist es aber ein voller Erfolgt.

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Veröffentlicht am 15.03.2023

Mir hat es an der ein oder anderen Stelle an etwas gefehlt

Exilium
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Der Klappentext zu "Exilium" klingt ansprechend und konnte mich von der ersten Sekunde neugierig machen. Obwohl die Idee durchaus überzeugend ist, war es die Umsetzung leider eher weniger.

Der Einstieg ...

Der Klappentext zu "Exilium" klingt ansprechend und konnte mich von der ersten Sekunde neugierig machen. Obwohl die Idee durchaus überzeugend ist, war es die Umsetzung leider eher weniger.

Der Einstieg hat sich zunächst viel versprechend gestaltet und der Leser trifft auf eine digitalisierte Welt. Mitten drin ist Lennox, der einen technischen Arm und beeindruckende Hacker-Skills hat. Ich bin sehr schnell mit der Geschichte warm geworden, was unteranderem an dem sehr angenehmen und einladenden Schreibstil liegt, aber auch daran, dass die Geschehnisse recht schnell ihren Lauf nehmen. Lennox sieht sich schnell dem Ernst der Lage gegenüber, wobei sich auch bei dem Leser schnell die ersten Fragen aufwerfen, aber auch die ein oder anderen erschreckenden Einblicke gibt es. Mit den ersten Kapiteln konnte mich der Autor ein gutes Stück mit seiner Idee begeistern, aber das hat sich leider schnell wieder gelegt.

Mit den ersten Kapiteln baut der Autor eine tolle digitale Welt auf, die auch erschreckende Seiten mit sich bringt, die aber auf der anderen Seite auch keine neuen Ideen mitbringen. Zum anderen wird eine Sache, die erschreckend ist, schon im Klappentext vorweg genommen. So konnte die Welt bei mir zwar zunächst die Neugier wecken, aber sehr schnell musste ich feststellen, dass der Autor an der Stelle nicht das ganze Potenzial ausgeschöpft hat und ich mir viel mehr gewünscht hätte.

Ansonsten nimmt die Geschichte schnell an Fahrt auf und es gibt wirklich eine spürbare Spannung, die mit aktionreichen Szenen daher kommt. Es wird so schnell nicht langweilig und es werden zunächst mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Der Verlauf war stimmig und ich bin schnell durch die Seiten gekommen. Für einen Jugendthriller fand ich die Ereignisse gut gewählt und bei mir kamen manchmal wirklich Thriller Vibes auf. Leider hat mich trotzdem das Gefühl begleitet, dass ich die Reaktionen der Antagonisten etwas übertrieben fand. Zwar hat Lennox die ein oder andere Vermutung, welches Geheimnis er gerade dabei ist aufzudecken, aber wirklich handfeste Beweise konnte ich dafür nicht finden, wodurch die Reaktionen ihm gegenüber, einem Jugendlichen, doch übertrieben fand. Von seinen Hacker-Skills war irgendwann dann leider auch nicht mehr viel zu spüren.

Das durchhalten hat sich aber trotzdem noch ein gutes Stück gelohnt, denn der Autor wartet mit einer überraschenden Wende auf den Leser, die ich nie hätte kommen sehen, Alles in allem finde ich die Idee gelungen und auch der Verlauf ist für einen Jugendthriller spannend und actionreich gestaltet. Auf der anderen Seite hätte man aber noch viel mehr aus der ganzen Welt und den ganzen Geheimnissen heraus holen können, weswegen es für mich ein 3 Sterne Buch geworden ist. Wer einen undurchschaubaren und flotten Jugendthriller sucht, ist an der richtigen Stelle. Mit der digitalen Welt und den Hacker-Skills konnte mich die Geschichte am Ende aber nicht überzeugen.

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