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Veröffentlicht am 13.11.2017

Der Kampf ums Überleben

Das Herz des Verräters
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"Und mögen die Götter das Böse von euch fernhalten."

Klappentext

Seit Lia in den feindlichen Palast verschleppt wurde, muss sie um ihr Leben fürchten. Rafe ist zwar an ihrer Seite, aber hier kann auch ...

"Und mögen die Götter das Böse von euch fernhalten."

Klappentext

Seit Lia in den feindlichen Palast verschleppt wurde, muss sie um ihr Leben fürchten. Rafe ist zwar an ihrer Seite, aber hier kann auch er sie nicht mehr beschützen. Der Komizar von Venda will Lias Tod – und erst als Kaden ihm verrät, dass Lia die Gabe der Vorsehung besitzt, steigert das in den Augen ihres Feindes Lias Wert. Sie gewinnt Zeit – doch was sagt ihr der Blick in die Zukunft? Lia muss wichtige Entscheidungen treffen – und einen Weg finden, um endlich ihrem Gefängnis zu entfliehen…

Erster Satz


Eine einzige, rasche Tat.

Meinung

Endlich geht es weiter um Lia und ihre beiden Männer... was soll ich sagen?
Lia ist jetzt in Venda, zu ihrem Leidwesen und das von Rafe. Der Komizar, der Anführer von Venda, ist ein skrupelloser, barbarischer und gefährlicher Mann. Jetzt muss Lia ihre ganzen Erfahrungen vom Hof, ihr Geschick bezüglich Machtkämpfen und ihr politisches Wissen in einen Topf schmeißen. Sie ist wahnsinnig mutig und furchtlos. Die Entwicklung, welche Lia in diesem Band durchmacht, ist fast greifbar und sehr faszinierend. In Band 1 hat man sie als ein normales Mädchen kennengelernt, obwohl sie eine Prinzessin ist, gerade wegen dieser Normalität hat man sie so lieben gelernt. Nun lernt man die Prinzessin näher kennen... machtvoll, stur, gradlinig und auch hinterlistig, berechnend, manipulierend findet sie ihren Weg in Venda.

Leider blieben meiner Meinung nach die beiden Männer an ihrer Seite, Rafe und Kaden, etwas auf der Strecke. Kadens Background wird zwar erläutert und man versteht sein Tun und Handeln mehr, aber entwicklungstechnisch habe ich mir hier mehr erhofft. Ebenso war es bei Rafe, obwohl hier sogar ein noch größeres Loch klafft, hoffentlich bringt hier Band 3 mehr Einblicke und Erkenntnisse.

Band 2 versteht sich, finde ich, im Groben als Zwischenband. Er ist sehr zäh und langatmig, jedoch für Lias Entwicklung notwendig. Das letzte Drittel ist jedoch wahnsinnig rasant und sehr komplex! Gerade diese Schlussszene mit Lia wird, denke ich, noch ein Nachspiel haben, ein gewaltiges...

Fazit

Eine tolle Fortsetzung! Die Story nimmt rasant an Fahrt auf und man erhält einen kleinen Einblick oder ein Gefühl, wo Lia zum Ende hin sein sollte. Gefällt mir!

Veröffentlicht am 13.11.2017

Wunder von Prag

Wintersterne
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"Diese Stadt hat etwas Magisches."

Klappentext

Eine Reise ins magische, verschneite Prag: Für Megan, Hope und Sophie ist das die perfekte Gelegenheit, um vor ihren Problemen wegzulaufen. Sie lernen ...

"Diese Stadt hat etwas Magisches."

Klappentext

Eine Reise ins magische, verschneite Prag: Für Megan, Hope und Sophie ist das die perfekte Gelegenheit, um vor ihren Problemen wegzulaufen. Sie lernen sich in einer Hotelbar kennen, und obwohl die drei Frauen völlig unterschiedlich sind, verstehen sie sich auf Anhieb. Gemeinschaftliche Streifzüge durch die winterlich verzauberte Stadt konfrontieren sie mit ihrer Vergangenheit, mit ihren Herzenswünschen und führen sie zu besonderen Begegnungen.

Erster Satz

Als die Nacht hereinbrach, begann es zu schneien, und mit dem Schnee kam die Stille.

Meinung

Zu Beginn starte ich direkt mit dem Cover von Wintersterne. Es ist wirklich wunderschön! Als ich es zum ersten Mal gesehen habe, hatte ich direkt Appetit auf Nüsse, Orangen und Heidelbeeren, aber... (es folgen leider noch ein paar) das Cover passt nicht so richtig zum Inhalt. Es ist zwar eine winterlich weihnachtliche Geschichte, aber es geht in dieser Geschichte um Prag, um die Magie dieser Stadt, daher fände ich ein Bild von der Stadt irgendwie schöner. Karlsbrücke, dunkler Sternenhimmel (würde ja auch zum Titel passen)... irgendwie so etwas. Wenn es eine Szene gegeben hätte, wo eine Teekanne, Orangen, Nüsse etc. eine Rolle gespielt hätten, wäre das auch wieder etwas Anderes. Doch die gab es nicht... Soll ich euch etwas sagen? Das englische Cover passt perfekt! Da gefällt mir auch der Titel besser... a Year and a Day.

In dem Roman geht es um drei Frauen, die sich in Prag kennenlernen und versuchen, sich selbst zu finden. Jede hat ihre persönlichen Sorgen und Ängste, die sie versuchen zu lösen. Die Blickwinkel wechseln pro Kapitel und es ist dadurch sehr abwechslungsreich, weil man jederzeit bei den Frauen in die Köpfe schauen kann. Ich muss aber dem Klappentext widersprechen. Gemeinschaftliche Streifzüge? Wenn man es ganz genau nimmt, waren die Frauen einmal zusammen Glühweintrinken und treffen sich entweder zum Frühstück oder zum Abendessen im Hotel. Unter gemeinschaftlichen Streifzügen verstehe ich etwas Anderes, und das fand ich sehr schade.

Megan fand ich am Anfang ziemlich cool, lässig, witzig, aber umso weiter ich gelesen habe, umso genervter wurde ich. Zwischendurch hätte ich sie am liebsten geschüttelt, weil sie nur an sich gedacht hat und nicht auf den Punkt gekommen ist.
Hope war sehr mütterlich, lieb und freundlich, auch des Öfteren besorgt, bei ihr war es so, dass ich mich immer weniger für sie interessiert habe. Sie hatte zwar ihren besonderen Herzenswunsch oder machte sich Sorgen um ihren Partner, aber sie blieb eher im Hintergrund.
Nun zu Sophie, die Dritte im Bunde. Sie fand ich am interessantesten, denn sie war geheimnisvoll und sehr zurückhaltend. Ich fand ihre Erinnerungen, die sie mit Prag verbunden hat, immer ganz schön. Außerdem fragt man sich die ganze Zeit, was mit ihr los ist und genau das fragen sich dann auch irgendwann Megan und Hope.

Der Prolog vom Buch ist sehr schockierend und genau zu dieser Situation wollte ich die ganze Zeit kommen, aber es passierte nichts. Ich glaube, es gibt Leser/innen, die hätten schon viel eher abgebrochen, aber ich wollte wissen, was es mit dem Prolog auf sich hat. Und das war der Grund, warum ich so lange durchgehalten habe. Ich habe 366 Seiten gelesen und dann wurde es spannend. Das Blöde ist, das Buch endet mit Seite 443. Das fand ich soooo schade, denn das Buch hatte Potential!

Der Schreibstil ist toll, die Beschreibungen vom winterlichen Prag sind bezaubernd. Ich liebe Prag, ich war schon oft dort und bin immer wieder verzaubert von den vielen kleinen Wundern. Vieles habe ich wiedererkannt. Doch zwischendurch passierte nichts, ich habe es beiseite legen können ohne den Drang zu haben: Du musst weiterlesen. Die Spannung blieb immer wieder auf der Strecke bis auf die Wendung am Ende. Den Epilog fand ich wieder sehr schön, denn dort erfuhr man, was aus den drei Frauen geworden ist.

Das Buch ist im Großen und Ganzen schön, aber mich hat es leider erst am Ende gefesselt und das ist schade.

Ich durfte das Buch kostenlos lesen und bedanke mich beim Bloggerportal der Verlagsgruppe Random House für das Rezensionsexemplar.

Fazit

Ein winterlich weihnachtlicher Roman im verschneiten Prag über drei Frauen, die auf der Suche nach sich selbst sind. Wer auf Spannung verzichten kann, ruhigere Liebesgeschichten mag und mehr von der wunderbaren Stadt Prag erfahren möchte, für den ist es genau das Richtige.

Veröffentlicht am 06.11.2017

Düster, fantastisch, mutig!

Die Feenjägerin
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"Was du willst, ist nicht von Bedeutung."

Klappentext

Schottland, 1844: Tagsüber ist Aileana Kameron eine artige junge Frau aus den adeligen Kreisen Edingburghs. Nachts hingegen schnallt sie sich ihren ...

"Was du willst, ist nicht von Bedeutung."

Klappentext

Schottland, 1844: Tagsüber ist Aileana Kameron eine artige junge Frau aus den adeligen Kreisen Edingburghs. Nachts hingegen schnallt sie sich ihren Dolch unters Strumpfband und macht Jagd auf jene magischen Kreaturen, die einst ihre Mutter getötet haben: Die Feen. Doch schon bald geht es für Aileana um viel mehr als bloß um Rache, denn sie kommt einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur. Einem Geheimnis, das ganz Schottland bedroht…

Erster Satz

Ich habe mir jede ihrer Anschuldigungen eingeprägt: Mörderin.

Meinung

Die Feenjägerin gehört mit zu den düstersten Fantasyromanen, die ich je gelesen habe. Die Zeit und der Ort: Schottland passt zum Gesamtbild und der Roman ist von vorne bis hinten sehr stimmig.

Lady Aileana ist so eine facettenreiche Protagonisten, wie man sie selten erlebt. Sie ist unglaublich wütend, hasst die Feen geradezu. Sie entwickelt eine regelrechte Lust, Feen zu töten, dass man schon etwas Angst bekommt. Auf der anderen Seite ist sie ein verlorenes Kind. Sehnt sich nach der Liebe und Aufmerksamkeit ihres Vaters, hat Angst, dass ihre Freundin sie nicht mehr akzeptiert und vermisst ihre Mutter wahnsinnig doll. Diese gebrochene, verlorene junge Frau gepaart mit dieser unbeschreiblichen ernsten Lebensaufgabe, ist so interessant, dass man das Buch einfach nicht weglegen kann. Es geht einfach nicht – glaubt mir!!! Dann gibt es da noch Kiaran, ihn konnte ich bis zum Schluss nicht einschätzen. Vertraue nie einer Fee, macht euch selbst ein Bild, ob ihr diesem Rat folgt oder hier eine Ausnahme machen müsst.

Allgemein lernt man in der Welt der Feen sämtliche Grauschattierungen kennen. Von Dunkel bis schwarz zu hellgrau, ist alles mit dabei. Die bildhaften Erklärungen über die einzelnen Gattungen der Feen sind, finde ich, wahnsinnig gut gelungen. Das Aussehen der verschiedenen Feen, verschiedene Jagdtechniken, eine gewisse Hierarchieform... die Autorin hat hier eine wirklich gelungene Welt erschaffen! Zusatzpunkte gibt es übrigens für die Steampunk-Elemente. Aileana ist eine leidenschaftliche Bastlerin, das war auch noch so ein kleines Highlight beim lesen!

Einziger Kritikpunkt ist bei mir das Cover, ich weiß auch nicht. Es ist nicht schlecht oder nicht nichtssagend, mir gefällt es einfach nicht. Die Story ist keine 0815-Story, das Cover ist mir zu unauffällig irgendwie. Ich kann es schlecht beschreiben, ich hätte es vermutlich im Buchladen nicht gekauft. Der Klappentext hat mich zum Glück überzeugt, ich bereue es nur, nicht schon eher gelesen zu haben. Band 2 liegt schon bereit...

Fazit

Wow! Wahnsinnig toller Auftakt: Düster, brutal, verzweifelt, emotional, hoffnungslos. Band 2 muss unbedingt schnellstmöglich gelesen werden!

Veröffentlicht am 06.11.2017

Ein düsteres Märchen...

Rosen & Knochen
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„Fürchtest du dich, bei Mondschein das Grab einer Hexe zu betreten?“

Klappentext

Unter den Decknamen Schneeweißchen und Rosenrot ziehen die Dämonenjägerinnen Muireann und Rose durch die Lande. Sie bekämpfen ...

„Fürchtest du dich, bei Mondschein das Grab einer Hexe zu betreten?“

Klappentext

Unter den Decknamen Schneeweißchen und Rosenrot ziehen die Dämonenjägerinnen Muireann und Rose durch die Lande. Sie bekämpfen Trolle, retten Jungfrauen vor Wassermännern und vertreiben Kobolde aus Mühlen und Bauernhäusern.
Als sie von den Bewohnern eines kleinen Dorfs angeheuert werden, den spukenden Geist einer Hexe unschädlich zu machen, geraten sie allerdings in ein albtraumhaftes Abenteuer, das sie an ihre Grenzen führt. Und das ein gut gehütetes Geheimnis ans Licht bringt, das eine von ihnen vor der anderen gern für immer verborgen hätte...

Erster Satz

Geisterkinder führten uns zum Haus der Hexe.

Meinung

Welch' ein Zauber wohl über dem Buch liegt? Ich habe es früh morgens angefangen, gelesen, gelesen und gelesen und dann war es auf einmal vorbei, der Tag auch. Verhext! Ich konnte mich nicht wehren, ich war gebannt und verzaubert zugleich!

Muireann erzählt uns aus ihrer Perspektive von ihrem Abenteuer, das sie zusammen mit Rose erlebt. Wie die beiden versuchen, die Hexe ausfindig zu machen und das Rätsel des Geistes zu lösen. Sofort ist man mittendrin im Geschehen, aber Erinnerungen und Rückblenden erzählen, wie die beiden Dämonenjägerinnen überhaupt dorthin gekommen sind und wie sie sich kennen gelernt haben. Muiereann ist manchmal etwas unsicher, dagegen ist Rose mutiger, dadurch ergänzen sie sich gegenseitig und sind sehr liebevoll füreinander da. Aufgelockert wird die Geschichte von Visionen, die teilweise sehr düster sind und einem das Blut gefrieren lassen. Denn wie Christian Handel geschrieben hat, es ist ein dunkles Märchen und das spürt man von Anfang an. Die Spannung baut sich stetig auf, immer wieder werden die beiden überrascht und müssen sich dem Bösen stellen, bis man sich schon im magischen Finale befindet. Einfach fantastisch!

Christian Handels Schreibstil gefällt mir gut, locker und flüssig, selbst das Nachwort ist sehr interessant und lesenswert. Danke für die vielen Hintergrundinfos! Das Cover ist ein ganz toller Hingucker und passt super zu dem Buch, die Innengestaltung des Buches auch, als ob man sich gerade im Hexenwald befindet. Eine wunderbare düstere Märchenadaption, einfach klasse! Außerdem war es auch ein tolles Wiedersehen mit bekannten Figuren aus der Kindheit. Ich bin immer wieder verblüfft, wie man Märchen so verwandeln kann. Was ich nicht vergessen möchte, ist die Kurzgeschichte, die sich noch im Buch befindet. Ich kann nicht meckern, wunderbar geschrieben, nichtsdestotrotz möchte ich eines Tages noch mehr von der Figur erfahren.

Ich wünsche mir weitere Geschichten aus dem Hexenwald und bin gespannt, was Christian Handel noch an Geschichten herbeizaubern kann.

Fazit

Schneeweißchen und Rosenrot unterwegs als Dämonenjägerinnen im Hexenwald – wer düstere Märchen mag, wird von diesem Buch begeistert sein!

Veröffentlicht am 06.11.2017

Ein Road-Trip der besonderen Art!

Straßensymphonie
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„So schnell konnte ein Road-Trip im Chaos enden... Und das, bevor er überhaupt richtig angefangen hatte.“

Klappentext

Seit dem Tod meines Vaters hatte sich alles verändert. Eine Bühne betreten und singen ...

„So schnell konnte ein Road-Trip im Chaos enden... Und das, bevor er überhaupt richtig angefangen hatte.“

Klappentext

Seit dem Tod meines Vaters hatte sich alles verändert. Eine Bühne betreten und singen – das würde ich nie wieder können, dessen war ich mir sicher.

Doch dann kam er. Wirbelte alles durcheinander und brachte die Katze in mir zum Fauchen. Gestaltwandler hin oder her, für mich war er nur ein räudiger Straßenköter. Doch seine Band brauchte dringend eine neue Sängerin - und ich jemanden, der mir dabei halt, die Musik wieder zu spüren.

Erster Satz

Ich rannte, berührte kaum noch den Boden und versuchte, während ich um die nächste Ecke schlitterte, nicht das Gleichgewicht zu verlieren.

Meinung

Miau! Straßensymphonie ist eine Märchenadaption von Alexandra Fuchs, erzählt aus Kats Perspektive. Der Schreibstil ist locker und flüssig und die Beschreibungen einfach, aber ausreichend. Toll finde ich auch hier wieder – wie bei den meisten Drachenmondbüchern – die Gestaltung der Seiten im Buch. Die Kapitelüberschriften finde ich klasse, das ist mal etwas Neues! Das Cover sieht einfach toll aus, was sagt ihr? Ich als Katzen-Fan bin hin und weg!

Alexandra Fuchs kombiniert in dem Buch ein Märchen, Gestaltwandler und Musik miteinander, was eine tolle Idee ist und der Geschichte viel Raum gibt. Am Anfang wusste ich nicht, wohin die Reise geht und ob der Plan, den die Band hat, funktioniert. Die Musik-Idee rutscht zum Ende hin leider etwas in den Schatten, was aber auch daran liegt, dass sich die Situation in der Geschichte ändert und Kats Leben auf den Kopf gestellt wird.

Nun ein paar Worte zu Kat und den anderen Figuren. Ich finde Kat super sympathisch, richtig cool und schlagfertig. Schnell ist klar, dass sie gut auf sich alleine aufpassen kann und auch Krallen hat. Sie hat sich nach dem schweren Schicksalsschlag vom Singen abgewandt, aber die Band ist die Chance für sie, um wieder zurück zu sich selbst zu finden. Levi ist ebenfalls ein cooler Charakter, ich dachte direkt: Typisch Musiker! Er war eine Figur mit so manchen Überraschungen. Liz und Micah sind super liebe Figuren, typische Beste-Freunde-Charaktere. Sie bocken nicht, zicken nicht, sind immer mit dabei und achten auf Kat und Levi und beratschlagen sich untereinander. Diese vier Figuren passen prima zusammen und ergänzen sich gegenseitig, helfen sich, egal, was passiert und keiner drückt sich in den Vordergrund oder will das Sagen haben. Eben Freunde fürs Leben.

Das Buch ist einfach und sehr unterhaltsam und hat einige Überraschungen parat, mir hat es Spaß gemacht, es zu lesen! Der Band ist in sich abgeschlossen, wer sich aber für Alexandra Fuchs' Welt weiterhin interessiert und mehr kennenlernen möchte, kann zu Sturmmelodie greifen.

Fazit

Ein schöner, unterhaltsamer Roman für Zwischendurch über Liebe, Gestaltwandler und Musik!