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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2022

Emotionale Fortsetzung

Die Landärztin - Der Weg ins Ungewisse
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Da ich bereits kürzlich das Auftaktbuch der Reihe gelesen habe, war ich natürlich auch sehr gespannt auf die Fortsetzung. Auch diesmal wurde ich wieder wunderbar von der Autorin und der Geschichte unterhalten.

Die ...

Da ich bereits kürzlich das Auftaktbuch der Reihe gelesen habe, war ich natürlich auch sehr gespannt auf die Fortsetzung. Auch diesmal wurde ich wieder wunderbar von der Autorin und der Geschichte unterhalten.

Die Fortsetzung dreht sich um Dr. Thea Graven, die in der Eifel ein neues Zuhause gefunden, in ihrer Arbeit als Landärztin ihre Erfüllung und – womit sie anfangs niemals gerechnet hätte – auch ihre große Liebe hat. Doch kurz vor der Hochzeit erkrankt Thea schwer an Kinderlähmung. Sie fürchtet, dass ihre Liebe daran zerbricht. Verzweifelt flüchtet sie sich in eine Reha-Klinik im Allgäu und setzt alles daran, ihr altes Leben zu vergessen. Auch ihr bisher immer so starker Lebensmut scheint nur noch eine schwache Erinnerung. Bis ein weiteres einschneidendes Erlebnis ihre Welt erneut ins Wanken bringt und die junge Ärztin erkennt, dass es Dinge gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt. Und dass die Zukunft so vieles für sie bereithält…

Da ich erst kürzlich das erste Band gelesen habe, habe ich natürlich wieder direkt in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstil sagt mir sehr zu. Er ist angenehm, schön bildlich, passt sehr gut zu dem Genre und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten gerade nur so dahinfliegen lässt. Überhaupt fühlt man sich durch den schönen Schreibstil direkt inmitten des Geschehens und fiebert mit.

Es passiert auch in diesem Band wieder unglaublich viel und vor allem Theas Erkrankung am Anfang des Buches hat mich sehr getroffen. Auch wie sie darunter leidet. Überhaupt blieb es die ganze Zeit über sehr interessant und es gab keine großartigen Längen. Das Ende hat mich dann auch wieder emotional mitgenommen – und ich hoffe sehr, dass es noch einen dritten Teil geben wird, denn Potential gibt es noch genügend für ein weiteres Buch. Ich wurde auch diesmal sehr gut unterhalten und vergebe ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 18.05.2022

Interaktives Buch für Erstleser

1000 Gefahren junior - Disney Villains: Chaos beim Korallenfest
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Da meine beiden Kinder sehr große Disney-Fans sind, war ich sehr gespannt auf dieses innovative Buch, nachdem sich schon die Beschreibung zum Buch sehr interessant angehört hat. Und was soll ich sagen? ...

Da meine beiden Kinder sehr große Disney-Fans sind, war ich sehr gespannt auf dieses innovative Buch, nachdem sich schon die Beschreibung zum Buch sehr interessant angehört hat. Und was soll ich sagen? Wir sind mehr als begeistert davon und werden uns auf jeden Fall noch weitere Teile der Reihe kaufen.

Bei diesem Villians-Teil, das sich um die Meereshexe Ursula aus dem Arielle-Film dreht, ist der Leser die Hauptperson und liest die Geschichte eines Schwertfisches, der sich auf das alljährliche Korallenfest freut. Doch Ursula will das Fest mit allen Mitteln verhindern...

Der Text selbst ist absolut altersgerecht gehalten in der bekannten Fibelschrift. So können Erstleser das Buch ohne Probleme selbstständig lesen, aber man kann die Geschichte aus als Vorlesetext benutzen für jüngere Kinder. Die schönen, farbenfrohen Illustrationen runden das Ganze ab. Zudem gibt es einige Rätselbilder, die die kleinen Leser ebenfalls unterhalten.

Der Pluspunkt ist das neuartige „Entscheide selbst“-Prinzip, das heißt der Leser entscheidet selbst, wie die Geschichte weiter geht und liest einfach bei der angegebenen Seite weiter. So ist die Geschichte auch nach mehrmaligem Lesen immer noch neu und andersartig, was den Spaß weit oben hält.

Wir sind von diesem Buch mehr als begeistert und vergeben sehr gerne 5 von 5 Sternen dafür! Gern mehr davon!

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Veröffentlicht am 17.05.2022

Wenn Träume Wurzeln schlagen

Wenn Träume Wurzeln schlagen
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Bereits als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Die Geschichte hat mich von Anfang bis zum Ende richtig ...

Bereits als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Die Geschichte hat mich von Anfang bis zum Ende richtig gut unterhalten und die Gärtner-Tipps, die die Autorin in die Storyline einfließen gelassen hat, habe ich ebenfalls richtiggehend aufgesogen.

Die Geschichte dreht sich um Charlie, die plötzlich vor einem Problem steht, als ihre Großmutter ins Krankenhaus muss: Jemand muss sich um Oma Freyas Schrebergarten kümmern. Aber Charlie hatte noch nie einen grünen Daumen. Dank Freyas Tipps und der Hilfe der anderen Schrebergärtner lernt Charlie dann aber nicht nur, wie man Gemüse anbaut. Sie begreift auch, dass alle Pflanzen hier eine Geschichte haben und dass Freyas große Liebe unweigerlich damit verbunden ist. Wäre da nur nicht ihr unfreundlicher Nachbar Matteo. Doch als der Frühling kommt, hat Charlie sich verändert, und plötzlich weiß sie ganz genau, wie man das Glück zum Blühen bringen kann…

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil passt auf jeden Fall gut zu der Storyline. Er ist angenehm, detailreich und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten gerade nur so dahinfliegen lässt. Erzählt wird zudem auf zwei Zeitebenen: In der Gegenwart steht Charlie im Mittelpunkt und in der Vergangenheit die Geschichte von ihrer Oma Freya.

Die einzelnen Figuren sind interessant beschrieben und vor allem Freya ist mir im Laufe der Storyline richtig ans Herz gewachsen. Ihre Storyline wurde vor allem gegen Ende richtig emotional. Die Geschichte blieb generell die ganze Zeit über spannend und es gibt auch die ein oder andere Überraschung.

Ich wurde auf jeden Fall gut von dem Roman unterhalten und habe einige schöne Lesestunden gehabt. Nun werde ich einige Gärtner-Tipps aus dem Buch auch wirklich in meinem Garten anwenden. Von mir erhält das Buch auf jeden Fall gute 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 16.05.2022

Das Geheimnis von Hope Island

Das Geheimnis von Hope Island
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Ich lese sehr gerne Romane, die sich um ein Familiengeheimnis drehen, das langsam aufgedeckt wird. Deshalb war ich auf dieses Buch sehr gespannt, denn bereits der Klappentext hat mich sehr neugierig darauf ...

Ich lese sehr gerne Romane, die sich um ein Familiengeheimnis drehen, das langsam aufgedeckt wird. Deshalb war ich auf dieses Buch sehr gespannt, denn bereits der Klappentext hat mich sehr neugierig darauf gemacht. Die kurzweilige Storyline hat mich auch gut unterhalten, aber große Überraschungen darf man nicht erwarten.

Die Geschichte dreht sich um Abby Baker, die nach dem Tod ihres Mannes zurück in ihren Heimatort Hope Harbor zieht. Etwa zur gleichen Zeit lässt sich auch Carson Stevens in dem kleinen Örtchen an der amerikanischen Ostküste nieder, um die vorgelagerte Insel Hope Island mitsamt seinem nostalgischen Leuchtturm zu kaufen und in ein Bed & Breakfast umzubauen. Kurz nach seiner Ankunft lernt er Abby kennen und überredet sie, ihn beim Innenausbau der Gebäude zu unterstützen. Während der Arbeit an diesem Herzensprojekt entdecken sie das alte Logbuch von Abbys Großmutter. Was sie darin finden, stellt Abbys Leben und auch das ihrer Mutter gehörig auf den Kopf. Wie gut, dass sie in diesen aufregenden Zeiten Carson an ihrer Seite hat ...

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil sagt mir sehr zu. Er ist angenehm, sehr bildlich und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Die Figuren Abby und Carson sind mir recht schnell ans Herz gewachsen, doch teilweise blieben sie mir aber auch etwas zu blass und eintönig. Hier hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Die Geschichte selbst blieb recht unterhaltsam, auch wenn es immer mal wieder die ein oder andere Länge gab. Ein Pluspunkt waren in meinen Augen die Tagebucheinträge von Abbys Großmutter aus ihrem Leben als Leuchtturmwärterin während des Krieges.

Von der kurzweiligen Storyline wurde ich zusammengefasst gut unterhalten und das Buch hat mir ein paar angenehme Lesestunden beschert. Ich vergebe dafür 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 15.05.2022

Mitreißender Auftakt

Die Landärztin - Aufbruch in ein neues Leben
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Ich lese immer wieder gerne historische Romane, die mich mit einer interessanten Hauptfigur sowie einer mitreißenden Storyline unterhalten können – genau das alles ist hier bei diesem Buch geboten. Ich ...

Ich lese immer wieder gerne historische Romane, die mich mit einer interessanten Hauptfigur sowie einer mitreißenden Storyline unterhalten können – genau das alles ist hier bei diesem Buch geboten. Ich wurde von Anfang bis zum Ende sehr gut unterhalten.

Die Geschichte spielt Anfang der 50er Jahre in Deutschland und dreht sich um die Ärztin Thea Graven, die in ihrem jungen Leben schon schwere Schicksalsschläge verkraften musste, aber sich trotz allem stets ihre Lebensfreude und ihren Glauben an das Gute bewahrt hat. Nachdem sie bei einer Operation Zeugin eines tödlichen Kunstfehlers durch einen Chefarzt wird und diesen zur Anzeige bringt, ist es mit ihrer Karriere in Hamburg vorbei. Thea flieht zu ihrer Familie in die Eifel und nimmt dort eine Stelle als Landärztin an. Wenn da bloß nicht die misstrauischen Dorfbewohner wären und ihr neuer Chef Georg Berger – ein bewundernswerter Mediziner, wie Thea zugeben muss, doch ansonsten offenbar ein absoluter Rüpel. Ein Glück, dass ihre Schwestern Marlene und Katja fest an Theas Seite stehen, denn die frischgebackene Landärztin entdeckt bald nicht nur die schönen Seiten ihrer neuen Heimat, sondern auch einige brisante Geheimnisse ..

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil sagt mir sehr zu. Er ist angenehm, schön bildlich, passt sehr gut zu dem Genre und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten gerade nur so dahinfliegen lässt. Überhaupt fühlt man sich durch den schönen Schreibstil direkt inmitten des Geschehens und fiebert mit.

Die Hauptfigur Thea ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen, da ich mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren konnte. Sie hat es als Ärztin zu dieser Zeit nicht einfach und muss mit viel Ablehnung klarkommen. Der Wechsel von der Großstadt Hamburg in die Eifel als Landärztin ist ebenfalls nicht gerade einfach, aber Thea bleibt stark. Dr. Berger legt ebenfalls im Laufe der Geschichte eine richtig positive Entwicklung hin und auch ihn habe ich am Ende in mein Herz gelassen.

Überhaupt blieb die Geschichte die ganze Zeit über spannend und mitreißend. Großartige Längen gab es nicht. Somit habe ich das Buch in nur wenigen Tagen regelrecht verschlungen, da ich es nicht mehr zur Seite legen wollte. Nun bin ich richtig gespannt auf den zweiten Band und wie es mit Thea weiter geht. Von mir erhält das Auftaktband ganz klar 5 von 5 Sternen!

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