Für Lena Bondroit geht es nach Schweden. Sie wurde von einer jungen Frau kontaktiert, denn auf einer kleinen schwedischen Insel alle Frauen unfruchtbar zu sein scheinen. Viele sind der Meinung, dass dies im Zusammenhang mit dem Verjüngungsmittel steht, das ihre Eltern zu sich genommen haben. Die Analysen der Proben und die Menschen auf der Insel enthüllen viele Geheimnisse und für die Biologin wird es gefährlich, je länger sie sich mit diesem Thema beschäftigt.

"Das Jungblut-Serum" ist das bereits dritte Buch der Reihe um die Biologin, aber der Band kann unabhängig von den anderen gelesen werden. Lenas Privatleben steht nicht im Vordergrund, weshalb hier eigentlich keine besondere Infos aus den letzten Bänden benötigt, um gut in die Geschichte reinzukommen. Der Schreibstil hat mir auch besonders gut gefallen, da sich das Buch super schnell lesen lässt. Es gibt eine definierte Struktur und die Geschichte bleibt spannend bis zum Ende.

Lena ist schon eine sehr sympathische Frau. Als Wissenschaftlerin wird sie auch sehr authentisch dargestellt. Mir gefällt, dass sie vieles hinterfragt und sich selbst eine Meinung bilden möchte und sich nicht direkt auf Aussagen von anderen Personen verlässt. Die Menschen auf der Insel fand ich oft geheimnisvoll und etwas gruselig. Bei Astrid und Ebba war ich sehr lange skeptisch. Ich konnte diesen Kampf um Lena oft nicht verstehen und für mich war aber klar, dass es kein Zickenkrieg sein wird, sondern ein anderer Grund dahinter steckt. Mit Astrid konnte ich mich nicht wirklich anfreunden, aber sie entwickelte sich am Ende zu einer sehr interessanten Figur. Mal sehen, ob wir sie im nächsten Band wieder treffen werden.

Einen halben Stern muss ich abziehen, da es ein paar Wiederholungen gab und das Tempo in der Mitte etwas niedriger war nach einem sehr starken Anfang. Am Ende stieg aber die Spannung wieder und der Schluss hat sehr gut gepasst. Von mir bekommt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

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Patrick Dostert und seine Frau Julia frühstücken in aller Ruhe gemeinsam, als plötzlich etwas passiert, das ihr Leben verändern wird. Zwei Ermittler klingeln an der Tür und behaupten, dass Patrick eine gewisse Yvonne Voigt gestalkt hat. Das ist sehr überraschend, denn erstens existiert ein Video, auf dem Patrick zu sehen ist, und zweitens hat er diese Frau noch nie in seinem Leben gesehen. Als aber von Yvonne keine Spur mehr ist und ihre Freundin Jana Gehlen, die ihn ebenfalls stark belastet, tot aufgefunden wird, sieht es für Patrick immer enger aus.

Ich bin ja ein großer Fan von Arno Strobel und finde, dass er oft sehr gute und spannende Psychothriller schreibt. "Fake" hat mir besonders gut gefallen und verdient die fünf Sterne! Der Schreibstil ist wieder hervorragend. Die etwas kürzeren Kapiteln in kursiver Schrift sind von Patricks Sicht, der im "Jetzt" ist. Die Geschichte ist in der dritten Form geschrieben.

Alles, was passiert, ist wirklich sehr skurril und als Leser kann man irgendwann auch schwer zwischen Fake und Fakt unterscheiden. Und das Schlimme daran ist - das könnte jedem passieren. Auch wenn es einem im ersten Moment sehr fantasievoll erscheint, ist das Szenario erschreckend echt. Die Beweise um Patricks Schuld häufen sich so stark, dass es mir ein Rätsel war, wie es jemals jemand schaffen sollte, die Menschen, die sich schon eine Meinung über den Fall gebildet haben, vom Gegenteil zu überzeugen.

Den Anwalt und seinen Kollegen fand ich total witzig und die Ermittlungen, die sie durchgeführt haben, waren deutlich präsenter im Buch als die der Polizei. Die Spannung hat Strobel zu Beginn schon aufgebaut und bis zum Ende konstant gehalten. Das Ende hat mich sehr überrascht. Wirklich sehr.

Von mir bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung!

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Es bleibt spannend, seitdem Avery bei den Hawthornes eingezogen ist. Sie ist aber gefühlt keinen Schritt weitergekommen und auf sie warten mehr Geheimnisse. Auf der Suche nach der Wahrheit häufen sich die Hinweise auf die Averys Verbindung zu dieser Familie und diese überraschen viele.

Nachdem der erste Band für mich ein Jahreshighlight war, habe ich mich auf die Fortsetzung gefreut. Das Cover ist wieder ein echter Hingucker und der Schreibstil gefällt mir nach wie vor super gut. Die Autorin nimmt mich einfach sofort mit und ich kann nicht aufhören zu lesen, bis ich die Geschichte beendet habe. Das schaffen wirklich nur wenige.

An sich unterscheidet sich dieser Band nicht wirklich vom ersten. Ja, es gibt ein paar neue Hinweise, die für Überraschungsmomente sorgen, aber die Struktur ist gleich geblieben. Avery hat sich aber auf jeden Fall verändert. Ja, sie hat noch ganz viele offene Fragen und kann es immer noch nicht fassen, was sie alles geerbt hat (und warum), aber sie kann sich sehr gut anpassen und denkt mittlerweile oft wie eine Hawthorne.

Mich stört nur etwas, dass die Hawthornes so perfekt dargestellt werden. Den Jungs gelingt alles und sie machen keine Fehler. Nash war in diesem Band sehr im Hintergrund, dafür hat Lexie mehr Bühne bekommen.

Ich bin sehr gespannt auf den letzten Band und hoffe sehr auf ein spannendes und nachvollziehbares Finale.

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Ich liebe Falafel! Als ich dieses Kochbuch gesehen habe, war ich positiv überrascht. Auf wenigen Seiten findet man unglaublich viele tollen Rezepte, die man unbedingt ausprobieren möchte. Neben dem klassischen Rezept gibt es viele kreativen Variationen, die so lecker sind. Zu jedem Rezept gibt es auch ein tolles Bild, das definitiv Appetit macht.

In diesem kleinen Kochbuch steckt Info in jedem Detail. Ich fand es sehr schön, dass bei jedem Rezept sofort ersichtlich war, ob die Falafel frittiert, gebacken oder gebraten werden, ohne dass man sich den Text durchlesen muss. Die Kombinationen aus verschiedenen Aromen und Gewürzen sind sehr gut durchdacht und das Ergebnis ist immer eine positive Überraschung!

Alle Zutaten bekommt man im Supermarkt und muss nicht extra auf die Suche im Internet oder speziellen Läden gehen. Dafür bekommt das Buch einen Pluspunkt von mir. Die Anleitungen sind verständlich und die Zubereitung ist einfach. Die Zeitangaben sind auch gut getroffen.

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne Falafel isst und auch mal etwas Neues ausprobieren möchte und nicht immer die klassische Variante servieren möchte

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Es ist soweit! Dieser wichtige Lebensschritt ist mit voller Wucht gekommen und nimmt Björn Diemel ganz schön mit. Die Einschulung seiner Tochter. Die Kleine scheint überhaupt nicht beängstigt zu sein, aber Björn fühlt sich total unwohl. Die Einschulung ruft in ihm ganz seltsame Gefühle hervor - Angst, Schüchternheit, Unwohlsein. Ja, Björn braucht dringend die bevorstehende Sitzung bei Joschka Breitner! Doch als Björn ankam, war alles total anders. Joschka - der Mann, der die Achtsamkeit selbst ist - benimmt sich komisch und ist ganz nervös. Doch auf dem Tisch sieht Björn ein Magazin über Tantra-Massagen. Es beginnt eine ganz komische Geschichte, bei der Björn sehr viel über Joschkas Vergangenheit erfahren wird.

Ich verbinde die "Achtsam morden"-Reihe mit guter Unterhaltung. Spannend und mit einer ganz großen Portion Humor bereiten Dusses Werke einem wirklich Spaß beim Lesen. Dieses Exemplar war etwas anders als die Vorgänger und wie ich finde, auch etwas schwächer. Es begann wie gewöhnlich, aber nahm dann eine unerwartete Richtung an. Dieses Buch dreht sich um Joschka Breitner und seine Vergangenheit. Wir lesen darüber, wie Joschka gelernt hat, was einem selbst gut tut und wie er überhaupt zum Achtsamkeits-Coaching kam. Diese Geschichte war nicht immer so spannend und dadurch entstanden ein paar Längen.

Im zweiten Handlungsstrang, der in der aktuellen Zeit spielt, gab es eindeutig mehr Spannung. Hier genießt der Leser auch wieder diesen tollen Humor und bekommt mehr von Björns verrückter Art mit Problemen fertig zu werden. Die Mischung aus "früher" und "jetzt" war ausbalanciert und konnte mich gut unterhalten.

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