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Veröffentlicht am 10.06.2021

Konnte mich nicht ganz packen

Der silberne Elefant
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In "Der silberne Elefant" lernen wir drei Frauen kennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Lynn ist ende 50 und schwer erkrankt. Sie hadert mit ihrem Leben. Sie bereut ihre Entscheidung, die Karriere ...

In "Der silberne Elefant" lernen wir drei Frauen kennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Lynn ist ende 50 und schwer erkrankt. Sie hadert mit ihrem Leben. Sie bereut ihre Entscheidung, die Karriere für die Familie aufgegeben zu haben.
Vera, die in der Vergangenheit ein Partygirl war und sich einen schweren Fehler nicht verzeihen kann, findet Trost bei Lynns ältesten Sohn und in Gott.
Emilienne, die als einzige ihrer Familie den Genozid in Ruanda überlebte und Zuflucht in London suchte.

Mich hat am meisten Emiliennes Schicksal berührt und entsetzt. Es wurde hier sehr detaillreich beschrieben was sie erlebte und durchmachen musste. Mit Lynn kam ich weniger gut klar und ich konnte ihre Ansicht oft nicht nachvollziehen. Sie war so kalt, was man auch bei ihrem Sohn, der mit Vera zusammen ist, spüren. Vera blieb mir etwas zu blass. Ich denke, alleine Emilienne Geschichte hätte für eine Geschichte schon ausgereicht. Aber das ist nur mein persönlicher Eindruck. Eine Geschichte die mich teilweise sehr berührte, mich insgesamt aber nicht völlig packen konnte.

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Veröffentlicht am 10.06.2021

Eine besondere Liebe

Die Liebesbriefe von Abelard und Lily
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Lily die das Chaos förmlich anzieht landet zusammen mit Abelard beim Nachsitzen, weil sie eine Tür kaputt gemacht haben. Lily ist das genaue Gegenteil von Abelard. Sie hat ADHS und hat sich oft nicht im ...

Lily die das Chaos förmlich anzieht landet zusammen mit Abelard beim Nachsitzen, weil sie eine Tür kaputt gemacht haben. Lily ist das genaue Gegenteil von Abelard. Sie hat ADHS und hat sich oft nicht im Griff was ihre Impulsivität betrifft, besonders wenn sie ihre Medikamente heimlich absetzt. Abelard leidet an dem Asperger Syndrom. Er ist in sich gekehrt, hat kaum soziale Kontakte und mag keine körperlichen Berührungen.
Dennoch entsteht zwischen den beiden eine Freundschaft und die erste Liebe.
Die Geschichte wird aus Lilys Sicht erzählt, dadurch konnte ich mich wirklich gut in sie hineinversetzen, da die Autorin ihre Erkrankung und dadurch resultierende Symptome gut nachfühlen konnte. Auch Abelard finde ich sehr authentisch dargestellt. Die beiden ergänzen sich sehr gut und ihre offene und ehrliche Art finde ich ganz toll. Sie sagen beide was sie denken, wie sie fühlen und wie sie sich in ihren Chats mit den Briefzitaten austauschen fand ich wirklich schön.
Die Geschichte ist weder Aktionreich noch super spannend, aber das muss sie auch gar nicht sein. Sie erzählt das Leben einer Jugendlichen die an ADHS leidet, sich verliebt und wie sie damit umgeht. Ich hab die Geschichte sehr gerne gelesen

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Veröffentlicht am 09.06.2021

Ein Lesegenuss

Darling Rose Gold
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Mit "Darling Rose Gold" hat mich die Autorin absolut in den Bann gezogen und mich durch die Geschichte fliegen lassen. Was für ein genialer Psychothriller.
Worum geht es?
Patty hat ihre Tochter über Jahre ...

Mit "Darling Rose Gold" hat mich die Autorin absolut in den Bann gezogen und mich durch die Geschichte fliegen lassen. Was für ein genialer Psychothriller.
Worum geht es?
Patty hat ihre Tochter über Jahre vergiftet, ans Haus gefesselt und krank gemacht, bis Rose endlich dahinter kommt, dass sie nicht wirklich an einer Krankheit leidet, sondern ihre Mutter dies alles herbeiführte. Patty wird verhaftet und durch die Aussage Rose verurteilt. Nach 5 Jahren wird sie entlassen und Rose nimmt sie vorübergehend auf.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Pattys und Rose Sicht erzählt. Das fand ich so spannend und man lernte beide gut kennen, auch wenn man sie nicht durchschauen konnte. Man fragt sich immer, wer sagt nun wirklich die Wahrheit, wie ist alles wirklich abgelaufen. Super spannend und so entwickelt sich ein Sog dem man sich nicht entziehen konnte, da man wissen wollte wie denn alles zusammen passt und es dann schließlich endet.
Ein spannender Pageturner, der ich gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 09.06.2021

Nee, das war nix...für mich

Der Bro-Code
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Nachdem das Buch so sehr gelobt und angepriesen wurde, bin ich sehr neugierig geworden und da ich auch gerne Jugendliteratur lese war ich neugierig auf die Story.

Nun ja, was soll ich sagen. Ich bin weder ...

Nachdem das Buch so sehr gelobt und angepriesen wurde, bin ich sehr neugierig geworden und da ich auch gerne Jugendliteratur lese war ich neugierig auf die Story.

Nun ja, was soll ich sagen. Ich bin weder mit den Charakteren noch mit der Geschichte warm geworden. Alles ist sehr oberflächlich erzählt. Die Charaktere lernt man nicht so wirklich kennen, nur oberflächlich. Das man auch ständig als Leser angesprochen wird hat mich nicht angesprochen, das mag bei jüngeren Lesern sicher besser ankommen. Ich habe mich durchgekämpft, vieles einfach nur quer gelesen. Mich persönlich hat die Geschichte nicht gecatcht, leider nicht mein Geschmack.

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Veröffentlicht am 09.06.2021

Was war das denn

The Story of a Love Song
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Mit dem Autorenduo führe ich eine Art Hass-Liebe. Es gibt Bücher, leider sind es wenige, mit denen sie mich total geflasht und begeistern konnten. Ich sage noch immer, wenn Vi Keeland alleine schreibt ...

Mit dem Autorenduo führe ich eine Art Hass-Liebe. Es gibt Bücher, leider sind es wenige, mit denen sie mich total geflasht und begeistern konnten. Ich sage noch immer, wenn Vi Keeland alleine schreibt weiß ich immer das es toll wird.
Mit "The Story of a love song" haben sie mich wieder sehr enttäuscht. Ich frage mich auch, warum man den originalen Titel "Dirty Letters" nicht übernommen hat und ihn gegen einen andren englischsprachigen ausgetauscht hat? Denn der original sagt schon genug aus und passt sehr gut zur Geschichte.

Der Klappentext klang wirklich vielversprechend. Luca die nach einem schrecklichen Ereignis an einer Angststörung leidet, Griffin der nun ein gefeiert Rockstar ist. Eine Brieffreundschaft die nach vielen Jahren wieder aufgenommen wird.
Ich hatte hier eine tiefgründige und emotionale Geschichte erwartet, bekommen habe ich Briefe die nur so von Sextalking gefüllt sind, dass es mich echt sowas von genervt und total unglaubwürdig rüberkam. Auch wenn sie sich wohl früher sehr gut kannten, sind immerhin aus den Teenys Erwachsene Menschen geworden. Ich fand das echt daneben und bei jedem Brief habe ich nur gedacht, welche sexuelle Träume werden nun offenbart. Es ist so oberflächlich und die Gefühle habe ich auch vergebens gesucht.
Das hat mich richtig geärgert. Die Angsttörung wird hier so nebenher behandelt und bekommt nicht die Aufmerksamkeit, wie ich es eigentlich erwartet hatte.
Für mich war dieses Buch wieder mal ein Reinfall, ich sollte nun wirklich die Finger von ihren gemeinsam geschrieben Büchern lassen.

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