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Veröffentlicht am 28.12.2019

Zwar nicht Aherns bester, aber dennoch in der Gesamtbetrachtung ein gefühlvoller Roman.

Der Glasmurmelsammler
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Meinung:
Ich habe nun schon einige Bücher von Cecelia Ahern gelesen, einige waren richtig gut und berührend, während ich andere, vor allem die späteren Werke, nicht mehr so besonders fand. Deshalb habe ...

Meinung:
Ich habe nun schon einige Bücher von Cecelia Ahern gelesen, einige waren richtig gut und berührend, während ich andere, vor allem die späteren Werke, nicht mehr so besonders fand. Deshalb habe ich die letzten Romane von ihr nicht mehr wirklich beachtet. Aber als ich den „Glasmurmelsammler“ gesehen habe, habe ich Lust bekommen, mal wieder ein Buch von ihr zu lesen bzw. zu hören. Die Kurzbeschreibung klingt auf jeden Fall nach einem dieser berührenden Bücher.

Erzählt wird die Geschichte aus 2 Perspektiven. Einmal aus der von Sabrina, die in der Gegenwart versucht dem Geheimnis der Murmelsammlung ihres Vaters auf die Spur zu kommen und dann noch aus der von Fergus, in der man seine Lebensgeschichte erzählt bekommt. Dementsprechend spielt diese Perspektive sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart und nimmt den größten Teil des Buches ein.

Die Handlung entwickelt sich ziemlich gemächlich und auch etwas anders, als von mir erwartet. Vor allem zu Beginn waren die ganzen ausführlichen Murmelbezeichnungen usw. ein bisschen zu viel und es dauert etwas, bis man wirklich ein Gefühl für die wahre Tiefe der Geschichte bekommt. Es gibt eher wenig wirkliche Höhen oder Wendungen in der Erzählung, dafür wird die Emotionalität mit der Zeit aber immer deutlicher und greifbarer.

Ein bisschen irritierend fand ich es, dass die Geschichte in der Gegenwart an fast nur einem Tag spielt. Das erschien mir manchmal ein bisschen unstimmig mit der Tatsache, dass sich die Geschichte sonst ja eher langsam entwickelt. Da wäre es in meinen Augen besser und irgendwie glaubhafter gewesen, die Suche auf mehre Tage aufzuteilen und dafür auch mehr direkte Interaktion zwischen Sabrina und Fergus hineinzubringen. Denn so lernt Sabrina zwar viel Neues über ihren Vater und auch der Leser bekommt einen guten Überblick über Fergus Leben, aber das geschieht alles etwas getrennt voneinander.

Bei den Charakteren wird auch nochmal deutlich, dass Fergus der wahre Hauptcharakter ist. Denn seine Figur wird von allen Seiten, mit allen wichtigen Erlebnissen, Entscheidungen, Geheimnissen und Gefühlen beleuchtet. Auch wenn ich nicht alle seine Handlungen in der Vergangenheit wirklich sinnvoll fand, konnte ich sie doch immer verstehen und mit der Zeit auch gut nachvollziehen wie er sich gefühlt hat.

Sabrina kommt nicht ganz so gut weg. Sie bleibt etwas farblos, ist nicht unbedingt extrem sympathisch und wirkt etwas unnahbar und unentschlossen. Im Verlauf erfährt man zwar die Gründe dafür und auch die emotionale Ebene zu ihrem Vater wird besser, aber irgendwie kam sie mir doch ein bisschen zu kurz.

Dass die Geschichte im Hörbuch von zwei verschiedenen (weiblich für Sabrina und männlich für Fergus) Sprechern erzählt wird, hat mir gut gefallen. So konnte ich mich gleich noch besser in den jeweiligen Erzählteil einfühlen. Eva Gosciejewicz und Till Hagen machen dabei auch einen guten Job, ihren Stimmen sind angenehm und sie vermitteln vor allem gegen Ende viel Emotion und nach dem Ende bleibt ein gutes Gefühl zurück.

Fazit:
Zwar nicht Aherns bester, aber dennoch in der Gesamtbetrachtung ein gefühlvoller und unterhaltsamer Roman. Die Geschichte braucht etwas Zeit um sich zu entwickeln, es gibt eher wenig wirkliche Highlights, aber gegen Ende laufen alle Fäden zusammen und ich konnte die große Emotionalität dahinter spüren, weshalb ich das Hörbuch auch mit einem zufriedenem Gefühl beendet habe und noch knappe 4 Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 28.12.2019

spannend, stimmig, unterhaltsam - toller Krimi

Schuldfrei
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Meinung:
Bei Regional-Krimis bin ich schon oft positiv überrascht worden, weshalb ich gerne ab und an mal zu solch einem Krimi greife. Bei „Schuldfrei“ hat mich die Kurzbeschreibung sofort angesprochen ...

Meinung:
Bei Regional-Krimis bin ich schon oft positiv überrascht worden, weshalb ich gerne ab und an mal zu solch einem Krimi greife. Bei „Schuldfrei“ hat mich die Kurzbeschreibung sofort angesprochen und ich war gespannt.

Hierbei handelt es sich bereits um den zweiten Fall des Ermittlers Nick Stein, jedoch habe ich während des Lesens keine Hintergrundinfos vermisst und habe auch ohne Vorkenntnisse sehr gut in die Geschichte gefunden.

Schon allein der schockierende und gleichzeitig fesselnde Prolog hat mich an das Buch gebunden. Dabei wurde eine solche Spannung aufgebaut, weshalb die Opfer solch eine grausame Hinrichtung verdient haben.
Der Plot ist gut durchdacht und spannend erzählt und die Ermittlungen des Teams werden gut und nachvollziehbar dargestellt. Zwar hatte ich schon bald Vermutungen in welche Richtung die ganze Sache gehen wird und auch wer die Täter waren, aber das genaue Warum und Wieso hat mich nochmal überrascht und vollkommen überzeugt.

Neben den Ermittlungen gibt es auch einige Einblicke in das private Leben des Protagonisten. Diese haben sich aber nie in den Vordergrund gedrängt, sondern haben Nick Stein noch mehr Tiefe und Authentizität verliehen.

Die Figuren wurden allgemein sehr gut und lebendig erarbeitet. Sie haben alle kleine persönliche Eigenheiten, durch die sie eine deutliche Substanz bekommen und man gern von ihnen liest.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist flüssig, recht temporeich und sehr anschaulich. Die bildlichen Beschreibungen des Tatorts oder der besonderen VIP-Lounge im Kaufhaus waren sehr einprägsam, jedoch hätte ich mir bei einem Wien-Krimi mehr spezifische Beschreibungen von der Stadt selbst gewünscht.

Das Ende ist stimmig und nochmal überraschend. Auch wenn es nicht ganz abgeschlossen ist und noch Raum für eine weitere Fortsetzung bietet, werden die wichtigsten Fragen zufriedenstellend beantwortet.

Fazit:
Ein spannender Krimi mit einem stimmigen Plot, gut erarbeiteten und sympathischen Figuren und einigen Wendungen. Ich hatte beim Lesen Spaß und vergebe gute 4 Sterne.

Veröffentlicht am 28.12.2019

ein enttäuschender und in meinen Augen fast unnötiger Zwischenband

Herz in Scherben (2)
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Meinung:
Nachdem der letzte Band ja relativ geschlossen geendet hatte, war ich doch gespannt, wie die Autorin die Geschichte nun weiter spinnen will. Und irgendwie hat sich meine dunkelste Befürchtung, ...

Meinung:
Nachdem der letzte Band ja relativ geschlossen geendet hatte, war ich doch gespannt, wie die Autorin die Geschichte nun weiter spinnen will. Und irgendwie hat sich meine dunkelste Befürchtung, dass dies ein fast unnötiger Zwischenband vor dem großen Finale wird, leider bestätigt.

Der Einstieg ins Buch ist durch das erste schockierende Kapitel, welches eine Szene aus der späteren Geschichte zeigt, durchaus gelungen. Man ist sofort wieder gefesselt und möchte wissen, was hinter all dem steckt.

Jedoch ist die Hauptgeschichte selbst nur selten wirklich spannend und die extrem fesselnde und mysteriöse Atmosphäre, die mich in der zweiten Hälfte vom Vorgänger einfach nicht mehr losgelassen hat, sucht man hier leider zumeist vergebens. Zwar werden immer wieder geheimnisvolle Andeutungen gemacht, dieser Strang wird aber im Vergleich zu der Darstellung der Probleme in der Liebesgeschichte und Davids persönlichen Dämonen extrem vernachlässigt. Dadurch kam in mir öfters das Gefühl auf, dass die Story irgendwie auf der Stelle tritt. Juli hat Albträume, es gibt ständige Eifersuchtsszenen der beiden, danach kurze Versöhnungen und David versucht sich zu erinnern und dabei nicht verrückt zu werden und dann geht es wieder von vorne los.

Auch die Charaktere haben mich dieses Mal nicht vollkommen überzeugen können. Ich kann Davids schwere Situation zwar durchaus nachvollziehen, aber irgendwann war auch meine Geduld mit seinen Handlungen zu Ende, sodass seine Sympathiepunkte rasch wieder ziemlich gesunken sind. Und auch Juli, die mir eigentlich vorher immer sympathisch war, ist mir mit ihren übertriebenen Eifersuchtsanfällen mit der Zeit doch auf die Nerven gegangen.

Zusätzlich hat mir dieses Mal ein starker Nebencharakter gefehlt. Im letzten Teil hat Henry doch einen großen Teil und vor allem eine starke Rolle eingenommen. Dieses Mal gibt es vergleichsweise überflüssige neue Nebenfiguren, wie Lizz und Carlos, die man sich auch hätte sparen können. Ein Pluspunkt hingegen stellt die langsame Beleuchtung des eigenartigen Verhältnisses zwischen David und seinem Vater dar.

Auch der Schreibstil der Autorin gehört eindeutig zu den wenigen positiven Punkten von „Herz in Scherben“. Obwohl mich vieles gestört hat, war die rückblickende Erzählweise von Juli mit den Hinweisen auf Nachfolgendes wieder etwas besonders. Und auch dieses Mal hat die Autorin mit ihren Worten authentische Bilder entstehen lassen und, wie am Ende deutlich wird, doch noch die ein oder andere geschickte und unvorhersehbare Enthüllung eingebaut. Der Cliffhanger ist richtig fies und macht Hoffnung auf einen starken Abschlussband.

Fazit:
Für mich leider eine sehr enttäuschende Fortsetzung. Auf Spannung und Mystik wird zugunsten von übertriebener Eifersucht und unsympathischen Charakterentwicklungen in großen Teilen des Romans verzichtet, weshalb man lange das Gefühl hat, etwas auf der Stelle zu treten und nur die Zeit bis zu den großen Enthüllungen am Ende irgendwie zu überbrücken. Der Cliffhanger hingegen macht Hoffnung, dass der Abschlussband wieder besser wird. Für diesen Zwischenband gibt es von mir aber nicht mehr als 2 Sterne und die Meinung, dass man auf ihn eigentlich auch fast hätte verzichten können.

Veröffentlicht am 28.12.2019

schockierender, grausamer und unglaublich fesselnder Thriller

Pretty Girls
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Meinung:
Aufmerksam geworden bin ich auf „Pretty Girls“ durch die vielen positiven Kritiken und nachdem ich vor kurzem erst das Hörbuch „Cop Town – Stadt der Angst“ der Autorin gehört habe, war ich nicht ...

Meinung:
Aufmerksam geworden bin ich auf „Pretty Girls“ durch die vielen positiven Kritiken und nachdem ich vor kurzem erst das Hörbuch „Cop Town – Stadt der Angst“ der Autorin gehört habe, war ich nicht abgeneigt gleich noch einen Thriller von Karin Slaughter zu lesen.

Die Geschichte ist von Anfang an sehr fesselnd und interessant, da schon von Beginn an viele Grundproblematiken vorhanden sind und etliche Fragen aufgeworfen werden. Doch je weiter die Handlung voran schreitet, desto undurchsichtiger, komplexer und wendungsreicher wird die ganze Sache. Vor allem gegen Ende habe ich oft gedacht, nun endgültig die Obergrenze von erschreckenden Enthüllungen und Grausamkeiten erreicht zu haben, doch die Autorin hat immer wieder einen drauf gesetzt, mich erneut schockiert und immer wieder kalt erwischt.

Erzählt wird die Geschichte aus zwei verschiedenen Perspektiven und zusätzlich eingestreuten Briefen von einer dritten Person. Während man anfangs die Zusammenhänge noch nicht kennt, verbinden sich die Handlungsstränge mit der Zeit und es ergibt alles ein stimmiges Gesamtbild. Lesen lässt sich der Thriller sehr zügig, da man ihn durch die hohe Spannung und die unvorstellbaren Entwicklungen kaum noch aus der Hand legen kann. Im Mittelteil gab es zwar mal ein paar Seiten, auf denen ich das Spannungslevel nicht ganz so hoch fand, aber das fällt kaum ins Gewicht, da es danach umso extremer weitergeht.

Der Schreibstil ist sehr direkt, die Stimmung düster und manche der bildhaften Beschreibungen sind doch sehr, sehr brutal und grausam. Und doch gibt es zwischenzeitlich auch immer mal wieder kleinere helle Momente, durch besondere Dialoge oder Emotionen, die den Thriller perfekt abrunden.

Auch die Protagonistinnen sind authentisch und mit viel Tiefe beschrieben. Anfangs fand ich keine so wirklich sympathisch, aber mit der Zeit lernt man sie immer besser kennen, ihre Hintergründe verstehen und vor allem entwickeln sie sich extrem, aber doch glaubhaft dargestellt weiter.

Die Nebencharaktere sind auch alles andere als sympathisch und bleiben lange Zeit geheimnisvoll und nicht einschätzbar. Der Drahtzieher hinter dem Ganzen ist wahrlich ein besonderer Buchcharakter. Obwohl ich schon einige Thriller mit bösen und gestörten Tätern gelesen habe, haben mich seine Abgründe doch immer wieder erneut überrascht und aufs Tiefste schockiert. Diese Beschreibung ist in meinen Augen eine wahre Meisterleistung.

Fazit:
Ein schockierender Thriller, der allein von der Grundproblematik fesselnd ist, aber die Komplexität des Ganzen hat mich während des Lesens ständig überrascht und aufs Neue fassungslos zurückgelassen. Die Beschreibungen sind teilweise echt brutal und grausam, aber trotzdem erschafft die Autorin eine besondere Atmosphäre, die zum Weiterlesen zwingt. Und auch die Charaktere, vor allem der Täter, sind der Autorin furios gelungen. Für mich ein perfekter Thriller, der die vollen 5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle Thrillerfans mit starken Nerven und einem guten Magen bekommt.

Veröffentlicht am 28.12.2019

Sehr gute 3,5 Sterne für einen Thriller mit besonderer Idee

Farbenblind
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Meinung:
Die Idee hinter diesem Thriller ist ja etwas besonders und hat mich gleich neugierig gemacht. Ich war gespannt, wie das mit dieser Synästhesie genau funktioniert und wie diese besondere Wahrnehmung ...

Meinung:
Die Idee hinter diesem Thriller ist ja etwas besonders und hat mich gleich neugierig gemacht. Ich war gespannt, wie das mit dieser Synästhesie genau funktioniert und wie diese besondere Wahrnehmung umgesetzt wurde. Aber leider blieb „Farbenblind“ selbst da etwas hinter meinen Erwartungen zurück.

Denn, obwohl es zu Beginn eine gute Definition dazu gibt und es in der Geschichte selbst auch immer wieder erwähnt, erklärt und angewandt wird, ist mir die Gabe selbst doch etwas fremd geblieben. Es hat die Geschichte jetzt nicht gestört, aber meiner Meinung auch nicht wirklich belebt. Es waren Beschreibungen und Erkenntnisse, die nebenbei eingeworfen wurden, die ich aber nie wirklich nachvollziehen oder nachfühlen konnte. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich selbst sowas ja noch nie erlebt habe, aber auch die Beschreibungen der Autorin waren für mich in diesem Fall auch nicht wirklich greifbar, sondern einfach nur als Tatsache dargestellt, die man einfach glauben muss.

Positiv überrascht hat mich hingegen der facettenreiche Handlungsverlauf. Es gibt extrem viele Wendungen und Überraschungen, vieles hängt zusammen, wie man es anfangs gar nicht vermuten könnte. Als Leser bekommt man nicht alles auf dem Silbertablett serviert, sondern hat die Möglichkeit selbst mitzudenken und die Hintergründe zu durchschauen. Zwar wirkt manchmal einiges ein bisschen konstruiert, aber da der Täter alles bis ins kleinste Detail geplant hat, gehört das zur Geschichte.

Und da die Geschichte eigentlich so gut und fesselnd aufgebaut ist, fand ich es etwas schade, dass nicht immer die volle Spannung bei mir ankam. Manchmal hat mir dabei leider ein bisschen die mitreißende Atmosphäre gefehlt, auch wenn sich der Thriller sonst wirklich schnell und flüssig lesen lässt.

Aber auch die Figuren konnten mich definitiv überzeugen. Protagonistin Jenna ist eine starke Frau und auch wenn mir ihre Gabe etwas fremd geblieben ist, konnte ich mich in sie selbst gut hineinversetzten. Vor allem ihre Vergangenheit fand ich sehr interessant und super in die Geschichte integriert. Aber auch die anderen Charaktere haben mir gefallen. So hat sich Yancy im Verlauf zu einer wichtigen Konstante entwickelt und die Soziopathen sind ihr vom Wesen glaubhaft gelungen und für den Leser extrem undurchsichtig und geheimnisvoll.

Das Ende ist fulminant und zufriedenstellend, auch wenn noch Raum für eine Fortsetzung gelassen wird.

Fazit:
Ein Thriller, der eigentlich mit einer besonderen Idee überzeugen will. Jedoch fand ich die Umsetzung der Synästhesie nicht ganz so gut gelungen, da diese Besonderheit den ganzen Roman über eher etwas fremd und schwer nachvollziehbar bleibt. Dennoch kann der facettenreiche Plot auch so überzeugen und unterhalten, da der Handlungsverlauf von vielen Wendungen und überraschenden Entwicklungen geprägt ist. Und auch die toll beschriebenen Charaktere beleben die Geschichte. Nur beim Schreibstil habe ich manchmal ein bisschen die mitreißende Atmosphäre vermisst, aber da dies ein Debüt ist, habe ich durchaus die Hoffnung, dass es Colby Marshall beim nächsten Mal noch besser gelingt. So gibt’s aber immer noch deutliche 3,5 Sterne.