Mara Bilinsky eckt mit ihrer Art an. Zurück in Frankfurt muss diese sich auf ein neues in der Mordkommission beweisen. Sie bekommt den schwierigsten Fall, da dieser nicht zu lösen scheint. Mehrere Opfer werden nicht nur hingerichtet, sondern regelrecht gefoltert. Eine Verbindung scheint es nicht zu geben. Mara, von ihren Kollegen Krähe genannt, beißt sich an diesem Fall so fest, dass sie von diesem wieder abgezogen wird. Unterstützung von ihren Kollegen kann sie keine erwarten. Doch sie gibt nicht auf und bringt sich dadurch selbst mehrfach in Gefahr.

Mara Bilinsky ist keine aalglatte Kommissarin, sondern entspricht so gar nicht ihrem Berufsstand. Und dies macht sie authentisch und sympathisch. Man ahnt zum Ende als Leser wer der Täter sein könnte. Auch Mara folgt der richtigen Fährte. Dies macht die Story ebenfalls authentisch. Denn nichts nervt mehr, wenn sich die Kommissare blöd anstellen und ewig um des Rätsels Lösung herumkreisen. Gut geschrieben, tolle Story.

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Pixie und Dred lernen sich über gemeinsame Freunde bei einem Konzert von Dreds Band kennen. Denn diese sind eine aufstrebende bekannte Metal Band. Doch beide haben einiges in ihrer Vergangenheit erlebt, was ihnen schwierig macht, sich auf einen Mensch einzulassen. Doch beide wollen es miteinander versuchen. Bis Pixies Vergangenheit sie einholt und Dreds Leben ebenfalls durch eine vergangene Sache auf den Kopf gestellt wird. Als würde dies nicht reichen, spielt jemand mit Dreds Band in böses Spiel. Die Jungs der Band haben zusammen in ihrer Kind- und Jugendzeit Schlimmes zusammen erlebt und überstanden und stehen sich daher besonders Nahe.

Die Autorin hat einen schönen Schreibstil, der einem gut in die Geschichte eintauchen lässt. Mir persönlich nahm die sexuelle Geschichte, mit Pixies Hintergrund, zu schnell Fahrt auf. Die Nebencharaktere die in zwei anderen Bänden ihre Geschichte erzählen, sind einem wahnsinnig sympathisch.

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Tegan erlebt hautnah den Tod ihrer beiden Freunde mit. Diese werden im Auto erschossen während sie auf der Rücksitzbank sitzt. Der Täter hat sie nicht gesehen. Aber auch sie den Täter nicht. Dies behauptet Tegan zumindest und niemand glaubt ihr. So wird sie in der Schule von allen geschnitten.

Da ihre Schwester Drehbücher mag und schreibt, sind die Kapitel aus Kellys Sicht in Drehbuchform geschrieben, die aus Tegans Sicht normal. Diese Schreibweise macht es schwer eine Bindung zu den Protas aufzubauen. Daher bleiben die Charaktere alle blass. Das kleine Büchlein der bereits verstorbenen Autorin liest sich schnell durch. Doch Spannung wird keine aufgebaut.

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Juniper lebt bereits ihr ganzes Leben auf die Farm. Genau diese Farm erbt Gabe, ein Teenierockstar mit Geldnöten von seiner verstorbenen Großmutter. Juniper hat sich zur Mission genommen, Gabe die Vorzüge von einem Leben auf der Farm, aber vor allem ihm zu zeigen wie wichtig diese Farm für sie und ihre Mutter ist. Gabe will von allem erst mal nichts wissen, sondern, nach einem Skandal, erstmal wieder zu sich finden. Da auch seine Eltern berühmte Persönlichkeiten sind, kennt Gabe das ganz normale Teenagerleben nicht. Dieses führt er ab sofort fernab von L.A. in Minnesota.

Gabe ist mehr als der Teenierockstar für den ihn alle halten, abgesehen von seiner Familie. Diese behandeln ihn völlig normal, was die Geschichte so authentisch macht. Juniper wird von ihrer Angst, die Farm zu verlieren, getrieben. So merkt sie erst im letzten Augenblick, dass sie im Begriff ist viel mehr als nur ihre Heimat zu verlieren.

Authentisch sind auch alle Nebencharaktere. Diese machen die Geschichte zu etwas besonderem. Am Ende ist man vor allem von Juniper enttäuscht.

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Molly schwärmt seit vier Jahren von ihrer Schulkameradin Cora und hofft als Studentin aus ihrer selbst zu kommen. Denn an der Highschool war sie für sich und ihre beste Freundin ihre Mutter. Doch Cora für sich zu gewinnen muss sie über sich herauswachsen und versuchen ein anderer Mensch zu werden. Alex hingegen hatte nie Schwierigkeiten andere Menschen kennen zu lernen und hat immer das bekommen was sie wollte. Für ihr Studium verlässt sie ihre Heimatstadt und ihre alkoholkranke Mutter. Und genau diese zwei, grundverschiedenen jungen Frauen, treffen aufeinander und können sich nicht ausstehen. Doch Alex will Molly helfen, ihre große Liebe zu bekommen und für sich selbst will sie ihrer Freundin beweisen, dass sie Freundschaften aufbauen und behalten kann.

Recht schnell wird klar in welche Richtung die Geschichte läuft. Doch das nimmt trotzdem die Tiefgründigkeit nicht weg. Denn man ist dabei, wie beide sich weiter entwickeln, zu sich selbst zu stehen und für ihre Träume zu kämpfen. Auch deren familiären Hintergründe spielen dabei eine große Rolle, die sein zu können, die sie sein wollen.

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