Anfängliche Trägheit steigt rasant an
Kalte AscheEin neuer Fall für David Hunter. Diesmal verschlägt es ihn auf eine kleine Insel, auf der er in einem verfallenen Cottage auf die Überreste einer verbrannten Frau stößt.
Wie bereits bei "Die Chemie des ...
Ein neuer Fall für David Hunter. Diesmal verschlägt es ihn auf eine kleine Insel, auf der er in einem verfallenen Cottage auf die Überreste einer verbrannten Frau stößt.
Wie bereits bei "Die Chemie des Todes" verschlägt es David Hunter in eine kleine Gemeinde, in der man niemals einen Mordfall vermutet hätte, schon gar nicht mit einem Mörder, der sich in den eigenen Reihen befinden könnte.
Zu Beginn der Geschichte wird der Leser sofort mit den stark verbrannten Überresten einer Unbekannten konfrontiert, die Hunter zunächst vor einige Rätsel stellen. Danach verliert die Geschichte jedoch an ihrer beginnenden Dynamik und wird ein wenig träge, um erst bei der Mitte wieder in Fahrt zu kommen.
Da Simon Becketts Schreibstil sehr angenehm ist, fallen einem die langatmigen Phasen zwar auf, nimmt sie jedoch nicht als negativ wahr.
Die vielfältigen Charaktere sind wie gewohnt rund, nachvollziehbar und mit ihrer Liebe zum Detail jeder auf seine eigene Art und Weise sympathisch.
Wie bei Band eins tappte ich, was den Mörder anging, bis zum Schluss im Dunkeln. Meine Theorien wurden ständig über den Haufen geworfen, sodass ich mir am Ende über die wahre Identität des Mörders überhaupt nicht mehr sicher war. Genau so sollte eine gute Geschichte sein!
Ich hab mich inzwischen so sehr mit David Hunter angefreundet, dass ich sein spannungsgeladenes Leben weiterhin begleiten werde.