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Veröffentlicht am 20.06.2018

Rockstar-Geschichte zum Verlieben!

Tom & Malou 2: Liebe Backstage
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"Manchmal musste man Dinge, die sich tief im Innern richtig anfühlten, einfach tun."

Klappentext

Toms unbedachte Aktion bringt nicht nur Amblish in Gefahr, sondern auch Malou dazu, sich fortan nur noch ...

"Manchmal musste man Dinge, die sich tief im Innern richtig anfühlten, einfach tun."

Klappentext

Toms unbedachte Aktion bringt nicht nur Amblish in Gefahr, sondern auch Malou dazu, sich fortan nur noch auf ihren Job zu konzentrieren. Die angespannte Stimmung ist für alle auf Tour belastend, sollte sie doch nicht nur den Durchbruch für die Band bedeuten, sondern auch Malous Berufsstart erleichtern. Tom hat nur eine Möglichkeit. Aber ist er bereit, alles auf eine Karte zu setzen?

Erster Satz

Zum Glück arbeitete mein Verstand, als die Wirkung des Dopes eingesetzt hatte, auf Hochtouren.

Meinung

Sina hatte mich ja etwas geärgert mit diesem Cliffhanger und so war ich extrem begierig darauf zu erfahren, was Tom mal wieder angestellt hat...

Die Storyline setzt genau da nahtlos an, wo Band 1 aufgehört hat. Ich muss sagen, mir hat es in Band 2 so viel Spaß gemacht, die Entwicklung von Tom mitanzusehen. Und die war gewaltig! Ich dachte nur: ENDLICH!!! Endlich kapiert er es, endlich hat es Klick gemacht!

Das Ende hat mir richtig gut gefallen, ich hatte mir die ganze Zeit schon überlegt, wie Sina die Geschichte wohl enden lassen will oder überhaupt kann? Die Art, wie sie es gewählt hat, war für mich total passend für die beiden. Es gibt da eine Szene mit einem Video... wie soll ich sagen... ich hatte es richtig live vor Augen. Total niedlich... Ein wunderbares Finale für dieses Paar, was einfach nicht ohne einander kann, dies aber erst erkennen muss.

Falls Sina keinen weiteren Amblish-Roman schreiben wird, würde ich mir jedoch gern eine kleine Kurzgeschichte wünschen. Keine Ahnung... 5... 6... 7 Jahre später, ich würde nämlich zu gerne Mäuschen spielen, wie es bei den jeweiligen Bandmitgliedern denn dann aussieht. Ich möchte ungern loslassen, wer kann es mir da verübeln?

Fazit

Für jeden Fan von Rockstar-Geschichten eine absolute Leseempfehlung! Die Geschichte um Tom & Malou sollte man gelesen haben!

Eure Mädels von BookieDreams

Veröffentlicht am 20.06.2018

Ein toller Krimi!

Liebesnacht mit einem Mörder
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"Trotzdem brachten die Menschen einander hartnäckig weiter um. Und es war ihr Job, für die Toten einzutreten."

Klappentext

Niemand ist gern allein – und schon gar nicht während der Ferien. Dann ist Hochsaison ...

"Trotzdem brachten die Menschen einander hartnäckig weiter um. Und es war ihr Job, für die Toten einzutreten."

Klappentext

Niemand ist gern allein – und schon gar nicht während der Ferien. Dann ist Hochsaison für die New Yorker Partnerschaftsvermittlungen. Diesmal aber wird die Freude getrübt: ein Serienmörder schlägt zu, der alle seine Opfer über eine Agentur sucht. Lieutnant Eve Dallas taucht bei ihren Ermittlungen tief ein in eine Welt, in der angeblich jeder nach der wahren Liebe sucht – und doch oft genug nur ein kleines schmutziges Geheimnis verbirgt. Eine Welt, in der irgendjemand schon die Grenze zwischen grenzenloser Liebe und abgrundtiefen Hass überschritten hat.

Erster Satz

Sie träumte vom Tod.

Meinung

Weihnachtszeit, Partnervermittlung, Morde - was für eine Mischung für einen gelungenen Roman. Nora Roberts schreibt hier als J. D. Robb mit der Protagonistin Lieutnant Eve Dallas.

Die Story spielt in New York zu Weihnachten im Jahr 2058, wo die Technik weiter entwickelt ist als es jetzt der Fall ist. Sie verläuft flüssig ohne Ausschweifungen bzw. ohne unnötig langgezogenen Szenen. Bei der Ermittlungsarbeit ist schließlich Tempo und rationales Vorgehen gefragt. Persönliche Hintergründe werden kurz angeschnitten und gestalten damit die Handlungsweisen transparenter.

Mir persönlich gefällt Eve mit ihrem trockenen Humor, Engagement und ihren Denkweisen. In Verbindung mit den Nebencharakteren lebt die Kommunikation, u. a. mit Schlagabtausch, trockenen Sätzen und etwas Sarkasmus. Dadurch zauberten mir die Zeilen hier und da trotz der Morde ein Schmunzeln ins Gesicht. Wer der Mörder ist, war für mich bis zur Auflösung unklar.

Durch ihren Partner erhält das Buch hier und da einen kleinen "Weichzeichner". Denn auch wenn Eve eine starke Frau ist, so muss sie zu Wohltaten - ihrer Seele zuliebe - gezwungen werden. Die Charaktere lassen das Buch leben, vorallem ihr Partner und ihre Assistentin bei der Polizei.


Fazit

Flüssiger Schreibstil, viel wörtliche Rede und bis zum Schluss keine Ahnung, wer der Mörder in der Weihnachtszeit ist. Mit Eve Dallas hat Nora Roberts alias J. D. Robb eine Figur erschaffen, die sehr authentisch ist und die Nebencharaktere sorgen für teilweise witzige Wortspiele.

Eure Mädels von BookieDreams

Veröffentlicht am 20.06.2018

Tolles Finale der Reihe!

GötterFunke 3. Verlasse mich nicht
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"Was bist du bereit, für sie zu opfern?"

Klappentext

Ein Verräter hat sich unter die Götter in Monterey gemischt und bald weiß niemand mehr, wer Freund oder Feind ist. Agrios ist jedes Mittel recht, ...

"Was bist du bereit, für sie zu opfern?"

Klappentext

Ein Verräter hat sich unter die Götter in Monterey gemischt und bald weiß niemand mehr, wer Freund oder Feind ist. Agrios ist jedes Mittel recht, um in den Besitz des Ehrenstabs zu kommen und seine Macht im Olymp zu besiegeln. Nur gemeinsam können Jess und Cayden dem Kampf der Götter ein Ende machen. Doch Jess ist noch nicht bereit, Cayden zu verzeihen. Aber ist sie deshalb bereit, ihn zu opfern?

Erster Satz

"Wir dürfen ihn nicht einfach seinem Schicksal überlassen."

Meinung

Mit der Götterfunken-Reihe von Marah Woolf verbindet mich ja eine gewisse Hassliebe. Oder sollte ich besser sagen, ich konnte den Protagonisten Cayden aka Prometheus nicht ausstehen. Er hatte meiner Meinung nach Jess nicht verdient. Punkt.

Nach diesem packenden und aufreibenden Finale sehe ich das vielleicht nun ein bisschen abgeschwächter. Ich finde zwar Pro immer noch nicht toll, aber er hat gewisse Dinge getan, die ich ihm hoch anrechne. Mein Frauenherz und mein Gerechtigkeitssinn ist damit etwas besänftigt.

GötterFunke, Verlasse mich nicht ist ein packender Finalband einer Reihe, von der ich mich mit einem weinenden und einem lachenden Auge verabschiede. Ein lachendes, weil ich froh bin, dass Marah Woolf das Ende so gewählt hat, wie es geendet hat. Und ein weinendes, weil wir als Leser so wundervolle Götter kennenlernen durften, von denen ich nicht genug bekommen konnte. Göttersagen finde ich persönlich total interessant, sie haben mich schon als junges Mädchen gepackt. Sie mir nun leibhaftig vorzustellen, sie näher kennenzulernen, zu sehen wie sie ein gewisses Eigenleben entwickeln, ach ja... ich wollte irgendwie nicht, dass es endet.

Ansonsten muss ich sagen, dass es kaum eine Stelle gab, die langatmig gewesen ist. Die Geschichte um die finale Schlacht zwischen Zeus und Agrios oder sollte ich eher sagen zwischen Zeus und Gaia ist in einem Tempo an mir vorbei gezogen, man bekommt kaum Luft zu atmen. Ständig passiert irgendetwas, ständig muss Jess den Hintern von irgendwelchen Göttern retten und das mit mehr Glück als Verstand. Aber Jess ist nun mal Jess mit einem wahnsinnig tollen Gerechtigkeitssinn, sie bleibt weiterhin mutig und lässt sich nicht zum Spielball der Götter machen. Man könnte sagen ich bin von

TeamApoll zu

TeamJess gewechselt.

Die Geschichte um Jess und Pro ist vielleicht nun jetzt beendet, aber ich habe so eine leise Ahnung, dass wir als Leser bald die Geschichte von Apoll oder einem anderen Gott lesen werden. Und darüber würde ich mich unsagbar freuen!

Fazit

Packende, temporeiche Schlacht um die Menschheit! Ein würdiges Finale dieser tollen Reihe um die Götter.

Eure Mädels von BookieDreams

Veröffentlicht am 20.06.2018

Spannender, fantastischer Reihenauftakt!

Das Erbe der Macht - Schattenchronik 1: Das Erwachen (Bände 1-3)
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"Komme, was wolle, seine magische Kraft gehörte ihm. Und niemand würde sie ihm wieder wegnehmen."

Klappentext

Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge! Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall ...

"Komme, was wolle, seine magische Kraft gehörte ihm. Und niemand würde sie ihm wieder wegnehmen."

Klappentext

Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge! Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jenifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss. Keiner von beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern. Machtvolle Zauber, gefährliche Artefakte, uralte Katakomben und geheime Archive. Erlebe mit, wie sich die Lichtkämpfer und der Rat des Lichts – Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci, und weitere Größen der Menschheitsgeschichte – gegen die Macht des Bösen stellen.

Erster Satz

Ich habe versagt.

Meinung

Schon länger habe ich mit der dieser Urban-Fantasy-Reihe geliebäugelt, verfolge schon mehrere Monate die Reihe in diversen Gruppen und habe auch Andreas Suchanek auf der Buchmesse Leipzig getroffen, sodass ich es jetzt endlich geschafft habe, den ersten Band Aurafeuer zu lesen und ich muss sagen: Super! Warum habe ich nur so lange gewartet?! Ja, das frage ich mich wirklich, denn seine Ideen sind sehr gut umgesetzt. Ich habe tatsächlich das Gefühl, dass ich das Haus verlasse und glaube, dass es wirklich Lichtkämpfer gibt. Oder geben soll. Ich möchte auch eine Lichtkämpferin sein!

Die Reihe handelt von Lichtkämpfern, die sich gegen die Macht des Bösen stellen. Lichtkämpfer, wie Jenifer, Alexander und deren Freunde, die so normal wie du und ich sind und genau in diesem Moment irgendwo auf der Welt sein könnten, denn die Geschichte ist so lebhaft und glaubhaft beschrieben, als ob es gerade eben erst passiert. Jenifer ist mutig, taff und mir persönlich wahnsinnig sympathisch. Auch Alexander, der neu auserwählt wurde, ist ein sehr interessanter Charakter, ein Macho, aber ebenfalls mutig und nimmt seinen neuen Platz als Lichtkämpfer ein, wobei er es auch nicht einfach hat, in die Fußstapfen eines anderen Kämpfers zu treten. Aber auch viele andere Figuren haben tolle Eigenschaften, sodass man sich direkt wohlfühlt, als ob man schon immer dabei gewesen ist. Auch wenn einige Figurenkonstellationen nicht neu sind, haben sie mir alle sehr gefallen und ich bin gespannt, was die Gruppe in den Folgebänden erleben wird.

Die Idee mit dem Rat des Lichts und den Figuren wie Johanna von Orleans und Leonardo Da Vinci finde ich spannend, die Zauberei und die Artefakte sind aufregend und wunderbar beschrieben, sodass ich mir alles von Anfang an gut vorstellen konnte. Auch wenn viele Begriffe am Anfang etwas schwierig zu merken waren, fand ich mich sehr schnell zurecht. Im Notfall hilft dann auch ein Glossar am Ende des Romans, um Unklarheiten zu beseitigen.

Andreas Suchaneks Schreibstil ist fließend, es liest sich locker und flockig, er verwendet tolle Bilder und Vergleiche, bedient sich aber auch einigen Wörtern, die nicht mehr so oft im Sprachgebrauch vorkommen. Die verschiedenen Blickwinkel waren erfrischend und abwechslungsreich, wie die Figuren untereinander agieren, fand ich toll, die magischen Kämpfe waren aufregend und spannend. Der erste Teil war viel zu schnell zu Ende, sodass für mich feststeht: ich werde auf jeden Fall weiterlesen, denn die Idee hat sehr viel Potential und ich freue mich darauf, was sich Andreas Suchanek noch so einfallen lassen hat.

Wer Harry Potter oder Duell der Magier mag, für den ist auch Das Erbe der Macht etwas. Zauberei in unserer Welt? Ist das möglich? Ich sage ja! Und es ist toll!

Fazit

Spannender, fantastischer Reihenauftakt über Lichtkämpfer und ihren Kampf gegen das Böse!

Veröffentlicht am 13.06.2018

Helden-Epos vom feinsten! High-Fantasy-Leser, das ist Lesefutter für euch!

Höllenkönig
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"Ich hatte mich in mein Schicksal ergeben, ich hatte das Gefühl, es verdient zu haben."

Klappentext:
Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste ...

"Ich hatte mich in mein Schicksal ergeben, ich hatte das Gefühl, es verdient zu haben."

Klappentext:
Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt?

Erster Satz:
Kleidet euch wie Tiere! Verhaltet euch wie Tiere!

Meinung:
Krieg, Blut, Schlachten, Gemetzel, strategische Planungen, Hexen und eine Mission um ein ganzes Volk zu retten. Aus solchem Stoff werden Helden gemacht.

Der Höllenkönig bietet eine High-Fantasy-Welt vom Feinsten. Kaum Geschnörkel, brutale Wahrheit. Die Protagonisten sind fast ausschließlich Männer, dementsprechend roh und gewalttätig ist der sprachliche Stil.

Wer schöne Frauen, Blumenwiesen mit Feen oder Elfen und die große Liebe sucht, ist hier völlig falsch. Kriegswaffen, Blut, Erzählungen über gewaltige Schlachten bestimmen das Bild dieses Romans. Doch alles ist total packend formuliert, man leidet als Leser mit Xavier Argentum, der in eine Falle gelockt wurde, mit. Man will ebenfalls Rache nehmen, man will Gerechtigkeit für ihn und für das ganze Volk von Stravimon.

Ich gestehe, ich lese selten Bücher, die von Männer geschrieben werden, weil ich eigentlich eine Protagonistin brauche, in die ich mich hineinversetzen kann. Jedoch hat mich der Höllenkönig überrascht. Xavier ist kein derber Sprücheklopfer über den ich den Kopf hätte schütteln können, er ist ein ernster Mann, dessen Ansichten und Erfahrungen bodenständig und für mich nachvollziehbar sind. Mit einer gewissen Logik und Abgeklärtheit erklärt er das Töten als Soldat, es macht ihm keine Freude, es ist seine Bestimmung.

Noch dazu gibt es mehrere Perspektivwechsel mit verschiedenen Personen, sodass dem Leser bloß nicht langweilig werden kann. Wer High-Fantasy liest, wird dieses Buch lieben, da bin ich mir sicher.

Ich erhoffe mir im Übrigen eine Fortsetzung, ich weiß auch schon genau wie die heißen könnte, nämlich Kriegerhexe. Denn einige Dinge wurden nicht abschließend geklärt, sodass ich stark vermute, dass wir unsere Protagonisten noch in mindestens einem weiteren Band wiedersehen werden.