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Veröffentlicht am 16.05.2022

Das Geheimnis von Hope Island

Das Geheimnis von Hope Island
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Ich lese sehr gerne Romane, die sich um ein Familiengeheimnis drehen, das langsam aufgedeckt wird. Deshalb war ich auf dieses Buch sehr gespannt, denn bereits der Klappentext hat mich sehr neugierig darauf ...

Ich lese sehr gerne Romane, die sich um ein Familiengeheimnis drehen, das langsam aufgedeckt wird. Deshalb war ich auf dieses Buch sehr gespannt, denn bereits der Klappentext hat mich sehr neugierig darauf gemacht. Die kurzweilige Storyline hat mich auch gut unterhalten, aber große Überraschungen darf man nicht erwarten.

Die Geschichte dreht sich um Abby Baker, die nach dem Tod ihres Mannes zurück in ihren Heimatort Hope Harbor zieht. Etwa zur gleichen Zeit lässt sich auch Carson Stevens in dem kleinen Örtchen an der amerikanischen Ostküste nieder, um die vorgelagerte Insel Hope Island mitsamt seinem nostalgischen Leuchtturm zu kaufen und in ein Bed & Breakfast umzubauen. Kurz nach seiner Ankunft lernt er Abby kennen und überredet sie, ihn beim Innenausbau der Gebäude zu unterstützen. Während der Arbeit an diesem Herzensprojekt entdecken sie das alte Logbuch von Abbys Großmutter. Was sie darin finden, stellt Abbys Leben und auch das ihrer Mutter gehörig auf den Kopf. Wie gut, dass sie in diesen aufregenden Zeiten Carson an ihrer Seite hat ...

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil sagt mir sehr zu. Er ist angenehm, sehr bildlich und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Die Figuren Abby und Carson sind mir recht schnell ans Herz gewachsen, doch teilweise blieben sie mir aber auch etwas zu blass und eintönig. Hier hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Die Geschichte selbst blieb recht unterhaltsam, auch wenn es immer mal wieder die ein oder andere Länge gab. Ein Pluspunkt waren in meinen Augen die Tagebucheinträge von Abbys Großmutter aus ihrem Leben als Leuchtturmwärterin während des Krieges.

Von der kurzweiligen Storyline wurde ich zusammengefasst gut unterhalten und das Buch hat mir ein paar angenehme Lesestunden beschert. Ich vergebe dafür 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 15.05.2022

Mitreißender Auftakt

Die Landärztin - Aufbruch in ein neues Leben
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Ich lese immer wieder gerne historische Romane, die mich mit einer interessanten Hauptfigur sowie einer mitreißenden Storyline unterhalten können – genau das alles ist hier bei diesem Buch geboten. Ich ...

Ich lese immer wieder gerne historische Romane, die mich mit einer interessanten Hauptfigur sowie einer mitreißenden Storyline unterhalten können – genau das alles ist hier bei diesem Buch geboten. Ich wurde von Anfang bis zum Ende sehr gut unterhalten.

Die Geschichte spielt Anfang der 50er Jahre in Deutschland und dreht sich um die Ärztin Thea Graven, die in ihrem jungen Leben schon schwere Schicksalsschläge verkraften musste, aber sich trotz allem stets ihre Lebensfreude und ihren Glauben an das Gute bewahrt hat. Nachdem sie bei einer Operation Zeugin eines tödlichen Kunstfehlers durch einen Chefarzt wird und diesen zur Anzeige bringt, ist es mit ihrer Karriere in Hamburg vorbei. Thea flieht zu ihrer Familie in die Eifel und nimmt dort eine Stelle als Landärztin an. Wenn da bloß nicht die misstrauischen Dorfbewohner wären und ihr neuer Chef Georg Berger – ein bewundernswerter Mediziner, wie Thea zugeben muss, doch ansonsten offenbar ein absoluter Rüpel. Ein Glück, dass ihre Schwestern Marlene und Katja fest an Theas Seite stehen, denn die frischgebackene Landärztin entdeckt bald nicht nur die schönen Seiten ihrer neuen Heimat, sondern auch einige brisante Geheimnisse ..

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil sagt mir sehr zu. Er ist angenehm, schön bildlich, passt sehr gut zu dem Genre und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten gerade nur so dahinfliegen lässt. Überhaupt fühlt man sich durch den schönen Schreibstil direkt inmitten des Geschehens und fiebert mit.

Die Hauptfigur Thea ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen, da ich mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren konnte. Sie hat es als Ärztin zu dieser Zeit nicht einfach und muss mit viel Ablehnung klarkommen. Der Wechsel von der Großstadt Hamburg in die Eifel als Landärztin ist ebenfalls nicht gerade einfach, aber Thea bleibt stark. Dr. Berger legt ebenfalls im Laufe der Geschichte eine richtig positive Entwicklung hin und auch ihn habe ich am Ende in mein Herz gelassen.

Überhaupt blieb die Geschichte die ganze Zeit über spannend und mitreißend. Großartige Längen gab es nicht. Somit habe ich das Buch in nur wenigen Tagen regelrecht verschlungen, da ich es nicht mehr zur Seite legen wollte. Nun bin ich richtig gespannt auf den zweiten Band und wie es mit Thea weiter geht. Von mir erhält das Auftaktband ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 13.05.2022

Rückkehr ins Klinikum Berlin

Klinikum Berlin - Herzrasen
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Ich habe bereits das erste Band der Reihe gelesen und wurde davon wirklich gut unterhalten. Ich mag die Mischung zwischen Patientengeschichten aus der Notaufnahme und privaten Problemen der einzelnen Charaktere ...

Ich habe bereits das erste Band der Reihe gelesen und wurde davon wirklich gut unterhalten. Ich mag die Mischung zwischen Patientengeschichten aus der Notaufnahme und privaten Problemen der einzelnen Charaktere sehr. Auch diesmal hat mich das Buch sehr gut unterhalten und ich freue mich auf Nachschub.

Zur Story:

Sowohl beim Versorgen kleiner Blessuren als auch beim unerbittlichen Kampf um Leben und Tod ist das Team der Notaufnahme pausenlos im Einsatz. So auch die junge Assistenzärztin Lotti Richter. Nach ihrer turbulenten Anfangszeit ist Lotti endlich angekommen: in der Hauptstadt, im hektischen Krankenhausalltag – und in einer neuen Beziehung. Doch bleibt Lotti kaum Zeit, ihr privates Glück zu genießen und beruflich weiter Fuß zu fassen. Denn als sie sich neben einer medizinischen Krise auch einer persönlichen Tragödie stellen muss, setzt Lotti alles aufs Spiel …

Ich habe wieder ohne Probleme in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist auch schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Das Wiedersehen mit den bekannten Charakteren hat mich sehr gefreut – und es gibt auch einen Neuzugang: Annabelle, die mir anfangs nicht gerade sympathisch war, aber im Laufe der Geschichte Pluspunkte sammeln konnte. Überhaupt sind die einzelnen Figuren sehr authentisch und ich fühle mich die ganze Zeit über mitten im Geschehen. Leider traten einige Figuren aus dem ersten Band in der Fortsetzung kaum in Erscheinung, was etwas schade war.

Die Geschichte blieb die ganze Zeit über spannend. Wirkliche Längen gab es kaum. Auch die ein oder andere überraschende Wendung hat mich dann doch umgehauen. Ein Pluspunkt ist auch, dass man die Krankheitsfälle der einzelnen Patienten wieder hautnah miterlebt und sich nicht alles nur um die Ärzte dreht. Das Ende dagegen hat mich nun nicht ganz überzeugt, da ich doch etwas enttäuscht von Lottis Verhalten war und mir alles etwas zu gehetzt vorkam. Aber deshalb hoffe ich auf jeden Fall auf einen dritten Teil. Dieses Buch erzählt von mir auf jeden Fall 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 13.05.2022

Gefühlschaos pur

Wenn jeder Blick nur Liebe ist
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Ich kenne bereits das Buch „Wenn jedes Wort nur Liebe ist“ von der Autorin und wurde davon schon richtig gut unterhalten. Nun geht es mit „Wenn jeder Blick nur Liebe ist“ weiter und ich war anfangs nicht ...

Ich kenne bereits das Buch „Wenn jedes Wort nur Liebe ist“ von der Autorin und wurde davon schon richtig gut unterhalten. Nun geht es mit „Wenn jeder Blick nur Liebe ist“ weiter und ich war anfangs nicht gerade begeistert davon, dass gerade Vincent im Mittelpunkt stehen wird – das Ekel aus dem ersten Band. Doch ich wurde von der Storyline sowas von mitgerissen und habe Vincents Entwicklung mehr als aufgesogen, so dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen konnte.

Die Geschichte dreht sich um Lena, die von ihrem Freund Vincent eiskalt abserviert wird. Für ihn war ihre Beziehung bloß eine Affäre, doch für sie war sie so viel mehr. Umso schlimmer findet Lena sein plötzliches Verhalten: Er blockiert ihre Nummer, hat die E-Mail-Adresse gewechselt und lässt sich von seiner Sekretärin verleugnen. Lena startet einen letzten Versuch und schreibt Vincent einen Brief. Doch auch auf diesen reagiert er nicht. Auf einer Vernissage 15 Monate später steht Vincent plötzlich in Begleitung einer bildhübschen Frau vor ihr. Lena nimmt all ihren Mut zusammen und spricht Vincent an. Dieser lässt sie mit einem arroganten Kommentar abblitzen. Als Lena dann auch noch erfährt, dass es sich bei der Frau um seine Verlobte handelt, schwört sie, Vincent niemals ihr Geheimnis anzuvertrauen. Sie ahnen beide nicht, dass dieses unvorhergesehene Treffen ihre Leben für immer auf den Kopf stellen wird…

In die Geschichte habe ich wieder ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben. Die Seiten sind regelrecht dahin geflogen, so dass ich das Buch in nur zwei Tagen verschlungen habe.

Lena war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln absolut identifizieren. Vincent dagegen hat es mir etwas schwerer gemacht, aber von Seite zu Seite konnte ich ihn besser verstehen und zum Ende hin legt er eine 180 Grad-Drehung hin und ist mir selbst an Herz gewachsen.

Dieses Buch ist Gefühlschaos pur. Es gibt einige überraschende Wendungen und Enthüllungen und ganz viel Drama und Herzschmerz. Langweilig wurde es nie, im Gegenteil, es blieb die ganze Zeit über eine gewisse Spannung in der Luft – bis zum schönen Happy-End.

Von der Storyline wurde ich so gut unterhalten, dass ich hoffe, dass es vielleicht noch eine Fortsetzung geben wird, denn die einzelnen Figuren aus Band 1 und 2 sind mir richtig ans Herz gewachsen. Von mir erhält das Buch ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 09.05.2022

Ein echter Pageturner

Flug 416
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Bereits das Cover hat mich sehr neugierig auf diesen Thriller gemacht, denn man erkannte sofort, dass es sich um einen Vorfall in einem Flugzeug dreht. Da ich sehr gerne Filme und Bücher über Flugzeugkatastrophen ...

Bereits das Cover hat mich sehr neugierig auf diesen Thriller gemacht, denn man erkannte sofort, dass es sich um einen Vorfall in einem Flugzeug dreht. Da ich sehr gerne Filme und Bücher über Flugzeugkatastrophen schaue bzw. lese, war ich deshalb sicher, dass das Buch ganz nach meinem Geschmack sein wird. Enttäuscht wurde ich nicht. Im Gegenteil: Ich wurde gleich von der ersten Seite an von dem mitreißenden Schreibstil der Autorin gepackt und konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen. Die Autorin schreibt auch sehr bildlich, was mich in manchen Szenen zum Schlucken gebracht hat, denn es geht bei diesem Thriller nicht zimperlich zu.

Die Hauptfigur Bill ist sehr sympathisch und ich konnte mich mit ihm gut identifizieren. Er hat im Laufe der Geschichte eine schwere Aufgabe zu lösen: Rettet er seine Familie, die von Geiseln festgehalten wird oder das Flugzeug mit seinen Fluggästen – wen soll er wählen? Das ist natürlich eine nicht gerade einfache Entscheidung! Überhaupt blieb die Storyline die ganze Zeit über spannend – bis zum großen Showdown. Es gab zwar die ein oder andere Passage, die etwas überzogen bzw. unglaubwürdig geschrieben war, aber das ist bei den meisten Thrillern der Fall und in diesem Fall ist dies meckern auf hohem Niveau.

Zusammengefasst handelt es sich bei diesem Buch um einen echten Pageturner von der amerikanischen Autorin T. J. Newman, die damit ihr Debut hinlegt. Da die Filmreche bereits vergeben wurden, bin ich auch sehr gespannt auf die Verfilmung. Von mir erhält das Buch starke 4,5 von 5 Sternen!

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