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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2020

Spannender Auftakt einer neuen Thriller-Reihe

Mind Games
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Der Klappentext zu dem Thriller „Mind Games“ hat mich schon mal sehr neugierig gemacht und ich habe eine spannende, mitreißende Storyline erwartet. Enttäuscht wurde ich nicht und ich bin wirklich gespannt ...

Der Klappentext zu dem Thriller „Mind Games“ hat mich schon mal sehr neugierig gemacht und ich habe eine spannende, mitreißende Storyline erwartet. Enttäuscht wurde ich nicht und ich bin wirklich gespannt auf weitere Bände der Reihe.

In der Geschichte erhalten vier Menschen anonym eine Geburtstagskarte mit der Nachricht: »Dein Geschenk ist das Spiel – traust du dich zu spielen?« Danach verschwinden sie spurlos. Da die Polizei die Sache nicht ernst nimmt, engagiert die Tochter einer der Verschwundenen die Psychologin und Privatdetektivin Dr. Augusta Bloom. Als Bloom die Lebensläufe der Vermissten analysiert, entdeckt sie eine Gemeinsamkeit: Alle vier hatten eine dunkle Seite, die sie vor der Welt geheim hielten – und die sie höchst gefährlich macht. Offensichtlich nutzt der Täter das Gewaltpotential seiner Opfer. Und versucht, auch Augusta Bloom in sein tödliches Spiel hineinzuziehen …

In die Geschichte, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, habe ich ohne weiteres hineingefunden. Der Schreibstil ist sehr flüssig und passt gut zu dem Genre, so dass die Seiten regelrecht dahingeflogen sind.

Die einzelnen Figuren sind auch interessant gezeichnet. Das Ermittler-Duo habe ich gleich in mein Herz geschlossen und ich würde mich sehr freuen, weitere Bücher mit den Beiden zu lesen.

Die Geschichte selbst wurde spannend erzählt. Der Spannungsbogen wurde dabei immer weiter gespannt und auch ein paar überraschende Wendungen wurden eingebaut. Langatmige Passagen gab es nur wenige. Mit dem Auftaktbuch zu der neuen Thriller-Reihe bin ich deshalb zufrieden und vergebe 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Mitreißende Fortsetzung

Die Farben der Schönheit - Sophias Träume (Sophia 2)
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Da ich bereits das erste Band der Reihe kenne und davon mehr als begeistert war, war es für mich klar, dass ich auch die Fortsetzung der "Die Farben der Schönheit"-Reihe lesen muss. Auch diesmal wurde ...

Da ich bereits das erste Band der Reihe kenne und davon mehr als begeistert war, war es für mich klar, dass ich auch die Fortsetzung der "Die Farben der Schönheit"-Reihe lesen muss. Auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht, sondern von Anfang bis Ende sehr gut unterhalten.

Im zweiten Teil hätte Sophia nicht erwartet, je wieder glücklich sein zu können. Nachdem sie in Paris ihr Kind verloren hatte, glaubte sie sich auf ein einsames, liebloses Leben einstellen zu müssen. Doch in New York blüht sie auf: Ein Angebot von Elizabeth Arden bietet ihr eine unerwartete Chance. Sie soll die erste Schönheitsfarm der Welt aufbauen. Und auch die Liebe tritt wieder in ihr Leben, als sie dem Designer Darren begegnet. Unversehens gerät Sophia damit mitten in den „Puderkrieg“, der zwischen Elizabeth Arden und Helena Rubinstein tobt. Plötzlich stehen ihre Liebe, ihre Zukunft und ihr Glück auf dem Spiel…

In die Storyline habe ich wieder ohne weiteres hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Ding, passt sehr gut zu dem Genre und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Obwohl das Buch recht umfangreich ist, habe ich es trotzdem in nur ein paar Tagen verschlungen.

Sophia ist ein sehr interessanter Charakter und sie ist mir schon während des ersten Bandes ans Herz gewachsen. In dem neuen Band legt sie eine tolle Entwicklung hin und macht merkt, dass sie langsam zu einer wirklichen Persönlichkeit wird. Ihr neuer Job bei Elizabeth Arden ist auf jeden Fall auch sehr spannend erzählt und ich habe ihre Arbeit dort gern verfolgt. Zudem gibt es ein paar überraschende Wendungen, so dass das Buch auch nie langweilig wird.

Ich bin wirklich gespannt, wie die Reihe nun mit dem dritten Band enden wird und kann es kaum erwarten, dass das letzte Buch erscheint. Für die Fortsetzung vergebe ich auf jeden Fall 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Toller Auftakt einer vielversprechenden Saga

Die ferne Hoffnung
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Ich lese immer wieder gerne historische Romane, deshalb war ich auf das Buch „Die ferne Hoffnung“ sehr gespannt, denn der Klappentext zu dem Auftakt der Familien-Saga hat mich sehr neugierig gemacht. Enttäuscht ...

Ich lese immer wieder gerne historische Romane, deshalb war ich auf das Buch „Die ferne Hoffnung“ sehr gespannt, denn der Klappentext zu dem Auftakt der Familien-Saga hat mich sehr neugierig gemacht. Enttäuscht wurde ich nicht – im Gegenteil, ich wurde sehr gut unterhalten und kann es jetzt kaum erwarten, dass ich die Fortsetzung lesen darf.

Die Geschichte beginnt damit, dass der Familienpatriarch Peter Hansen aus dem Leben scheidet. Seine Söhne Robert, Karl und Georg bleiben mit einer großen Aufgabe zurück: Wie können sie in diesen turbulenten Zeiten den Fortbestand des hoch verschuldeten Familienunternehmens und die gesellschaftliche Stellung der Hansens sichern? Eine Plantage im fernen Kamerun bietet die einmalige Chance, die stark wachsende Nachfrage nach Kakao zu bedienen. Was von einem Teil der Familie als großes Abenteuer gesehen wird, ist für die anderen schon in der Vorstellung ein Albtraum. Robert macht sich mit seiner Familie auf den Weg in das Land am Golf von Guinea. Seine Frau Elisabeth kehrt Hamburg nur sehr widerwillig den Rücken und das Verhältnis zwischen den Eheleuten wird zusehends angespannt. Luise hingegen, ihre jüngste Tochter, findet das Leben auf der Plantage sehr aufregend. Nicht zuletzt, weil mit Hamza, dem Sohn des Vorarbeiters, zum ersten Mal ein Mann in ihr Leben tritt, für den sie starke Gefühle entwickelt …

In die Story habe ich ohne Weiteres hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und nicht so gestelzt, wie ich das von manchen anderen historischen Romanen kenne. Die Seiten fliegen regelrecht dahin. Außerdem schreibt die Autorin schön bildlich und auch die geschichtlichen Fakten, die eingestreut werden, sind sehr interessant und gut verständlich.

Die einzelnen Figuren waren auf ihre Art und Weise allesamt sehr interessant. Sie legen auch eine Entwicklung hin und ich habe mit den Hansens richtig mitgefiebert. Meine Lieblingsfigur war aber die ganze Zeit über Luise. Mit ihrem Denken und Handeln konnte ich mich richtig gut identifizieren, eine wirklich sympathische Figur!

Spannend blieb es auf jeden Fall die ganze Zeit über – ein paar Längen gab es zwar, aber die waren zu verkraften. Das Ende hat mir ebenfalls gefallen, ich möchte aber nicht zu viel verraten. Auf jeden Fall werde ich mir nun direkt im Anschluss das nächste Band zulegen. Von mir gibt es für den Auftakt der Saga sehr gute 4.5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 31.05.2020

Spannender Auftakt einer neuen Krimi-Reihe

Enna Andersen und das verschwundene Mädchen
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Krimis lese ich immer wieder gerne und nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich schon sehr angetan, denn der Start einer neuen Krimireihe, die sich um ungelöste Fälle dreht, ...

Krimis lese ich immer wieder gerne und nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich schon sehr angetan, denn der Start einer neuen Krimireihe, die sich um ungelöste Fälle dreht, hat mich sehr neugierig gemacht. Ich wurde auch wirklich gut von dem Buch unterhalten und kann es nun gar nicht mehr erwarten, dass es eine Fortsetzung geben wird.

Die Geschichte dreht sich um die alleinerziehende Hauptkommissarin Enna Andersen, die nach dem Unfalltod ihres Mannes und einer beruflichen Auszeit in eine Abteilung versetzt wird, die sich um alte ungelöste Fälle kümmern soll. Zunächst wenig begeistert von der Aufgabe, macht sie sich mit ihren beiden Mitstreitern an die Arbeit. Vor zehn Jahren ist Marie Hansen bei einer Klassenfahrt auf der Ostfriesischen Insel Wangerooge spurlos verschwunden. Trotz intensiver neuer Ermittlungen landet das Team immer wieder in einer Sackgasse. Erst ein Telefonat mit der mittlerweile in Australien lebenden Schwester des Opfers bringt Bewegung in den Fall. Enna wird plötzlich das Gefühl nicht los, dass die Familie von Marie jahrelang etwas verschwiegen hat …

In die Storyline habe ich sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil ist schön flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Die einzelnen Figuren des zusammengewürfelten neuen Teams sind alle sehr interessant. Enna und Pia waren mir dabei von Anfang an schon sehr sympathisch, bei Jan Paulsen hat es etwas länger gedauert. Aber gegen Ende kann man sagen, dass das Team wirklich Potenzial hat. Sie arbeiten doch sehr gut zusammen und könnten bestimmt noch einige ungelöste fälle gemeinsam lösen.

Der Fall des verschwundenen Mädchens ist wirklich spannend geschrieben – von Anfang bis Ende. Ich habe so mitgefiebert, dass ich das Buch gar nicht mehr zur Seite legen konnte. Deshalb habe ich es in nur 2 Tagen regelrecht verschlungen. Langweilig wurde es nie – nur gegen Ende war nach einer überraschenden Wendung ein klein wenig die Luft raus und hat sich etwas gezogen, aber das war noch zu verzeihen, da die Story mich sonst absolut überzeugt hat.

Toll fand ich auch, dass man das Privatleben von Enna immer mal wieder beleuchtet. Ich finde es immer sehr wichtig, dass man auch einen Draht zur Hauptfigur hat und bei einem Krimi nicht nur einen Fall abarbeitet. Auf weitere Bände mit Enna und ihrem Team bin ich sehr gespannt und vergebe für das Auftaktbuch gute 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 30.05.2020

Eine leichte Lektüre für Zwischendurch

Strandkorbliebe
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Gerade in letzter Zeit lese ich sehr gerne leichte Lektüren, die mich an andere Orte entführen und sich um eine Liebesgeschichte drehen. Der Klappentext zu dem Buch „Strandkorbliebe“ hat mich deshalb schon ...

Gerade in letzter Zeit lese ich sehr gerne leichte Lektüren, die mich an andere Orte entführen und sich um eine Liebesgeschichte drehen. Der Klappentext zu dem Buch „Strandkorbliebe“ hat mich deshalb schon einmal sehr neugierig gemacht. Unterhalten hat mich das Buch gut, aber nicht immer konnte ich das Verhalten der Hauptfiguren nachvollziehen, was das Lesevergnügen etwas gedämpft hat.

Die Story dreht sich um Antje, die sich nie von den Wunden erholt hat, die ihr ihre erste große Liebe zugefügt hat. Schon als sie seinen Nachnamen in den Buchungen ihrer Pension auf Norderney liest, verkrampft sie innerlich. Als Michael dann tatsächlich wieder in ihrem Leben auftaucht, versucht Antje alles, um ihm aus dem Weg zu gehen. Warum müssen Michaels Eltern ausgerechnet auf Norderney ihren Hochzeitstag feiern? Michael ist gar nicht begeistert, dorthin zurückzureisen und all die mühsam verdrängten Erinnerungen zu wecken. Doch als er Antje begegnet, treffen ihn seine Emotionen wie ein Blitz.Warum ist ihre Beziehung damals gescheitert? Können sie nun, Jahre später, einen Weg in ein Miteinander finden?

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist so ein schöner Lesefluss gegeben, dass die Seiten regelrecht dahinfliegen. Außerdem schreibt die Autorin sehr bildlich, so dass ich mich richtig im Norden und auch im schönen Bayern wiederfinde.

Die beiden Hauptfiguren Antje und Michael waren mir von Anfang an sehr sympathisch und ich habe direkt mit ihnen mitgefiebert. Jedoch wurde es dann gegen Mitte des Buches etwas anstrengend mit den Beiden. Ich konnte ihr Verhalten teilweise nicht mehr wirklich nachvollziehen, denn ein ehrliches und offenes Gespräch über die Vorkommnisse in der Vergangenheit wäre auf jeden Fall Gold wert gewesen, um die weiteren Zweifel und Missverständnisse, die aufkommen, einzudämmen. Das hat mich etwas gestört, denn so kann auf Dauer keine Beziehung bestehen.

Am Ende gibt es dann endlich das gewünschte Happy-End und eine doch überraschende Enthüllung, aber mir ging das Ganze dann doch etwas zu leicht von der Hand. Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten. Von mir gibt es 3 von 5 Sternen für die leichte Lektüre für zwischendurch.

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