Avery zieht in einem, von einer Stiftung zur Verfügung gestellten, Haus ein. Dieses muss von den Mitbewohnern restauriert, renoviert und saniert werden. Völlig unterschiedliche Charaktere treffen hier aufeinander, die zusammen wohnen, arbeiten, lachen und zur Familie werden.

Avery trifft dort auf diese eine Person, die ihr das Herz gebrochen hat und den sie seitdem nie wieder gesehen hat. Aber auch nicht vergessen konnte. In Rückblenden erfährt der Leser was geschehen ist. Nicht nur aus der Sicht von Avery, sondern teils auch aus der Sicht von Eden. Beide tragen schmerzlichen Ballast mit sich herum. Daher gibt es auch am Anfang und Ende eine Triggerwarnung. Das Buch ist kein Wohlfühlbuch, auch wenn es immer wieder Szenen mit den anderen Mitbewohnern gibt, die man nur mögen kann und einem aufheitern, Schmunzeln lässt, zum Grinsen bringen.

Edens Liebe zur Literatur wird sehr deutlich thematisiert. Wer gerade Gewalt erfahren hat, sollte zu diesem Buch vorerst nicht greifen. Denn es ist teilweise sehr bedrückend. Avery manchmal sogar etwas anstrengend, macht aber am Ende eine tolle Entwicklung durch.

Die Autorin kann schreiben und Gefühle sehr authentisch darstellen. Zwei weitere Bände sind bereits angekündigt. Der zweite erscheint bereits Ende Januar.

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Zoey hatte keine wirklich schöne Kindheit. Ihr Vater war sehr gewalttätig und ist im Gefängnis. Doch immer mehr Indizien sprechen dafür, dass er früher aus der Haft entlassen wurde. Zoey flüchtet mit ihrer Familie zu ihrem Bruder. In diesem Zusammenhang trifft sie auf den besten Freund ihres Bruders, der bereits in ihrer Kindheit eine Rolle in ihrem Leben gespielt hat. Doch jetzt als Erwachsene ist da etwas zwischen ihnen. Doch Zoey möchte sich nicht auf eine Beziehung mit Tristan einlassen, denn sie muss sich um ihre Familie kümmern. Auch glaubt sie nicht an die wahre Liebe ohne Schmerz.

Eine spannende Geschichte, die zeigt dass es sich immer lohnt sich auf die Liebe einzulassen. Gleichzeitig sehr spannend, da ihr Vater ein Psychopath ist und vor allem nach Ihrem Leben trachtet. Warum, das muss man selbst lesen.

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Iris und Will sind ein glückliches Ehepaar. Alles scheint perfekt. Bis Iris Leben in tausend Teile zerspringt als Will mit einem Flugzeug abstürzt in dem er gar nicht hätte sein sollen. Neben all der Trauer beginnt sich Iris zu Fragen, warum Will in dieser Maschine saß. Sie beginnt mit Nachforschungen und wird dabei von ihrem Bruder unterstützt. Immer mehr Ungereimtheiten kommen ans Licht und Iris fängt an zu bezweifeln, ob sie ihren Mann überhaupt gekannt hat. Dann bekommt sie SMS von zwei verschiedenen Nummern. Die eine warnt und bedroht sie weiter zu suchen und die andere behauptet Will zu sein. Dass Iris bereits in Gefahr schwebt ahnt sie nicht.

Spannender Thriller um einen Ehemann, der ein ganz anderer zu sein scheint. Doch wie gut kennt man seine Liebsten wirklich? Wie viel verschweigen sie von ihrer Vergangenheit? Daher ein realistischer, gut geschriebener Thriller.

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Lara liegt nach einem Unfall im Koma. Nach und nach kommen ihrer besten Freundin  Maud Zweifel, ob es sich tatsächlich um einen Unfall handelt. Als sie der Wahrheit langsam auf die Spur kommt, ahnt sie nicht, dass sie bereits selber in Lebesgefahr schwebt.
Die Geschichte wird aus Laras und Mauds Sicht geschildert. So bekommt Lara trotz ihres Zustands sehr viel in ihrer Umgebung mit. Dies führt dazu, dass man bis zum Schluss mitfiebert, ob Lara rechtzeitig aus dem Koma erwacht um ihrer besten Freundin zu helfen.
Spannender Jugendthriller, der nach der Auflösung leider einige Handlungen unverständlich erscheinen lässt. Auch Themen wie Essstörung und der erste Sex werden zu oberflächlich und nebensächlich behandelt.

Im zweiten Band der Bennett-Geschwister findet Logan die eine. Bereits am Ende des ersten Bandes ahnt man um wen es im zweiten Band handeln könnte. Und so kommt Avas Freundin Nadine nach San Francisco um hier ihr Glück und ihren Traum zu verwirklichen. Beides würde ihr in der Vergangenheit bereits schmerzhaft genommen. Daher steht ihr der Sinn nach einer neuen Liebe und einem Mann so gar nicht. Doch sie hat die Rechnung ohne Logan gemacht. Das Gute ist, auch er verfolgt zielstrebig seine Karriere und will nichts ernstes.

Auch in San Francisco läuft es mit Nadines Traum nicht glatt. Doch immer an ihrer Seite hat sie Ava und die Bennett-Familie. Trotz aller Reibereien zwischen den Geschwistern, möchte man ein Teil von ihnen sein. Und genau deswegen liest man diese Reihe so gern. Das ist wahre Feel-Good-Lektüre.

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