Ich war neugierig auf diese neue Royal-Geschichte, zumal mir Kiss me once bereits ganz gut gefallen hatte.
Direkt zu Beginn ist mir aufgefallen, wie absolut verrückt Prescot nach Silver war. Er hat sich meiner Meinung nach teils wie ein Teeniemädchen aufgeführt, das eine etwas krankhafte Neigung zu ihrem Lieblingsstar hat.
Irgendwie war es zwar süß, aber irgendwie auch too much, um noch realistisch zu sein.
Die Charaktere waren allerdings allesamt ulkig! Das mochte ich jedoch, da sie die Handlung aufgelockert haben und interessant waren.. Man durfte sie einfach nicht zu ernst nehmen.
Auch mochte ich die Geschichte an sich. Sie war nett gemacht und hatte ein überraschendes Ende, mit dem ich so nicht gerechnet hatte. Die Handlung hat mir gefallen und war an manchen Stellen sogar ein bisschen spannend.
Nur leider hat sich bei mir kaum ein Lesebann einstellen können. Zwar konnte man das Buch flüssig lesen, doch fesseln konnte es mich nicht und das hat mir doch sehr gefehlt.
Alles in einem eine nette amüsante Geschichte, die definitiv Humor beweisen kann.

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Als großer Fan der Kingsbridge-Romane habe ich mich riesig auf Band 4 gefreut, der die Vorgeschichte erzählt. Man taucht in das dunkle Mittelalter ein und glaubt mir, es war wirklich sehr dunkel.
Es war brutal. Einige Szenen waren wirklich heftig und haben mich angesichts des Ausmaßes an Brutalität tief schockiert - insbesondere da dies überhaupt keine nennenswerten Folgen hatte. Das Rechtssystem war allenfalls lächerlich und ich bin sehr froh, dass ich als Frau nicht in dieser düsteren Zeit leben musste.
Doch ich habe diese Brutalität erwartet. Ich habe die Grausamkeit erwartet. Die unfassbare Ungerechtigkeit. Ich hatte erwartet, dass die Bösen immer wieder gewinnen würden. Ich bin es von Ken Follett nicht anders gewohnt. Den Leser so zu quälen.. das schafft auch nur er.
Meiner Meinung nach wurde der Roman gegen Ende hin immer stärker. Es hat mich gepackt, ich war im Lesebann und habe sehr stark mitgefiebert.
Für meinen Geschmack ist die Liebesgeschichte nur leider etwas zu kurz gekommen. Außerdem hätte ich mir für die Bösen auch etwas anderes ausdenken können.
Alles in einem war es der schwächste Band der Reihe und doch war er immer noch so stark, dass ich ihn jedem weiter empfehle. Es hat mir sehr gut gefallen.

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Es handelt sich hier um einen absoluten Coverkauf. Dieses Cover ist einfach ein wahrer Traum! Ich musste es haben.
Kommen wir zu den positiven Merkmalen des Romans.
Die Liebesgeschichte war wirklich super süß. Ebenso waren die Charaktere sehr sympathisch und ich mochte sie auf Anhieb. Insbesondere Theo war wirklich richtig cute! Außerdem hat es mir gefallen, dass es am Rande um Leistungssport ging.
Das war es leider auch schon. Tatsächlich fand ich die Idee sehr gut und die Umsetzung mangelhaft.
Ich habe mich fast nonstop gelangweilt. Ich musste mich zwingen, weiter zu lesen, weil es so zäh war. Ich bin so schlecht voran gekommen. Es war einfach öde.
Leider konnte es moch überhaupt nicht fesseln und die Seiten sind auch überhaupt nicht dahin geflogen, was ich wirklich schade finde. Das Ende kam dann wirklich plötzlich und so ganz konnte ich einige Aspekte davon auch nicht nachvollziehen. Ich fand es etwas übertrieben.
Es hätte so viel Potenzial gehabt, aber dieses wurde leider nicht ausgeschöpft.

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Nachdem Band eins mich positiv überrascht hatte, habe ich mich natürlich auf Band zwei gefreut.
Leider konnte dieser Band für mich mit seinem Vorgänger absolut nicht mithalten.
Es war sehr zäh und ich konnte kaum Lust aufbringen, um überhaupt weiter zu lesen. Ich hab wirklich lange gebraucht, um es zu beenden und war dann einfach nur froh.
Ich weiß gar nicht, woran das genau lag. Es war noch immer humorvoll, was ich ganz angenehm fand.
Nur irgendwie war es ... merkwürdig. Da kamen Dinge ans Licht, mit denen man nicht gerechnet hätte. Ich fand es teils schon etwas zu viel. Ich hab es der Geschichte einfach nicht abgekauft. Auch was Ysper sich da alles erlaubt hat.. ich konnte Claeries Verhalten kaum nachvollziehen.
Generell konnte ich viel in dem Buch eher weniger nachvollziehen. Es war wirklich ein wenig weird und ich wusste nie wirklich, woran ich jetzt bin. Für mich war es too much.
Außerdem konnte es mich leider nicht in seinen Bann ziehen. Im Gegensatz zu dem wirklich wunderschönen Cover.

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Die Idee hat mich so angesprochen, dass ich mehr erfahren wollte.
Tatsächlich hat es mir am Anfang sehr gefallen. Ich konnte die Protagonistin fast verstehen und es war einfach amüsant.
Bald hat man sich dann auch in ihren Adoptivvater Simon und natürlich in Aspen verliebt. Zwei wahnsinnig tolle Charaktere, die ich gerne in echt hätte.
Allerdings habe ich mir nach etwas mehr als der Hälfte gerade gedacht, dass der Roman eine rosarote Weit abbildet. Es war alles so gut. So unrealistisch gut. Und dann kam es.
Ich habe das überhaupt nicht erwartet und ich konnte das auch absolut nicht am Klappentext erkennen.
Es war unfassbar traurig und ich konnte nur die Tränen vermeiden, weil ich mich in der Öffentlichkeit aufgehalten habe - und es war dennoch eine echt knappe Kiste.
Ich war richtig sauer auf das Buch. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich es nie begonnen. Leider war ich schon zu weit gekommen, sonst hätte ich es abgebrochen.
Das nächste Mal sollte ich mir lieber vorher Rezis dazu durchlesen.

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