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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2022

Ein sehr tiefgründiger und spannender Roman

Wir zwei in diesem Augenblick
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Anna und Max sind eigentlich das komplette Gegenteil voneinander, doch trotzdem haben sie sich gleich am ersten Abend ineinander verliebt und sind seitdem unzertrennlich. Doch ein Foto verändert alles ...

Anna und Max sind eigentlich das komplette Gegenteil voneinander, doch trotzdem haben sie sich gleich am ersten Abend ineinander verliebt und sind seitdem unzertrennlich. Doch ein Foto verändert alles zwischen den beiden.

Der Einstieg in das Buch hat mir schon mal sehr, sehr gut gefallen. Ich fand es super romantisch und süß, wie die beiden auf dem Balkon sitzen und sich kennenlernen. Das Knistern zwischen Anna und Max konnte ich sehr deutlich spüren und die Gefühle zwischen den beiden kamen bei mir an. Das Buch wird aus Annas und Max Sicht erzählt, aber es werden auch immer mal wieder Ausschnitte aus der Vergangenheit von vier weiteren Charakteren gezeigt. Ich war die ganze Zeit am rätseln, wie diese Geschichten miteinander zusammenhängen und welche Verbindung die verschiedenen Personen haben. Das hat das Buch meiner Meinung nach total spannend gemacht und ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. An manchen Stellen hat mir ein wenig der rote Faden gefehlt. Es ist definitiv keine leichte Geschichte und schon sehr dramatisch. Eine Triggerwarnung wäre vielleicht nicht ganz schlecht. Ein Thema, das ich aber jetzt auch Spoilergründen nicht genau nennen werde, hat mir nicht so gut gefallen. Ich fand, dass dieses als nicht schlimm dargestellt wurde, obwohl es meiner Meinung nach ein absolutes No-Go ist. Generell werden einige ernste Themen angesprochen, ich fand das war schon ein bisschen zu viel. Nichts desto trotz habe ich die Geschichte sehr, sehr gerne gelesen. Ich denke mal, dass das Buch mich nicht so schnell wieder loslässt und noch lange im Gedächtnis bleibt.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung! 4/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.02.2022

Kein leichter, aber ein wichtiger Roman

Catching Stardust (Queen's University 1)
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Vor einem Jahr hat Ruth ihren besten Freund bei einem Unfall verloren und steckt seitdem in einem tiefen Loch. Nach dieser langen Zeit kehrt sie an die Uni zurück und trifft dort auf den nerdigen Dominic, ...

Vor einem Jahr hat Ruth ihren besten Freund bei einem Unfall verloren und steckt seitdem in einem tiefen Loch. Nach dieser langen Zeit kehrt sie an die Uni zurück und trifft dort auf den nerdigen Dominic, dem sie immer wieder begegnet. Die Anziehung zwischen den beiden ist doch größer als anfangs gedacht. Aber nicht nur Ruth kämpft mit ihrer Vergangenheit.

Ich bin super leicht in das Buch reingekommen und ich mochte den Schreibstil von der ersten Seite an total gerne. Zwischendurch war es mal stückweise ein kleines bisschen langatmig, aber das waren zum Glück nur ganz kleine Teile. Es ist definitiv keine leichte Geschichte, aber trotzdem fand ich sie fast nicht bedrückend. Die Themen, die angesprochen werden, finde ich total wichtig. Mental Health nimmt einen sehr großen Stellenwert ein und ich fand die Umsetzung auch sehr gelungen. Am besten haben mir die Dialoge zwischen Ruth und Dominic gefallen. Das Gaming Thema fand ich auch ganz gut und mal was anderes. Ruth und Dominic waren mir von Anfang an sehr sympathisch und ich war sehr neugierig, was hinter Dominics Vergangenheit steckt. Mit Ruth konnte ich sehr gut mitfühlen und ihre Gedanken und Gefühle wurden total gut beschrieben. Ich fand, dass Dominics Geschichte ein bisschen zu kurz kam, da hätte ich mir gewünscht noch ein bisschen Ausführlicher über seine Vergangenheit zu erfahren. Auch das Ende ging mir ein bisschen zu schnell und ich hätte mir noch ein paar Seiten mehr gewünscht.

Insgesamt ein schöner New Adult Roman mit wichtigen Themen. 4/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.01.2022

Ein schöner New Adult Roman, in dem ein wichtiges Thema angesprochen wird

A Storm Between Us
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Mia lässt niemanden so wirklich an sich ran, auch zu den anderen Mitgliedern ihrer Rockband ist sie sehr distanziert. Der Grund darin liegt in ihrer Vergangenheit, denn Mias besten Freundin ist etwas schlimmes ...

Mia lässt niemanden so wirklich an sich ran, auch zu den anderen Mitgliedern ihrer Rockband ist sie sehr distanziert. Der Grund darin liegt in ihrer Vergangenheit, denn Mias besten Freundin ist etwas schlimmes zugestoßen für das sie sich die Schuld gibt. Als sie Noah kennenlernt möchte sie ihn auch zuerst auf Abstand halten, was jedoch nicht funktioniert.

Mir hat der Schreibstil von Nina Bilinszki auch im letzten Teil der Reihe wieder gut gefallen. Das Buch lässt sich wunderbar flüssig lesen und ich fand total cool, dass man immer mal wieder Teile der selbstgeschriebenen Songtexte von Mias Band lesen konnte. Die Geschichte an sich hat mir auch gut gefallen, wobei mir das gewisse etwas gefehlt hat. Ich kann gar nicht genau beschreiben, was mir fehlte, aber das Buch konnte mich leider nicht komplett packen. Manchmal waren mir die Ereignisse ein bisschen zu vorhersehbar und mir hat ein wenig das Besondere an der Geschichte gefehlt. Im Laufe der Geschichte wird ein sehr wichtiges Thema angesprochen, auf das ich jetzt aber aus Spoilergründen nicht weiter eingehen werde. Ich fand das dieses Thema sehr ausführlich und gut behandelt wurde. An manchen Stellen hätte ich mir gewünscht, dass ich ein bisschen mehr mit Mia mitfühlen könnte. Ihre Entwicklung hat mir total gut gefallen und auch, dass der Zusammenhalt in der Band immer weiter gestiegen ist. Schön fand ich noch ein bisschen was über die Charaktere aus den beiden vorherigen Bänden erfahren zu haben. Noahs Probleme wurden meiner Meinung nach auch sehr gut dargestellt. Auf mich wirkte er super sympathisch und ich mochte ihn so, so gerne.

Insgesamt ein schöner New Adult Roman. 4/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.01.2022

Trotz schwerer Thematik bleibt das Buch humorvoll

Blue – Wo immer du mich findest
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Janes Mutter ist plötzlich gestorben und mit ihrem Bruder möchte sie momentan auch keinen Kontakt haben. Sie arbeitet im Diner und dort trifft Jane auf Alex, den sie für sehr arrogant und eingebildet ...

Janes Mutter ist plötzlich gestorben und mit ihrem Bruder möchte sie momentan auch keinen Kontakt haben. Sie arbeitet im Diner und dort trifft Jane auf Alex, den sie für sehr arrogant und eingebildet hält. Doch immer mehr kann sie hinter seine Mauer blicken, denn es hat einen Grund, warum er sich so distanziert verhält.

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mit ein bisschen zu hohen Erwartungen an das Buch herangegangen bin. Den ersten Teil Ever fand ich absolut großartig und ich hatte gehofft, dass mich Blue auch wieder absolut begeistern kann. Ich fand die Geschichte gut, aber mich konnte sie leider nicht komplett fesseln. An manchen Stellen fand ich, dass es sich ein wenig gezogen hat und das Ende ging mir viel zu schnell. Das Thema, das angesprochen wird, ist sehr wichtig und auch nicht leicht, aber sehr gut umgesetzt. Mir tat Alex total leid, was er in seiner Vergangenheit erleben musste. Die gesamte Entwicklung der Charaktere fand ich einfach nur super und total nachvollziehbar! Gut hat mir gefallen, dass die beiden nichts überstürzen. Trotz der eher ernsteren Themen blieb das Buch humorvoll und ich musste immer mal wieder ziemlich schmunzeln. Die Dinge die sich Alex und Jane immer gegenseitig wünschen fand ich ziemlich witzig. Schön fand ich auch, dass man noch ein bisschen was über Abbi und David aus dem ersten Teil der Reihe erfahren hat. Den Schreibstil von Nikola Hotel mochte ich in diesem Buch wieder sehr gerne. Die Gefühle kamen sehr gut bei mir an und trotz der eher ernsteren Thematik fand ich das Buch nicht belastend.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.01.2022

Nichts für schwache Nerven - eine dramatische Geschichte

Denn Geister vergessen nie
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Mian kann spüren, was andere Menschen fühlen und er hat eine unglaubliche Verbindung zu seinem Bruder. Er kann Amys Schmerz wahrnehmen, denn sie hat das Wichtigste in ihrem Leben verloren. Zusammen mit ...

Mian kann spüren, was andere Menschen fühlen und er hat eine unglaubliche Verbindung zu seinem Bruder. Er kann Amys Schmerz wahrnehmen, denn sie hat das Wichtigste in ihrem Leben verloren. Zusammen mit Bekannten brechen die beiden zu einem Segeltrip auf. Doch dann kommt es zur Katastrophe.

"Niemand hat deine Augen, niemand hat dein Lachen. Niemand strahlt so wie du, niemand fühlt oder denkt so wie du, niemand ist so wie du. Deshalb hör auf, dich mit anderen zu vergleichen." Dieses Zitat aus dem Buch ist bei mir hängen geblieben - das würde ich mir am liebsten als Poster aufhängen.

Der Einstieg in das Buch war für mich ein bisschen holprig. Es wird nicht nur aus zwei Sichtweisen erzählt, sondern aus mehreren, was ich ein bisschen sehr verwirrend fand. Auch mit den verschiedenen Perspektiven habe ich am Anfang etwas gekämpft. Leider konnte mich die Geschichte erst ab der Hälfte so richtig packen - dann aber komplett! Das Buch ist definitiv nichts für schwache Nerven. Die Ereignisse sind schon sehr dramatisch und teils auch ziemlich düster und traurig - aber trotzdem voller Hoffnung! Mir war es fast ein bisschen zu dramatisch, weil sich die Ereignisse teils überschlagen haben. Es wird immer mal wieder aus Mians Vergangenheit erzählt, die auch alles andere als leicht war. Ab der Hälfe konnte mich das Buch komplett in den Bann ziehen und ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Die Charaktere machen eine tolle Entwicklung durch, vor allem die von Amy fand ich super! Die ganze Handlung ist voller Emotionen - Wut, Hoffnung, Trauer, Liebe, Schmerz... Das Buch hat mich sehr berührt und ich werde die Geschichte so schnell nicht vergessen. Eine Geschichte in der Art mit einer solchen Verbundenheit der Charaktere habe ich noch nie gelesen und ich fand sie total besonders.

Insgesamt eine Leseempfehlung. 4/5 Sterne

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