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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2019

Mir fehlten die Emotionen und der Sport kam auch zu kurz

Chicago Devils - Die Einzige für mich
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Ich muss sagen, dass ich enttäuscht bin von dieser Geschichte. Es wurde alles sehr oberflächlich behandelt. Mia und auch Anton konnten mich emotional nicht berühren und die Anziehung oder die Liebe konnte ...

Ich muss sagen, dass ich enttäuscht bin von dieser Geschichte. Es wurde alles sehr oberflächlich behandelt. Mia und auch Anton konnten mich emotional nicht berühren und die Anziehung oder die Liebe konnte ich zu keiner Zeit spüren noch nachempfinden.

Es gab einige Situationen, die meiner Meinung nach Reaktionen und Konsequenzen nach sich ziehen sollten, dies aber dann einfach im Sande verlaufen ist, was für mich nicht nachvollziehbar noch realistisch ist.

Nebencharakteren die eigentlich eine Rolle spielen werden dann nicht mehr erwähnt und verschwinden aus der Geschichte, obwohl sie für mehr Spannung hätten sorgen können.

Was mich generell sehr gestört hat, wie man Infos und Handlungen erfahren hat, nämlich sehr oft im nachhinein. Gespräche werden erwähnt die wohl irgendwann stattgefunden haben, sowie im Epilog vieles geschildert wird, was ich lieber während der Story erfahren hätte.

Nur Antons Onkel Dix war authentisch und konnte mir das eine oder andere Lachen hervorlocken mit seiner derben Art.

Ganz gefehlt hat mir der Eishockeysport, denn der gehörte nicht wirklich dazu. Ich hätte mich sehr über ein oder mehrere Szenen im Eisstadion gewünscht.

Für mich leider eine Enttäuschung, denn Emotion zwischen den Protagonisten und den Eishockey-Sport sucht man hier vergebens. Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig, hat aber nicht ausgereicht um mich von der Geschichte zu überzeugen.Von mir gibt es daher leider nur 2,5 Sterne

Ich bedanke mich herzlich bei der Lesejury und dem Lyx Verlag für das Leseexemplar und die Veranstaltung der Leserunde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
Veröffentlicht am 31.07.2019

Emotionale Geschichte

Find mich da, wo Liebe ist
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Dies war das erste Buch der Autorin und der Klappentext hat mich sehr angesprochen.
Grace hat sich mit ihrer derzeitigen Lebenssituation, eine achtjährige Affäre mit einem verheirateten Mann, arrangiert, ...

Dies war das erste Buch der Autorin und der Klappentext hat mich sehr angesprochen.
Grace hat sich mit ihrer derzeitigen Lebenssituation, eine achtjährige Affäre mit einem verheirateten Mann, arrangiert, aber sie hofft dennoch das er sich eines Tages von seiner Frau trennt und sie mit ihm Kinder haben kann. Was sie aber dann durch einen Zufall erfährt, trifft sie zu tiefst.
Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten.
Was mich dann doch etwas gestört hat, war die ausführlichen Beschreibungen des Instrumentenbaus und stellenweise war die Geschichte zu langatmig.
Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen. Sie war sehr emotional und die Gefühl konnte ich sehr gut nachvollziehen. Die Nebenprotagonisten haben die Geschichte bereichert und abgerundet.
Ich vergebe gerne eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 31.07.2019

Wieder Lesenswert

HOLD
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Die Autorin konnte mich auch mit dem 3.Band der Mills Brothers Reihe begeistern.
Hier treffen wir auf Pierce Whitfield. Er ist der Bruder von Amalie aus dem 2.Teil und die Mills
kommen hier nur am Rande ...

Die Autorin konnte mich auch mit dem 3.Band der Mills Brothers Reihe begeistern.
Hier treffen wir auf Pierce Whitfield. Er ist der Bruder von Amalie aus dem 2.Teil und die Mills
kommen hier nur am Rande vor.
Ich habe mich wieder sehr amüsiert. Das treffen von Rian und Pierce im Supermarkt hat mir sehr gefallen.
Die Autorin schafft es mit ihrem humorvollen und flüssigen Schreibstil und ihrer Darstellung der einzelnen Charakteren, den Leser in den Bann zu ziehen. Man fliegt durch die Seiten und kann kaum den Kindle zur Seite legen. Ich fühle mich immer sehr wohl, da die Mischung aus witzigen Dialogen, romantischen und sexy, sowie emotionalen Momenten, mich immer super unterhält.
Ich vergebe auch hier wieder gerne eine Leseempfehlung und 5 verdiente Sterne.

Veröffentlicht am 30.07.2019

Ich hatte etwas anderes erwartet

Underground Love
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Das Cover und der Titel haben mich dazu bewogen direkt mal den Klappentext zu lesen. Dieser klingt auch sehr ansprechend. Aber lasst euch nicht täuschen es ist kein Liebesroman, es ist ein Erotik Thriller. ...

Das Cover und der Titel haben mich dazu bewogen direkt mal den Klappentext zu lesen. Dieser klingt auch sehr ansprechend. Aber lasst euch nicht täuschen es ist kein Liebesroman, es ist ein Erotik Thriller. Da passt das Cover der englischen Ausgabe viel besser zur Geschichte.
Nun zur Story. Polly trifft in der U-Bahn auf einen Fremden, der sie für ihr Date hält und verführt. Dieses Ereignis wirbelt ihr ganzes Leben komplett durcheinander. Sie möchte ihn unbedingt wieder treffen und macht sich auf die Suche. Bis sie durch Zufall von "Tubing" hört. "Tubing" sind Sex Blind Dates in überfüllten U-Bahnen.
Das sie sich selbst dabei in Gefahr begibt und ihre Beziehung mit ihrem Freund gefährdet, verdrängt sie, zu aufregend und anziehend ist der Fremde. Sie will ihn unbedingt wiedersehen.
Das klingt wirklich spannend und aufregend, nur ist die Umsetzung nicht gut gelungen, zu mal man auch eher eine spannende Liebesgeschichte erwartet hat.
Der Einstieg ins Buch ist mir nicht sehr leicht gefallen. Der Erzählstil und Schreibstil waren gewöhnungsbedürftig. Es wurde unpersönlich und emotionslos beschrieben und auch Polly konnte mich zu beginn gar nicht packen. Zu unnahbar und sehr oberflächlich ist sie als Person dargestellt.
Ich habe generell die Tiefe der verschiedenen Charakteren vermisst, alles wird nur angeschnitten und sie werden sehr oberflächlich beschrieben. Was ich sehr schade finde, den die Idee der Geschichte ist wirklich gut und mal was neues, aber es wurde hier viel Potential vergeudet.
Nichts desto trotz musste ich die Story immer weiter lesen, denn ab ca der Hälfte des Buches wurde es auch spannend und ich wollte unbedingt wissen was noch alles passiert und wohin das Tubing und Pollys Geschichte führt.
Zum Schluss bleiben für mich jedoch noch viele Fragen offen und ich hätte gerne gewusst was Polly nach diesem Ende macht.
Ich denke ihr solltet euch ein eigenes Bild von dieser Geschichte machen. Es ist mal was andres, was ich so noch nicht gelesen habe. Es war zwischendurch spannend, aber auch nicht immer alles nachvollziehbar und die Charakteren handeln und verhalten sich nicht immer sehr realistisch und nachvollziehbar.

Veröffentlicht am 26.07.2019

Nicht das was ich erwartet hatte

Fünf Sterne für dich
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Ich hatte mich auf eine schöne romantischen und lustige Liebesgeschichte gefreut, so zumindest hatte ich es vom Lesen des Klappentextes erwartet.
Nun ja, dass ist nur bedingt der Fall. Zu beginn des Buches, ...

Ich hatte mich auf eine schöne romantischen und lustige Liebesgeschichte gefreut, so zumindest hatte ich es vom Lesen des Klappentextes erwartet.
Nun ja, dass ist nur bedingt der Fall. Zu beginn des Buches, ca ein viertel der Geschichte war ich sehr angetan und noch überzeugt dass mich die Geschichte begeistern wird. Auch die Erinnerungen und Träume die Konrad plagen und auf etwas dramatisches hinweisen was sein und das Leben seiner Tochter beeinflusst hat, haben mich neugierig gemacht.
Der Schreibstil hingegen hat mir sehr gut gefallen und auch die wechselnde Sicht von Pia und Konrad fand ich gelungen. Beide waren mir sehr sympathisch mit ihren Ecken und Kanten.
Nur wie sich insgesamt die Geschichte entwickelt, nämlich zu einer doch eher skurrilen Schulgeschichte, hat mich dann nicht ganz überzeugen können. Es war sehr konstruiert und einfach zu viel Schule und Probleme die mit dem Thema Schule zusammenhängen. Sicher ist Mobbing ein wichtiges Thema, das sollte auf keine Fall tabuisiert werden, nur empfand ich es hier in dieser Geschichte zu konstruiert und lenkte von der Liebesgeschichte, die es meiner Ansicht nicht wirklich gibt, ab. Es wirkt alles sehr konstruiert und überspitzt.
Die Lösung des Mobbing Problems, manche Nebencharaktere sei es eine Übermutter oder ein chauvinistischer Lehrer, haben die Geschichte nicht sehr authentisch gemacht. Mir hat das nicht sehr gefallen.
Da hätte ich lieber mehr und intensiver über die Thematik, Vater Tochter und das Ereignis mit ihrer Mutter in Zusammenspiel mit der Lehrerin Pia gefreut, alles andere hätte ich nicht gebraucht.

Für mich war es eine überspitzte Schulgeschichte und keine Liebesgeschichte, denn von Liebe zwischen Konrad und Pia hab ich nichts gespürt und kam leider eindeutig zu kurz.
Ich hatte etwas anderes erwartet und bin somit etwas enttäuscht.